Fastgate´s 3.5l V6 STW Umbau " Innenraum-> Android"

Es gibt 1.123 Antworten in diesem Thema, welches 192.258 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sammy.

  • Warum nicht den GT Spoiler nehmen?


    Zum Thema Bahnschwelle: Gewicht würd ich auch ausprobieren, aber dann mit nem schönen, schweren Woofer, dann hat man wenigstens was davon.


    Beim TT haben die damals aber neben dem Heckspoiler(chen) auch das Fahrwerkssetup geändert und [lexicon]ESP[/lexicon] Serie gemacht.

  • Ist denn die Hinterachse noch Original gelagert? Ich habe bei mir bei den beiden Hauptlagern jetzt PU drin und das finde ich stabilisiert schon ein bischen. Vorher konnte ich dort gut die Lager hin und her drücken das geht nun überhaupt nicht mehr. Da könnte man Kostengünstig schon mal ansetzten und vieleicht als i tüpfelchen noch den Spabi nachrüsten. Evtl. vom [lexicon]P12[/lexicon] oder den Witheline.

  • Ich habe im STW hinten einen Zusatzstabi drin welcher sich sehr positiv auf die Fahreingenschaften ausgewirkt hat.
    Habe diesen damals von Mammut bekommen vielleicht kann er ja den hersteller dazu nennen.
    Und wir Bronko schon schrub die HA Pu lagern kann auch helfen.

  • Also bei meinem -144 war die HA auch ordentlich negativ...

    Oins isch Fakt: Hosch oin vor Dir mit BC, isch's Leba nemme schee... :)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    Das mit den negativen Sturz ist beim [lexicon]P10[/lexicon] so - aber beim P11??? Da passiert selbiges nicht! Ein Merkmal der Scott-Russell-Achse.


    feti


    Doch, genau das passiert- neben dem Vermessungsprotokoll sieht man es sogar am Auto deutlich:



    Ich konnte es mir es auch erst technisch nicht erklären, aber der shuft konnte es irgendwo hier im Bord gut erklären.


    HugoExtrem: Der Stabi an der HA mindert die Untersteuerneigung der VA. Um eine nervöse HAND zu kurieren, wäre jener (so gut er ist) ungeeignet.


    Grüße


    Chris

  • Hallo.


    Wow das sind jetzt aber viele Beiträge.
    Danke erstmal für die ganzen Antworten.


    Als erstes ja, die Hinterachse ist original gelagert.
    Hatte eigentlich damals noch vor mir PU Buchen für die HA zu holen.....
    Mit der Stabi Strebe für hinten, würde es mir effektiv weiter helfen?
    Was für eine Strebe? passt die vom P12?die haben ja [lexicon]FAST[/lexicon] die selben Achsen....


    Bitte seit mir nicht Böse, aber ich hau mir nicht noch extra gewicht rein.
    Das würde ja dem entgegen wirken was ich wollte....
    Mehr gewicht würde meinem jetzigen Leistungsgewicht ja wieder verschlechtern.



    Von meinem empfinden her, also so war mein eindruck auf der Autobahn, war der STW eher durch den Fahrtwind unstabil..
    Die 230km/h waren auf der graden, ich auf der Mittelspur und rechts ein Mustang...
    Am Mustang beim beschleunigen vorbei und dann gab es den knall durch die Radhausschalen.
    und beim Bremen und rechts rüber lenken ( KEINE VOLLBREMSUNG/ GANZ NORMAL GEBREMST) wurde der STW unruhig!


    Mein erster gedanke zur unruhe war, dass es mir vielleicht den STW popo leicht ausgehebelt hat...


    Wie gesagt, sonst hatte ich noch keine probleme mit dem Fahrgefühl.


    Sind die Evo Spoiler oder Type R Spoiler bei dem Tempo hilfreich?
    Oder wäre ein Impul Spoiler besser?


