Neuer Nissan Micra K14

Also ganz korrekt ist die von Renault verbaute "Automatik" bei den Twingos ein Doppelkupplungsgetriebe - die Kürzel sind ja überall anders. EDC heißt das dort wohl.

"Automatik" in Anführungszeichen, weil ja manch einer unterscheidet zwischen Wandler- und stufenloser Automatik und mehr oder minder automatisierten Schaltgetrieben (einfach oder Doppelkupplungschaltgetriebe).

Von der Technik finde ich ein Doppelkupplungsgetriebe am besten, quasi kein Leistungsverlust, kein oder kaum Mehrverbrauch (beim Twingo aber rund 10% nach Norm), keine Zugkraftunterbrechung. Klasse!

Komfortabler ist in der Stadt die stufenlose Automatik oder immer der klassische Wandlerautomat, zudem meist zuverlaessiger (von meinen vier Bekannten mit VW/Skoda - DSG mussten drei(!) tauschen), dafuer Mehrverbrauch (Wandler, inzwischen maeßig) und Leistungsverlust oder unschoene Geraeuschkulisse beim starken Beschleuningen(stufenlose Aut.).

Die simplen automatisierten Schaltgetriebe ohne Doppelkupplung haben eine elend lange Zugkraftunterbrechung, das ist wirklich unkomfortabel, dafuer simpel und preislich attraktiv.

Egal. Fuer den Micra waere die Option eben EDC und da habe ich offiziell nichts finden koennen. Der 0.9er damit waere imho eine gute Ergaenzung, beim Diesel sehe ich nicht die Stueckzahlen angesichts seiner Emissionen und drohender Fahrverbote. Der 1.2er Vierzylinder-Benziner waere noch attraktiv, gerade weil der Micra kein klassischer Stadtwagen (kurz, schmal, kleiner Wendekreis, uebersichtlich: alles das nicht) mehr ist.

Zitat von Nismo3

Aber der Trend geht eh wieder weg vom DKG zumindest bei den größeren Fahrzeugen siehe Mercedes usw.

Verstehe ich nicht? Wo geht der Trend weg? A- und B-Klasse und die modernen Kleinen (CLA, GLA, BLABLABLA) haben ein DKG (bei Mercedes DCT) optional. Bei den Großen war immer die klassische Automatik drin und die ist wegen ihres Fahrkomforts einfach besser.

Für Autos wie den Micra eignet sich imho ein DCT/DSG/EDC/MFG hervorragend, wenn so ein Getriebe zuverlässig funktioniert.

Jedenfalls gibt es schon manch Einen, der Automatik nachfragt - nicht nur Leute mit Problemen im linken Bein. Ich bin Freund klassischer Getriebe, Automatik kann ich später im Elektrozeitalter immer noch fahren. Aber ich finde, es gehört zu einem guten Service dazu, dies anzubieten.

Wer jedes Einzelteil auf Nachfrage checkt und sich überlegt, ob er nicht mit weniger Teilen günstiger produziert werden kann, bietet irgendwann ein Modell mit einer Motorisierung, einer Farbe und einer Ausstattung an.

ob Doppelkupplung oder CVT - egal, Hauptsache die Automatik kommt für die Kunden ins Programm! Die Autorevue schreibt, dass "Nissan darüber nachdenke"!? Hallo?

Zitat von Nismo3

Aber wenn du eh Handschaltung bevorzugst kanns dir doch eh egal sein ob im Micra ein AT angeboten wird.

Mir geht es ja nicht um mich. Mir ist der neue Micra eh nix, ich mag keine flachen A-Säulen, die mir als langem Menschen ständig im Blick sind, ich mag große Fensterflächen, ist einfach freundlicher und ganz besonders mag ich Platzökonomie in einem Auto. Ich lebe auch in einer Wohnung, wo die Fenster nicht zugemauert sind und die Wände senkrecht und nicht eingezogen sind oder das Hinterzimmer nur 1,60m hohe Decken hat, weil das cooler aussieht oder die Wände Sicken und Kanten haben, weil das so schöne Schatten wirft.

