Getriebereparatur beim R20... hab`s durchgezogen!

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 14.826 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Georg0101.

  • Fahre nun gut seit einem Jahr den Terrano R20, und musste doch schon so einiges richten aber vieles auch nur verbessern.


    Der grösste Brocken: Das Schaltgetriebe (nun ca. 100t km drauf).
    Eigentlich wollte ich nur das Getriebeöl wechseln, doch beim ablassen kamen gleich grössere Teile mit raus: 8o


    Der Schaden (Lager der Hauptwelle) war beim fahren nur durch absolut unkritisch klingende Geräusche im 5. Gang warnehmbar! Und das hört man bei den Terranos öfters, diese Geräusche im 5. Gang.


    Falls Interresse an mehr Infos hierzu besteht, fragt konkret an was Ihr wissen wollt, da das Thema sehr umfangreich ist!


    Sonst noch am R20 gemacht:
    -Öldruckschalter erneuert
    -Originalradio durch Doppel-Din Radio getauscht
    -Höherlegung (Bodylift + Distanzscheiben an HA)
    -Bereifung 235 / 85 R16 auf org. Toyofelgen
    -ARB Airlocker in HA

    Badener können alles..... ausser wählen!!

  • Nach nicht öffentlicher Anfrage zum Thema stelle ich nun hier die Antwort öffentlich zur Diskussion:


    Zu Begin erst einmal: Mittlerweile weiß ich auch, dass dieser Beitrag eher nicht in die Projektsparte gehört, war mir damals noch nicht bekannt (Grünschnabel, steht ja bei mir dran!).


    Nun zum Thema:


    Wolf wollte wissen, wie man an dieses Thema rangeht:


    Teil 1 seiner Frage: Kann man das Verteilergetriebe vom Schaltgetriebe trennen?
    Ja, das geht natürlich! Anders wie im WHB dargestellt kann man das V-Getriebe unterm Auto schon abflanschen. Dazu muss jedoch die Traverse samt den Drehstabfedern weg (müsste sie auch wenn die Getriebe zusammen ausgebaut werden). Tipp: Muttern der Drehstäbe am Querlenker als allererstes lösen, noch vor dem Aufbocken, dann drehen sich die Schrauben nicht mit wenn man Glück hat! Ist es dann soweit, dass das V-Getriebe getrennt werden kann, Vorsicht: Im hintersten Teil des Schaltgetriebes steht trotz zuvorigem ablassens noch eine gehörige Menge Öl! Die hat sich beim abflanschen komplett über mich ergossen! So soll es nicht sein, also: Auffangen!


    Teil 2 der Frage: Was braucht man?
    Das Terrano - Schaltgetriebe hat drei Fixlagerpunkte pro Welle. Das ist für PKWs eher unüblich. Der dritte Lagerpunkt ist die Zwischenplatte. Dort hatte ich den Lagerschaden. Um dieses Lager wechseln zu können muss die Hauptwelle vom Geriebeausgang her geräumt werden, d.h. alle Ritzel und Ringe runter. Diese sind zum Teil logischerweise gepresst, ergo braucht man passende Abzieher in verschiedenen Längen!


    Selbst machen?
    Auch ich hatte zuvor schon die Getriebe meines früheren Toyo LJ7 überholt. Aber das hier ist da eine andere Nummer! Spätestens das leerräumen der Hauptwelle, sollte wie bei mir das Lager in der Zwischenplatte betroffen sein, ist ein Fall für einen Spezialisten. Auch ich habe dafür um Hilfe bei meinem Bekannten ersucht und bekommen.


    Vor der grossen Getriebeaktion: Erst mal prüfen!
    Wie schon erwähnt: Bei mir kamen beim Schaltgetriebeölwechsel die Fragmente vom Lagerkäfig des Kugellagers in der Zwischenplatte herausgepurzelt. Wer das vorfindet muss natürlich handeln!
    Sollte das Getriebeöl und der Abrieb an der Ablassschraube offensichtlich normal sein würde ich eher noch nicht die Hand anlegen.


    Alloha denn: Tom!