    Am Wochenende werd ich den Luftdruck hinten erstmal auf 2,6 bar senken, vielleicht bewirkt der Rat von Christian kleine Wunder...



    Würden mir die Cusco querlenker vorne bei der geschwindigkeit oder noch schneller, helfen?


    Was ist mit dem Dachkanten Spoiler von Impreza, der diese rillen hat? Da wird doch die Luft über dem Auto präziser geführt? Oder liege ich da falsch?

  • Hast ihn schon mal auf einer achlast wage gestellt würde mich mal interessieren


    Ja der STW wurde damals gewogen, leider hab ich den zettel mit den Werten verlegt..
    Die zulässigen Achslasten von Nissan wurden nicht überschritten.
    Was wiegt der STW original?

  • Hmmm...naja...also ich hab meinem [lexicon]P11[/lexicon] auch schon zwei mal ungewollt quer gestellt.
    Auch ohne Motorswap.
    Ich finde den [lexicon]P11[/lexicon] generell nicht allzu ideal was das Heck betrifft.

  • Ich konnte es mir es auch erst technisch nicht erklären, aber der shuft konnte es irgendwo hier im Bord gut erklären.


    Ich befürchte deine Erinnerung täuscht dich. Die Hinterachse des [lexicon]P11[/lexicon] gewinnt beim Einfedern Vorspur und büßt in gleichem Maße etwas an Sturz ein. In Normallage hat die Achse schon Vorspur und negativen Sturz. Beim Einfedern rotiert das ganze Ding um die Längslenkerlager, wodurch aus der nun weiter nach vorne zeigenden "Sturzachse" Vorspur generiert wird und gleichzeitig Sturz verloren geht, weil - bildlich gesprochen - die vorher nach außen unten zeigende hintere Radhälfte nach oben rotiert. Allerdings dürfte sich das gerade bei tiefergelgten Autos in der Einfederbewegung nicht mehr so groß bemerkbar machen, weil die Rotation durch die recht langen Längslenker gering ausfällt. Beim schlagartigen (starken) Ausfedern verliert man aber schnell Vorspur, was sich durchaus unsicher anfühlen kann.


    Ich würde (wie schon viele andere) in der Situation folgende Sofortmaßnahmen vorschlagen (die laienhaften Erklärungsversuche bitte ich zu entschuldigen):


    - Reifendruck hinten runter (die genannten 2,6 Bar sind sicher ein guter Anfang)
    - Fahrwerk vorne ein bisschen nach oben
    - (hintere) Dämpfer auf Undichtigkeiten prüfen
    - Dämpfereinstellung hinten prüfen. Je nachdem wo man gerade steht kann mehr oder weniger Zugstufe gut tun. Zu wenig Low-speed-Zugstufe fördert die Entlastung der Hinterachse (schlecht), zu viel kostet aber wiederum Grip, weil die dynamische Achslastverschiebung innerhalb einer kürzeren Zeitspanne geschieht (auch schlecht)


    mittelfristig:


    - Achsvermessung zur Prüfung der Ist-Werte auf eventuelle Schäden, vorne leichte Vorspur (sicheres Anlenkgefühl, Vor-Verspannung der Profilblöcke des kurvenäußeren Rades hilft beim initialen Gripaufbau beim Einlenken
    - Abrisskante hinten aufm Kofferraumdeckel montieren
    - Fahrwerk in Sachen Federrate und Dämpferraten auf die tatsächlichen Achslasten abstimmen lassen; dafür sorgen, dass hinten genug Ausfederweg vorhanden ist damit die Achse beim Ausfedern nicht zu sehr entlastet wird


