Trommelbremse abbauen

Abgesehen von den orthographischen Problemen die du hast, geht aus deinem Beitrag nun leider nicht so wirklich hervor, was konkret denn dein Problem ist.

Für mich stellen sich nach fünfmaligem Lesen folgende Fragen:

1.) Hast du ein technisches Problem, die Trommeln herunterzu bekommen?

2.) Hast du ein Wissensproblem, wie man die Trommeln abbaut?

Falls erste Frage zutreffend ist, dann brauchen wir mehr Informationen über das, was du bereits alles angestellt hast.....oder erwartest du wirklich, dass sich jemand hier hinsetzt und ein "How to..." verfasst?

Falls zweite Frage zutrifft ist die Antwort ganz einfach: Lass die Finger davon! Die Bremsen sind deine einzige Lebensversicherung, die du hast.....und mit der spielt man nicht!

Moin
Dann dürfte man hier gar keine Infos mehr zur Selbstreparatur hier geben.
einfache Frage ,einfache Antwort das reicht und nicht irgendwelche überflüssigen nutzlosen Kommentare.

Dann dürfte mann nicht mal tipps zum räderwechsel geben,wenn ich manchmal sehe wie die Befestigt werden.
Bei einigen wäre schon ein tipp zur befestigung der Radmuttern sinnvoll,bevor man die falsch herum montiert.
Oder zum einsetzen der Scheinwerferbirne.da wäre mancher rechtzeitige Tipp auch angebracht.

Schließlich hat moris die Beläge schon mal gewechselt ,falls ihr das überlesen habt und will nur wissen wie er die Trommel abbekommt weil die manchmal die Eigenart haben sehr fest zu sitzen(weiß ich aus eigener Erfahrung im täglichen Job).
Moris
1. Handbremse lösen falls nicht geschehen,(wird gern vergessen)
2. Trommel an der radnabe gut mit Rostlöser einsprühen und wirken lassen.
3. Bei einigen Modellen sind in der Trommel zwei kleinere Bohrungen mit Gewinde,dort kann man 2 Schrauben(meist M8,länge ca. 30mm) reindrehen,damit wird die Trommel von der Nabe abgedrückt,aber gleichmäßig anziehen,sonst verkanntet die Trommel.
4. sollet dort keine Bohrungen sein,dann mit einem Normalgroßen Hammer gleichmäßig rundherum auf die Trommel hämmern und anschließend mit leichten Schlägen von hinten gegen die Trommelkante hauen.
Aber nicht mit Gewalt drauflos schlagen ,sondern gleichmäßige leichte Schläge.

Lieber ein Laie der vorher fragt und mit guten Tipps und Anleitungen arbeitet.als ein Fachidiot der schnell drauf los hämmert.
Mancher Fachmann pfuscht mehr als viele Laien und die Fehler bügel ich dann nacher aus.

mfg starmaster

Zitat

Original von Starmaster
Moin
Dann dürfte man hier gar keine Infos mehr zur Selbstreparatur hier geben.
einfache Frage ,einfache Antwort das reicht und nicht irgendwelche überflüssigen nutzlosen Kommentare.

Dann dürfte mann nicht mal tipps zum räderwechsel geben,wenn ich manchmal sehe wie die Befestigt werden.
Bei einigen wäre schon ein tipp zur befestigung der Radmuttern sinnvoll,bevor man die falsch herum montiert.
Oder zum einsetzen der Scheinwerferbirne.da wäre mancher rechtzeitige Tipp auch angebracht.

Schließlich hat moris die Beläge schon mal gewechselt ,falls ihr das überlesen habt und will nur wissen wie er die Trommel abbekommt weil die manchmal die Eigenart haben sehr fest zu sitzen(weiß ich aus eigener Erfahrung im täglichen Job).
Moris
1. Handbremse lösen falls nicht geschehen,(wird gern vergessen)
2. Trommel an der radnabe gut mit Rostlöser einsprühen und wirken lassen.
3. Bei einigen Modellen sind in der Trommel zwei kleinere Bohrungen mit Gewinde,dort kann man 2 Schrauben(meist M8,länge ca. 30mm) reindrehen,damit wird die Trommel von der Nabe abgedrückt,aber gleichmäßig anziehen,sonst verkanntet die Trommel.
4. sollet dort keine Bohrungen sein,dann mit einem Normalgroßen Hammer gleichmäßig rundherum auf die Trommel hämmern und anschließend mit leichten Schlägen von hinten gegen die Trommelkante hauen.
Aber nicht mit Gewalt drauflos schlagen ,sondern gleichmäßige leichte Schläge.