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  • Danke Tom - klasse bericht - wie gesagt bei meinem Musso war das alles VIEL einfacher :)


    Nachdem beim Terrano mal ein spezialist mitgefahren ist der während der fahrt über alle sitzbänke geklettert ist und überall sein ohr drangehalten hat werde ich wohl besser die beiden radlager hinten tauschen als am getriebe zu basteln.
    Man wäre ich mir doof vorgekommen aber es klang vom fahrersitz wirklich wie getriebe


    B.T.W hast DU schon mal an der Hinterachse geschraubt ???
    Eigentlich wollte ich nur wissen ob ich all das SPEZIALWERKZEUG
    wirklich brauche oder ob ich damit nur Nissan reicher mache ??


    Vielen Dank erstmal


    Bis dannedenn


    Wolf

  • Hallo Wolf!


    Zur Lokalisierung von Geräuschquellen kann ich folgendes sagen:


    Geräusche vom Schalt- oder Verteilergetriebe verstärken sich deutlich hörbar, wenn man während das Getriebe unter Last steht die Schaltknüppel betätigt. Schalten lässt sich so natürlich nicht aber die Laufgeräusche werden, dadurch dass sich die Schaltgabel an die Schaltmuffenflanke anlegt, besser übertragen.


    Sollte bei Dir der Fall sein, dass sich beim betätigen des Schaltgetriebeganghebels die Geräusche verstärken scheidet die HA als Geräuschquelle definitiv aus.


    Bei mir war es so, dass die Geräusche bei beiden Ganghebeln verstärkt wurden, die Anhebung aber beim Verteilerhebel deutlich stärker ausgeprägt und das obwohl das Schaltgetriebe defekt war. Dieses wiederum erklärt sich mit dem Aufbau der Betätigungsmechanik. Die ist im Vertielergetriebe weniger aufwendig ohne die vielen Umlenkungen wie es sie im Schltgetriebe gibt und kann daher die Geräusche besser transferieren.


    Dein R20 hat meines Wissens die H213 HA. Diese ginge recht einfach zu zerlegen. Das Diff müsste nicht einmal raus bei einem Radlagerwechsel. Zum Aufbau kann ich keine 100%ig gesicherten Aussagen machen aber bei diesem Typ Achse müssten die Radlager auf der Antriebswelle mit einem Schrumpfring gesichert sein. Diesen würde ich vorsichtig aufflexen, da der ohnehin nicht wiederverwendbar ist und ersetzt werden muß. Dann bräuchtest Du nur ein passendes Rohr zum auftreiben des neuen Lagers und des Sicherungsrings. Den Wellendichtring kann man auch ohne Setzwerkzeug einbauen.


    Aber unter uns, ich glaube eher nicht an einen Radlagerschaden. Sollte der so weit fortgeschritten sein, dass es im Innenraum laut wird hättest Du sicherlich schon eine Öllekage am äusseren Wellendichtring verzeichnet. Das G-Öl tritt dann im Bereich Bremstrommel/Ankerplatte unten aus.


    Versuche das mit der Ganghebelbetätigung beim Fahren. Abhängig vom Ergebnis können wir uns weitere Gedanken machen!


    Greetings: Tom!

    Badener können alles..... ausser wählen!!

  • Das ist ein klasse tip und das werde ich natürlich auch so bald wie möglich ausprobieren.


    Was meinen experten dazu gebracht hat auf radlager zu tippen ist das das geräusch bei normaler fahrt fast nicht zu hören ist - sich aber in kurven verstärkt.Also bei links und rechtskurve rollert das hinten vernehmlich - alle anderen geräusche können auch von den neuen M/S Reifen kommen
    Wie gesagt - für den fahrer ist das sehr schwer zu beurteilen .Öl hab ich da hinten noch nicht gefunden - hab aber auch noch nichts abmontiert.


    Melde mich wieder wenn ich mehr herausgefunden habe


    Danke :Bier: :Bier: :Bier:


    wolf

  • Also neee muss die Achse sein - rumpelt wirklich ( und auch nicht immer) nur bei linkskurven und am Schaltknüppel (oder auch am 4x4 hebel) kann ich machen was ich will ohne etwas zu erreichen


    (da fällt einem natürlich schon ein mittelschweres getriebe vom herzen :)


    Hat schon mal jemand hier die radlager hinten ausgetauscht und brauche ich wirklich die gesammte spezialwerkzeugsammlung die auf der CD vorgeschlagen wird ?? (Muss natürlich hinten sein - vorne wär so schön einfach)


    Bei meinem patrol 3.3 habe ich den zylinderkopf gewechselt mit einem schlüsselsatz und einem geliehenen drehmoment- dingens ohne spezialkram, das ging prima aber ich hab nicht viel bock drauf das teil halb zu zerlegen um herauszufinden das es nicht ohne den nippel geht der da durch eine lasche gezogen werden muss.


