Beiträge von Kilian

    Aufgrund eines schleichend auffälliger werdenden Pochens bei Lastwechsel habe ich mich mal unter unseren Pathfinder 2,5, 190PS, Bj 2011 gelegt und festgestellt, daß das Hinterachsdifferential sich locker um 3mm in seinen Lagern hoch- und runterbewegen läßt.


    Soweit ich das sehe müssen diese drei Teile jeweils beidseitig neu: 55470EB300, 554757S000 und 55476EB30A. Während die ersten beiden Gummipuffer mit je 28,- bzw. 14,- noch erträglich sind, sollen letztere pro Stück über 100,- brutto über die Werkstatt kosten.


    Jetzt finde ich bei den "üblichen" Teiledealern im Internet Nachbauten von "Febest" oder "Yamato" für 17,- Euro. Weiss jemand, was davon zu halten ist?

    Und noch eine kleine Ergänzung zu Travels Hinweis (weil man den evtl. missverstehen kann):


    Es ist nicht so, das ein Basslautsprecher, der verpolt angeschlossen wurde, weniger Bass abgibt! Wenn Du also mit dem Fader ganz nach rechts und dann ganz nach links gehst, wird der Bass sich gleich laut anhören, egal, ob eines der beiden Chassis verpolt angeschlossen wurde. Aber: Wenn Du dann auf die Mittenstellung gehst, müsste der Bass deutlich lauter werden. Ist eines der Chassis verpolt, heben sich die Lautsprecher teilweise gegenseitig auf und in der Theorie wird es leiser.


    Problem im Auto ist allerdings: All dies hängt von der konkreten Wellenlänge (sprich der Frequenz) und dem Einbauort und der Fahrzeuglänge ab. Der Bassbereich befindet sich eh irgendwo so bei 1-8m Wellenlänge und durch stehende Wellen und Reflexionen kommt es ohnehin zu Auslöschungen oder Überhöhungen: Nehmen wir an, Du spielst eine 3m-Frequenz und Deine Lautsprecher sind genau 3m vom Fahrzeugheck des Kombis entfernt. Dann würde die am Heck reflektierte Welle genau auf der Originalwelle liegen und den Bass verstärken. Bei einem längeren Fahrzeug - 4,5m bis zum Heck - hingegen käme die Reflexion genau phasenverkehrt an und die beiden Wellen würden sich gegenseitig auslöschen.


    In der Praxis ist das im PKW aber deutlich komplexer, weil es mehrere räumlich getrennte Schallquellen und jede Menge Reflexionsflächen gibt. Und dann hängt es auch noch von Deiner Hörposition in der Schallwelle ab - möglich, das der Fahrer wenig Bass hat, die Passagiere hinten aber geradezu erdrückt werden oder umgekehrt. Daher ist die Balance-Regler-Methode im Wohnzimmer ausreichend, im Auto (für den Bassbereich) aber oft sehr schwierig zu hören.

    Vibrationsbeseitigung bei Car-Hifi ist eigentlich absolutes Basishandwerk. Für solche Probleme gibt es Audio-Test-CDs mit allen möglichen Tracks rund um Lautsprecherbau, Weichenabstimmung, Aufstellorten, Phasenkorrektur, Dröhnen, Linearität etc.


    Für Dich konkret hilfreich wären:

    1) Phasentest: Du kriegst ein sog. rosa-Rauschen "in-phase" vorgespielt. Sind die Lautsprecher alle richtig angeschlossen, sollte das bei geschlossenen Augen genau mittig in Deinem Kopf stattfinden. Dann kriegst Du ein rosa-Rauschen "out-of-phase" vorgespielt. Das sollte sich nun anhören, als käme es vollkommen unermittelbar von überallher gleichzeitig. Ist das nicht so, sind Lautsprecher verpolt. Für die Diagnose brauchst Du also nichts zu demontieren.


