Beiträge von driver1987

    Danke! Also drehzahlabhängig ist das Ganze ja nicht, nur geschwindigkeits- und lastabhängig (mit V steigt die Geräuschfrequenz). Wenn ich vom Beschleunigungs- in den Motorbremszustand rollen lasse, gibts im Übergang dazu kein Geräusch.

    Übrigens, mein Almi hat "erst" 120tkm!

    Auf der Hebebühne, wo sollte ich anfangen?

    Was heißt/ist "ATW"?:confused:

    *UPDATE*

    inzwischen kommt mir das Geräusch etwas lauter vor bzw. ist es klarer zu hören. Vielleicht mache ich demnächst noch eine Aufnahme(?).

    Übrigens konnte ich das Geräusch durch nichts (schnelles lenken oder spielen am Schaltknauf während der Fahrt) beeinflussen. Ich vermute nach wie vor, dass es mit dem Antrieb zusammenhängt. Aber was genau? Gelenk der Antriebswelle? Oder doch was ganz anderes? Habe leider keine Werkstatt und bin täglich aufs Auto angewiesen, deshalb kann ich da nicht mal "ahnungslos" drauflos schrauben. :|

    Hallo Driver 1987


    Kannst du mit dem Geräusch spielen, das bedeutet verändern bzw. ganz verschwinden lassen, in dem du in einem Gang mit dem Gaspedal spielst? Langsam Gas geben und langsam zurück in den Schiebebetrieb also nur leichte Beschleunigung und Verzögerung.


    Gruß

    Hallo!

    Das kann ich tatsächlich, wobei das Geräusch auch nur dann richtig zu hören ist, wenn das Radio und der Lüfter aus sind.

    Es ist so, dass wenn ich beschleunige, das Geräusch lauter wird. Aber auch wenn ich ausrolle, praktisch mit dem Motor bremse, höre ich es (wenn ich dann auskupple, ist es weg).

    Am deutlichsten höre ich es, wenn ich langsam unterwegs bin und beschleunige (Ampel bzw. Stadtverkehr). Es muss also irgendwie mit der Belastung (Antrieb/Getriebe) zusammenhängen. Den Motor selbst verdächtige ich eher nicht, weil er im Stand ganz normal klingt.

    Was mir aber auch aufgefallen ist, der Spritverbrauch ist gerade sehr hoch (8,5l), wobei ich das auf die vielen Kurzstrecken mit kaltem Motor schiebe.

    Ideen? :/

    Grüße

    Danke für den Tipp! Also den Reifen kann ich definitiv ausschließen. Habe erst im November vier neue draufgemacht. Und im entkuppelten Zustand klingt alles normal 😉

    Guten Abend zusammen!

    Seit einiger Zeit musste ich feststellen (bzw. ist mir das aufgefallen seit ich kein Radio mehr beim Fahren höre (Fahrgemeinschaft)), dass mein Almera N16 (1.5er / Benziner) beim Beschleunigen seltsame Geräusche macht. Besonders wenn ich langsam fahre (Kurven) hört man dieses. Ich würde es als ein gleichmäßiges, geschwindigkeitsabhängiges leichtes Ratter- oder Wimmergeräusch beschreiben (vielleicht die Mischung aus beiden Geräuschen). Dazu habe ich mit dem Handy ein Video gemacht, um das Geräusch einigermaßen gut festzuhalten (Handy ans Armaturenbrett gedrückt, deshalb hört man auch das Schalten usw.). Das Video versuche ich hier ebenfalls gleich hochzuladen.


    Nun noch ein paar vielleicht wichtige Infos:


    -ca.120tkm Laufleistung


    -in letzter Zeit viele Kurzstrecken mit kaltem Motor


    -Motoröl im November gecheckt, gestern musste ich erschrocken feststellen, dass die Füllstandsnadel gerade noch angekratzt wurde (Info dazu: Auto stand min. 20min.). (Kein sichtbarer Ölverlust und Ölkontrollleuchte war zu keinem Zeitpunkt an).


    -Lenkmanschette links ist Öl-feucht, Füllstand aber ok (probiere es mal mit nem Lenkgetriebe-Ölstop)


    -Radlager wurden im August erneuert


    -ABS setzt nach meiner Einschätzung etwas früh ein (gefühlt bevor ich rutsche, also z.B. wenn ich vor dem Kreisverkehr etwas unerwartet stärker bremsen muss).


