Nach 20 Jahren den Traum vom eigenen Maxima J30 erfüllt und einige Fragen.....

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  • Eventuell ist dadurch, dass seit dem Auslaufen der J30-Baureihe nun über 20 Jahre vergangen sind, rechtlich eine wichtige Grenze überschritten worden, so dass der Hersteller evtl. nicht mehr gesetzlich verpflichtet ist, die Ersatzteilversorgung aufrecht zu erhalten.


    Sorry, aber das mit der "rechtlichen Grenze" nach 20 Jahren, ist bei manchem Möchtegern-"Premiumprodukt" aus Süddeutschland schon nach 10 Jahren der Fall...
    Aus Verbrauchersicht völlig induskutabel, aber irgendwie muss ja die Neuwagenproduktion unters Volk gebracht werden.



    feti,
    der seinen 20 Jahre alten [lexicon]P10[/lexicon] bewegt, als wäre er "neu".

    19.11.2010: P10-Langstreckentest unfreiwillig nach 11,2 Erdumrundungen beendet ;(

    09.12.2010: P10-Langstreckentest reloaded, back in business :] aktuell 330.547 km

    bis 02.11.2022: Sternenkreuzer W140 Endstand 447.980 km

    ab 07.11.2022: Sternenkreuzer W211 aktuell 259.165 km

    • Offizieller Beitrag

    Hi Alexx
    meldest Du Dich auch mal wieder, schön !


    Die Idee mit der durchgehenden Platte hatte ich auch schon, denke aber, dass die normalem 8mm reichen, die kriegt man auch noch mit der Stichsäge...


    Habe überlegt ob der [lexicon]A32[/lexicon] Krümer vielleicht auch passt, das ist evt auch eine Option.


    Chris hat das Problem schon gelöst, die Dinger werden in den USA nachgefertigt und im ebay für US$ 192 verhökert, ist bestellt.


    Wasserpumpe könnte die gleich sein wie bei den späteren Motoren.


    Im Frühjahr wenns warm ist und ich wieder draussen arbeiten kann, kommt Chris zu mir und wir machen erstmal ne Bestandsaufnahme der diversen Weh-Wehchen.


    Ne Firma, die son Krümmer planen kann, hab ich hier in der Gegend, aber wenn ich MaxJ30 richtig verstanden habe ( hab mal länger mit ihm tel. ) dann sind die Gewindebohrungen für die Stehbolzen das eigentliche Problem und wie ich bei Käptn Silver lernen durfte, machste da mit Winkelbohrmaschine nix mehr, kommst ja kaum mit der Hand dran. Von da bis zur Zylkopfdemontage ist nur ein klitzekleiner Schritt ( "für die Menschheit" )...


    -------------


    Was machen denn Deine [lexicon]J30[/lexicon] so ?


    Grüße
    O.


  • Chris hat das Problem schon gelöst, die Dinger werden in den USA nachgefertigt und im ebay für US$ 192 verhökert, ist bestellt.


    Ach so, Ihr habt als quasi "hinter den Kulissen" schon an einer Lösung des Problems gearbeitet. Wenn der US-Krümmer schon bestellt ist, dann hätte ich mir meine Überlegungen, einen Krümmer für die Ewigkeit zu bauen, wohl vorerst sparen können.


    Wie dem auch sei, ich habe inzwischen in meinem Ersatzteil-Fundus gekramt und einen hinteren Krümmer herausgesucht. Anbei mal zwei Fotos. Wie schon gesagt, hat der Krümmer drei separate Flansche für jeden Zylinder - genau daraus resultiert das Problem. Die Rohre verziehen sich nämlich im Laufe der Zeit.
    Schaut Euch das zweite Bild mal genau an, dort habe ich zum Vergleich die Krümmerdichtung davor gehalten (die das Bohrbild des Zylinderkopfes wiedergibt): Auf der rechten Seite fluchten die Löcher der Dichtung mit denen des Krümmers. In der Mitte passt es schon nicht mehr so gut, und links ist es fast einen Zentimeter (!) daneben! So stark hat sich dieser Krümmer verzogen!
    Das ist der Grund dafür, dass die Stehbolzen brechen - die werden durch seitliche Kräfte abgerissen.
    Das Problem ist also weder, dass die sechs M8er Stehbolzen zu schwach wären, noch dass die Gewinde im Zylinderkopf schlecht wären. Nein, der thermische Verzug des Krümmers reißt sie ab.


