Meldungen, die zu denken geben

Es gibt 6.453 Antworten in diesem Thema, welches 620.392 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Infinatio.

  • Klasse Parade, den Menschen immer wieder die richtige politische Richtung einzuhämmern.

    Steffen !

    Schon mal das Wort "Demonstrationsfreiheit" gehört ? Weisst Du um die Rolle, die dieser Begriff in einer Demokratie spielt ?

    Sicher!

    Deswegen werden sogar die Zeitungen, welche ja unparteiisch bericht erstatten (sollten), gleichgeschaltet, und berichteten wie oben genannt.

    Das ist natürlich Demokratie!

    War doch in der DDR genauso. Da waren ja auch alle frei!

  • Zum Thema freie Bürger, unparteiische Medien usw: https://www.wahl-o-mat.de/europawahl2019/


    Wahl-o-mat ist abgeschaltet.


    Könnte ja beim ein- oder anderen AFD auf Platz 1 sein, das muss natürlich verhindert werden.


    Unsere Volksvertreter sind sich immer noch keiner Schuld bewusst - Würden die Ihren Job richtig machen, würde es die AFD überhaupt nicht geben. Ursache und Auswirkung - Schon mal darüber nachgedacht?

  • Natürlich darf der Klimaschwachsinn nicht fehlen.

    Tausende Forscher, unzählige Untersuchungen und Studien, Regierungen und UNO haben alle Unrecht und es gibt gar keinen Klimawandel.


    Und die Erde ist flach, die Nasa lügt, die Fotos sind alle CGI-Fake und Gravity gibts in Wirklichkeit garnicht.

    Hat er doch so gar nicht behauptet.

    Das ist vermutlich eher so gemeint, dass das Klimawandelthema herzlich willkommen ist, um auf sich bzw den Beitrag aufmerksam zu machen.

  • Zitat



    Unsere Volksvertreter sind sich immer noch keiner Schuld bewusst - Würden die Ihren Job richtig machen, würde es die AFD überhaupt nicht geben. Ursache und Auswirkung - Schon mal darüber nachgedacht

    Genau so ist es.

    Anstatt sich selbst mal zu hinterfragen, warum so viele Wähler zur AfD abwandern, wird lieber ein kunterbuntes bashing betrieben.

    Unser OB war übrigens auch fähnchenschwingend vor Ort.

    Ist ne tolle Sache, denn so verzeihen ihm vielleicht ein Paar Wähler, dass er das Thema teure Mieten weiterhin ignoriert.

  • Klasse Parade, den Menschen immer wieder die richtige politische Richtung einzuhämmern.

    Steffen !

    Schon mal das Wort "Demonstrationsfreiheit" gehört ? Weisst Du um die Rolle, die dieser Begriff in einer Demokratie spielt ?

    Mit Errungenschaften moderner Rechtsstaaten wie der Meinungsäußerungs- und der Demonstrationsfreiheit ist das bei den rechten Populisten, Despoten, Diktatoren und deren Mitläufern ja immer so eine Sache: Erst einmal werden derartige Rechte herzlich gerne für sich selbst in Anspruch genommen. Wenn andere Menschen das aber auch tun und abweichende Meinungen vertreten, dann ist es doch wieder nicht so recht. Und wenn die Macht dann in genau die falschen Hände gelangt - was Gott (oder sonst wer) hierzulande bitte behüten möge - dann werden genau diese Freiheiten als erstes eingeschränkt. Gemeinsam mit der Pressefreiheit.


    Auch hier im Forum lassen sich diese Mechanismen vorstehend dem Grunde nach gut beobachten. Leider werden sie nicht überall derart plump betrieben wie hier.

  • Tja, da kann man jetzt weiterdiskutieren, wie man will.

    Und es wird keiner hier von seiner Meinung abweichen.

    Sonntag sind Wahlen, und wir werden sehen, was passiert.

    Und wie ich schon schrieb: Solange die alteingesessenen nicht von ihrem Kurs abweichen, geben sie Wähler an die s.g. Populisten ab, ohne, das diese viel dafür tun müßen.

    In diesem Sinne: Frohes schaffen!:wink:

  • ... Anstatt sich selbst mal zu hinterfragen, warum so viele Wähler zur AfD abwandern, ...

    Man muss sich als AfD-Wähler doch BITTE (!) mal fragen, was denn wohl passieren wird, falls die AfD wirklich "an die Macht" (ich nenne es jetzt einfach mal so) kommt!