Ein Auto ist für mich nichts, was zunächst schick sein muss, es muss seinen Zweck erfüllen und darf danach auch schick sein. Konstruktion von innen nach außen mit Platz für 4: So stelle ich mir kleine Autos vor, Toyota hat beim ersten Yaris (gut 3,60m) genau damit geworben - der komplette Mainstream ist aber umgekehrt, außen muss ein Auto modern aussehen, was am Ende übrig bleibt, ist dann eben so. Mutlos mit dem Strom.

Eins der schlimmsten Beispiele: Der neue Scenic (ich fahre manchmal den letzten): 20"-Räder mit Radkästen, die sämtlichen Platz wegnehmen. Unten höhergelegt und hinten und seitlich abgeflacht. Grausam. Das ganze Konzept vernichtet, nur weil Vans gerade mal nicht "in" sind. Das mag bei nem Citroen Picasso egal sein, der Scenic war DER Van-Pionier in der Klasse - wie noch mehr der Espace - und beide werden Crossoverdinger. Mutlos.

Man denke an Kopffreiheit hinten und gucke sich an: K14 und K13. Schicker ist er schon, der Neue - keine Frage. Aber kaufen würde ich mir eher einen K13.

Ein Auto muss also seinen Zweck erfüllen. Und ein Automatikgetriebe erfüllt für viele seinen Zweck, es erspart das Kuppeln. Da würde ich mich freuen, wenn Leute, die gern den Micra fahren würden, aber auf Automatik nicht verzichten wollen, ihren Weg zum Nissanhändler finden. Weil ich die Marke mag. Ansonsten sollen die eben nen Clio kaufen, da gibt es auch motorisch mehr Auswahl und wohl mehr Platz im Inneren (längerer Radstand).

"Nissan überlegt noch" heißt nichts anderes als dass die Maktforscher noch nicht abschließend bewertet haben, ob das Angebot eines Automatikgetriebes so nachgefragt wird, dass es sich finanziell lohnt, den Aufwand zu betreiben und es anzubieten.

Vielleicht ist das von mir kritisierte völlig neue Mainstream-Konzept nur konsequent, wenn man die bisher angebotene Automatik auch weglässt: Damit bloß kein K12/K13 - Käufer am K14 noch irgendwas halbwegs Bekanntes findet. Alles komplett neu. Alles anders.

Die Marktforscher bei Nissan überlegen immer so lange, bis potentielle Kunden bei anderem Marken fündig geworden sind - Siehe großer Dieselmotor beim X-Trail. Und das obwohl ja alles Baukasten ist und in jeder Entwicklung 3-4 Konzerne drin sind - Sie müssten nur anbieten - mehr nicht.

Deutschland oder Europa ist immer das Problem.

Zitat von hansfratzen

Sie müssten nur anbieten - mehr nicht.

Ganz so einfach ist es nicht. Es kostet ja schließlich Geld, andere Motoren oder Getriebe einzubauen. Das EDC-Doppelkupplungsgetriebe kommt meines Wissens von Getrag. Ob es plug&play an den K14 passt, wissen wir nicht.

Ich vermute aber, dass Nissan selbst nicht so richtig an frühere Stückzahlen glaubt. Die Konkurrenz in der 4-Meter-Klasse ist eben hart. Und zu aller erst muss sich der Micra mit dem Clio messen: Der Renault hat nicht drei, sondern sechs Motoren zur Auswahl (+2 Sportmotoren), mehr Getriebe, ihn gibt es als Kombi und er hat mehr Radstand/Länge und dadurch wohl mehr Platz, aber auch einen (dadurch) mindestens 30cm größeren Wendekreis (10,6m vs 10,3m, K13 btw 9,3m)

Zudem ist er billiger: Den Micra gibt es Liste ab 12.990, den Clio ab 11.990 Euro - und auch noch mit einem kräftigeren 1.2er Motor. Dafür hat der Micra Spurhalteassistenten drin oder schon das tiefenverstellbare Lenkrad.