    Die Abhilfe wäre eigentlich ganz einfach - man fertigt einen großen Flansch als ein Teil. Dann sind die 3 Rohre in ein starres Korsett gezwängt und können sich nicht mehr verziehen. Als Ausgangsmaterial bräuchte man eine 15 mm dicke Stahlplatte der Abmessungen 30 cm x 7,5 cm. Die müsste man dann auf passenden Umriss zusägen und mit 9 Bohrungen (6x für Stehbolzen, 3x groß für Abgasrohre) versehen. Dann die alten 3 Flansche vom Krümmer wegdremeln und den neuen Flansch anschweißen.
    Wenn das nur vor 20 Jahren mal jemand gemacht und in Serie gefertigt hätte, als der J30-Bestand auf seinem höchsten Niveau war...

    • Offizieller Beitrag

    Hi Alexx


    Danke für die Fotos und Deinen Aufwand in der Sache !


    Da ich immer iwie so Romane schreibe, ist es für mich einfacher zu telefonieren, spart mir Zeit, hat nix mit "hinter den Kulissen" zu tun.


    Inhaltlich stimme ich Dir voll zu und genau das zwingt mich zum nachdenken darüber ob ich den Krümmertausch einfach so machen soll bzw es nicht wirklich besser wäre, das erst zu machen wenn son Krümmer ne komplette Platte dran hat, wer auch immer das dann anfertigt.


    Ich möchte mich nicht mit Chris streiten, aber der aktuelle Zustand der Stehbolzen ist uns beiden nicht bekannt.
    Davon hängt aber ganz entscheidend der Gesamtaufwand ab und für ne Kopfdemotage hab ich eher weniger Lust und Chris eher weniger Geld.


    Wir werden da sicherlich noch mehrfach telefonieren.


    Deine Fotos zeigen aber, dass der einmal so verzogene Krümmer nicht mehr zu gebrauchen ist bzw ich tue mir schwer vorzustellen den wieder richtig auf "Passform" zu kriegen.


    Bleibt die Frage ob nicht ein [lexicon]A32[/lexicon] Krümmer passt ? ?


    Grüße
    O.

  • Ja richtig, man müsste sich die Frage stellen, ob man die Rohre des alten Krümmers unter entsprechender Gewaltanwendung wieder auf den richtigen Anstand auseinanderbiegen kann. Absolut nötig wäre es aber wohl nicht. Auch wenn die Abgasrohre nicht genau mit den Auslässen am Zylinderkopf fluchten, sondern bei den äußeren beiden Zylindern um 3 oder 4 mm versetzt sind, ist der Querschnitt kaum beeinträchtigt, und es bleibt auch noch genug Auflagefläche für die Dichtung. Aber ein Rückbiegen wäre natürlich schon die elegantere Lösung.


    Wenn ihr einen neuen Krümmer besorgt habt, wird das Problem ohnehin für längere Zeit erst mal nicht wiederkehren. Man könnte es aber vielleicht sogar mit einer ganz einfachen Maßnahme dauerhaft beseitigen: Der Krümmer zieht sich, wie man an meinem Foto sieht, ja zusammen. Man könnte zwischen den Flanschen je ein Stück Rundstahl oder Flachstahl als "Stützbrücke" einschweißen, so dass die Flansche einander nicht mehr näherkommen können. Das wäre einfacher als die Lösung mit der Platte, würde aber wohl auch seinen Zweck erfüllen.


    Die Frage, wie viele Stehbolzen bei ihm schon fehlen, ist natürlich extrem wichtig. An der vorderen Zylinderbank habe ich, wie berichtet, schon mal einen ausgebohrt. Hinten kann es helfen, ein Motorlager zu lösen und den Motor etwas anzuheben bzw. von der Spritzwand weg zu kippen. Dann könnte das mit einer Winkelbohrmaschine zu schaffen sein.
    Zylinderkopfdemontage halte ich für übertrieben, auch wenn manche Nissan-Werkstätten das wohl mitunter so gemacht haben. Das muss irgendwie anders gehen. Nachdem die Bolzen immer bündig mit dem Zylinderkopf abreißen, kann man evtl. sogar eine M5-Mutter am Bolzenrest anschweißen und ihn dann ausdrehen. Erfordert aber wahrscheinlich ein WIG-Schweißgerät und ein ruhiges Händchen.

