Beiträge von Taucher_Peter

    Habe mein Ferkel bei 14.000 km mittels Teubenreuther Set OME NI [lexicon]D40[/lexicon] höher legen lassen.


    Die Federn vorne wurden ausgetauscht auf OME 608 und hinten auf OME 610.
    Das Fahrzeug ist somit härter und bei Beladung (Taucherausrüstungen) geht es nicht in die Knie.
    Die Härte des Fahrzeuges ist für mich richtig!


    Leider sind jetzt bei 60.000 km die Stabilisatoren Gelenke auszutauschen. Wenn ich mit dem Fahrzeug über eine Rumpelpiste fahre schppert es fürchterlich


    Weis jemand eine Modifikation des Fahrzeuges welche das Problem der Überforderung der Stabigelenke behebt?


    LG
    Taucher_Peter

    So bald der Schnee kommt werde ich dies auf einen großen Parkplatz
    austesten und mir die Ergebnisse aufschreiben.


    Übrigen der Werkstättenleiter des Allradzentrums in Wiener Neustadt/Österreich, schließt sich meiner Meinung bezüglich der Benützung des Allrad an.
    Auch der Werkstättenleiter konnte mir über die genaue Funktion des Schleuderschutzes und ESP keine technische Auskunft geben.


    Es gibt nach seiner Auskunft auch sehr "vorsichtige"Ferkelfahrer welche
    auf trokener Fahrbahn mit permanenten Allrad fahren.
    Ausser erhöten Reifenabrieb soll es dabei noch zu keinen Schäden am Fahrzeug gekommen sein.


    Eine Überlegung hatte ich noch diesbezüglich:
    Was passier mit dem nicht vorhandenen Achsausgleich im Allradbetrieb wenn Du im felsigen Gelände unterwegs bist und kein Schluf der Reifen möglich ist? Das sowohl im 4H un 4 LO Modus!!


    Ich finde jedenfalls die unterschiedlichen Meinungen sehr interresant.
    Gibt vermutlich 100 verschiedene Ausführungen des Ferkels :wink:

    Also offensichtlich habe ich die Technik nicht verstanden!


    Muss mir aber zu gute halten, daß ich , wie schon erwähnt nichts diesbezügliches in der Gebrauchsanweisung, zu keinerlei technischen und Funktionsinfos Zugang habe.
    Wo finde ich diese technischen Infos?


    Zum schlechten Fahrverhalten:


    Nach 10.000 Km Stoßdämpfer kaputt. Auf Garantie neue! Hat sicherlich nicht mit der Verwendung des Allrades zu tun.
    OME Fahrwerk eingebaut, Fahrverhalten wie ein Auto und nicht mehr wie eine ENTE!!!


    Hat offensichlich auch nicht mit dem Gebrauch des Allrad zu tun.


    Entgegen der Meinung in diesem Forum, ist in der Gebrauchsanweisung folgendes zu lesen:


    "Fahren Sie das Fahrzeug auf trockener, harten Fahrbahnen nicht in den Stellungen 4H oder 4LO. Dies führt zu unnötigen Lärm, Reifenverschleiß und zu erhötem Krafstoffverbrauch"
    Für mich wäre es von Interesse die technischen und nicht emotionale Grundlagen für adere Meinungen zum Gebrauch des Allrades zu erfahren.


    Z.B. Wann schaltet sich beim Talfahren der Automodus zu, wenn überhaupt? Wirkt mir Automodus die Motorbremse auf alle 4 Räder?
    Schaltet sich der Automodus auch in Kurfen zu und zu welchem Zeitpunkt?



    Übrigens ist in der Gebrauchsanweisung auch zu lesen, wenn veränderungen am Fahrwerk durchgeführt werden ist es möglichdaß das ESP nicht mehr, oder nicht mehr richtig fuktioniert!!


    Als technisches Ferkelgreenhorn bin ich hat neugierig!

    Sorry!


    Vielleicht ist es mir technisch zu hoch!
    Wo soll dabei ein Problem sein?


    Meiner Meinung nach ist es für das Fahrzeug verschleißfreier, wenn nicht alle 20m die Vikosekupplung den Allrad wieder zuschaltet und auschaltet.
    Ich denke das geht auf Verschleiß dieser Vikosekupplung.