Vergleicht man den 0.9er Turbo, kostet der günstigste Micra (Visia Plus) schon 15.790, der Clio 15.190 (Limited), also 600 Euro weniger - und hat sogar ein Lederlenkrad, Klavierlack und 16"-Räder, der Nissan nicht. Dafür eben der Nissan mit seinen Chassis Control Technologien, also Spurhalteassistenten.

Dafür eben der Nissan mit besseren Garantiebedingungen - ich gehe mal von der bekannten 3Jahre/100.000er aus, in der Broschüre steht davon wohl nix. Renault bietet nur 2 Jahre.

Also insgesamt sehe ich da ein Patt.

Wie kommst du darauf, dass der Clio der Hauptkonkurrent für den Micra sein wird?

Zitat von Stoho

Wie kommst du darauf, dass der Clio der Hauptkonkurrent für den Micra sein wird?

Er muss sich daran messen. Hauptkonkurrent? Ja, mag sein.

Aber gemeint habe ich, dass viele Kunden einfach diese beiden Modelle vergleichen werden: Der K14 ist ja ein etwas kuerzerer Clio aus dem selben Werk. Glaubst du nicht?

Ich glaube, dass der K14 vor allem in Konkurrenz zu den anderen asiatischen Kleinwagen tritt.

Ja, wir hier im Nisbo verwenden viele Gedanken an die RenaultNissan-Allianz.

Lieschen Müller (Oma) und Chantalle-Shania Müller (Frisörin-Azubi), also zwei typische Micrafahrerinnen, interessiert DAS kaum. Oder sie wissen es überhaupt nicht.

In der Gedankenwelt vieler, und ich sage nicht, dass sie richtig ist, geht es doch immer noch in der Reihenfolge: deutsche (Premium) Marken - Europäische (F/I//E und CZ) Marken - asiatische Marken - Rest der Welt (z.B. US).

Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht nur meckern. Ich würde mich freuen, wenn der Anspruch des Micra, was seine Gegner angeht, der (imho gute) Clio wäre. Ich befürchte aber, dass der Ruf insbesondere nach den frühen K13-Jahren, es nicht hergibt. Da war man einfach näher an Tata dran, denn an Renault.

Ne Frisörazubine oder ne Oma kaufen auch keinen Neuwagen für 2 Jahresgehälter.

Klar vergleichen nicht alle. Aber bevor jemand den Ruf früher K13 kennt (ist der schlecht?), kennt oder sieht man die Ähnlichkeit zum Renault.

Ein Skoda Octavia ist etwas anders positioniert wie ein Golf. Dennoch muss er sich messen lassen. Wäre der Skoda teurer als der VW, wäre es eng für ihn. Dasselbe gllt für den Seat Leon. Ich kenne btw noch sehr gut die Zeiten, als über einen Skoda die Nase gerümpft wurde - und ich meine nicht Forman oder Felicia.

Mir sind Marken ziemlich egal, ich mochte aber immer japanische Qualität (v.a. als die Autos aus Japan kamen), bei Preis/Leistung ist aber bspw. Renault vorne dabei. In der Liga spielt man nicht schlecht, klar.

Nur bräuchte der Micra eben allein des Auffallens wegen ein besonderes Modell - ein schicker Nismo evtl., wäre aber wieder wie der Renault, oder eben den Nissan Hybrid.

Ich stimme dir zu, ein Highlight würde dem K14 gut stehen.

Evtl. würde sich da sogar eine Nismo-Variante anbieten, wobei da wieder das Thema der Stückzahlen aufkommen wird. Um mal beim Vergleich mir Renault zu bleiben. Renault hat in dem Bereich mit den R.S.-Modellen einen guten Namen. Nisbo ist in Europa bzw. Deutschland wiederum hauptsächlich den Enthusiasten ein Begriff. Wünschenswert wäre es allemal.

Mal sehen, was die Produktentwickler sich für die Baureihe einfallen lassen und ob sie es noch einmal wagen. Der eher halbherzige Versuch beim K12 (160 SR) war ja auch kein großer Verkaufserfolg.