Lieber ein Laie der vorher fragt und mit guten Tipps und Anleitungen arbeitet.als ein Fachidiot der schnell drauf los hämmert.
Mancher Fachmann pfuscht mehr als viele Laien und die Fehler bügel ich dann nacher aus.

mfg starmaster

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Nur mal so: Jetzt nachdem du ihm in ein paar Stichpunkten geschrieben hast, was er machen soll, bist du dir sicher, dass er nichts vermurkst?

Dann dauert ein Kfz-Mech Ausbildung demnächst auch nur noch ein halbes Jahr und kann bequem von zu Hause aus am Rechner durchgeführt werden. Praxis ist dann ja nicht mehr nötig.

Leute ganz ehrlich, ein klein bisschen Mitdenken sollte doch noch möglich sein. Mag ja sein dass du weißt wie es geht, Starmaster, aber das kann man keinem mal eben so beibiegen. Kann ja auch sein, dass er in bisschen bescheid weiß (weil er schon Beläge gewechselt hat), aber wirklich sicher sein kannst du dir nicht, oder?
Ich hab auch nichts dagegen, wenn man hier Hilfestellung zu einigen kleinen Problemen gibt (das soll ja auch sein), aber nicht bei Teilen, wo dein (und anderer) Leben von abhängt.

Moin
@ Bisamratte
Wenn ich täglich sehe wieviel Leute an ihren Auto.´rumpfuschen die Echt Ahnung haben und vom Fach sind.dann sind mir Laien die vorher Fragen und eine gute Anleitung bekommen lieber, als sogannte Werkstattprofis die nur alles verpfuschen.

Wenn es um die Sicherheit geht,reicht es schon aus das Rad nicht richtig zu befestigen.Wenn du wüßtest wieviel Leute ihre räder nach einer Panne nicht richtig montiert haben ,weil es ihnen keiner gesagt hat. würdest du auf Deutschlands Straße nicht mehr fahren wollen.
Soviel zum Thema Sicherheit.
Außerdem heißt die Ausbildung jetzt Mechatroniker,das mehr Elektronik als Mechanik gelernt wird.

Zeige einem heutigen Kfz-AZUBi mal eine Trommelbremse,die meisten kennen sowas doch nur noch aus dem Lehrbuch.

Wenn du wüßtest wieviel verschieden Bremssysteme in den unterschiedlichen Modellen(selbst bei ein und em Selben Modell) verbaut werden,weiß nicht mal der ausgebildete Kfzler bei allen wie, die aufgebaut sind,der steht da genauso dumm vor wie ein Laie und muß sich schlau machen.

Wenn ich z.B. sehe wieviel ohne Anleitung in ihren Elektrik rumpfuschen und irgendwelchen Schnickschnack einbauen,ist das für mich gefährlicher (drohender Kabelbrand)als eine gute Bremsmontageanleitung.

Da hat man zur Kontrolle immer noch die andere Seite,die man nachgucken kann wenn es nicht sofort paßt.

mfg starmaster

Zitat

Original von Starmaster
Moin
@ Bisamratte
Wenn ich täglich sehe wieviel Leute an ihren Auto.´rumpfuschen die Echt Ahnung haben und vom Fach sind.dann sind mir Laien die vorher Fragen und eine gute Anleitung bekommen lieber, als sogannte Werkstattprofis die nur alles verpfuschen. Mag sein, es gibt eben solche und solche, trotzdem weißt du immer noch nicht wieviel Ahnung derjenige dem du hier schreibst wirklich hat.

