Hi zusammen,
ich bin neu im Forum, heiße Oli, bin 24 Jahre alt und komme aus der Region Würzburg.
Ich habe mir heute einen Almera 2.2dCi, BJ 2000, 120.000km gekauft.
Ich habe vor dem Kauf ein Gebrauchtwagenzertifikat und auch gleich TÜV machen lassen. Am Telefon erwähnte der Prüfer davon nichts, aber als ich mir vorher den Bericht durchlas fiel mir folgendes auf:
HU: Getriebe: Ölverlust.
und Zertifikat: Unterboden - Getriebe Dichtheit - Getriebe ölfeucht (2)
wobei die (2) für "minimale Abweichung" steht. Also quasi die kleinste Problemkategorie im Zertifikat, die auch nicht in die Bewertung einspielt (zusammen mit z.B. Abblendlicht Birne kaputt oder kleine Rostblase am Lack).
Nun habe ich gerade gelesen, dass der Dieselmotor wohl recht anfällig für Getriebeprobleme sein soll und ich frage mich, ob ich die Katze im Sack gekauft habe und der Ölverlust den Anfang vom Ende darstellt.
Wobei das den TÜV Menschen doch hätte auffallen müssen, wenn's drastischer wäre? Zum Abschluss meinte er, es sei ein "ordentliches Auto", abgesehen von ein paar kleinen Macken. Deshalb kaufte ich es dann auch.
Kann das hier vielleicht jemand einschätzen, wäre nett.
Grüße und danke,
Oli