    2) Frequenztests: Eine Reihe von Tracks, die entweder einen ansteigenden Sinus von 20Hz-20khz spielen oder einfach nur einen konkreten Sinuston (160Hz, 200Hz, 280Hz, etc.). Wenn bei Dir etwas klappert/vibriert, hat das eigentlich immer eine konkrete Eigen- oder Resonanzfrequenz, die Du so herausfindest. Dann lässt Du genau den Ton Autorepeat spielen und kannst in Ruhe und systematisch durch herumdrücken an sämtlichen Teilen im Auto die Quelle herausfinden und danach dämmen (Bitumenmatte, Schaumstoff, Klebeband etc. - hängt von der Situation ab.)


    Bei Interesse schick mir mal ne PM mit Deiner email-Adresse.

    Hallo,


    mehrfach hab' ich schon überlegt, mir auch so ein Diagnosegerät zuzulegen. Hinweise finden sich in allen möglichen Threads von "gibt's ja schon für 40,- bei Amazon" bis "Nimm dieses für 179,- - das kommt auch tiefer bei Nissan rein". Alles etwas unübersichtlich.


    Welches ist denn aus Eurer Sicht zur Zeit das Preis-Leistungsmäßig interessanteste Diagnosegerät für den Pathfinder, wenn man eher selten etwas selbst schraubt und für kompliziertere Themen den Wagen ohnehin in der Werkstatt abgibt? [Diesen Thread könnte man natürlich im Laufe der Zeit auch jeweils updaten, wenn es neuere, bessere Alternativen gibt]

    Hallo Oggsi,


    danke für Deinen Input. In einem Punkt bin ich nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe: Du meinst, das der Fehler P0546 gar nicht ursächlich für den Leistungsverlust und die Motorkontrollleuchte sein kann? Was bedeuten würde, dass es noch ein anderes Problem geben muss (was dann aber scheinbar keine Fehlermeldung wirft)?:mmmm:

    Hallo,


    haben gerade mal wieder ein Problem mit unserem Pathi. Steht nun schon 2 Wochen in der (freien) Werkstatt, die keine Idee mehr hat. [Kurzfassung in Fettdruck]


    Bj. 2011, 2,5l 190PS, 160tkm. Wird leider weit überwiegend auf Kurzstrecke eingesetzt. Bei der ersten Langstreckenfahrt seit langem war nach 2 Stunden auf der Autobahn bei 160km/h plötzlich keine Leistung mehr da - bzw. nur wenig. Mit Mühe und Not erreichte man 90km/h, normales Laufgeräusch, kein Rauch, keine Warnlampe! Nach ca. weiteren 20min. kam die Motorkontrollleuchte. Kurz in einer freien Werkstatt vorbei gefahren: Die bekamen einen Fehler P0546 ("unbekannter Fehler) angezeigt, haben diesen gelöscht und der Wagen fuhr wieder normal - für ca. 15min. Dann ging erst wieder die Leistung weg und kurz danach kam die Motorkontrollleuchte. Leider war ich durch die Umstände gezwungen weiter zu fahren (dies bitte so hinnehmen und nicht diskutieren), und konnte den Wagen erst bei der Rückkehr 500km später in der freien Werkstatt meines Vertrauens hier vor Ort abstellen. Auf dem Rückweg ging die Leistung noch weiter runter, so das teilweise nur 60km/h möglich waren (was auf der vollen Autobahn mit LKWs hinter einem "spannend" ist).

    Werkstatt vor Ort hat Fehler ausgelesen und 3 Fehler angezeigt bekommen. Einmal den P0546 mit der Ergänzung "Fehler Temp-Sonde", einmal irgendwas mit Druck bzw. Differenzdrucksensor und noch ein dritter. Leider gibt es keinen Ausdruck und der Mann hatte schneller die Finger auf der "Zurücksetzen"-Taste als ich es mir merken konnte. Die Werkstatt meinte dann, in Frage kämen "die beiden Temperaturfühler am DPF, welcher ist aber unklar, sollen wir auf Verdacht erstmal den einen tauschen?" - Hmm, ok.