  • Der hier macht die dollsten Dinger was Krümmer, Domstreben, Verrohrungen usw. angeht:


    http://www.sxce.org/wbb/index.php?page=Thread&threadID=68520&highlight=anfertigung


    Wenn ich mir den Krümmer so anschaue dürfte das ein Witz sein im Vergleich z.B. zu nem Twinscroll im längs eingebauten Motorraum eines SX o.Ä.


    Zum Bohren benutzten manche Werkstätten eine "Schablone", welche mit den noch vorhandenen Bolzen Fixiert wurde, dann musste nur noch der Bohrer "reingejagt" werden. Ähnliche Probleme gab es anscheinend auch beim Terrano V6.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ihr einen neuen Krümmer besorgt habt, wird das Problem ohnehin für längere Zeit erst mal nicht wiederkehren.


    Da sprach Max von 20-40TKM und das war Chris zu wenig.

    Man könnte es aber vielleicht sogar mit einer ganz einfachen Maßnahme dauerhaft beseitigen: Der Krümmer zieht sich, wie man an meinem Foto sieht, ja zusammen. Man könnte zwischen den Flanschen je ein Stück Rundstahl oder Flachstahl als "Stützbrücke" einschweißen, so dass die Flansche einander nicht mehr näherkommen können.


    Ausgezeichnete Idee ! :perfekt: :perfekt:


    Da sieht man mal wieder: wenn man sich gedanklich erstmal auf einen bestimmten Lösungsweg eingeschossen hat, dann ist es schwer nochmal an den Anfang zu gehen und auf einen anderen evt viel einfacheren Ansatz zu kommen.


    Das könnte ich auch selbst anfertigen und schweissen, passendes Material dazu hab ich in meiner Anekdotenkiste.


    Ich hatte Max am Telefon ( fälschlicherweise ) so verstanden, dass sich die Rohre aus der Auflagebene heraus verziehen, also ein Winkel entsteht, der theoretisch mittels heftigen Planens ausgeglichen werden könnte, wenn dann nicht das Material zu dünn werden würde...., falsch gedacht von mir.


    Neue Dichtungen wird Chris bis dahin wohl besorgt haben, die Sache mit den Stehbolzen bzw deren Zustand bleibt aber im Moment noch ungeklärt.


    DANKE !!


    Grüße
    O.


  • Ich hatte Max am Telefon ( fälschlicherweise ) so verstanden, dass sich die Rohre aus der Auflagebene heraus verziehen.


    Letztlich passiert beides. Die beiden äußeren Flansche wandern nicht einfach parallel in Richtung des mittleren, sondern sie verkippen dabei auch etwas gegeneinander. Das kann man sich so vorstellen wie ein U-förmiges Rohr, an dessen Enden senkrecht Flansche angeschweißt sind. Biegt man das Ende des "U" zusammen, dann kommen sie sich näher, und stehen auch nicht mehr ganz parallel zueinander.
    Wenn man nach einem Stehbolzen-Bruch den alten Krümmer weiterverwenden möchte, muss man daher zwei Dinge tun: Einerseits muss er geplant werden, weil die Flansch-Vorderseiten nicht mehr in einer Ebene liegen, und andererseits muss man die Löcher aufbohren, weil das Bohrbild nicht mehr zu den Stehbolzenabständen passt.
    Als ich bei meinem [lexicon]J30[/lexicon] anno 2006 den vorderen Krümmer repariert habe, habe ich auf das Planen verzichtet und etwas gemogelt, indem ich die Dichtung mit Firegum-Auspuff-Montagepaste eingesetzt habe. Das hat gereicht, die Unebenheit auszugleichen. Die Löcher sind mittlerweile auf 10 oder sogar 12 mm aufgebohrt - anders wäre der Krümmer nicht mehr auf die Bolzen gegangen.


    Das Einschweißen zweier Stützbrücken sollte das Problem dennoch lösen. Wenn sich, modellhaft gesprochen, die beiden Enden des "U" nicht mehr näherkommen können, bleiben auch die Flansche in einer Ebene.


    Ach übrigens: Wenn man mal genauer darüber nachdenkt, dann müssten es eigentlich immer die äußeren Stehbolzen sein, die brechen. Ein sich verziehender Krümmer zieht ganz brutal die 4 äußeren Bolzen zusammen. Die 2 Bolzen des mittleren Zylinders sollten dagegen keine nennenswerte Kraft spüren und folglich auch nicht brechen.
    Ob wohl jemals bei einem [lexicon]J30[/lexicon] einer der 2 mittleren Bolzen gebrochen ist...?