    Wenn ich den Allrad nur einmal einschalte dann gibt es diesen Verschleiß nicht mehr.
    Bei nasser oder Schnee/Eisfahrbahn ist auch die Verspannung kein Thema mehr, da der Bodengripp ja nicht mehr so groß ist. Ich denke die Kardanwelle sollte das aushalten. Übrigens mehr als 80km/H sind dann sowieso auf diesen Strassen nicht möglich.


    Vom Fahrkomfor bzw. Handling her stelle ich mich einmal auf das Fahrzeug ein und richte meinen Fahrstil danach ein. Ich weiß dann genau was es macht und was nicht.


    Liege ich mit meinen technischen Infos falsch?

    Hallo Andre`


    Bin keinesfalls böse.Wie gesagt ich persönlich hasse diese ganze Elektronik, vor allem wenn diese das Fahrzeug in verschiedenen Modis umschaltet ohne darauf Einfluss zu haben.


    Habe mir jetzt auf Grund der Diskussion die Gebrauchanweisung nochmals hineingezogen.
    Richtiger Weise steht darin, daß bei fester, trockener Fahrbahn nicht mit 4H sondern bestenfals mit Auto Modus gefahren werden darf. Das war für mich onehin kein Thema.
    Bei uns sind die Verhältnisse halt so, daß Du nie weist was hinter der nächsten Kurfe kommt. Einmal hast Du im Winter trockene Fahrbahn, dann hinter der nächsten Kurfe Glatteis oder 1/2 m Schneeverwehung.


    Also für mich ist es angenehmer, wenn teilweise trockene Fahrbahnen vorhanden sind in den Auto modus zu schalten. Das ist OK!


    Wenn es durchgehend nass ist (ausgenommen Autobahnen u. dgl) sowie Eis und Schnee vorhanden ist, tu ich mir leichter im 4H zu fahren, da ich weiß wie das Fahrzeug reagiert.


    Das Problem mit dem ESP ist sowieso nur bei 2L vorhanden.
    Nach der Gebrauchanweisung verwendet das ESP die aktive Bremsschlupfbegrenzung (ABLS) dies ist offensichtlich der"Täter" welcher beim Serpentinenfahren eingreift.
    Leider gibt es in der Gebrauchsanweisung keinerlei technische Hinweise darüber, wann diese Systeme (unterschiedliche Drehzahl usw.) aktiv. werden.
    Es steht dann noch etwas von einem ASR-Funktion darinnen die aber nicht näher beschrieben was es ist, wann es funktionier usw. Offensichtlich ist dies eine Geheimfunktion von Nissan um auch Dummis das Autofahren zu ermöglichen.
    Eine diesbezüglich Auskunft konnte mir auch der Werkstättenleiter nicht geben.
    Habe für mich ganz einfach das Problem gelöst: ESP ausschalten beim Bergfahren mit Serpentinen und das Fahrzeug fährt so wie ich es möchte und nicht wie die Elektronik es gut mit mir meint.

    Alle Ratschläge des Fahrens im Winter sind sicherlich gut gemeint.
    Allerdings gibt es derarting unterschiedlichen Fahrbedingungen, daß dafür kein universales Rezept aufgestellt werden kann.
    Ich denke das wesentliche deim Fahren ist noch immer das Gefühl für das Fahrzeug unter dem Hintern zu haben.


    Ich möchte mich dabei nicht auf diese Elektronik verlassen sondern auf mich selbst. Bin bisher auch ohne Elktronik unfallfrei durch 45 Winter gekommen. Hatte auch bisher schwere Allradfahrzeuge (Puch Haflinger, Mitsibishi L300 4 WD, Hyundai Starex 4WD) und möchte von mir behaupten (Pfui, Selbstlob stinkt) daß ich einiges an Erfahrung mit solchen Fahrzeugen auch unter schwierigsten Bedingungen in den Bergen hatte. Auch im Betrieb mit Schneeketten.
    Habe aber kaum Erfahrung mit dem neuen elektronk Schnik_Schnak.


    Selbstverständlich respektiere ich auch andere Erfahrungen, welche ich auch sehr interessant finde.

    Zunächst zu Treibstoffverbrauch.


    Die Aussage sollte so rüberkommen, daß der Treibstoffverbrauch niedriger ist, wenn ich nur dann mit Allrad fahre wenn es die Strassenverhältnisse erfordern.