    Wer sich auch nur halbwegs mit den bei der AfD relevanten Personen beschäftigt, der wird früher oder später feststellen, dass dort alles in allem keine ausreichenden politischen und fachlichen Kompetenzen vorhanden sind. Ich meine diejenigen Fähigkeiten, die eine Regierung benötigt, um das Land (bzw. die Republik) zum Wohle aller Bürger voranzubringen. Der Erkenntnis mag man sich verschließen (wollen), aber es ist unzweifelhaft genau so, dass die AfD nicht ansatzweise zum Führen der Bundesrepublik Deutschland in der Lage ist!


    Gegen diese Tatsache helfen auch keine geschönten Zahlen, keine Einzelfallbeispiele und keine putzigen Verlinkungen auf irgendwelche coolen oder seriös anmutenden Webseiten oder Online-Vitae. Ich habe seit fast 20 Jahren immer wieder beruflich Berührungspunkte mit Politikern aus Bund und Ländern, bin einige Male als Fachmann für bestimmte Themen in Ausschüssen, Diskussionsrunden, Spitzentreffen etc. gehört worden, habe zahllose Vorträge vor Fachpublikum aus Politik und Wirtschaft gehalten und mit diversen Politikern über diese Themen diskutiert. Nach all den Jahren weiß ich aus nächster Nähe sehr genau, wer etwas kann und wer nicht. Und welche Fähigkeiten es braucht, damit es unserem "Ländle" weiterhin gut geht. Die AfD hat diese Fähigkeiten definitiv nicht.


    Wer also unzufrieden ist und unbedingt "protestwählen" möchte, der überlege sich doch bitte sehr genau, welcher Partei er seine Proteststimme geben möchte. Es gibt ausreichend Alternativen zu rechten Populisten! Kleine Parteien, die - natürlich - keinen maßgeblichen Einfluss erlangen werden. Aber auch die Wahl solcher Parteien kommt als Signal bei den "Etablierten" sehr deutlich an.


    Aber bitte (!) wählt doch keine Menschen, die elementare Zusammenhänge der Betriebs- und Volkswirtschaft nicht verstanden haben.

    Die nicht verstehen, wie wichtig Europa für das kleine Deutschland ist.

    Die Zukunft durch Rückwärtsgewandtheit ersetzen möchten.

    Die nicht kapieren, wer unser Land in den letzten 20 Jahren maßgeblich vorangebracht hat und daher auch weiterhin motiviert werden muss.

    Die noch mehr als andere Politiker ihre eigenen Interessen im Blick haben und dabei sogar vor Straftaten nicht zurückschrecken!


    Ich benötige auf diesen Beitrag keinen Kommentar (wenngleich er dennoch kommen wird), sondern es ist eine dringende Anregung des Nachdenkens. Noch lässt es sich verhindern, dass Deutschland durch rechte Populisten in den Abgrund gezogen wird.

  • Ich glaube die wenigsten wähen die AFD weil sie was kann sondern aus reinem Protest. Die AFD wird niemals "An die Macht" kommen und schon garnicht alleine.

  • Ich glaube die wenigsten wähen die AFD weil sie was kann sondern aus reinem Protest. Die AFD wird niemals "An die Macht" kommen und schon garnicht alleine.

    Das mag stimmen, wäre aber unverantwortungslos.

  • Wer also unzufrieden ist und unbedingt "protestwählen" möchte, der überlege sich doch bitte sehr genau, welcher Partei er seine Proteststimme geben möchte. Es gibt ausreichend Alternativen zu rechten Populisten! Kleine Parteien, die - natürlich - keinen maßgeblichen Einfluss erlangen werden. Aber auch die Wahl solcher Parteien kommt als Signal bei den "Etablierten" sehr deutlich an.

    Es brauchte nur leider die AFD, damit sowohl Leute als auch Politiker aus ihrem Tiefschlaf erwacht sind. Somit hat sie ihren Zweck in der Demokratrie erfüllt und das ist gut so.

    Bis heute hat das Thema "Flüchtlinge" niemand wirklich korrekt und konsequent adressiert, auch die AFD nicht und es bestimmt bei vielen auch noch die (emotionale) Wahlentscheidung.


    Protestwählen von kleinen, korrekten Parteien ist auch dieses Mal eine sehr gute Option.

  • Natürlich darf der Klimaschwachsinn nicht fehlen.

    Tausende Forscher, unzählige Untersuchungen und Studien, Regierungen und UNO haben alle Unrecht und es gibt gar keinen Klimawandel.

    Es ging mir nicht um das natürliche Klima, sondern um den menschengemachten Klimapopulismus um mal diese Begriffe zu verwenden und die sektenartige Verbreitung von Hysterie und Angst, ähnliches gab es im Mittelalter schon einmal.