Und in noch einem Punkt stimme ich dir gerne zu. Mir sind, was meine Fahrzeuge angeht, Marken auch relativ egal. Da geht es danach, was mir grade gefällt. Nicht umsonst liest es sich meine Fahrzeughistorie recht bunt gemischt (Renault - Nissan - BMW - Mitsubishi und wieder Renault).

Auch wenn der K14 mir eine Klasse zu klein ist werde ich ihn mir sicher mal ansehen um mir meinen subjektiven Eindruck bilden zu können.

Mit einem Nismo macht man keine Stückzahlen. Das ist zum Vorzeigen: "Seht her, wie geil ein Micra aussehen und fahren kann!" Die Leute gucken und kaufen sich den 0.9er, evtl. dann mit etwas optischer Zusatzausstattung in Richtung Nismo.

Aber wenn sie den Renault-Motor einbauen, dann ist ja noch die Frage nach dem Getriebe. Und ob Nissan das Getrag-Doppelkupplungsgetriebe kauft, möchte ich bezweifeln, stehen die doch eher auf ihr CVT (Xtronic).

Was den Hybrid angeht, hat Nissan ja lange eher die reine Lehre propagiert (Leaf), aber anscheinend scheint diese Übergangstechnologie doch noch ziemlich lange nachgefragt zu werden, weil der Umstieg auf 100% Elektro einfach viel Zeit braucht. Und nun dieses E-Power-Konzept, das in den Note passt. Inwieweit es auch in den Micra passen könnte, da die Batterie ja wohl im Boden sitzt, weiß ich nicht. Ein eingeschränktes Kofferraumvolumen oder einen zu hohen Fußboden wird wohl kaum jemand in Kauf nehmen. Wenn es passt, sollte Nissan das Ding anbieten. Mit der nächsten Ölpreisrallye, die irgendwann kommt, muss einfach was Sparsames her, wenn der Diesel langsam ausstirbt. Und wenn es so bald kein teures Öl mehr gibt, dann ist es trotzdem interessant. Wie gesagt, Toyota lebt sehr gut von seinem Hybrid, verkauft mehr als jeden zweiten Yaris damit inzwischen.

Ein Nismo soll ja kommen, wenn man meinem Bild Link im anderen Thread glauben kann.

Man sollte das Label " Nismo" etwas besser bewerben finde ich.

Und eben auch Nismo Ausstattungslinien anbieten. Klar wird das keine Stückzahlen bringen, aber fürs Image wäre es sicher nicht schlecht mal zu zeigen, was für Autos Nissan bauen kann.

Naja Werbung und Deutschland (oder Europa).

Auto Bild? Was die schreiben ist eh egal.

Wir werden sehen. In der Vergangenheit kamen und gingen beim Micra Diesel oder Sportmotoren. Beim K13 waren ja wohl die Motoren von Anfang an da.

Was mich eben ein wenig verwundert: Der Micra wird (außen) größer, schwerer und deutlich teurer, bekommt aber kleinere Motoren (1,0/0,9 statt 1,2) mit weniger Leistung. Gerade mit dem Kompressormotor hatte man ja was Eigenes.

Wo ich dann schon wieder beim K13, seinen Maßen, der Uebersicht, Wendigkeit, Platz hinten und dem guenstigen Preis waere: Bam! Alles weg, dafuer modern und schick.

Ich glaube, wuerde ich momentan ein Auto brauchen, waere der K13 ganz vorne dabei - wenn man das Lenkrad zu sich heranziehen koennte.

Ich habe nochmal geguckt, was es fuer Alternativen gibt, moechte man einen einigermaßen uebersichtlichen und wendigen Wagen:

- VW Up und seine Geschwister

- Suzuki Celerio

- Opel Karl

Dazu von mir aus noch ein paar weitere, aber es handelt sich da doch um Autos, die nicht das Preis-Leistungs-Verhaeltnis eines Micras haben. Karl und Celerio wirken auf mich eher billig, der UP hat sogar viel nacktes Blech und ist dafuer einfach zu teuer.

Wenn das mal nicht auf den Micra zurueckfaellt, da m u s s einfach noch irgendwas kommen. Und ich denke auch, es wird.