    Fahren mit 4H.
    Etweder wir haben unterschiedliche Informationen oder unterschiedliche
    Fahrzeugausführungen.
    Natürlich fahre ich auch auf befestigten Strassen bei Regen und Schnee mit
    4H oder mit automatischen Allrad. Dazu habe ich ja das Fahrzeug!
    Was gerade in den Bergregionen in denen ich wohne unbedingt erforderlich ist.
    Vesuche doch einmal bei Schneelage oder schmieriger Fahrbahn mit 2H und 190 PS unterm Hintern auf einer Bergstrasse anzufahren oder zu beschleunigen.
    Weiters möchte ich darauf hinweisen, dass beim Talfahren auf einer Bergstrecke (auch auf ebenen Strassen) die Motorbremse auf alle 4 Räder wirkt!


    Diese von Dir beschriebene Verspannung tritt bei mir nur bei 4L ein.


    Es ist richtig, daß das Fahrzeug beim Gasgeben im 2/3 aus der Kurfe
    geschoben und nicht gezogen wird.
    Wenn Du vor der Kurfe beim Hinterradantrieb mit Gas (zuviel, zu schnell) in die Kurfe fährst, schiebt das Fahrzeug über die Vorderachse hinaus.


    Dies passiert beim Vorderradantrieb eher nicht.


    Kannst gerne einmal zu mir kommen (Nächtigung in der FRühstückspension)
    und die von mir beschriebenen Situationen austesten. Wäre sicherlich eine interessante Erfahrung für uns beide!


    Taucher_Peter


    i

    Grundsätzlich ist da richtig was Du schreibst.
    Die Sache ist so:
    Mit Heckantriebfächrst Du ohne oder mit Normalgas in die Kurfe.
    Nach 2/3 der Kurfebeschleunigst Du etwas um das Fahrzeug aus der Kurfe zu ziehen.
    Und genau diese Beschleunigung ist mit eingeschaltenen ESP nich mehr möglich.


    Falls das Heck bei diesem Beschleunigen ausbricht so kann Du das ausbrechende Fahrzeug mit dem Gasbetal und etwas Gegenlenken abfangen. Was wieder bei eingeschaltenen ESP nicht möglich ist.(Siehe Rally Sport)


    Ohne ESP bemerkst Du sehr rasch, daß der Kontakt von Reifen und Boden nicht optimal ist. Du hast dabei die Möglichkeit das Gas (Tempo) zu reduzieren bist aber noch immer sicher auf der Strasse.


    Mit ESP wird dieser Zustand in einen Grezbereich hinaus verlegt, dh. Du bemerkst zu spät wenn der Gripp nachlässt. Dann allerdings wenn das Fahrzeug ausbricht hast Du fast keine Möglichkei es abzufangen.
    Das Gas wird nicht mehr angenommen.


    Fahre einfach bei Schneelage oder Schneeglätte auf einen großen Platz und Teste das aus mit und ohne ESP.


    Zweifelsfrei hat das ESP den Vorteil wenn Du unvorbereitet zb. Auf Autobahn, Bundesstrassen auf Fahrbanglätte stoßt.
    Wenn Du als Normalfahrer unterwegs bist wird das ESP die Situation für Dich klären.


    LG
    Taucher_Peter

    Hallo Tom!


    Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn sich ein Antriebsrad um einen gewissen Wert schneller dreht als das andere so wird dieses Rad abgebremst und Du kannst aufs Gasbetal steigen soviel Du möchtest, es wird kein weiteres Gas angenommen, solange diese Situation andauert.


    Das bemerkst Du wenn du zb. auf einer engen steilen Kehre fährst oder wenn Du am Aspfalt eng und zügig in ein Grundstück einbiegst.


    Das Problem ist, wenn das Fahrzeug trotz ESP ausbrechen sollte, so hast Du keine Chance mehr das zu korrigieren weil kein Gas mehr angenommen wird. Im Gegensatz zum ausgeschaltenen ESP wo Du Gas geben kannst und gegenlenken.


    Bin heute zu ersten mal mir dem Ferl und dem OME Fahrwerk auf der Autobahn gefahren.
    Fazit: Einfach genial und super. Du bemerkst keine Fahrrillen und auch keinen Seitenwind mehr. das Fahrzeug läuft auch im 2D Modus wie auf Schienen. Die noch vorhandene Federung ist für mich absolut OK.