    (Sorry Tom ich frage nur nochmal nach den werkzeugen weil ich sowas immer an einem tag machen und auch fertigbekommen muss und da müste ich bei einem misserfolg durch fehlenden werkzeug erstmal wieder alles zusammenbauen - werkzeug besorgen und dann wieder von vorne anfangen und das wär schon etwas nervig :)


    Über schon gemachte erfahrunge wäre ich hocherfreut :)
    Danke


    wolf

  • Hallo Wolf!


    Ich habe leider erst jetzt im WHB (ESM R20 CD) nachgeschaut, wie die Achse konstruiert ist. Das hätte ich besser vorher gemacht, bevor ich mit Vermutungen bezüglich dem zerlegen und zusamenbauen der HA ins Board ging. Die Achse ist ganz anders aufgebaut, als ich das damals mutmaßte.
    An einer solchen Konstruktion war ich noch nicht dran: Als Radlagersicherung ist eine Spezialmutter realisiert, die mittels Sonderwerkzeug geöffnet und angezogen wird. Das vorgeschriebene Anzugsmoment von über 240NM lässt vermuten, dass diese sich ohne das Werkzeug nicht bewegen lassen wird. Das jedoch ist nach meinem Dafürhalten das einzige, was Probleme bereiten sollte. Der Rest sollte mit Improvisation machbar sein. Das Abziehen des ABS Geberrads könnte man, sollte es tatsächlich notwendig sein, durch aufflexen des Rads unterstützen.


    Bei dieser Konstruktion der Lagerung ist ein Lagerschaden recht gut nachvollziehbar, da das Lager nur beim Zusammenbau gefettet wurde. Bei anderen, äusserlich vergleichbaren Achstypen laufen die Radlager mit im Getriebeöl und sind daher besser geschmiert. Hier hat man, so vermute ich, wegen der Lage des ABS Geberrads einen solchen Aufbau gewählt, was daran liegen könnte, dass bei den ersten R20 ABS vielleicht nur optional erhältlich war.


    Vielleicht meldet sich noch ein Wissender, der die Arbeit schon gemacht hat.


    Bis bald:


    greetings aus Nordbaden!


    Tom

    Badener können alles..... ausser wählen!!

  • Hallo Tom,


    ich wäre tatsächlich an weiteren Details zu dem von Dir erwähnten Getriebeschaden interessiert. Kannst Du sagen, ob der nur beim 3.0 DI auftritt, oder ob das ein generelles Problem der Terrano II Baureihe ist?
    Bin ja nun am Überlegen, ob ich mir einen langen 2,7 TDI oder einen 3.0 DI holen sollte. Laufleistung wird bei meinem Preisrahmen irgendwo zwischen 160-180tkm liegen. -Da wäre es schon schön zu wissen, ob da was in der Richtung zu erwarten sei.


    Gruß
    Thomas

  • Servus Thomas!


    Bin gerade im Urlaub in Südwest-Frankreich. Die Roamingkosten sind brutal!
    Melde mich von zuhause zwecks Deinem Anliegen. Bin ab nächsten Sonntag (12.8.) wieder zuhause. Bis dann!


    Tom

    Badener können alles..... ausser wählen!!

  • Hallo Tom!


    Nur die Ruhe. Ist nicht eilig und definitiv keine hohen Roamingkosten wert.


    Besten Dank und schönen Urlaub!


    Gruß
    Thomas

  • Servus Thomas!
    Uraub ist rum :(.


