ZitatAlles anzeigenOriginal von RottenSon667
ZitatOriginal von Stoho
Ist das Voraussetzung für eine eigene Meinung?
Religiös sein ist die Voraussetzung für KEINE eigene Meinung
Vorurteile sind Voraussetzung für das Verfassen solchen Blödsinns.
Meldungen, die zu denken geben
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Zitat
Er hatte am Freitag noch ein "Unter 4 Augen Gespräch" mim Schöf,
der ihm sein vollstes Vertrauen aussprach....... -
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Original von YETI
ZitatOriginal von RottenSon667
Religiös sein ist die Voraussetzung für KEINE eigene Meinung
Vorurteile sind Voraussetzung für das Verfassen solchen Blödsinns.
...sagte der GOTT unter den Menschen mit Vorurteilen.
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Zitat
Original von YETI
Nö, aber jemandem, der nicht katholisch ist, kann es im Grunde wurscht sein, ob es einen Papst gibt, oder nicht.
Schön wärs. -
Aha...Du glaubst also doch an einen Gott!
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Original von RottenSon667
ZitatOriginal von Stoho
Ist das Voraussetzung für eine eigene Meinung?
Religiös sein ist die Voraussetzung für KEINE eigene Meinung
Ich bin der Meinung, dass man keine Meinung zu dem Thema haben muss, habe auch keine Meinung dazu und meine dennoch, etwas religiös zu sein, obwohl dies deiner Meinung nach Voraussetzung ist, keine Meinung zu haben.
Ich frage mich nun: Wenn man religös ist und dennoch keine Meinung hat oder wenn man eine Meinung hat, obwohl man religiös ist, kann ich dann überhaupt eine Meinung haben oder religiös sein?
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Ich brauche keinen Menschen, der sich für den Vertreter von Gott auf Erden hält.
Ich brauche keinen Menschen der mir vorschreibt wie ich als "Gläubiger" zu Leben habe.
Ich brauche auch niemanden der völlig weltfremd mir irgendwelche guten Ratschläge geben will, um in den Himmel zu kommen.Ich habe spätestens nach den ganzen Missbräuchen und den Umgang seitens der Verantwortlichen komplett abgeschlossen.
Wer danach leben will, soll es und das respektiere ich auch.
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Wie kann man denn bitte "etwas" religiös sein?
Matthias: Ich glaube an vieles. Aber nicht an einen oder mehrere Götter
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Zitat
Original von RottenSon667
Wie kann man denn bitte "etwas" religiös sein?...nicht streng religiös, nicht zwangsläufig einer Religion verschrieben, nicht an die Schöpfungsgeschichte glaubend aber an die positive Orientierung, wie man sie in vielen Religionen finden kann.
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Original von Elmo
Ich brauche keinen Menschen, der sich für den Vertreter von Gott auf Erden hält.
Ich brauche keinen Menschen der mir vorschreibt wie ich als "Gläubiger" zu Leben habe.
Ich brauche auch niemanden der völlig weltfremd mir irgendwelche guten Ratschläge geben will, um in den Himmel zu kommen.Das alles brauche ich auch nicht. Genau deshalb würde ich mich auch als kritischen Katholiken bezeichnen. Dass im Übrigen die Katholische Kirche als Institution über kurz oder lang massive Reformen braucht, wenn sie in der heutigen Zeit Bestand haben will und dass dazu die Abschaffung der Doktrin über die Unfehlbarkeit des Papstes ebenso gehört, wie die Abschaffung des Zölibats, halte ich für unumgänglich.
ZitatIch habe spätestens nach den ganzen Missbräuchen und den Umgang seitens der Verantwortlichen komplett abgeschlossen.
Wer danach leben will, soll es und das respektiere ich auch.
Den Umgang mit den Missbräuchen finde ich ebenfalls absolut zum Kotzen. Da hat sich die Katholische Kirche inklusive Papst absolut unwürdig verhalten.
Zum Kotzen finde ich aber auch die Tendenz einiger (ich meine damit jetzt nicht Dich), grundsätzlich jeden katholischen Geistlichen unter den Generalverdacht der Pädophilie zu stellen.
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Ahja. Die normalen Normen von Moral im Zusammenleben einer Gesellschaft, wie sie in vielen Religionen zusammen gefasst sind könnte man tatsächlich als positiv ansehen. Nur leider werden diese Dinge in der Praxis eher nicht beachtet und die negativen Auswirkungen dieser Vereinigungen überwiegen doch beiweitem.