    Mir fällt gerade noch etwas ein - eine Art Notbehelf, um einen [lexicon]J30[/lexicon] bei missglückter Stehbolzen-Reparatur vielleicht doch noch zu retten. Nehmen wir mal den worst case an: Ein Stehbolzenrest lässt sich nicht entfernen, oder ganz extrem, beim Ausbohrversuch wurde ein Linksausdreher oder Gewindebohrer im Zylinderkopf abgerissen.
    Wenn man die Lösung mit der großen, 15 mm dicken Platte wählt, dann ist diese wahrscheinlich so steif, dass der Krümmer auch dann noch bündig anliegt, wenn er nur von 5 statt 6 Stehbolzen gehalten wird. Man hätte daher wohl ganz gute Chancen, ihn auch mit nur 5 Bolzen dauerhaft dicht zu bekommen.

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank an euch. Heute ist der Krümmer aus den USA gekommen. Er ist definitiv neu und scheint qualitativ gut gefertigt worden zu sein.


    Es waren sogar Stehbolzen, Muttern und die Krümmerdichtungen dabei.


    Seht selbst:






    Wäre natürlich die Frage ob man versucht den Krümmer direkt zu modifizieren? Eure Ideen betreffend Stützkonstruktion finde ich klasse.


    Auf der anderen Seite wird der Krümmer bei meiner defensiven Fahrweise vermutlich auch so relativ lange halten.


    Viele Grüße,


    Christian


  • Chris hat das Problem schon gelöst, die Dinger werden in den USA nachgefertigt und im ebay für US$ 192 verhökert, ist bestellt.


    Ach so, Ihr habt als quasi "hinter den Kulissen" schon an einer Lösung des Problems gearbeitet. Wenn der US-Krümmer schon bestellt ist, dann hätte ich mir meine Überlegungen, einen Krümmer für die Ewigkeit zu bauen, wohl vorerst sparen können.


    Wie Andreas schon gesagt hat, hatte das nichts mit "hinter den Kulissen" zu tun. Deine Idee ist doch trotzdem sehr hilfreich, da der US-Krümmer so möglicherweise modifiziert werden kann. Und er hat den Vorteil, dass er plan ist.


    Gruß


    Christian

    • Offizieller Beitrag

    Sehr gut , das Teil ist so edel, dasses nur im Wohnzimmer aufm Sofa seinen Platz zum Fotoshooting finden konnte.


    Vorbehaltlich Deines Vetos würde ich schon lieber der Idee von Alexx nachgehen und gut passende Abstandsstücke einschweissen oder zumindest so anheften, dass die schön dazwischen bleiben oder mit verschrauben.


    Allen einen schönen 3.Advent.


    Grüße
    O.

  • Hi Andreas,


    das mit den Abstandsstücken hört sich gut an. Ich lege kein Veto ein, sondern stimme voll zu. ;)


    Ich wünsche dir ebenfalls einen schönen 3. Advent.


    Ach so, falls ich es noch nicht erwähnt hatte:


    Habe nochmal Automatiköl wechseln lassen und er schaltet jetzt noch besser. Einmal werde ich das noch wiederholen. Auf 100 Prozent frisches Öl kann ich ja leider nicht kommen.


    Viele Grüße,


    Christian

  • Hallo,


    Also auch wenn ich die Idee mit den Abstandsstücken nicht schlecht finde, so ist das hier doch eine Thermale Ausdehnung um die es geht. Da wird ein einfacher Stab oder eine platte die man dort zwischen schweißt ebenso erwärmen. Das wird zwar das ganze etwas länger in seiner Form halten doch ist diese Verbindung leider auch nicht von Dauer und durch die Hitzebelastung werden diese auch reißen. Ich denke man bräuchte hier etwas das alle 3 stutzen sozusagen ummantelt. Quasi ein aus stahl gefertigter Negativrahmen zu den eigentlichen stutzen. Dadurch würde alles in sich eine kompaktere Form bekommen welche sich nun auch noch Erhitzt aber dem ganzen deutlich weniger Spielraum gibt da selbst wenn es sich erwärmt das ganze auf die Negativ Form begrenzt ist.


    Ich hoffe es ist verständlich wie ich das meine.



