Die NISSAN Micra K11 Familie <3

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    • Offizieller Beitrag

    Oh, Oggsi wenn du dich da mal nicht täuschst, zahlen tun sie - ja aber nur Personenschäden.

    Nein, täusche mich nicht.

    a) Gegnerischer Schaden ist gegnerischer Schaden, egal ob Sach- oder Personenschaden.

    Bei der Schaffung dieser Gesetzgebung ging es gerade darum sicher zu stellen, dass ein Geschädigter nicht auf seinem Schaden sitzen bleibt.


    Mit nicht bezahlter Teil-/Vollkasko ( sprich, dem eigenen Schaden ) mag das anders aussehen, das weiss ich nicht, kann ich aber leicht rausfinden, weil eine gute Freundin ihr Lebtag bei einer Versicherung gearbeitet hat.


    b) kurzes googeln:

    https://www.verti.de/blog/kfz-versicherung-nicht-bezahlt.jsp

    Zitat

    Diese Pflichtversicherung übernimmt Schäden, die man selbst verursacht, wenn zum Beispiel ein anderer Verkehrsteilnehmer bei einem Autounfall verletzt oder dessen Wagen beschädigt wurde.

    Grüße

    O.

  • na dann mach mal und frag deine Freundin. Ich lese das anders, so daß der Gegnerische Verursacher für den Schaden aufkommen muss. Versichert zahlt die Versicherung, Beitragsrückstand zahlt der Verursacher sofern liquide.

  • Versichert zahlt die Versicherung, Beitragsrückstand zahlt der Verursacher sofern liquide.

    Hi deKoch,


    auch meines Wissens muss die Versicherung immer und alle gegnerischen Schäden zahlen - solange die Versicherung besteht. Und die besteht solange, bis die Versicherung der Zulassungsstelle mitteilt, dass der Versicherungsschutz in einigen Tagen erlischt (die Frist ist glaub ich eine Woche). Dann wird der Halter von der Zulassungstelle aufgefordert, binnen einer Woche die Kennzeichen zum Entstempeln dort vorzulegen. Wenn er das in der gesetzten Frist nicht tut, dann wird meines Wissens unverzüglich die Polizei auf ihn angesetzt, um die Kennzeichen einzuziehen.

    Das heisst: der einzige Fall, in dem keine Versicherung zahlt, ist, wenn jemand mit einem nicht versicherten Fahrzeug unterwegs ist - also ohne bzw. mit entstempelten Kennzeichen.

    Bei einem Beitragsrückstand kann sich die Versicherung allerdings sehr wahrscheinlich das Geld vom Versicherten zurückzuholen (Regress) - sofern er liquide ist.

    Dass die Versicherung dem Geschädigten den Schaden nur teilweise ersetzt und der sich dann selbst das restliche Geld vom Schadensverursacher holen müsste, halte ich für ausgeschlossen.

    Mal sehen, ob und was Oggsi rausbringt.


    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

  • es wird schlicht und einfach nicht geprüft

    Hi oggsi,


    sag ich ja - allerdings wirds von denen nicht geprüft, die dafür verantwortlich wären, nämlich den FahrzeuglenkerInnen. Die müssten das nämlich vor j e d e m Fahrtantritt bzw. bei jeder Fahrt prüfen.

    Wir sollten also meiner Meinung nach folgende Unfallursachen unterscheiden:

    1. Fahrfehler ohne dass technische Defekte vorhanden sind (menschliches Versagen)

    2. technisches Versagen aufgrund von mangelnder Prüfung bzw. Wartung (menschliches Versagen)

    3. eigentliches technisches Versagen - also obwohl alles ordnungsgemäss geprüft und gewartet wurde.


    Der Löwenanteil der Unfallursachen liegt mit Sicherheit an Ursache 1. Bei wieviel Prozent der Unfälle die Ursache 2 eine entscheidende Rolle spielt, ist schwer einzuschätzen - vor allem auch deshalb, weil sie - wie du richtig sagst - ja gar nicht immer ermittelt wird bzw. werden kann. Die Ursache 3 ist nach meiner Erfahrung und Einschätzung allerdings im wirklich ganz niedrigen Promillebereich anzusiedeln. Denn da handelt es sich dann vorwiegend um - wie die Österreicher so schön sagen - technische Gebrechen, die plötzlich auftreten, sich vorher nicht angekündigt haben und gar nicht bzw. nicht mit einfachen Methoden prüfbar sind.