Wobei manche dieser Dinge, so raurig sie auch sind genau mein Humorzentrum treffen:
Außerdem brauche ich keinen riesigen, nicht unwesentlich vom Staat finanzierten Verein, der mir ordentliche Normen des Zusammenlebens predigt, während im gegenzug von Kirchentagungen mehr Menschen zurück kommen als hingefahren sind, Kinder ohne ernste Konsequenzen missbraucht werden und Reichtümer angehäuft werden, während man dem gemeinen Volk erzählt es solle in Bescheidenheit und Demut leben und gutes tun...
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Dann nenne mir doch einen plausiblen Grund für einen Papst Yeti
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Zitat
Original von Elmo
Dann nenne mir doch einen plausiblen Grund für einen Papst YetiDen kann ich Dir durchaus nennen: Wenn die Katholische Kirche - anders als die vielen verschiedenen Ausrichtungen evangelischer Gemeinden (Protestanten, freikirchliche Gemeinden usw.) - als EINE weltweite Gemeinschaft bestehen bleiben will, braucht sie auch eine einheitliche Führung.
Wobei ich nichts dagegen hätte, das Papstamt generell dahingehend zu ändern, dass der Papst auf Zeit und nicht auf Lebenszeit gewählt wird. Gleiches halte ich für die Ernennung von Kardinälen für sinnvoll. Warum - abgesehen von Machterhaltsbestrebungen der aktuellen Altherrenriegen in Vatikan und Diözesen - sollte man nicht mal über eine Demokratisierung der Katholischen Kirche nachdenken? Wobei man einschränkend die Priesterweihe und somit auch ein abgeschlossenes Theologiestudium als Voraussetzung für die passive Wählbarkeit annehmen sollte.
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Zitat
Original von YETI.....EINE weltweite Gemeinschaft...
Und wozu muss diese bestehen bleiben? Falls diese bestehen bleibt, warum muss sie durch Staaten finanziert werden?
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Original von YETI
ZitatOriginal von Elmo
Dann nenne mir doch einen plausiblen Grund für einen Papst YetiDen kann ich Dir durchaus nennen: Wenn die Katholische Kirche - anders als die vielen verschiedenen Ausrichtungen evangelischer Gemeinden (Protestanten, freikirchliche Gemeinden usw.) - als EINE weltweite Gemeinschaft bestehen bleiben will, braucht sie auch eine einheitliche Führung.
Wobei ich nichts dagegen hätte, das Papstamt generell dahingehend zu ändern, dass der Papst auf Zeit und nicht auf Lebenszeit gewählt wird. Gleiches halte ich für die Ernennung von Kardinälen für sinnvoll. Warum - abgesehen von Machterhaltsbestrebungen der aktuellen Altherrenriegen in Vatikan und Diözesen - sollte man nicht mal über eine Demokratisierung der Katholischen Kirche nachdenken? Wobei man einschränkend die Priesterweihe und somit auch ein abgeschlossenes Theologiestudium als Voraussetzung für die passive Wählbarkeit annehmen sollte.
Das mit dem Führer hatten wir schon mal..
Sorry, aber das ist doch völliger Blödsinn zu behaupten ohne Papst geht die Katholische Kirche den Bach runter.
Das problem liegt doch nicht an den Gläubigen sondern genau an den alten Männern, die völlig zugenagelt ihren Status erhalten wollen.
Warum muss man Eine Weltweite Gemeinschaft sein?
Warum wird denn kein 12 Jähriges Kind Papst? Weil es etwas ändern könnte?
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Original von Elmo
ZitatOriginal von YETI
Den kann ich Dir durchaus nennen: Wenn die Katholische Kirche - anders als die vielen verschiedenen Ausrichtungen evangelischer Gemeinden (Protestanten, freikirchliche Gemeinden usw.) - als EINE weltweite Gemeinschaft bestehen bleiben will, braucht sie auch eine einheitliche Führung.