    Ich wünsche mir auch eine saubere Umwelt und Umweltschutz, was heute jedoch passiert geht über vernunftbasierten Umgang mit dem Thema hinaus.


    Klimaforscher bedienen sich Modellen, können noch nicht einmal zuverlässig das Wetter vorhersagen, aber die Katastrophe ist nahe, na klar.


    Auch laut Nasa wachsen die Gletscher wieder:


    https://www.nasa.gov/feature/g…sheet-greater-than-losses


    Und wer hat denn überhaupt nach der letzten Eiszeit die Erde wieder aufgeheizt? Fred Feuerstein im Diesel?


    Auch sind im Verdacht z.B. kosmische Strahlen, welche die Wolkenbildung beeinflussen und die Eisbären sind zurück:



    Also was jetzt? Dieser Klimapopulismus ist nicht haltbar.


    Zitat

    Und die Erde ist flach, die Nasa lügt, die Fotos sind alle CGI-Fake und Gravity gibts in Wirklichkeit garnicht.

    Die Erde hat tatsächlich die Form einer Banane, wusstest du das nicht? Und zum Gletscherwachsen lügt die Nasa wahrscheinlich dann ja auch.

  • Ich fasse diese Seite kurz zusammen: Klimaforscher präsentieren ab sofort die Wettervorhersage in den gleichgeschalteten Medien, die den Wahl-o-mat abgeschaltet haben, um den Wahlsieg der AfD zu verhindern. Dafür übernimmt Martin Sonneborn die Macht in Brüssel, zusammen mit einem fähnchenschwingenden OB aus Hessen...

  • Die Art, wie solche politischen/gesellschaftsbezogenen Diskussionen (das setze ich mal ausdrücklich nicht in Anführungszeichen) hier zum Teil laufen, ist einer der Gründe, weshalb ich mich an dem insgesamt tollen Forum nicht mehr so recht aktiv beteiligen mag.


    Ich persönlich glaube nicht, dass es reiner Protest ist, der die Leute dazu gebracht hat, AfD zu wählen. Genauso wenig, wie die Wählerschaft der AfD eine homogene Gruppe darstellt, so wenig sind die Parteimitglieder eine homogene Gruppe. Das sind auch nicht durch die Bank Dummbatze. Den Dummbatzen innerhalb der AfD – und damit meine ich Personen wie Herrn Höcke, deren Anblick bei mir mittlerweile ausreicht, um zumindest etwas Ähnliches wie Übelkeit hervorzurufen - ist es allerdings gelungen, die Außendarstellung der Partei (und auch das Programm) zu dominieren. Dazu gehört auch, dass auch eher gemäßigte Parteimitglieder mittlerweile überwiegend Schwachsinn absondern.


    Geholfen haben den Dummbatzen dabei aus meiner Sicht auch die anderen Parteien und auch die sogenannten Mainstreammedien, weil die eben nicht einmal den Versuch unternommen haben zu differenzieren. Überzeichnetes Beispiel: Einer aus der AfD versteigt sich zu der abenteuerlichen Behauptung, dass 2x2=4 ist. Wenn man dann sagt, dass man viele Positionen der AfD nun wirklich nicht teilt, dass das aber wohl zutrifft, kommt aus bestimmten Kreisen der Aufschrei, dass man eine Position der AfD teilt und sie damit salonfähig macht.


    Zum einen ist das absurd und zum anderen ist das eine Art von Ausgrenzung, die die Stärke der AfD perpetuiiert, weil diejenigen Wähler, die die AfD deshalb gewählt haben, weil sie sich und ihre Ängste und Sorgen (ob die objektiv berechtigt oder unberechtigt waren/sind, ist da dann ziemlich egal) bei den anderen Partei nicht in der gewünschten oder erhofften Weise repräsentiert sahen/sehen, sich tatsächlich ausgegrenzt fühlen und in eine Jetzt-erst-recht-Stimmung verfallen.


    Ausgrenzung von Mitgliedern eines Gemeinwesens dürfte nur selten zu einer gesamthaften Stärkung führen.


    Damit kein Missverständnis entsteht: Mit ewig gestrigen Marktschreiern (wie z.B. Herrn H.) und ihren ewig gestrigen Anhängern muss man seine Zeit nicht vertun. Es hat keinen Zweck. Damit muss man leben. Man sollte aber versuchen zu verhindern, dass diese Marktschreier dadurch unnötig Zulauf bekommen, dass man andere in deren Wagenburg lenkt. Das gelingt nur mit Differenzierung und nicht mit Ausgrenzung.