    ----EDIT----


    Was aber glaube ich noch hilfreicher wäre ist der Thermalen Ausdehnung mir größeren löchern etwas Spielraum zu geben. Sprich die löcher Größer bohren und dann entsprechend größere Muttern aufschrauben - Auf diese weise bekommt man das ganze durch die Dichtung eben Dicht gibt aber dem Teil den nötigen Spielraum sodass die Bolzen nicht der Schwerwirkung ausgesetzt werden.

    “Speed has never killed anyone. Suddenly becoming stationary, that's what gets you.” ~ Jeremy Clarkson

    2 Mal editiert, zuletzt von Agomy ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Quasi ein aus stahl gefertigter Negativrahmen zu den eigentlichen stutzen. Dadurch würde alles in sich eine kompaktere Form bekommen


    Hi Ago


    Ja, Jain, Jein, Nein
    Es gab auch bei Opels mal ne Serie mit chronischer Rissbildungsneigung am Gusskrümmer, aber die Rohrkonstruktion des J30-Krümmers bedingt irgendwie das Verziehen und wie Alexx schrieb nicht nach aussen, sondern nach innen, d.h. die beiden äußeren Rohre bewegen sich von re+li jeweils in Richtung Mitte.
    ( Falls ich das nicht schon wieder falsch verstanden hab )


    D.h. das könnte durch 2 leicht und kostenlos anzufertigende Form-Passstücke ( mit Radien und in gleicher Materialdicke ) ziemlich sicher verhindert werden.
    Bedenke bitte, dass es da wirklich sehr eng zu geht und kaum Platz zum schrauben vorhanden ist, nochmal einen "Negativrahmen" drumrum oder dran dürfte sehr schwierig werden und auch Kosten verursachen. Ich möchte auch gerne vermeiden, dass sich das Ding schon vorm Einbau durch Schweissen an den Rohren oder Flanschen verzieht, aber ich lass das mal alles auf mich zu kommen bis ich den Krümmer in den Händen halte und den Alten ausgebaut hab.


    Auch gut möglich, dass der Nachbau aus ner anderen Stahlsorte besteht, die nicht so thermo-empfindlich ist, dann sind auch die Anforderungen an die Bolzen und Zwischenstücke nicht so hoch, letztlich kann man es aber nur ausprobieren.


    Und 100Jahre Garantie kann ich Chris ohnehin nicht geben sogerne ich das auch würde.


    Nette Grüße
    O.

  • Sorry, wenn ich zur Verwirrung beigetragen habe. Das war nicht meine Absicht.


    Dunkel meine ich mich zu erinnern, dass ich irgendwo mal gelesen hätte, dass es der 5. oder 6. Zylinder ist, wo es zu heiß wird??!


    DEfinitiv kann aus meiner Sicht ein neuer Krümmer schon etwas länger halten - vorsichtiges Fahren vorausgesetzt. Projekt 1 und 2 waren schließlich im harten Alltagsbetrieb eingesetzt. Da musste dann regelmäßig von Stuttgart nach Luxembourg oder umgekehrt in 3h unter Zeitdruck gefahren werden - ohne Rücksicht auf irgendwelche Krümmer.
    Schön ist, dass dies (ausgenommen Rost) das einzige richtige Problem beim [lexicon]J30[/lexicon] ist.
    Jedenfalls wünsche ich gutes Gelingen!


    MaxJ30

    Life is a short trip - Don`t drive boring cars..!!!

  • Vielen Dank nochmal an euch für eure Unterstützung/Hilfestellung.


    @Oggsi:


    Wer kann schon von sich behaupten einen Auspuffkrümmer im Wohnzimmer stehen zu haben. :P


    Viele Grüße,


    Christian

  • Hallo zusammen,


    ich habe das amerikanische Ebay inzwischen als Teilequelle für den [lexicon]J30[/lexicon] entdeckt.


    Nach dem hinteren Auspuffkrümmer habe ich nun ein intaktes Lenkrad aus einem 1991er Maxima (meins ist ja total zerfleddert und notdürftig mit einem Überzug geflickt) und neue Motorhaubendämpfer bestellt.


    Derzeit muss ich die Motorhaube immer mit einem Schraubenzieher feststellen. ;)


    Frage: Die Motorhaubendämpfer zu wechseln wird ja sicherlich kein Problem sein, aber weiß jemand wie man das Lenkrad tauscht? Befinden sich die Schrauben unter dem Pralltopf? Benötigt man Spezialwerkzeug?


    Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.




    Und schon mal an alle schöne Weihnachtsfeiertage und einen Guten Rutsch.


    Viele Grüße,


    Christian