Wobei ich nichts dagegen hätte, das Papstamt generell dahingehend zu ändern, dass der Papst auf Zeit und nicht auf Lebenszeit gewählt wird. Gleiches halte ich für die Ernennung von Kardinälen für sinnvoll. Warum - abgesehen von Machterhaltsbestrebungen der aktuellen Altherrenriegen in Vatikan und Diözesen - sollte man nicht mal über eine Demokratisierung der Katholischen Kirche nachdenken? Wobei man einschränkend die Priesterweihe und somit auch ein abgeschlossenes Theologiestudium als Voraussetzung für die passive Wählbarkeit annehmen sollte.
Das mit dem Führer hatten wir schon mal..
Sorry, aber das ist doch völliger Blödsinn zu behaupten ohne Papst geht die Katholische Kirche den Bach runter.
Das problem liegt doch nicht an den Gläubigen sondern genau an den alten Männern, die völlig zugenagelt ihren Status erhalten wollen.
Warum muss man Eine Weltweite Gemeinschaft sein?
Warum wird denn kein 12 Jähriges Kind Papst? Weil es etwas ändern könnte?
Man MUSS keine weltweite Gemeinschaft sein, ich vermute aber (wissen kann ich es natürlich nicht), dass die überwiegende Mehrzahl der Katholiken das gerne bleiben will.
Die Katholische Kirche geht auch ohne Papst nicht den Bach runter, aber sie liefe deutlich eher Gefahr, sich in verschiedene Gruppierungen aufzusplitten.
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Original von RottenSon667
ZitatOriginal von YETI.....EINE weltweite Gemeinschaft...
Und wozu muss diese bestehen bleiben? Falls diese bestehen bleibt, warum muss sie durch Staaten finanziert werden?
Die wird nicht weltweit durch Staaten finanziert. Und wenn man die Finanzierung durch z.B. Kirchensteuern (die ja nicht gleichermaßen überall in der Welt erhoben werden) infrage stellen will, dann kann man im Gegenzug mal versuchen, sämtliche gemeinnützigen und humanitären Aktivitäten der Kirchen und ihrer Organisationen dem Staat auferlegen. Dann wird es aber in einigen Bereichen verdammt eng.
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Original von YETI
... Und wenn man die Finanzierung durch z.B. Kirchensteuern (die ja nicht gleichermaßen überall in der Welt erhoben werden) infrage stellen will, dann kann man im Gegenzug mal versuchen, sämtliche gemeinnützigen und humanitären Aktivitäten der Kirchen und ihrer Organisationen dem Staat auferlegen. Dann wird es aber in einigen Bereichen verdammt eng.
Die meisten der gemeinnützigen und humanitären Aktivitäten der Kirchen werden in Deutschland vom Staat finanziert. Der Kirche geht es hier um Missionierung, nicht um das Wohl der Menschen (vgl. Diskussion über Abtreibungspille, Personalpolitik der katholischen Träger etc.) -
Wie viele praktizierende Katholiken gibt es denn weltweit?. Ich meine nicht die Mitglieder...ich meine die, die das ganze auch Leben.
Mein Onkel war auch so ein vorzeige Katholik. Jeden Sonntag in die Kirche und abends volltrunken meine Tante vermöbelt ...und das zu Recht, wie er glaubte.
Sorry aber etwas Verlogeneres als die Menschheit gibt es nun einmal nicht und daran ändern auch die 10 Gebote nichts.
Wir brauchen eine Kirche, die im Leben steht..und nicht eine die da steht, und sich nicht, oder nur unzureichend bewegt.
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Original von YETI
... infrage stellen will, dann kann man im Gegenzug mal versuchen, sämtliche gemeinnützigen und humanitären Aktivitäten der Kirchen und ihrer Organisationen dem Staat auferlegen. Dann wird es aber in einigen Bereichen verdammt eng.btw.
Vom Drauflegen hätte sich die Institution Kirche nicht so lange gehalten.
Ich wage also mal die Prophezeiung, dass sich diese Aktivitäten auch durch andere Organisationen erledigen lassen würden...
Und das mit dem Missionieren klappt heutzutage ja auch nicht mehr so richtig.Aber als getaufter Katholik, akzeptiere ich ein Oberhaupt - obwohl Kirche in meinem Leben eigentlich nicht stattfindet.
Jede Firma hat irgendwo einen Chef, und die älteste "Firma" überhaupt soll keinen mehr haben?
Der Alte hört nun rechtzeitig auf, und macht den Platz für frischere Gedanken frei - schaun mer mal.feti