    Zum Thema Schaltgetriebe:
    Die Ursache für den berühmten Lagerschaden liegt für mich bis Dato noch immer im Dunkeln. Ich habe keine gesicherten Erkenntnisse, warum dieser Defekt auftritt. Seit ich den Betrag zur Getriebereparatur veröffentlicht habe meldeten sich einige R20 3,0DI Fahrer mit identischem Fehlerbild bei mir. Ich habe mich u.a. nach deren Fahrgewohnheiten erkundigt. Beide fuhren häufig auf der Autobahn, auch mit hohem Tempo. Das hat der Vorbesitzer meines R20 auch gemacht und somit ist dieses für mich der gemeinsame Nenner: Fahren mit hoher Geschwindigkeit. Anhängerbetrieb hingegen scheint eher unkritisch zu sein. Einer war sogar dabei bei dem der Schaden zweimal auftrat. Vom Beziner oder dem 2,7tdi sind mir keine Fälle mit diesem Schadensbild bekannt.


    Das alleine würde mich jedoch nicht dazu bewegen, den 2,7tdi vorzuziehen. Der 3,0DI macht viel mehr Spass beim Fahren und hat obendrein noch einen niedrigeren Verbrauch.


    Wenn Du Dir Gebrauchtwagen mit Schaltgetriebe anschaust, kannst Du Dich nach dem richten, was ich zuvor oben geschrieben hatte (für Wolfman), wie sich der Fehler äussert. Sollte da nichts zu hören sein kannst Du nach einem eventuellen Kauf auch noch das Schaltgetriebeöl ablassen und kontrollieren ob übermäßig starker Abrieb und grössere Brocken am Magneten der Ablassschraube hängen. Sollte das der Fall sein könntest Du binnen 14Tagen den Vertrag wandeln (so als "Rückfallebene").


    Deinem bisherigen Fuhrpark nach zu urteilen müsstest Du doch ein geübter Schrauber sein, nicht wahr?


    greetings: Tom

    Badener können alles..... ausser wählen!!

  • Hallo Tom!


    Danke für Deine Antwort! Klasse, dass es die Möglichkeiten zum Austausch gibt. Nun, ich hatte den Eindruck, dass auch die 2,7 TDi Getriebe hin und wieder diesen Lagerschaden aufwiesen. Ich meine sogar, dass ich eine Doku dazu im Board gefunden habe. Rum wie num, ich weiß ja nun einigermaßen worauf zu achten ist.
    Generell haben wir nicht vor mit dem Terrano schnell zu fahren, aber weit. Nächstes Jahr könnten wir uns Rumänien gut vorstellen, allerdings mit mehreren Fahrzeugen und einem einheimischen Führer, der ein Freund von uns ist.
    Da muss der Terrano fit sein. Problematisch ist bei mir immer, dass ich gerne soviele Autos hätte und mir IMMER WIEDER spannende Flinten vor's Gesicht laufen... Es ist schlimm. VW T3 Club Joker mit Westfalia Klappdach, VW T4 California zum Verreisen mit dem sensationellen 2,5 Liter 81kW Benziner (lecker Fünfzylinder), Volvo V70 I 2,4 LPT, Nissan Terrano 2, Mercedes SLK 200 Kompressor (erstes Modell), Alfa Romeo Spider 3.0... Und gerne auch diverse Motorräder.
    Bislang hat es eben "nur" zum Mustang im Restaurationsstadium, einer heißgeliebten nackten Suzi und für den Alltag einen E39 Touring gereicht. Für die Freundin seit letztem Jahr noch einen T4 Eurovan (kanadische Ausführung des T4 Multivan mit besagtem Benziner und nahezu endlos Potential zum Bleche schweißen).


    Also ein kleiner Fuhrpark sieht mit den ganzen Anhängern dann tatsächlich anders aus und die eine oder andere Schraube habe ich durchaus auch schon gedreht. Trotzdem bin ich immer wieder verblüfft wie gut andere schrauben können und wie kläglich mein Werkzeugfundus, meine Schrauberkenntnisse und meine Routine darin sind.
    Trotzdem, Aufhören ist keine Option! :clown: Kann ja nur besser werden! Immerhin, ich bin in meiner gesamten Fahrzeugkarriere nur einmal liegen geblieben, also so gaaaanz schlimm kann's nicht sein. :Bier: Und bis jetzt gab's IMMER eine Lösung.


    Lange gelabert, den Punkt verfehlt. Warum den 2.7 TDi? Ganz einfach: Ich glaube, dass das das robustere Auto ist. Wenn's minderwertigen Sprit oder einen Defekt gibt, dürfte das Teil einfacher zu handeln sein als die neuen Direkteinspritzer. Spaß hin oder her, ich komme vom 70kW Patrol W160, da ist das doch schon ein Quantensprung!