    Was könnte die Ursache sein?

    Motor, Antriebsteile, Getriebe? Geräusch scheint aus dem Bereich zu kommen.

    Motor im entkuppelten Zustand klingt ganz normal/Gesund (habe auch mal mit dem Schraubenzieher am Ohr im Bereich der Ventile gehört - alles gut! ;) ).

    Oder vielleicht dieses ABS-Rad am Rad?

    ?????????:|:confused:

    Hallo,

    ich hatte kürzlich ein Bremsenproblem und mir deshalb ein Paar gut erhaltene Bremssättel (Zink war fast gänzlich erhalten) gekauft. Ich habe sie aufwändig gereinigt und einschließlich Bremssattelhalter mehrschichtig neu lackiert (rot). Leider musste ich nach der vollständigen Überholung feststellen, dass die beiden Bremssättel nur für den Almera N16 1.8 und nicht für das 1.5er Modell passen (anderer Schraubendurchmesser der bef. Schrauben).


    Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:


    -neuer Lack (hitzebeständiger Rostschutzlack + roter Bremssattellack)

    -neue Dichtungen/Manschetten/Kolben/Teilweise Schrauben

    -alles neu geschmiert (mit den entsprechenden vorgeschriebenen/geeigneten Fetten, alles Markenqualität


    Alles funktioniert perfekt, alle beweglichen Teile gleiten wie in Butter. Besser als NEU!


    Ich bin Ingenieur und Metallbauer und habe die Arbeiten 100%-ig ausgeführt.

    Alles in Allem zwei Tage Arbeit.


    Wer 100%tige Bremssen möchte, sich viel Zeit/Arbeit und Geld sparen möchte, der ist hier bestens bedient.


    links u. rechts inkl. den Bremssattelhaltern und Bremsbelägen (95% Belagsvorrat).


    Anbei befinden sich Bilder die während des Aufbereitens und nach der Fertigstellung entstanden sind. Bilder waren ursprünglich für mich gedacht, weshalb die Sättel nicht extra gereinigt wurden. Auf Anfrage können gerne weitere Bilder de gereinigten Sättel gemacht und gesendet werden.


    200€ VB

    Hallo zusammen,

    nun mal ein Update. Hatte tatsächlich vor die Bremssättel vom 1.8er in den 1.5er zu bauen. Habe die Sättel komplett von Rostansätzen befreit, gereinigt, neu lackiert, Kolben u. Dichtungen erneuert. Beim 1.8er werden die Bremsbeläge/Klötze nicht mit Federn in die Führungen bzw. auf die Edelstahlbleche gedrückt, sondern werden ausschließlich durch deren Form in einer speziellen Führung gehalten. Dieses System scheint mir als viel besser, da die Beläge immer parallel laufen können. Das Federsystem ist praktisch im Bereich der Federn ziemlich unflexibel.

    Als ich die perfekt überholten Sättel montieren wollte, musste ich feststellen, dass für das 1.8er Modell größere Schrauben vorgesehen sind. :wand:


    Wer Interesse hat: 200€ (2 Tage Arbeit und 100€ in Teile, spezielle Lacke und Schleifmaterialien investiert)


    Habe dann doch wieder meine alten Sättel ausgebaut, sämtlichen Rost entfernt, Kolben u. Dichtungen eingesetzt und folgendermaßen geschmiert:


    -Dichtring/Kolben: Bremskolbenfett

    -Manchette/Manchettensitz: Vaseline

    -Sitze der Bremsbeläge: ATE Bremspaste


    Mir ist auch aufgefallen, dass die kürzlich von Brembo erworbenen Bremsscheiben du klein waren (ca. 260mm). Da habe ich dann (bis die richtigen von Bosch kommen: 280mm) nochmal die alten 280er eingebaut. Ich kann nun nach ca. 300km feststellen, dass sich die Räder ziemlich frei bewegen. Scheint wirklich der angerostete Sitz der äußeren Manchette gewesen zu sein. :)

    Danke euch allen für eure Unterstützung!


    Und wer für den 1.8er top (100%-ig) überholte Sättel inkl. Bremssattelhalter (rot lackiert) möchte, schnell bei mir melden! ;)

    Da ich erst wieder am kommenden Wochenende am Almera schrauben kann, habe ich mir bei Ebay von nem 2005er Almera die beiden Bremssättel inkl. Halterung und Scheiben gekauft. Das gesamte System wirkt kaum angerostet (bei mir lösen sich an allen Bremssätteln (inkl. den beiden Ersatzsätteln) bereits Rostplatten und wie reparix bereits beschrieben hat, sahen die Nuten für die Manchetten nicht besonders gut aus.