    L.G.
    Taucher_Peter

    Inkl. Unterboden- und Hohlraumschutz habe ich 2.600,- € bezahlt.


    Inbegriffen: Höherlegung 40 mm Spruverbreiterung 60mm je Achse
    sowie eine Auflastung auf der Hinterachse um 200 Kg.


    Das Fahrzeug ist zwar etwas härter aber man kann damit viel präziser in den Kurfen fahren, weil die Seitenneigung wegfällt.
    Es fährt sich wie ein normaler Transporter mit Blattfedern, vieleich sogar etwas Komfortabler.


    Das mit ESP habe ich schon mehrmals mit der Werkstätte besprochen, da gibt es nur die Möglichkeit bei jeder Bergfahrt das ESP auszuschalten.


    4H schalte ich nur bei schlechten Strassenverhältnissen ein. (Regen, Schnee usw.) reduziert den Treibstoffverbrauch.


    Ich wohne im Voralpengebiet und bin mit lauter Bergstrassen umgeben.
    Die Ansprüche an ein Fahrzeug sind schlicht und einfach anders als im Flachland.


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    Taucher_Peter

    Hast Du das Ferk Bj. 2011?


    Ich denke diese Serie wurde etwas weicher als die vorhergehenden.


    War für eine Urlaubsfahrt 2- Personen Fahrräder und überkompletter Tauchausrüstung unfahrbar.


    Taucher_Peter

    Hallo!
    Habe soeben einen Bericht über die neuen Federn geschrieben.
    Die Originalfedern inkl SToßdämpfer sind für dieses Fahrzeug einfach zu weich. Nur geeignet für 2 Personen für die Fahrt in die Disco. :D


    Kauf Dir ein OME Fahrwerk und Du wirst keine Probleme mehr haben.


    Taucher_Peter

    X(Habe einen R51 Bj 2010/2011 seit Dezember 2010.
    Wie ich schon gschrieben habe haben sich bei der ersten Urlaubsfahrt bei 10.000km am Tacho die Stoßdämpfer verabschiedet.
    Sind zwar neue eingebaut worden, aber beim Fahren im Voralpengebiet wußte ich nie so wirklich ob ich in einem Ferkel oder in einer Citroen Ente sitze.
    Das Fahrzeug ist einfach zu weich, für das Fahrzeuggewicht.


    Jetzt habe ich ein OME Fahrwerk einbauen lassen.
    Pro Achse 60 mm Spurverbreiterung, 40 mm Höherlegung sowie eine Auflastung um 200 Kg mit stärkeren Federn.


    Mit dem Fahrzeug kann man jezt ganz gut fahren und hat eine wesentlich bessere Kurfenlage.
    Es ist jetzt in der Fahreigenschaft von der Federung her mit einem Kleintransportet zu vergleichen ist echt super und sehr empfehlenswert.


    Ein Problem ist noch das ESP, das sich automatisch bei jedem Start des Fahrzeuges einschaltet.
    Bei uns gibt es sehr viele Serpentinen mit Spitzkehren. Genau in der Spitzkehre schaltet sich das ESP ein. Das Fahrzeug nimmt kein Gas mehr an, so daß es nicht möglich ist aus der Kurfe heraus zu beschleunigen.


    Auch beim langsamen einbiegen z.B. in ein Grundstück bemerkt man, dass ein Rad gebremst wird und zum ruckeln beginnt.
    Die einzige Möglichkeit ist das ESP bei jedem Start auszuschalten und nur bei Bedarf einzuschalten.


    Das Untersetzungsgetriebe lässt sich nur sehr schwer Ein- und Ausschalten. Wenn das Fahrzeug nich absolut gerade und entspannt steht
    geht gar nichts. Also nur bei Bedarf auf die Untersetzung schalten spielt es nicht.


    Das nächste Problem ist, da durch die Höherlegung die Anhängekupplung für den Anhänger mit Tandemachse zu hoch ist.


    Das Fahrzeug hat im Prospekt wesentlich mehr versprochen als es ist.
    Bin nach wie vor von dem etwas enttäuscht. Alle diese Muken kannst Du bei keiner Probefahrt herausfinden.

    Taucher-Peter :(