Seit einiger Zeit gehen im Internet Videos rum, wie sich Amis HHO-Generatoren in ihre Autos als "Unterstützung" einbauen, bis hin zu solchen, die genug Oxyhydrogen erzeugen, um den Motor völlig ohne üblichen Sprit anzutreiben.
Kurzerhand haben wir beschlossen das ganze zunächst in einem kleinen Experiment nachzustellen und später weiter auszuarbeiten .
Benötigt wird also ein starker Stromlieferant, etwas Wasser, ein bisschen Soda, ein dichtes Gefäß, etwas leitendes Metall mit möglichst großer Oberfläche und ein kleiner Schlauch ... schon kann's losgehen
Wir füllen also das Glas mit Wasser und mischen etwas Soda bei. In den Deckel arbeiten wir (natürlich isoliert, wir wollen ja nicht, dass das Experiment vorzeitig endet ) nun 2 kontakte ein, an die wir die Stromleiter befestigen. Dort haben wir zunächst einmal ein paar Kupferdrähte genommen, da wir spontan keine Plättchen zur Hand hatten. Dazu noch das Röhrchen, um die entstehenden Gase kontrolliert abzuführen. Das ganze muss selbstverständlich möglichst dicht sein.
Dann nur noch Strom drauf geben, und hoffen, dass nichts in die Luft geht ...
Und siehe da, wir haben leicht entflammbares Oxyhydrogen (HHO)
Soweit die erste Stufe ...
Als nächstes müssen wir die Kupferdrähte ersetzen, da diese viel zu geringe Oberfläche haben und äußerst schnell reagieren. Je nach dem was wir dann an Gasmenge erhalten werden wir noch das Glas vergrößern.
Und zu guter Letzt müssen wir das in das Luftsystem des Wagens einspeisen