    eher langfristig:
    - Bremsbalance prüfen (lassen - statische Verteilung ausrechnen!) [wenn ich mich recht erinnere kommen die Bremsen aus nem [lexicon]Z33[/lexicon] - einem Fahrzeug mit deutlich besserer statischer und wohl auch dynamischer Achslastverteilung als dem Pölf. Hier könnte es - abhängig von der Ansteuerung über [lexicon]EBD[/lexicon] et. al. durchaus zu einem Überbremsen an der Hinterachse kommen; vor allem beim Anbremsen, weil hier bei modernen Fahrzeugen recht viel unterstützend an der Hinterhand mitgebremst wird. Bei einer geschätzten Gewichtsverteilung von 70/30 ohne hierauf abgestimmte ESP/ABS/EBD-Software kann das schon danebengehen], evtl. können hier weniger bissige Beläge an der Hinterachse schon helfen


    was ich (unter der Prämisse der Verbesserung der Fahrstabilität) nicht machen würde:


    - Stabi hinten (nimmt der Hinterachse durch die erhöhte Rollsteifigkeit nur Seitenführungskraft weg, eignet sich m.E. eher um Untersteuern in den Transienten anzugehen, hier also kontraproduktiv)
    - mehr Sturz vorne (würde das Eigenlenkverhalten ebenso weiter in Richtung Übersteuern schieben (mehr lateraler Grip vorne, gleichviel hinten), verringert die Auflagefläche (Latsch) an der VA bei Geradeausfahrt, verschlechtert die Traktion - auch beim Bremsen)


    Ansonsten stimme ich Caschy zu - der Pölf schmeißt schon serienmäßig (auf kalten Reifen) gern mit dem Heck um sich, das wird eine Charaktereigenschaft sein, mit der man sich in gewisser Weise zu arrangieren hat. Das Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten mit gleichzeitger Trjaktorienveränderung ist für unser Alteisen durchaus eine Herausforderung - auch moderne Fornttriebler haben hiermit teilweise ihre Probleme. Ohne es selbst in deinem Auto erlebt zu haben kann man auch kaum eine Aussage treffen, wie schlimm das tatsächlich war. Manchmal sind das auch Dinge an die man sich gewöhnen muss/kann.

  • hallo zusammen


    wollte mich mal wieder zu wort melden.


    Hab jetzt den Reifendruck auf 2,6bar gesenkt und traction an der ampel ist bedeutend besser.
    Die Reifen drehen viel weniger durch.
    Autobahn konnte ich noch nicht testen,da ich immer noch keine radhausschalen gefunden hab.


    Zum Fahrwerk, Fahre jetzt vorne 15klicks und hinten 10 Klicks.
    Eine große veränderung konnte ich jetzt nicht feststellen.
    Ach so und dann hab ich das Fahrwerk vorne 1cm höher geschraubt.


    Gibt es nicht eine adresse bzw Firme die Fahrwerke richtig einstellen?



    Dann gibt es noch was neues, meine Klimatronic läuft jetzt auch.
    Absolut geil in dem alten bock klimatronic zu haben.
    Was aber noch nicht ganz läuft,also laut handbuch soll bei einges
    chalteter klima die lüfter vorne sofort anspringen, bei mir nicht.
    Kein plan warum,ist alles richtig verkabelt...



    Und zum schluss, ich konnte mich wieder messen.
    Diesmal ein Audi S3 mit 270PS und er ist mir in keinem stück weg gefahren.
    Er war sehr überrascht,weil der STW nach nichts aussieht,nur meine große Bremse was ahnen ließ....


    Ich hab mich gefreut wie ein kleines kind..

  • Wegen der Klima:


    Es gibt zwei Möglichkeiten.


    1) Die Lüfter gehen mit der Klima an
    2) Die Lüfter gegen Temperaturgesteuert an - wenn als der Wärmetauscher "Wärme tauschen!" meldet.


    Du musst gucken was bei deinem Mischmasch (nicht böse gemeint!) Phase ist. Also welches Relais auf wessen Signal (Schalter oder Temp.fühler) die Lüfter anmacht.

  • Ich hab jetzt die letzten Beiträge nochmal überflogen.


