Trommelbremse abbauen

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 5.668 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Starmaster.

  • Moin Um es nochmals zu sagen :_Im Zweifel erhöhen leichte Schläge auf den Hinterkopf die Denkfähigkeit, Sorry, leichte Schläge auf die Trommel rundrum das lösen. Nicht jede Trommel, fällt allein ab.



    Gruß starmaster

    Das reicht nicht aus bei eingelaufener Trommel und abgenutzen Beläge ! Da sind die Bremsbacken in der Trommel verschwunden, will sagen die Backen liegen in der Trommel soweit an, daß diese nicht mehr über den Wulst der Trommel gehen.


    Das einzige wo es Probleme gibt ist wie Matthias reparix den Fehler beschreibt, daß der Kolben im Radbremszylinder fest sitzt und durch die Federn nicht mehr zurück geht.

  • Ist das jetzt Zufall oder Absicht, daß man durch so Löcher die Bremse spreizen kann? Beim Sunny sind da auch extra Löcher mit Gewinde, dachte aber das wäre nur zum Abziehen der Trommel.

  • Ist das jetzt Zufall oder Absicht, daß man durch so Löcher die Bremse spreizen kann? Beim Sunny sind da auch extra Löcher mit Gewinde, dachte aber das wäre nur zum Abziehen der Trommel.

    Sowohl als auch, du kannst mit einem scharfen Schraubendreher das Rädchen drehen was aber sehr mühsam ist. Einfacher ist es solange die Betriebsbremse zu betätigen bis kein "klicken" mehr zu hören ist, dann hat der Nachstellexenter den Abstand der Bremsbacken selbst eingestellt. Ich hatte dabei die Handbremse leicht angezogen sodaß die Bremsbacken unten auch angelegen haben.

    Hier angehängt die Bilder dazu

  • Nochmal zu den Bilder


    Wenn der Bremsbelag soweit verschlissen ist und die Bremstrommel eingelaufen ist sitzt der Bremsbelagträger (Bremsbacken) so tief in der Bremstrommel, daß diese sich aufgrund dem so gebildeten Wulst nicht ohne weiters abziehen läßt. Um in diesem Fall die Bremstrommel ohne dem Abziehersatz abziehen zu können, muß der Hebel der Bremsbacke wo das Handbremsseil eingehängt ist nach innen (hinten) zur Bremsankerplatte gedrückt werden. Siehe Foto mit dem Pfeil der "Nase" auf dem Hebel der an dem Bremsbacken anliegt. Diesen Habel soweit zurückdrücken, daß die Nase an dem Bremsbacken vorbei den Hebel mehr Weg gibt damit Bremsbacken weiter zusammen gehen. howie vorausgesetzt natürlich, daß sich die Kolben der Radbremszylinder noch zurück drücken lassen.

    Beim Zusammenbau unbedingt prüfen, daß der Nachstellexenter leichtgängig ist und gut arbeitet. Es gibt ihn als Neuteil ist nur unverhältnissmäßig teuer. BOSCH bietet einen kompletten RepSatz mit Radbremszylinder und Nachstellexenter neu an. Hierzu ist allerdings zu sagen, daß der BOSCH Nachstellexenter eine Eigenkonstruktion ist und mit den Bremsbacken anderer Hersteller ohne Modifikation nicht kompatibel ist.

  • ich frag mich nur wie wir damals die Bremstrommel trotzdem sie eingelaufen waren ,oder sogar wegen Überhitzung an der Trommel klebten , ohne Abzieher runter bekomen haben. Wenn die Trommel eingelaufen ist, dann kann man sie auch mit roher Gewalt und einem kräftigen Montierhebel abbauen , muss sowieso alles neu.

    Das kannich dir sagen; weil es Euch damals keiner richtig erklärt hat wie es ganz leicht und ohne Gewalt geht. Man sieht es ja auch an den Tutorials bei YouTube wo jder meint das non plus ultra erfunden zu haben. Ich halte auch das Video von Autodoc für grob fahrlässig weil es kein Hinweis dazu gibt, daß die Betriebsbremse vor Fahrantritt so oft zu betätigen ist, daß der Nachstellexzenter nicht mehr klickt bzw die Bremse sich selbst soweit eingrichtet hat, daß diese auch Wirkungsvoll bremst. Das nur so nebenbei.