Wenn es um die Sicherheit geht,reicht es schon aus das Rad nicht richtig zu befestigen.Wenn du wüßtest wieviel Leute ihre räder nach einer Panne nicht richtig montiert haben ,weil es ihnen keiner gesagt hat. würdest du auf Deutschlands Straße nicht mehr fahren wollen. Auch das kann schon alles sein, macht die Sache auch nicht besser. hab ich auch kein Verständnis für.
Soviel zum Thema Sicherheit.
Außerdem heißt die Ausbildung jetzt Mechatroniker,das mehr Elektronik als Mechanik gelernt wird. Ja gut, meinetwegen. Ändert aber auch nichts an der Tatsache.

Zeige einem heutigen Kfz-AZUBi mal eine Trommelbremse,die meisten kennen sowas doch nur noch aus dem Lehrbuch. Das wage ich anzuzweifeln.

Wenn du wüßtest wieviel verschieden Bremssysteme in den unterschiedlichen Modellen(selbst bei ein und em Selben Modell) verbaut werden,weiß nicht mal der ausgebildete Kfzler bei allen wie, die aufgebaut sind,der steht da genauso dumm vor wie ein Laie und muß sich schlau machen. Trotzdem hat er gewisse Grundvorraussetzungen, und kennt den Grundaufbau. Denn das Grundprinzip ist an sich immer das gleiche.

Wenn ich z.B. sehe wieviel ohne Anleitung in ihren Elektrik rumpfuschen und irgendwelchen Schnickschnack einbauen,ist das für mich gefährlicher (drohender Kabelbrand)als eine gute Bremsmontageanleitung. Ich denke es ist beides gleich gefährlich.

Da hat man zur Kontrolle immer noch die andere Seite,die man nachgucken kann wenn es nicht sofort paßt. Nur um genau nachzusehen, musst du diese auch zerlegen, und dann haste vielleicht schon den Salat.

mfg starmaster

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Ich will jetz hier auch keine riesen Diskussion starten. Ich denke was ich oben geschrieben habe ist eindeutig genug.
Letzendlich ist es beinahe egal wer wie an seinem Auto rumbastelt, wenn da nicht die gefahr für andere wäre. Ob nun Bremse oder Elektrik oder oder ... ist völlig egal. Wer Laie ist, sollte meiner Meinung nach die Finger davon lassen. Und das ist nicht nur meine Meinung, glaub ich.

moin

Zitat

Wer Laie ist, sollte meiner Meinung nach die Finger davon lassen. Und das ist nicht nur meine Meinung, glaub ich.

Da hab ich schon ganz andere Sachen erlebt.
Von Fachleuten,die Arbeiten gemacht haben die JEDER LAIE besser hingekriegt hätte.

wie neulich ,wo ein Kfz-Meister beim Kopfdichtungswechsel das Nockenwellenrad nicht angezogen hat und damit einen kapitalen Motorschaden hingelegt hat.Sämtliche Ventile krumm, kopf defekt.kosten mehrere 1000 €

ich glaub das hätte ein Laie auch nicht schlechter gemacht,wahrscheinlich sogar besser,weil der meist alles 2mal prüft.

mfg starmaster

Moin
Den hast du auch so.Zuerst die kfz- Haftplichtversicherung,die bei Unfällen zahlen muß und dann den eigentlichen Verursacher ,der Zivilrechtlich haftbar gemacht werden kann.

mfg starmaster

P.S. Wenn es danach geht was die Anleitungen und Ratschläge betrifft, dürfte hier im Board garnichts gemacht werden,denn alles kann irgenwie zu Unfällen und Schäden führen,ob vom Laien oder Fachmann ausgeführt.

Auch ich als Fachmann kann eine Bremse falsch zusammenbauen und damit verunglücken,da nützt es garnichts wenn mann sagt der hätte es wissen müssen.

Zitat

Original von Drehicz

...

Ja ne, is klar, ich bau ein Unfall auf Grund dessen weil ein Mechaniker gepfuscht hat und dafür soll dann noch meine Haftpflicht einspringen so das ich fleißig mit den Prozenten steig??

Selbst wenn so ein Unfall passieren sollte weil man selbst , als Laie, an sicherheitsrelevanten Teilen geschraubt hat und dies durch ein z.B. Gutachen rauskommen sollte (auch wenn das selten der Fall sein sollte), wird die deine Versicherung nur den Finger zeigen.