    Heute habe ich die "neuen" Bremssättel bekommen. Sie sind jedoch von einem 1.8er-Modell. Und der Vergleich zwischen alten Sätteln und den "neuen" vom 1.8er hat mir gezeigt, dass es doch deutliche Unterschiede gibt, so scheint mir das System vom 1.8er (2005er) doch solider bzw. ausgereifter. Die alten Beläge werde ich nun nicht mehr einsetzen können, da die Führungen bzw. die Führungsbleche der Beläge anders ausgeführt sind.


    Nun meine Frage bevor ich das System neu lackiere und dann am Einbau scheitere: Kann ich das 1.8er System (auch Modell Lucas) bedenkenlos montieren? Die bisher festgestellten Unterschiede sollten eig. keine Probleme machen. Hat da jemand Erfahrung? :)

    Und der Kolben geht dann wieder wie Butter.

    Danke dir, tatsächlich war der Bereich bisher immer korrodiert. Ich habe bisher immer nur das Gröbste mit dem Schraubenzieher entfernt nun werde ich mal mit dem Dremel an die Sache ran gehen. Theoretisch sollte es ja auch kein Problem sein, wenn man den Bereich der Dichtmanschette etwas abschleift, so dass die Manschette weiterhin gut in der Nut hält. Ich hoffe so das Problem endlich lösen zu können. :)

    hast du die kolbenmanschetten schon getauscht? gehen die kolben zurück, wenn du die bremse löst? lässt sich die bremszange leicht auf den führungen schieben? bremsklötze leichtgängig in den führungen und mit keramikpaste geschmiert? bremsschläuche nicht aufgequollen (trick mit dem entlüfternippel

    leider bin ich noch nicht dazu gekommen bei der linken Vorderbremse den Kolben + Dichtungen + Manschetten auszutauschen (weil zum gegebenen Zeitpunkt die Teile noch nicht da waren). Hier habe ich nur alle Führungen mit ATE Plastilupe geschmiert. Allerdings sind mir bei der Kontrolle auch keine Schwergänigkeiten aufgefallen.

    Ich werde alles austauschen, dann die Tests (die Matthias - danke für die Tipps, teils habe ich diese Tests auch schon so gemacht und manchmal merkte ich ein Rucken und manchmal nicht - komisch!!!) nochmal durchführen und dann nochmal ausführlich berichten. Werde aber erst am nächsten Wochenende dazu kommen.

    Wenn das ABS einwandfrei funktioniert, dann sollte doch auch eigentlich kein Entlüften des Blocks nötig sein!?

    Schieben kann ich das Teil, allerdings sollte es an einem leichten Berg schon rollen. Wenn ich z.B. an ner Ampel an einer leichten Steigung von der Bremse gehe, rolle ich nicht. War aber früher der Fall. Ich merke es besonders beim Beschleunigen, da fehlt einfach der Durchzug. Und man hört das Schleifen eben auch. Also normal scheint mir das alles nicht zu sein. Zumal ich auch 8L, anstatt davor 6,5 brauche!! :(

    Also, heute bin ich zur Arbeit gefahren und leider werden die Bremsen noch immer heiß. Ich bin wirklich ratlos und langsam frage ich mich ob ich doch mal zu Nissan fahren sollte (auch wenn ich das Geld eig. nicht habe).:confused:

    Könnte der ABS-Block theoretisch noch Schuld sein und irgendwie leicht Druck im System verursachen???

    das kommt auf den hersteller an, manche lassen sich normal entlüften, manche nur mit diagnosejob über obd.

    Ist das Entlüften über OBD bei Nissan ne unkomplizierte Angelegenheit bzw. kostet sowas ca.??? Vielleicht hat sich da doch irgendwie mal Luft entwickelt bzw. ist Luft in den ABS-Block gekommen?


    Was mir vorhin aufgefallen ist:

    1.) Die linke Bremsscheibe war etwas weniger heiß!