    Nächsten Tag Anruf "geht nicht raus, wir müssen den DPF ausbauen, alles recht aufwenig, sollen wir dann sicherheitshalber den anderen Tempfühler gleich mit tauschen?" - Hmm, ok, auch das. 2 Tage später: "Beide Temp-Sensoren am DPF getauscht, 2 Stunden auf Hof laufen lassen, dann Probefahrt gemacht, funktioniert wieder, können sie abholen". Auto abgeholt, 20min nach Hause gefahren, alles super. Nächsten morgen losgefahren, ca. 1,5km weit gekommen, Notlauf, Kontrolleuchte -> wieder zur Werkstatt. Die lesen wieder den P0546 (und nur den) aus, resetten ihn, finden sonst nichts. Einzige Idee "Es gibt da noch einen Temp-Fühler oben am Krümmer (Soll die Teilenummer 226305X00D haben), den könnten wir noch tauschen". Da mir das jetzt inzwischen etwas arg "geraten" vorkommt, will ich jetzt nicht planlos weitere 300,- hinterher werfen, wenn gar nicht klar ist, ob das Sinn macht.


    Noch kurze Hintergrundinfos zum Fahrzeug falls diagnostisch irgendwie relevant:

    1) Vor ca. 10tkm kam der Turbo zum zweiten mal neu und der DPF wurde erneuert.

    2) Bei der Anfangs erwähnten Langstreckenfahrt habe ich zwei Tankfüllungen verbraucht und wie immer den tatsächlichen Verbrauch ermittelt: Bei der ersten Tankfüllungen (mit grossteils 140-160km/h) hat er de fakto 13,5L verbraucht - trotz Anzeige von ~11,5L im Bordinstrument - Zwischendrin hat er gestunken, ich tippe auf DPF-Regeneration. Bei der zweiten Tankfüllung (wo ich nur noch im Notlauf hinter den LKW her gekrochen bin) hat er tatsächlich nur 7,8L verbraucht - Anzeige im Bordinstrument aber 11,1L ?!

    3) Seit ca. 2 Jahren besteht das sehr sporadische Problem (~2-4mal pro Jahr), das der Tacho nichts anzeigt - Nadel steht dann bei -30km/h und geht erst bei höheren Geschwindigkeiten leicht hoch. Wenn ich den Motor aus- und wieder anmache, ist das Phänomen weg, weswegen ich mich bisher nicht weiter drum gekümmert habe.


    Würde mich über Euer gesammeltes Schwarmwissen freuen, wie das alles zusammen passt und was man nun sinnvollerweise machen kann.

    Das halte ich ehrlich gesagt für wenig praktikabel. Ich nutze regelmäßig die 4 Tasten des Tempomats im Lenkrad. Z. b. um mit der Wippe eben die Geschwindigkeit zu justieren, wenn vor mir auf der Landstraße jemand 2km/h langsamer fährt, als ich es eigentlich tun würde. Oder jedesmal, wenn sich die erlaubte Geschwindigkeit ändert, etc.


    Die grundsätzliche [Ein/Aus]-Taste kann ich mir in der Mittelkonsole vorstellen, aber die [Setzen/Schneller/langsamer]-Wippe würde ich schon an der Hand haben wollen.

    Zu Deiner WR-Frage: Nach verschiedenen Versuchen im Laufe der Jahre bin ich beim Conti Wintercontact gelandet (von dem ich nun den zweiten Satz fahre) und sehr angetan.


    Gewicht sparen: Das hängt von Deinem Fahrprofil ab. Bei viel Stadtbetrieb, also ständig Bremsen und wieder beschleunigen, ist Gewicht tatsächlich entscheident. Wenn Du allerdings hauptsächlich Langstrecke/Autobahn fährst, machen 100kg mehr oder weniger keinen messbaren Unterschied. Weil da aber cw-Wert*Windangriffsfläche quadratisch in die Gleichung eingeht, sind z. B. die Dachquerträger ein deutlicher Spritvernichter.

    Wenn es Dir primär um das [Absenken des Reifendruckes] geht, stellt sich die Frage, ob die Reifenaufstandsfläche überhaupt so viel länger würde, dass sie die - ggü. dem 265er Reifen - deutlich geringere Breite überkompensiert. Ich melde da Zweifel an.


