Meldungen, die zu denken geben

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Original von Rellem
Jugendamt die zweite, oder eine fehlgeschlagene "Integration"
http://daserste.ndr.de/panorama/media/chronik100.html
Es wird höchste Zeit das bei einer Einbürgerung nach dem System USA/Kanada/Neuseeland/Australien verfahren wird.
Klare Regeln, wer nicht spurt fliegt postwendend wieder raus.
Gruss
Rene

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Und Geistig benachteiligte aus Deutschland bitte gleich mit

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Original von noirdark

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Original von moxon

Und Geistig benachteiligte aus Deutschland bitte gleich mit

Dann wird es aber einsam

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hoffentlich

Ja das finde ich auch

Wo doch alle anderen Schuld an der eigenen Misere sind...

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Original von Radarrider
Ja das finde ich auch

Wo doch alle anderen Schuld an der eigenen Misere sind...

Na wer denn sonst? Wir etwa?

es is doch nich der einzige fall...
ich meine wie viele familien haben eine vorgeschichte wegen kindesmissbrauchs oder -vernachlässigung und werden trotzdem nicht regelmäßig kontrolliert?!?!?

ich muss da grad an so n kleines (ich glaub die war 5 jahre alt) mädchen denken das wie seine große schwester stark unterernährt war. erst starb die große schwester, dann 2 jahre später die kleine und der säugling erlag den auswirkunger später im krankenhaus.

also da hätten wir 3 kinder, innerhalb einer familie, mit vorgeschichte, also hätte das amt gewarnt sein müssen und es wurde nichts getan.

bei dem thema werd ich echt gefühlsduselig. . .

nun ja ich würd die schuld nicht nur bei dem richter allein suchen. ich denke mal das er sich nur an die gesetzte hält, immerhin haben die auch ihre leitlinien, wie sie was zu tun haben. wenn richter so handeln könnten wie sie gern würden, könnte ich mir gut vorstellen, das einiges anders wäre.

aber durch all die gesetzte und grundlagen, die für ein "gutes miteinander" sorgen sollen, wird auhc vieles erschwert.
eben wie die arbeit des richters oder des jugendamtes.

ebenso könnte ich mir auch gut vorstellen das sie vollkommen überlastet sind.
bestes beispiel für die überlastung der ämter: arbeitsamt.
ich persönlich weis nicht ob ich mir die arbeit zumuten könnte. mit all dieses menschen die sich nichts leisten können(finanziell)obwohl sie erst gern möchten, nichts leisten wollen, weil sie zu faul sind, oder was es auch immer noch alles da draußen gibt...

Gut, das Thema lautet: "Meldungen, die sprachlos machen"

Weitgehend ist der Themestarer seinem Thema auch treu und lässt die Links oder Zitate zu/von Meldungen unkommentiert und wenn er dann doch die Sprache wiederfindet, kommt Entsetzen (in Anbetracht der Meldungen verständlich) oder Schelte auf "Schuldige" (nachvollziehbar, wenn auch aus meiner Sicht weniger verständlich im Sinne von Verständnis haben).

Wenn sich jemand so wie du, lieber Rellem, einem Thema mit Herzblut zuwendet, werde ich neugierig. Gibt oder gab es da irgendwas, was mir deine pauschale Verdrossenheit erklären könnte?

Du weist auf eine Meldung hin, in der Ämter oder die Rechtsprechung "nicht gut aussehen", kommentierst dies mit dem Tenor "da sieht man es mal wieder" und das war es dann schon. Während andere das Vorhandensein einer Erklärung zumindest in Betracht ziehen, Hintergründe beleuchten wollen oder herausstellen, was falsch war oder man hätte besser machen können, scheint dich dies nicht zu interessieren.

Verstehe mich nicht falsch, das ist jetzt nur ein bildlicher Vergleich aber so wirkt es auf mich: Du trittst die Tür ein, kippst einen Mülleimer ins Zimmer, gehst wieder raus und knallst die Tür hinter dir zu um kurz danach mit einem neuen Mülleimer wieder zu kommen.

Jugendämter: Genau so wenig, wie ich sie pauschal in Schutz nehme, wollte ich sie pauschal verurteilen. In den 35 Jahren, die ich mit diesen Ämtern schon zusammenarbeite, habe ich tatsächlich auch schon so manchen Klops erlebt, das ist allerdings eher die Ausnahme und wenn, dann eher am persönlichen Unvermögen eines Sachbearbeiters fest zu machen, als am Amt selbst und Schnarchnasen gibt es überall.

Die Aussage, dass Jugendämter keiner Fachaufsicht unterliegen und man sie deshalb nicht juristisch belangen könne, ist übrigens schlichtweg falsch. Jugendämter unterliegen der Dienst- und Fachaufsicht der Landräte bzw. in kreisfreien Städten der Oberbürgermeister. Diese wiederum unterliegen der Aufsicht der Regierungspräsidien und diese der Aufsicht der Fachministerien der Länder. Es geht noch weiter nach oben, aber das erspare ich mit jetzt, denn dieser instanzielle Weg betrifft nur den Beschwerdegang und nicht die gerichtliche Überprüfbarkeit.

Ich kann verstehen, warum manche Menschen Gerichtsentscheide nicht verstehen. Das liegt schlichtweg an Informationsdefiziten, die man nicht hätte, wenn man Richter wäre.

