Ich habe einen Nissan Micra K13, Erstzulassung 02/2014.
Der Kleine hat jetzt ca 35.000 km runter und ist im Februar noch zur Inspektion und zum TÜV gewesen. Der TÜV Prüfer war nach einer Probezeit so begeistert von meinem Kleinen, dass er mir den direkt für seine Tochter abkaufen wollte. Hat richtig viel Geld geboten.
Die Schaltung war schon immer etwas hakelig. Das habe ich allerdings immer als Nissan-typisch abgetan. (Hatte vorher den K11 und einen Quasquai, die schaltet man halt nicht wie einen Audi).
Letzte Woche gingen von jetzt auf gleich sowohl der 1. als auch der Rückwärtsgang kaum noch rein. Also nur mit größter Mühe und Geräuschen, die selbst mir als Frau die Tränen in die Augen trieben. Also auf schnellstem Wege ganz vorsichtig zur Nissan-Werkstatt. Diagnose: Kupplung komplett hinüber. Kostenvoranschlag von 950,00€. Ich als Frau kann ja gut auf die Tränendrüse drücken, also macht der Händler meinen Kleinen für 500 € fertig. Angeblich beteiligt sich Nissan mit dem Rest.
Meine Frage: Wie kann das sein, dass eine Kupplung nach 35.000 km den Geist aufgibt? Ohne vorherige Anzeichen. Meine vorherigen beiden Nissan hatten beide noch mit über 100.000 km keine Kupplungsprobleme. Ich verlerne ja nicht plötzlich das Autofahren bzw. Kuppeln und Schalten. Und es kommt mir auch komisch vor, dass der Händler innerhalb von 1Std die Kulanzzusage von Nissan haben soll.
Wäre sehr dankbar über eure Antworten, denn ich bin wirklich verunsichert.
LG Britta