Peter gibt seine Wohnung auf und zieht woanders hin.
Er besitzt einige Möbelstücke, die den Umzugsaufwand nicht rechtfertigen und daher als Sperrmüll entsorgt gehören.
Er fragt bei den zuständigen Entsorgungsbetrieben an , bekommt eine Adresse, wo er den Müll vorbeibringen kann
und das Angebot 5m³ Sperrmüll für 22 Eur incl Abholung zu entsorgen.
Peters Sofa und Tisch sind aber keine 5m³, so dass das Pauschalangebot uninteressant klingt und außerdem hat Peter ein passendes Auto um
die Sachen schnell an der mitgeteilten Station vorbeizubringen.
Nun heute die Überraschung. 1 Sofa und 1 Tisch sind 0,5m³ und werden mit 21 Eur berechnet .
Auf Nachgfrage meinte HugoStationsleiter:
Zitat" Ja wir bieten die Abholung von 5m³ für 22 Eur an , aber diese braucht 3 Wochen Vorlauf und Sie ziehen doch bestimmt vorher aus, Klar ist das unverständlich 22 Eur für 5m³ incl Abholung und 21 Eur für 0,5m³ bei Selbstanlieferung aber so ist das eben"
Also ist Peter ja gezwungen das Angebot anzunehmen, da die 3 Wochen Anmeldefrist für ihn nicht in Frage kommen.
Nur finde ich das extrem dreißt bei Selbstanlieferung und Selbst"verschrottung" den 10 fachen Preis aufzurufen , den jeder der keine 3 Wochen
im Voraus plant anscheinend zahlen muss. Ich bin ja gerne bereit für meinen Müll zu bezahlen, aber Faktor 10 ist da schon hart.
Was meint ihr.