Ich habe deshalb keinen Zweifel an der Entscheidung, wenn ein Richter den Täter lieber wegen KV mit Todesfolge im Maximalstrafrahmen verurteilt, als ihn wegen eines nicht begangenen Mordes freizusprechen.

Richter wissen übrigens sehr wohl, dass das Verhungernlassen eines Kindes grausam ist, deshalb lassen sie sich dieses Mordmerkmal durch einen Sachverständigen revisionsfest machen und nicht, weil sie Zweifel daran hätten.

Hier liegt das gleiche Missverständnis vor, das Vergewaltigungsopfer der Polizei entgegenbringen, wenn sie ärztlich untersucht werden oder eingehend zu dem Grad ihrer Gegenwehr vernommen werden.

"freie" Presse:
http://lunahexe.wordpress.com/2008/06/22/freie-presse/

Link (n-tv)

Da ist mir tatsächlich für drei Minute die Kinnlade runtergeklappt.

wie bekloppt ist der Typ? *kopfschüttel*

Hmm...

...im konkreten Fall, bei dem man von mir aus (berechtigt) abmahnen kann, sollte man die Leute vom Schadensersatz verschonen. Gewollt haben sie das nicht, allerdings:

Es ist allgemein bekannt, dass ein ungesicherter, drahtloser Internetzugang von anderen Personen problemlos mitgenutzt werden kann und es ist auch nicht Unwahrscheinlich, dass dies dann tatsächlich geschieht.

Sich hierbei auf Unwissenheit zu berufen, würde ich nicht gelten lassen, da man dieses Unwissen leicht beheben kann, indem man einen Blick in die Bedienungsanleitung seines Routers wirft. Auf diese Gefahr wird auch in allgemein zugänglichen Medien immer wieder hingewiesen. Darf man dann darauf vertrauen, dass es "bei mir schon gut gehen wird"?

Was ist nun, wenn hierdurch ein "greifbarer Schaden" ermöglicht wird? Streiche Musik, setze z.B. Kinderpo*nos?

Oder der IP-Inhaber ist auch noch so dämlich, sein Netzwerk nicht unsichtbar zu machen und ihm auch noch einen Namen zu geben, den jeder böse Nachbar einer konkreten Person zuordnen kann? Optimale Voraussetzungen für eine virtuelle Scheinexistenz, die dem Betrug Tür und Tor öffnet.

Lässt man ein Päckchen Zündhölzer ungesichert liegen, wenn man kleine Kinder im Haushalt hat?

Übrigens hat schon so mancher Gastronom oder Hotelbetreiber Probleme bekommen, der seinen Gästen als "Service" einen (kostenlosen) unverschlüsselten Internetzugang ermöglichte.

Zitat

Original von Kubek
Dann will ich auch mal

http://portal.gmx.net/de/theme…182500062844181bFtSb.html

Da die Geräusche, die dieser Aushilfsrapper von sich gibt, nicht das geringste mit Musik zu tun hat, handelt es sich nicht um illegale Musikdownloads. Die Klage ist somit abzuweisen.

Zitat

Original von Trecker
Hmm...

...im konkreten Fall, bei dem man von mir aus (berechtigt) abmahnen kann, sollte man die Leute vom Schadensersatz verschonen. Gewollt haben sie das nicht, allerdings:

Es ist allgemein bekannt, dass ein ungesicherter, drahtloser Internetzugang von anderen Personen problemlos mitgenutzt werden kann und es ist auch nicht Unwahrscheinlich, dass dies dann tatsächlich geschieht.

Sich hierbei auf Unwissenheit zu berufen, würde ich nicht gelten lassen, da man dieses Unwissen leicht beheben kann, indem man einen Blick in die Bedienungsanleitung seines Routers wirft. Auf diese Gefahr wird auch in allgemein zugänglichen Medien immer wieder hingewiesen. Darf man dann darauf vertrauen, dass es "bei mir schon gut gehen wird"?

Was ist nun, wenn hierdurch ein "greifbarer Schaden" ermöglicht wird? Streiche Musik, setze z.B. Kinderpo*nos?

Oder der IP-Inhaber ist auch noch so dämlich, sein Netzwerk nicht unsichtbar zu machen und ihm auch noch einen Namen zu geben, den jeder böse Nachbar einer konkreten Person zuordnen kann? Optimale Voraussetzungen für eine virtuelle Scheinexistenz, die dem Betrug Tür und Tor öffnet.

Lässt man ein Päckchen Zündhölzer ungesichert liegen, wenn man kleine Kinder im Haushalt hat?

Übrigens hat schon so mancher Gastronom oder Hotelbetreiber Probleme bekommen, der seinen Gästen als "Service" einen (kostenlosen) unverschlüsselten Internetzugang ermöglichte.

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Tja, wie sowas ausgeht hängt auch immer viel vom jeweiligen Gericht bzw. Richter ab.
Hier der Fall ist mal anderst ausgegangen: http://www.heise.de/newsticker…nes-WLAN--/meldung/110632

Außerdem ist die ganze Masche der Abmahnerei wegen vermeintlicher Urheberrechtsverstöße anzuzweifeln. Es wurden sogar schon Leute abgemahnt, die überhaupt keinen Internetanschluß haben. Mal Beispielhaft zwei Artikel:
http://www.heise.de/newsticker…IP-Nummer--/meldung/97304
http://www.heise.de/newsticker…ndustrie--/meldung/100845