    Stell mir ein beliebiges Fahrzeug her und ich kann dir nach ein paar Minuten zuverlässig sagen, ob es akute Mängel hat, die die aktive Fahrsicherheit beeinträchtigen (können) oder nicht. Und dazu muss ich nicht mal unters Auto kriechen, sondern nur ein paar watscheneinfache Tests machen, die absolut jede/r Laie auch machen könnte. Die genaue Diagnose, wenn was auffällig ist, ist dann eine andere Sache - dazu brauchts dann tatsächlich umfangreiches fachmännisches Wissen und Können. Und nur, wenn es darum geht, noch nicht akute - aber absehbare - Mängel bzw. Rostschäden zu erkennen, müsste ich das Auto auch von unten anschauen.


    Im Stand:

    - Reifen: sichtbare Beschädigungen, Schnitte, Beulen, Profiltiefe, einseitig abgefahren, "Sägezahnprofil" (deutet auf defekte Stossdämpfer hin), Reifendruck

    - Räder: kräftig dran rütteln (Lagerspiel, Spurstangenköpfe)

    - an allen vier Ecken kräftig wippen: Geräusche wie ächzen, knarren oder auch ev. nachschwingen

    - Lenkung ganz nach links und rechts einschlagen: ächzt was (z.B. Domlager), hat die Lenkung Spiel (oder die Spurstangenköpfe), Achsmanschetten und Bremsschläuche kontrollieren

    - Beleuchtung: funktionieren alle Leuchten, Scheinwerfer/Streuscheiben blind, Steinschläge, Sprünge.
    - Scheinwerfereinstellung: auf Auffälligkeiten prüfen, zu hoch zu tief, "schielen" (ist gut zu sehen an einer Hauswand oder dem Garagentor), funktioniert die Höhenverstellung

    - Scheiben: Steinschlagschäden, Kratzer

    - Motorraum: Batterie fest, Flüssigkeitsstände, sichtbare Flüssigkeitsverluste, Marderschäden, Lenkmanschetten beschädigt (sieht man nicht bei jedem und natürlich nur von oben)

    - tropft unten irgendwo was raus oder hängen Tropfen an Motor/Getriebe/Abdeckungen/Kühler (ok - einmal bücken muss schon sein :))


    Probefahrt:

    Bremsen:

    - Vollbremsung Betriebsbremse, Wirkung, einseitiges Ziehen, Geräusche.

    - Vollbremsung nur Handbremse, Wirkung, einseitiges Ziehen, Geräusche.

    - nach Vollbremsung Auto ausrollen lassen: rollt es ganz sacht aus, sind alle Bremsen frei. Bleibt es mit einem Ruck stehen, ist mindestens eine mehr oder weniger fest

    - bleibt es mit einem Ruck stehen, ein kurzes Stück fahren, ohne zu bremsen, dann ausrollen lassen und mit der Hand prüfen, welche Felgen(n) wärmer ist/sind als die anderen


    Fahrwerk/Lenkung:

    - zügig über ein paar kräftigere Bodenunebenheiten/Schlaglöcher/Bankette fahren: nackelt was, ächzt was (Hinweis auf lockere Traggelenke, Spurstangenköpfe, Lenkerlager, Stossdämpfer)

    (solche Rüttelpisten sind ja beim derzeitigen Zustand unserer Strassen leicht zu finden :), Kopfsteinpflaster eignet sich auch sehr gut)

    - flottes "Wedeln": liegt das Fahrzeug satt auf der Strasse oder wirkt es schwammig, teigig bzw. schaukelt es sich auf (Fahrwerk, Stossdämpfer und natürlich Reifendruck)