    Den Aspekt einheitlicher Reifen könntest Du evtl. auch mit 265ern auf dem Anhänger erreichen?

    Kann es sein, dass er nur Kurzstrecke läuft? Dann jeweils die DPF-Regenerierung beginnt (dabei reichlich zusätzlichen Diesel einspritzt) und wegen zu kurzer Fahrstrecke jeweils wieder abbricht? Prüfe mal, ob Du Ölverdünnung hast. Und Bj. und KM-Stand wäre hilfreich.

    In unserem Fall waren vor ca. 30tkm die Injektoren schon platt und kamen neu. Dabei wurde auch der Turbo neu gemacht (weil die Nissan-Werkstatt erst meinte, die Injektoren könnten es nicht sein und es wäre wohl der Turbo kaputt - ob er das dann wirklich war, lässt sich im Nachhinein nicht mehr sagen, ich glaub's nicht). Nun ist der Turbo wieder hin und mir wurde aus versch. Quellen (die nicht involviert sind/nichts dran verdienen) erläutert, dass ein verstopfter DPF den Turbo killen kann (beachte die Wirkrichtung! DPF killt den Turbo, nicht Turbo killt den DPF!), weil der die ganze Zeit gegen den zu hohen Staudruck anarbeiten muss.

    Daraufhin wurde jetzt neben dem Turbotausch auch die DPF-Regeneration beschloßen und die Firma stellt nun wie beschrieben fest, dass die DPF-Keramik fritte ist. Das könnte natürlich tatsächlich bereits durch die defekten Injektoren vor 30tkm entstanden sein (ich hatte dort Abgaswerte am Abgastemperatursensor vor dem DPF von 900°C, weswegen der Wagen in den Notlauf ging und mir das Problem überhaupt auffiel) und die Tatsache, dass der DPF damals nicht mit repariert wurde, kostet mich nun den zweiten Turbo...


    Kosten (grob aus dem Kopf): 850,- für den neuen Turbo, 100,- für Ölwechsel (ich könnte mein eigenes Öl mitbringen, aber das ist mir zu albern - ich gehe ja auch nicht mit meinem Sandwich ins Restaurant), 200-300,- für irgendwelche Röhren, Schläuche, Dichtungen, etc. 450,- für den Austausch des Innenlebens des DPF gegen einen neuen Keramikfilter, und dann die Arbeitsstunden. Da das unser einziges Auto als Daily-Driver für die Familie ist, habe ich auch keine Zeit, da jetzt ewig auf Ersatz-/Gebrauchtteilsuche zu gehen oder das selbst zu machen. Dafür das Nissan allein für den Turbo als Ersatzteil 1900,- aufruft, komme ich ja sogar noch mit einem blauen Auge davon.

    Nunja, so ganz raus ist mir dann doch zu heiß.


    A propos heiß: Der Wagen steht in der Werkstatt, die inzwischen den Turbo getauscht und den DPF zur Regeneration eingeschickt hat. Von dort kam nun die Rückmeldung, der DPF wäre hin, weil die Keramik drinnen zerschmolzen wäre. Sie könnten diese ersetzen. Dann soll ich ca. Freitag den Wagen zurück bekommen. Aktuell geschätzt 2300,- Gesamtkosten. Damit sind meine Reparaturkosten auf den ~40.000km, die wir den Wagen haben, inzwischen 5-stellig...

    Ach ja:


    Sambezi: Danke für den Link, aber das ist scheinbar die falsche Teilenummer (die Nissan-Vergleichsnummer laut Werkstatt ist "144115X01B".


    Nismo: Hast PN mit allen wesentlichen Daten.

    Zwischenstand. Turbolader ist raus und ist deutlich ausgeschlagen. Nun schwanke ich, was tun:

    1) neuer Original-Lader (1900,-) -> steht eigentlich nicht zur Debatte. (Fürs Archiv: Der Turbo ist ursprünglich von Borg-Warner. Dort unter der Teilenummer 53039700210 für Nissan produziert. Wurde dann später durch Teilenummer 53039880337 ersetzt. Diese ist aber 2018 ausgelaufen, seitdem stellt Borgwarner die nicht mehr her).