Junge, denk mal nach was du hier schreibst. Von mir bekommt hier keiner Tipps wie man Bremsen zu reparieren hat.

PS. Das war hier mein letzter Beitrag in diesem Thread. Sorry Mod´s für soviel OFFTOPIC.

André

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Reinste Zustimmung......

Leute, wer an den Bremsen arbeitet - ob nun Beläge, Trommeln oder Scheiben - der muss sich darüber im Klaren sein, dass er an sicherheitstechnisch relevanten Teilen arbeitet und welche Konsequenzen eben solche Arbeiten auch nach sich ziehen können.

Wenn da jemand Mist macht, weil er einfach nicht die notwendige Fachkenntnis hat oder die falschen Werkzeuge benutzt, dann ist die Haftungsfrage eindeutig. Sollte ich durch einen so verursachten Unfall einen bleibenden Schaden (ich weiß, den habe ich eh) davon tragen, so wird der Verursacher sein Leben lang eine nicht gerade kleine Rent zahlen müssen....Und da stellt sich dann die Frage, wie er dafür aufkommen soll, da er von mir bis auf das Existenzminimum gepfändet würde und sein Schuldenberg von Monat zu Monat wachsen würde, da seine Haftpflichtversicherung dafür nämlich nicht aufkommen wird.

Also bleibe ich als Unfallopfer wieder auf meinen Forderungen sitzen....womit dann wegen unsachgemäß durchgeführter Reparaturen de facto 2 Existenzen ruiniert wären......eine wirklich tolle Vorstellung.................

Also, bevor ihr jetzt aufeinander losgeht......denkt doch mal darüber nach!

Und das war es jetzt auch mal von mir zu diesem Thema!

Moin

Wenn ich das alles so lese,dann komme ich zu dem Schluß das ein Nissan -Kfz Mechaniker niemals ein Mercedes SBC-Bremsanlage reparieren darf,da er dafür nicht die notwendigen Kenntnisse hat,sondern sich erst eine Anleitung holen muß. die er selbst als Fachmann nicht versteht.

Also darf ein Laie auch keinen neuen Sportauspuff anbauen,da er bei der Ausführung fehler machen kann,wenn die Anlage nicht korrekt montiert ist,weil durch die undichte Anlage ,die abgase in den Fahrgastraum dringen und dadurch genaus Menschen in Gefahr gebracht werden.

Leute ihr belügt euch doch selbst mit euren Aussagen.
Wieviel von euch haben schon an Fahrräder und Kleinkrafträder geschraubt ohne die nötigen Fachkenntnisse und habt euch und andere damit unwissentlich in Gefahr gebracht??

Nach euren Aussagen zu urteilen, müßten die Werkstätten vor Arbeit umkommen.da ja nur Fachmänner etwas reparieren dürfen.

mfg starmaster
mfg starmaster

Ich habe mit der Suchen Funktion hier, gegoogelt und bei YouTube alles durchsucht wie die Bremsbacken der Trommelbremse zurück gestellt werden um eine eingelaufene Bremstrommel problemlos abziehen zu können.

Bei YouTube habe ich die Version gesehen wie mittels Abzieher die Trommel brutal samt Bremsbeläge "rausgerissen" / anders das Video von autodoc. Der Monteur baut da keine Bremstrommel mit abgenutzten Bremsbeläge und eingelaufener Bremstrommel ab.

heute habe ich das erste mal gelesen, daß es eigentlich ganz einfach geht und zwar braucht man nur mit einem Schraubendreher durch ein Schraubenloch der Bremstrommel den Hebel der Handbremse nach innen drücken sodaß die "Begrenzungsnase" am Handbremshebel an der Bremsbacke vorbei die Arretierung aufhebt und die obere Feder die Bremsbacken am Radbremszylinder zusammendrückt.

Damit sind die Bremsbacken soweit zurück daß auch eine eingelaufene Bremstrommel problemlos abzuziehen geht ohne daß man Spezialabzieher braucht oder rummurksen muß.

