Heute war mal wieder "Garage aufräumen" angesagt.
Die Restteilesammlung meines alten P10 hatte sich zwischenzeitlich etwas breit gemacht und verrstopfte zusammen mit Auffahrrampen, Wagenheber, Rasenmäher, Häcksler, Schubkarre und sonstigem Unrat den hinteren Bereich der Garage.
Als erstes habe ich meinen Opel (nach fast zwei Jahren) mal wieder ans Tageslicht gezogen - schieben ging nicht, da fast keine Luft mehr in den Reifen war und die Bremsen etwas drehunwillig waren...
War ganz schön zugestaubt, darum bin ich erst mal mit reichlich Wasser und Spüllappen drüber. Nach dem Abledern war sogar so etwas wie zurückhaltender Glanz erkennbar.
Nachdem der Innenraum von diversen P10-Teilen befreit und auch die Garage wieder halbwegs in der Reihe war, gings ans Zurückschieben...
Doch leichter gesagt, als getan, denn zuerst musste ich die Bremsbackeneinsteller komplett zurückdrehen, damit sich die Räder wieder leicht rollen ließen.
Bei den hinteren Bremsen siehts aber definitiv nach mehr Arbeit aus. Hier half auf die Schnelle nur der Komlettausbau der Trommeln, sonst wäre mir die Dunkelheit zuvor gekommen.
Mal schauen, vielleicht schaffe ich es ja, den Wagen nächstes Jahr mit Kurzzeitkennzeichen zu bewegen - wär mal wieder Zeit.
Es ist ja nun schon 21 Jahre her, dass der OPEL nach Komplettzerlegung wieder straßentauglich geworden war. In den darauffolgenden 10 Jahren habe ich mit längeren Standzeiten bisher knapp 50.000 km mit dem Wagen zurückgelegt. Seit Anfang 2000 steht er leider wieder (Hausbau, Nachwuchs, u.a.).
Beim heutigen Arbeiten am Auto, ist mir aufgefallen, wie filigran da doch alles gebaut ist. Gerade im Vergleich zum P10 fällt das richtig auf.
Ich werde bei Gelegenheit hier über die Fortschritte berichten.
feti
So sah er vor der großen Wäsche aus,