    Hab ich das richtig verstanden das der Wagen auch speziell beim Bremsen auf der Hinterachse leicht wird?

    Ich begrüße alle User in den Nisbostuben Groß-Berlins!

  • Hast Du richtig verstanden, und ist ja auch logisch. Beim V6TW noch mehr, als bei uns schon.
    Was die Soforthilfen angeht, so würde ich auch tendieren zu:


    -Luftdruck hinten runter
    -KEINESFALLS Cusco vorne
    -Aero am Heck (hierzu gibts für viele Spoiler Diagramme, wie viel Kg bei welcher Geschwindigkeit gedrückt werden, wobei das aber vom Fahrzeug abhängt - Klar!)
    - Mach den Keil weg, entweder hinten runter oder vorne hoch!
    -Man kann den bremsdruck hinten mittels "Bremsdruckminderer" einstellen. FALLS das Ding wirklich überbremst, so wie meiner nach der Tieferlegung, kann das hilfreich sein.


    Warum keine Cusco? Weil das Ding um Kurven geht als gäbs kein morgen, gleichzeitig aber Spurstabilität verliert wie Sau. Ich bin früher entspannt mit einer Hand am Lenkrad 240 gefahren, heute geht das nicht mehr. Auch schlechte Straßen rupfen bei starker Beschleunigung den Wagen gern mal nach rechts und links, was vorher nicht so war. Ich werden Sturzverstellschrauben nehmen, und etwas zurück korrigieren. Die 2,4° sind definitiv zuviel, und nur für Landstraßen mit guter Fahrbahn geeignet.

  • Oder - wenn möglich - hinten ne größere Bremse verbauen. Dann sollte das problem mit dem überbremsen auch gegessen sein.

    Ich begrüße alle User in den Nisbostuben Groß-Berlins!

  • Du meinst vorn größer, damit die Balance nach vorn geschoben wird. Das habe ich damals getan.
    Aber beim FG fällt das aus, da 20 Zoll nicht an den [lexicon]P11[/lexicon] passen :D
    Größere Bremsen hinten bedeuten ja MEHR Bremswirkung, also noch mehr überbremsen....

  • Ne, war schon richtig so. Mehr Bremsleitungen vorne bedeutet ja, das die Kiste beim Bremsen vorne mehr eintaucht. Und somit wird der hinten noch leichter.


    Das Problem mit dem überbremsen auf der Hinterachse ist beim Golf auch so ein Thema. Ich kenne das auch sehr gut vom GTI. Wenn Du mit dem Wagen sehr ambitioniert in eine BAB Abfahrt reinbremsen willst, fängt der Wagen auch an mit dem Arsch zu wackeln.


    Abhilfe schafft da die HA-Bremse vom .:R32. Die ist größer. Damit ist das Problem weitestgehend erledigt.

    Ich begrüße alle User in den Nisbostuben Groß-Berlins!

  • Da bin ich mal gespannt was die Anderen sagen dazu. Wie gesagt, überbremsen hinten mit noch mehr überbremsen hinten kmpensieren zu wollen übersteigt meine logischen Fähigkeiten.
    Ich kann nur sagen nachdem mit bei einer Vollbremsung von 220 auf 120 nach der Tieferlegung das Heck kam habe ich VORN größer gemacht und das Problem mit dem Ausbrechen war weg, weil das Verhältnis wieder stimmte.
    Man sagt ja immer ca. 70/30, wenn Du nun schon 60/40 hast und das auf 50/50 verschiebst verstehe ich nicht, wie diese massive Überbremsung dann positiv wirken soll. Wenn das Heck eh schon leicht ist hat ja hinten eh nichts Grip.



    @Topic: Wie viel Federvorspannung fährst Du eigentlich, Fastgate? Das kann man ja schick einstellen, und bevor ich die Dämpfer auf 25/30 stelle würd ich für den schweren Motor lieber die Feder einen Ticken härter stellen....Damit taucht der auch nicht mehr so.