Zitat von oggsi_eggdschen

Huch, was ist los mit Dir ?

Du hast die "2008" gesehen ?

ja, habe ich gesehen. Es ist aber der einzige Beitrag der dieses Thema betrifft und in der Überschrift steht. Benutzt jetzt jemand die Suchen Funktion erhält er genau die richtige Information und dabei spielt das Alter der Beiträge meiner Meinung nach keine Rolle da das Thema immer aktuell ist solange es Trommelbremsen gibt.

Also ich habe es gestern beim K12 mal so gemacht wie beschrieben und bin begeistert wie einfach und leicht eine Trommel selbst eine eingelaufene Trommel abzuziehen geht. Vergesst alles was in YouTube gezeigt wird, erstrecht die Methode wo der Abzieher mit den Radbolzen an der Bremstrommel festgeschraubt wird und dann mit brutaler Gewalt die ganze Elemente der Bremse rausgerissen wird. Ebenso diese Fakevideo von Autodoc wo die Trommel gerade so runterrutscht quasi und wie auch der ABS-RING gerade so mit einem kurzen Ruck von der Bremstrommel abzulösen scheint.

Es ist wirklich so simpel wie geschrieben steht das Loch der Bremstrommel wo der Radbolzen eingeschraubt wird auf 3 oder 9 Uhr Position bringen (je nachdem um welche Seite es geht der Hebel wo das Handbremsseil eingehängt ist, ist immer hinten) und dann mit einem Schraubendreher einfach feste den Hebel zurück drücken daß die Nase an dem Hebel an der Bremsbacke vorbei weiter zurück geht. Damit gibt es die 3-5mm mehr Freiraum den ihr oben am Einstellexzenter sehen könnt frei und die Trommel geht ganz leicht von der Radnabe abzuziehen.

Zitat von deKoch

Benutzt jetzt jemand die Suchen Funktion erhält er genau die richtige Information

Hi deKoch,

sorry, wenn ich dir widersprech.

Diese Methode funktioniert nur beim K12 - du hast es ja ausprobiert. Vermutlich, weil der schon eine "Franzosenbremse" und Radschrauben hat. Dann kann man natürlich mit einem Schraubendreher durch die Löcher der Bremstrommel bzw. vom Flansch auf den Handbremshebel drücken.

Bei diesem Thread wurde die Frage aber von einem K11 Besitzer gestellt. Und beim K11 geht diese Methode definitiv nicht, weil der Stehbolzen hat. Das heisst, da gibts kein freies Loch in Bremstrommel bzw. Flansch, durch das man drücken könnte. Ob man den Handbremshebel von hinten durch die (zugestopften) Löcher in der Bremsträgerplatte "entspannen" kann, weiss ich grad nicht auswendig. Die Beschreibung in "So wirds gemacht" ist meiner Meinung nach in diesem Punkt falsch. Aber ich werds mir das nächste Mal dann "live" anschauen bzw. ausprobieren.

Davon abgesehen hatte ich noch nie Schwierigkeiten, die Bremstrommeln runterzubekommen. Ich lös da immer das Handbremsseil an der Nachstellung beim Handbremshebel - auch weil sich das Handbremsseil am Bremshebel der Backe dann leichter aus- bzw. einhängen lässt. Das hat bisher immer genügt, dass sich die Trommel dann ohne grosse Widerstände hat abnehmen lassen.

Bei einem Micra waren auf einer Seite mal die RBZs fest. Doch dann nutzt die Schraubenzieher-Drück-Methode auch nichts, weil die Feder nicht stark genug ist, um die festen RBZs zurückzudrücken. Das war die schwierigste Situation, an die ich mich erinnern kann. Doch auch das geht, wenn man die Trommel im Wechsel leicht verkantet, gefühlvoll mit dem Hammer bearbeitet und damit die Backen und damit die RBZs soweit zurückklopft, dass die Trommel dann mit etwas Gewürge runter geht.

Und wenn ich eine Bremse zerlegt hab, dann entgrate ich die Bremstrommeln natürlich, bevor ich sie wieder einbau. Dann gehts das nächste mal sowieso spielend.

Gruss Matthias