Ich versteh nicht, was du für einen Wind hier machst.

Der K13 ist Geschichte, obs dir passt oder nicht.

Und was der K14bringt, wird man sehen.

Zitat von Storm

Ich versteh nicht, was du für einen Wind hier machst.

Wind? Ich? Wer von uns beiden nennt sich den "Storm"?!

Ich helfe mal bei der Einordnung: Dieser Thread nennt sich "Neuer Nissan Micra K14". Der K13 ist btw noch nicht Geschichte, sondern der aktuelle Micra, die Markteinführung des Neuen fand noch nicht statt. Es ist normal, dass in diesem Thread diskutiert wird über die Vor- und Nachteile des neuen Modells, insbesondere was man persönlich gut oder schlecht findet, auch und gerade im Hinblick auf Vorgänger- und Konkurrenzmodelle. Das fand gerade zum Anfang des Threads auch ohne mich statt, inzwischen ist hier die Luft raus, ich schätze bis zur Markteinführung.

Ich bin nicht so für nichtssagende Zweizeiler, ich analysiere lieber, weshalb es auch mal länger wird. Aber ich ringe immer um meine Meinung, versuche möglichst aufzugreifen, weshalb bspw. ein Auto gekauft wird und weshalb nicht. Meine These, dass der K13 Stärken hatte, die der K14 nicht hat,sehe ich bspw. in folgender Bewertung bekräftigt: http://www.autoplenum.de/auto/…2-dig-s-2013-2016-id28568http://www.autoplenum.de/auto/…2-dig-s-2013-2016-id28568

Ich habe das Gefühl - und als Großstädter in einer immer urbanisierteren Gesellschaft kenne ich viele, denen es ähnlich geht - dass viele bspw. gerne ein übersichtlicheres, wendigeres Fahrzeug kaufen würden, es aber schlicht nicht geboten wird. Man sehe sich nur mal den Erfolg einer Marke wie Skoda an, die Autos mit großen Fensterflächen bietet - ob Citigo, Fabia, Octavia oder Yeti: Alles weit besser zu überblicken als die meisten Konkurrenten. Im Gegensatz dazu eine Marke wie Renault, die nach 2012 massiv Marktanteile verloren hatte, die Autos immer mehr zubaut oder Mazda, die trotz hervorragender Testergebnisse und schicker Fahrzeuge sehr wenig verkaufen, vielleicht auch wegen schlechter Übersicht?

2012: 151.000 Renaults in Deutschland, 147.000 Skodas;

2016: 125.000 Renault, 186.000 Skodas. (Quelle KBA, gerundet auf 1000)

Warum wurden vom K13 in den letzten Jahren mehr Fahrzeuge bei uns abgesetzt? 2011/12/13/14/15/16: 11.900/9.700/7.300/11.000/10.700/12.100 (Quelle KBA, gerundet auf 100)

Vielleicht auch, weil viele andere "Kleinwagen" zu verbaut sind? Zu groß für die Stadt?

Alles kein Beweis, aber Grund genug für Thesenbildung.

Und wollen wir wetten, dass der neue Hyundai i30 sich super verkauft? Nicht nur, aber vielleicht auch, weil der ein drittes Heckfenster hat, dass - anders als beim Pulsar - unten noch die Fensterlinie nach hinten verlängert. Davon kann abhängen, ob man ein umherlaufendes Kind sieht oder nicht.

Das ist nur ein Aspekt, aber einer, wo ich immer für werbe, dass man ihn bei der Fahrzeugwahl berücksichtigt: Imho hängt davon die Gesundheit vieler Fußgänger und Radfahrer ab, ob man aus einem Auto gut heraussehen kann oder nicht. Viele Unfallmeldungen schreiben von "übersehen". Dieses "Übersehen" liegt am Fahrer, aber das Auto kann es einem leichter oder schwerer machen.

Man muss meine Kritik dahingehend nicht teilen. Aber "Wind machen" ist was anderes. "Wind machen" wäre unbegründetes Schmähen oder Lobhudeln.

Deshalb bringe ich eben meine Kritik vor.