    - bei Geradeausfahrt auf ebener Fahrbahn: zieht das Fahrzeug nach einer Seite (verstellte Spur, Reifen, feste Bremse)


    Antrieb:

    - Kupplung: zu früh, zu spät, in Ordnung

    - Getriebe: lassen sich die Gänge leicht und ohne Geräusche schalten

    - Antriebsgelenke: jeweils voll eingeschlagen kräftig anfahren, dürfen nicht "klacken"


    So eine gezielte, gründliche Prüfung mach ich dir - wenns pressiert - in 10 Minuten und in einer Viertelstunde ganz gemütlich. Dazu muss man nicht viel wissen. Dazu muss man nur die Augen und Ohren offen haben - und vielleicht noch ein gewisses Gefühl im Hintern. Ich mach diese Prüfungen bei meinen Autos laufend. Die meisten mach ich beiläufig beim Fahren - manche aber auch ganz gezielt, wenn ich z.B. den Verdacht hab, dass was nicht stimmt. Kurz: man muss es einfach nur machen (Beipackzettel: Die Brems- und Wedeltests sollte man natürlich nur dort machen, wo es ohne die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer möglich ist).


    Es gibt mehrere Gründe, warum die meisten Menschen diese Prüfungen nicht machen:

    1. sie werden nicht dazu angeleitet (mangelnde Ausbildung)

    2. sie interessieren sich nicht für den technischen Zustand ihres Autos bzw. sind einfach gedankenlos (mangelndes Verantwortungsbewusstsein)

    3. sie befürchten, dass ihr Auto bei so einer Prüfung beschädigt wird (bei der fahrdynamischen Prüfung muss man das Auto natürlich in die Nähe vom Grenzbereich bringen, um etwas aussagekräftiges über den Zustand zu "erfahren" (Vollbremsung, "Rüttelpiste", Wedeln).

    4. sie scheuen die bei einem solchen Test auftretenden Beschleunigungs-, Brems- und Fliehkräfte (das gilt insbesonders für Frauen)


    Ich hatte immer wieder Kunden/Kundinnen, die bei einer solchen Testfahrt unbedingt mitfahren wollten. Ich hatte sie vorher drauf vorbereitet, dass das ein durchaus etwas ruppiger Test ist (starke Bremsungen, schnelle Lenkbewegungen). Die meistens sind dennoch während dem Test in Panik geraten (Ogottogottogott, was machst du da) und/oder haben sichtlich um ihre Fassung gerungen und/oder waren danach kreidebleich. Und das, obwohl ich bei dem Test - aus Rücksicht auf sie - noch deutlich vom Grenzbereich weggeblieben bin. Da haben noch keine Reifen gequietscht - ausgenommen vielleicht bei der Vollbremsprüfung mit der Handbremse. Da blockieren je nach Wirkung schon mal die Hinterräder.


    Mein Fazit ist:

    Ein Grossteil der Menschen, die auf den Strassen unterwegs sind, haben keinen blassen Schimmer davon, was ihr Auto wirklich leisten kann, wo der Grenzbereich wirklich ist und sie haben eine Heidenangst davor, damit - auch nur testweise - Bekanntschaft zu machen. Die logische Folge davon ist, dass sie dann, wenn sie verkehrsbedingt mal in den Grenzbereich kommen, vollkommen überfordert sind. Und dann reagieren sie gar nicht, zu zögerlich, zu spät und/oder schlicht und ergreifend falsch. Und die oben beschriebenen "Stresstests" machen sie natürlich auch nicht.

    Kleine Ergänzung: die jungen Burschen kennen aufgrund ihrer Selbstüberschätzung den Grenzbereich natürlich oft auch nicht. Da erfolgt die Annäherung erst nach einem oder mehreren kapitalen Schäden - also gewissermassen von der anderen, jenseitigen Seite her :).


    Viele Bremsen ziehen nur scheinbar gerade, wenn mal ne Notbremsung fällig ist, sieht das ganz anders aus, da würde sich manch einer wundern.

    Stimmt genau! Wenn man immer nur so durch die Gegend zockelt, kann man gar nicht merken, dass die Bremsen schief ziehen bzw. die Wirkung mangelhaft ist.