    Was passiert, wenn Marktschreier und Bauernfänger die Oberhand gewinnen, sieht man innerhalb der EU u.a. in Ungarn und in Polen. Auch die Abstimmung über den Brexit ist so ein Beispiel. Und wir können alle dankbar sein, dass es Herr Macron bislang geschafft hat, Frau Le Pen an der Spitze Frankreichs zu verhindern. Damit auch dort kein Missverständnis entsteht: Herr Macron hat bislang wahrscheinlich nicht alles richtig gemacht, zumal unsere französischen Nachbarn doch etwas mehr zur Renitenz neigen als der deutsche Michel. Er scheint mir aber durchaus lernfähig zu sein und hat aus meiner Sicht viel klarer als so mancher deutsche Politiker erkannt, wie wichtig zumindest mittel- und erst recht langfristig die europäische Union für unser aller Wohlergehen ist.


    Mit einer Rückkehr zu mehr Nationalstaat wird die Zukunft dunkler als sie ohnehin schon werden könnte.


    Natürlich beinhaltet das Gebilde EU Fehler. Es ist dringend erforderlich, Einiges neu aufzustellen, damit Europa gegenüber China und den USA eine Chance hat. Warum wohl finden die in der Trump-Administration den Brexit so geil? Weil das dort Menschenfreunde und Erzdemokraten sind? Nein, weil es Europa als Wirtschafts- und Machtfaktor schwächt und man mit Einzelstaaten noch ganz anders umspringen kann, als es Trump derzeit ohnehin schon versucht.


    Trump fordert (IMHO schon deshalb zu Recht, weil man sich dazu verpflichtet hat) von einigen Natostaaten höhere Wehretats. Kaum kommen die Europäer ein wenig damit voran, etwas für eine europäische Armee anzuschieben, passt es ihm nicht, weil eine europäische Armee bedeuten würde, dass der Großteil der Wehretats der einzelnen Länder nicht mehr zu einem guten Teil verpufft, sondern die Europäer in die Lage versetzen würde, mit deutlich weniger Geld, als bisher verbraten wird, etwas erheblich Besseres auf die Beine zu stellen und nicht mehr unbedingt auf die USA angewiesen zu sein.


    Die USA hauen jährlich fast 700 Milliarden für ihre Armee raus. Die Mitgliedstaaten der EU in der Summe wahrscheinlich irgendetwas zwischen 300 und 400 Milliarden und damit mehr als China und Russland zusammen (die bösen und supergefährlichen Russen geben für ihre Armee übrigens ungefähr 1/10 dessen aus, was die Amis aufwenden). Würde die EU für eine europäische Armee 200 bis 250 Milliarden ausgeben, hätte die EU zumindest mittelfristig eine Armee, die über alle erforderlichen Fähigkeiten verfügt, um andere von Unsinn abhalten zu können. Mit den dann 100 – 150 Milliarden, die damit gegenüber dem jetzigen Zustand übrig wären, könnte man eine Menge Gutes für die Bürger der EU anschieben.


    Für das alles braucht es allerdings eine wirkliche Reform der EU. Die wird man aber mit den erklärten Gegnern einer wirklichen EU, den Spaltern und Abspaltern, nicht hinbekommen. Und ja, eine wirkliche EU heißt auch, dass die Stärkeren die Schwächeren unterstützen, was zumindest derzeit noch bedeuten würde, dass wir den wirtschaftlich schwachen Ländern (und mögen sie es auch selbst verschuldet haben) finanziell unter die Arme greifen müssen. Vielleicht sind in ein paar Jahren auch wir mal in der Situation, in der wir auf Hilfe Stärkerer angewiesen sind. Im Länderfinanzausgleich funktioniert so etwas letztlich auch.


    Es gibt sicherlich kein Patentrezept. Vor allem gibt es in einer immer komplexeren Welt wohl nur selten einfache Lösungen. Und irgendwer wird sich immer mehr oder weniger benachteiligt fühlen (teils zu Recht, teils vielleicht nicht zu Recht). Eine zunehmende Zahl von eher nüchternen Politikern hat mittlerweile durchaus erkannt, dass man mit einer Fortsetzung des Gewurschtels die Menschen nicht erreicht.


    Mit stark rechten oder stark linken Spinnereien wird man die Zukunft indes mit Sicherheit nicht bestmöglich gestalten können.


    Das was vor uns liegt, erfordert Ehrlichkeit, Nüchternheit, Mut, Engagement und auch die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen.