    2.) Manchmal habe ich während der Fahrt das Gefühl, dass die Bremse nicht bremst (kann mich aber auch täuschen, da ich ja nicht immer gleich schnell fahre)

    3.) Beim Fahren höre ich ein von der Geschwindigkeit abhängiges Schleifen (also definitiv Bremsscheibe-Bremsbeläge), das mit den alten Bremsscheiben weniger stark hörbar war (aber vielleicht sind die neuen Scheiben auch weniger eingefahren)


    Könntet ihr mal bei euren Almeras beobachten ob die Scheiben nach dem normalen Fahren warm/heiß werden??? - Geschätzt werden meine ca. 100°C heiß

    Habt ihr mal beobachtet wie leicht sich die Räder im aufgebockten Zustand drehen lassen???

    Hallo,

    entlüftet habe ich manuell mit Pumpen: Transparenter PVC-Schlauch auf den Nippel, Bremsflüssigkeit wird in ein sauberes Glas gefüllt, eine Person sitzt dabei im Auto und führt den Befehl des an der Bremse sitzenden aus: "Druck" (dann machst du an der Entlüftungsschraube auf und gleich wieder zu) und dann wieder "los" ...usw. bis ganz sicher keine Luft mehr kommt.

    Dabei das Nachfüllen der Bremsflüssigkeit nicht vergessen, sonst geht der Spaß wieder von vorn los! Einen Entlüfter werde ich mir aber mal zulegen (würde ich empfehlen).

    Anfangen tust du immer mit der Bremse, die am weitesten vom HBZ entfernt ist, also: HR, HL, VR u. VL.

    Wegen des ABS-Blocks... ich habe mal gehört, dass der nicht auslaufen soll. Ich habe nur eine Bremsleitung, die nach hinten führt abgeschraubt um den BKV rauszubekommen und auch gleich einen kleinen geschnitzten Holzstöpsel in die Bremsleitung rein gesteckt. Viel ist da nicht ausgelaufen.

    Danke euch allen! Nun gibt's News:


    Gestern habe ich den kürzlich gereinigten HBZ und BKV eingebaut. Dazu muss ich sagen, dass ich beide Teile nicht vollständig zerlegt habe, schließlich gab der Verkäufer an, dass alles funktioniert und die Gefahr etwas zu beschädigen war mir dann zu groß! Den Luftfilter (ein schwarzer Schwamm - beim alten BKV ist es ein Filz, der außerlich minimal schmutzig wirkte) habe ich aber ausgebaut und mehrmals ausgewaschen). Der BKV scheint verpresst zu sein, so dass er nicht einfach zu öffnen gewesen wäre.

    Der Aus- bzw. Einbau des ganzen Systems war nicht gerade einfach. Um an den BKV zu kommen musste der Luftfilterdeckel samt Luftmassenmesser ab der Drosselklappe entfernt werden (Schlauchschelle). Das war unkompliziert. Ich empfehle vor dem Ausbau ein paar Fotos zu machen um den Einbauort (Schlauch/Kabelpositionen wieder eindeutig zuordnen zu können)

    Angschraubt ist der BKV von innen im Fußraum mit Muttern/Anschweißbolzen. Wegen der Lenkwelle kann man sehr eingeschränkt arbeiten. Nuss/Ratsche geht wegen den langen Bolzen nicht! Mit einem relativ kurzen Schlüssel und viel Geduld lassen ließen sich die Muttern abschrauben (die Mutter oben rechts hat wirklich Nerven gekostet). Parallel bzw. kurz vorher habe ich aber schon die Überwurfmuttern am HBZ der beiden Bremsleitungen gelockert.

    Um den HBZ schließlich herausnehmen zu können, musste noch eine Bremsleitung der Hinterbremse entfernt werden. Selbst dann war es schwierig das gesamte System rauszubekommen, aber mit etwas Geduld und Kraft doch möglich. Der Einbau des "neuen" Systems gestaltete sich etwas einfacher. Habe dann noch die neuen Scheiben (ATE) eingebaut und das ganze System entlüftet (hinten rechts, hl, vr u. vl).

    Jetzt müssen sich die neuen Scheiben und die fast neuen Beläge einlaufen. Beim Fahren (gestern nur 25 km) hat es sich so angefühlt als ob die Bremse nun ganz auf macht und nicht mehr schleift.:S Hoffen wir, dass es nicht nur ein Gefühl (Placebo-Effekt) war.

    Ich halte euch auf dem Laufenden!

    Anbei noch ein paar Bilder, die jedoch nicht so viel aussagen. Auch immer schwierig mit Handschuhen, Bremsflüssigkeit usw. Bilder zu machen! ;)