    Schönen Abend und leb Dich gut in den Arbeitsalltag ein. Ich flieg übermorgen noch mal schnell nach Spanien und ab Samstag geht es dann auch endlich vier Wochen in den Urlaub.


    Gruß
    Thomas

  • Hello friends!


    Nachdem mein Terrano letzten Sommer plötzlich so aussah:



    Der Flurschaden war immens: Fast 9000€. Zum Glück hatte ich die VK noch nicht gekündigt!
    Aber nichts ist so schlecht, dass nicht noch etwas Gutes dabei heraus kommen könnte. Die Reparatur wurde am Ort des Unfallgeschehens (Oberkärnten Österreich) durchgeführt und dabei gleich mal unnötiger Plastikballast abgeworfen: An Stelle der Originalstoßstange kam eine Stahlstoßstange von AFN zum Einsatz. Hier gleich ein herzliches Dankeschön an Jens (Black Bull) für die Besorgung der AFN zu hervorragenden Konditionen!
    So schaut er heute aus:





    Die Eintragung der Stoßstange war kein Problem. Der Gutachter war einverstanden ohne zu murren, schliesslich sei kein Bügel dran. Bei Fahrzeugen ab dem Baujahr 2006 sieht das dann wieder anders aus weil ab da schärfere Richtlinien zum Fußgängerschutz galten. Da fällt der Terrano [lexicon]R20[/lexicon] baujahrbedingt aber nicht darunter!


    Die Bereifung auf den Bildern sind 31x10,5 R15 Marix Panther auf Haselbeck Fivestar Felgen. Als weitere Bereifungen habe ich Yokohama Mt´s (235 85 R16) aud 6x16 Toyo Stahlfelgen sowie 255 70 R16 Winterreifen auf den Original Terrano Alufelgen zur Hand. Alles eingetragen natürlich!
    Damit ich die 235 85 R16 montieren konnte habe ich zunächst einen 15mm Bodylift selbst gefertigt und eingebaut. Beschränkt man sich beim Bodylift auf 15mm können die Originalschrauben weiter verwendet werden, Tankstutzen und Kühlerhutze passen weiterhin ohne zusätzliche Umbauten. Der Lift wurde problemlos eingetragen.
    Eine weitere moderate Fahrwerkserhöhung erreichte ich durch den Einbau eines Tough Dog Fahrwerks. Weitere Traktionsreserven habe ich durch den Einbau einer ARB Airlocker in die Hinterachse erreicht. Diese ist jedoch kein Muss: Durch den Ausbau des Stabilisators der VA erhöht sich die Geländetauglichkeit des [lexicon]R20[/lexicon] wesentlich so dass die 100% Sperre selten wirklich gebraucht wird! Ohne Stabi ist allerdings das Fahren auf der Strasse nicht ungefährlich, dafür sind dann die originalen Drehstäbe zu weich.


    Weitere Teilprojekte:


    - Doppel Din Radio unter Beibehaltung der Nissan Lenkradfernbedienung:



    - Rückfahrkamerasystem (Monitor in Sonnenblende integriert)
    - Standheizung
    - [lexicon]ABS[/lexicon] abschaltbar
    - Tagfahrlicht unter Verwendung der Zusatzfernscheinwerfer, betrieben mit 25% ihrer Nennleistung. Bei Nacht stehen sie dann als Fernscheinwerfer normal zur Verfügung.


    Sodele! Nun bin ich endlich dem Projet Thread gerecht geworden in den ich damals irrtümlich das Thema zur Getriebereparatur (als Grünschnabel) eingestellt hatte!


    :thumbup: Euer Tom!

    Badener können alles..... ausser wählen!!

  • Dein Terrano sieht ja jetzt echt toll aus, Tom. Da hat
    sich die Arbeit gelohnt. Ich bin begeistert! :perfekt:




    Beste Grüße



    Helmut

  • Hallo auf meinem Nissan Terrano 2 bj 1996 benziner 2,4 118ps ist vor par tage die Schaltgetriebe kaputtgegangen.


    Ich wollte fragen, ob die getrieben die auf Benziner Motoren eingebaut
    sind, sind gleiche oder ich muss unbedingt von 118 ps Motor besorgen?


    Danke im Voraus.