    Überlegt gut und nüchtern, was in Europa trotz der vielen bislang ungenutzten Verbesserungsmöglichkeiten (derzeit immer noch) besser ist, als in anderen Regionen der Welt (ich meine, dass das eine ganze Menge ist). Überlegt gut, ob ihr das aufs Spiel setzen wollt. Überlegt gut, ob diese Bundesrepublik trotz mancher Korrekturbedürftigkeit im Detail nicht doch das beste real existierende staatliche Gebilde ist, das jemals auf deutschem Boden existiert hat.


    Es gäbe unzählige Themen, die man noch beleuchten könnte. Fehler in vielen Bereichen, aber auch Gutes in vielen Bereichen. Zu den Kritikern dessen, was 2015 und 2016 (Stichwort: Migration) passiert ist, möchte ich nur kurz sagen, dass ihr in Teilen zu Recht Kritik übt. Aber auch da hilft nur Differenzierung. Und vor allem: Die Leute sind jetzt nun einmal hier; viele werden auch in zehn Jahren noch hier sein. Wie wäre es, dieses Faktum zur Kenntnis zu nehmen und einfach zu versuchen, aus der Situation, so sehr man sie auch kritisieren mag, das Beste zu machen?


    Engagiert Euch! Geht wählen! Und überlasst die Gestaltung der Zukunft nicht denjenigen, die nur vorgeben, Eure Interessen vertreten zu wollen!


    Bis dann mal

  • Shadow, da war viel Gutes in deinem Post. Im Großen und Ganzen teile ich deine Ansichten. In 5 oder 10 Jahren werden wir wissen, ob wir komplett im Mittelalter gelandet sind, oder "die Kurve noch gekriegt haben". Ich sehe die Zukunft aber eher kritisch/düster und diese Ansicht teilen die Menschen in meinem Umfeld (nein liebe Hetzer, das ist nicht die Unterschicht oder Hartz IV Empfänger, das sind Selbstständige, Ingenieure, Meister, Familienväter und auch Menschen ohne Kinder).


    Zum Thema Migration möchte ich nur noch mal der Vollständigkeit halber anmerken, das es sich um Asyl handelt - Das heißt Aufenthalt auf Zeit, bis es im Heimatland wieder in geordneten Bahnen läuft. Leider ist nämlich ein Großteil der Migranten nicht integrierbar und auch nicht integrierwillig - Ich habe tatsächlich auch schon den Versuch unternommen, einem syrischen Flüchtling eine Chance zu geben - Ich wurde leider enttäuscht. Auch andere, ähnliche Geschichten sind in meinem Umfeld vorgekommen - Da verliert man dann irgendwann mal das Verständnis...


    Das das Forum langsam vor die Hunde geht, liegt aber nicht (nur) an den politischen Diskussionen hier, da hatte ja Oggsi schon in einem anderen Tread etwas dazu geschrieben.

  • Das das Forum langsam vor die Hunde geht, liegt aber nicht (nur) an den politischen Diskussionen hier, da hatte ja Oggsi schon in einem anderen Tread etwas dazu geschrieben.

    Naja, sooo schlimm vor die Hunde gehts nicht. Ich hab hier gute Hilfe erfahren und die offtopic (kein Autokram) Posts sind durchaus interessant zu lesen.

    Schlimm ist höchstens, daß viele eben nicht mutig sind und auch andere Sichtweisen zulassen, auch mal durchdenken und mit neuen Informationen den eigenen Standpunkt hinterfragen oder sich in diesem neu bestärkt fühlen.

    Auch Foren sehen leider die Manieren, die sich über Fratzenbuch etc. entwickelt haben. Muss man ja auch nicht unbedingt tolerieren oder kann auch mal vollkommen ignorieren.

    Und manche kotzen hier einfach irgendwelches Zeug raus... naja. Dann wird ihnen halt nicht wirklich geholfen.


    "https://www.youtube.com/watch?v=toJ0VZT8XA0"

    "https://www.youtube.com/watch?v=uhvJe6Suoo4"

    Die guten alten Zeiten :wink:


    Dennoch bin ich skeptisch zur aktuellen Lage der BRD, Details mag ich jetzt nicht nennen. Deswegen lieber versuchen, daß man selbst zurechtkommt.

    • Offizieller Beitrag

    weshalb ich mich an dem insgesamt tollen Forum nicht mehrso recht aktiv beteiligen mag.

    Ich kann/möchte an Deinem o.a. Beitrag jedes Wort unterstreichen, exakt so isses. :perfekt::perfekt::perfekt:


    Nur die Schlussfolgerung ist leider nicht korrekt, sondern muss genau andersrum lauten.

    Gerade weil wir hier ein paar AFD/NPD-Symphatisanten haben, sollte deren Hetze nicht unwidersprochen so einfach stehenbleiben.


    Grüße

    O.