    2) neuer Lader aus dem Aftermarket (400-800,-) -> aber wie ist da die Qualität, welche Marken sind i.O.?

    3) gebrauchter, revidierter Lader (300-600,-) -> gleiche Frage: Woher seriös in verlässlicher Qualität?

    4) meinen Lader zur Revision geben -> Wiederum: Wo kann ich sicher sein, dass das professionell erfolgt?


    Dieser Lader ist ja wie erwähnt erst vor knapp 30.000km revidiert worden und nun wieder tot. Das senkt mein Vertrauen in Varianten 3 und 4 doch etwas.


    Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Ist der Turbo damals schlecht gemacht worden oder gibt es eine andere Ursache, die den Turbotod verursacht? Ich erhielt den Hinweis, wenn der DPF ziemlich zusässe (was bei uns wegen viel Kurzstrecke plausibel wäre), dann könne der erhöhte Staudruck den Turbo killen. Daher solle ich den DPF reinigen lassen.


    Der eine sagt dann "Leg das AGR still, damit der DPF nicht so belastet wird". Der andere sagt "Das ist Quatsch, wenn man das AGR still legt, bekommt der DPF ja gerade MEHR Ruß ab, der eben nicht noch ein zweites Mal durch die Brennkammer ging, sondern direkt Richtung DPF geht." Was stimmt (rechtliche Aspekte erstmal beiseite - mir geht es hier gerade nur darum, das technisch zu verstehen).


    Zum DPF wieder Möglichkeiten:

    1) So lassen.

    2) DPF-Reiniger durch irgendeine Sonder vor dem DPF rein kippen und Reinigungsfahrt machen.

    3) chemische Reinigung im Stand mit irgendso einer Maschine, die im eingebauten Zustand bei laufendem Motor arbeitet.

    4) DPF ausbauen und chemisch reinigen lassen.

    5) DPF ausbauen und thermisch reinigen lassen.

    6) neuer DPF.


    Meinungen, Erfahrungen? Hinweise auf seriöse Quellen?

    Moin Jungs,


    nachdem vor 3 Jahren / ~18.000km der Turbolader unseres Pathfinders von einem Autohaus als defekt angesehen wurde (ob er das wirklich war sei mal dahin gestellt - das tatsächliche Problem kam dann damals von den Injektoren), wurde dieser bei einem Turbo-Instandsetzer in Münster revisioniert. Also mein Turbo hin, paar Tage warten, Turbo neu gelagert und gewuchtet zurück und eingebaut. Lief seitdem dann soweit unauffällig.


    Nun ist mir am WE aufgefallen, dass der Turbo bei Volllast ein ganz fieses kratzendes Geräusch macht. Auto steht nun in Werkstatt. Erste Diagnose des Meisters "Das klingt wirklich nicht gut, hat etwas Achsspiel, das da nicht sein sollte. Muss ich ausbauen um genaueres sagen zu können. Aber: Hab' mal nach Ersatz geschaut: Das Originalteil von Nissan ist ja unbezahlbar (~1900,- brutto) und Alternativen von den üblichen Verdächtigen liegen bei rund 850,- Euro - da finde ich aber im Augenblick keinen, der mir den liefern kann!"


    Während die freie Werkstatt nun also den Turbo zur Diagnose rausnimmt frage ich hier schonmal nach, ob irgendwer eine Quelle für einen Ersatzturbo für diesen Motor weiss (leider habe ich keine Teilenummern), die auch zeitnah liefern kann?

    Bei mir wurde erst erfolglos die Bedieneinheit im Lenkrad getauscht und dann die Wickelfeder als Einheit zusammen mit dem Lenkwinkelsensor. Das ist ein Teil im Lenkrad, welches u. a. die Stellung des selbigen misst und mittels eines aufgewickelten Flachbandkabels die ganzen Tastsignale von den Lenkradtasten übermittelt. Lief zum Glück noch über Händlergarantie, hat bei Nissan damals irgendwas um 700-800,- gekostet.