    Doch auch wenn alles in Ordnung ist: was meinst du wohl, warum die Autohersteller z.B. Notbremsassistenten entwickelt haben? Weil ein Grossteil der FahrerInnen nicht einmal ansatzweise weiss, wie eine richtige Vollbremsung überhaupt geht. Da werden die wertvollen Meter verschenkt und nicht etwa durch "technisches Versagen", weil die Bremse versagt (das kommt sicher auch mal vor - allerdings seh ich diese Ursache eben höchstens im Promillebereich.


    Mach mal ein paar leichte aber abrupte Lenkmanöver, wenn 2 Reifen, am besten diagonal, 0,5 bis 0,8 Bar zuwenig Druck haben.....

    Ooch - so was ähnliches hatte ich schon bei einem Kundenauto. Das hatte auf allen Vieren einen Luftdruck zwischen 0,6 bis 0,8 bar. Damit zu fahren ist eine gute Übung fürs grosse Kapitänspatent :).

    Oder bei dem Audi B4 von einem anderen Kunden. Da war die Vorderachse an allen nur denkbaren Buchsen und Gelenken derart ausgeschlagen, dass ich das Auto bei der Probefahrt auch bei niedriger Geschwindigkeit kaum auf der Strasse halten konnte.

    Oder eine auf Schallplattendicke abgeraspelte Bremsscheibe bei einem alten Citroen, wo dann es die Scheibe aufgrund ihrer Schmächtigkeit vom Flansch abgeschert hatte. Der Kunde meinte, ob ich mal schauen könnte - das Auto bremst so schlecht. Kein Wunder, wenn die Bremszange die Scheibe festhält, während sich der Flansch ungehindert weiterdreht :). Nebenbei zum Thema: das war noch in Österreich, wo damals ab einem Fahrzeugalter von sieben Jahren eine jährliche HU vorgeschrieben war - 3, 2, 2, 1,1,1 ...(wie es heute ist, weiss ich nicht).


    Und genau wegen solchen - und genügend anderen ähnlichen - Erfahrungen bleib ich dabei: wenn es aufgrund derartiger Inkompetenz, Nachlässigkeit oder Gedankenlosigkeit zu Unfällen kommt, ist das für mich definitiv kein technisches, sondern menschliches Versagen. Wenn ein Elektrikerlehrling mit 20-Stunden-Ausbildung bei dir im Haus rumschrauben, dabei aufgrund von Inkompetenz die Phase auf die Erdung klemmen würde und du dann einen heftigen Stromschlag abbekommen würdest, dann würdest du ja auch nicht von technischem Versagen sprechen. Oder doch?


    Dass man nicht "Auto-fahren" kann, wenn man gerade den Schein bekommen hat, ist völlig klar

    Und ganz genau deswegen plädiere ich dafür, dass die bisherige "Schnellsiedeausbildung" durch eine wirklich fundierte Ausbildung ersetzt wird, wo die künftigen FahrerInnen den Grenzbereich möglichst genau kennenlernen (Vollbremsungen, Kurvengeschwindigkeiten, glatte Strassen, Schleudertraining, Ausweichen etc.) und z.B. den o.g. "Stresstest" absolvieren können, ohne dabei in Panik zu geraten. Und, dass sie die paar wenigen dafür erforderlichen technischen Grundkenntnisse haben und am praktischen Beispiel anschaulich auch "erfahren" können. Damit sie wissen, womit sie es bei einem Auto zu tun haben. Bei einer Fahrprüfung nur vorschriftsmässig durch die Gegend zuckeln zu können, reicht dafür bei weitem nicht aus.


    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

    3 Mal editiert, zuletzt von reparix ()

    • Offizieller Beitrag

    na dann mach mal und frag deine Freundin. Ich lese das anders, so daß der Gegnerische Verursacher für den Schaden aufkommen muss.

    Ja, hab ich gemacht.

    Ich glaube wir haben hier keinen Widerspruch, sondern ein Mißverständnis.


    Versuch einer Klärung mal in der "Ich-Form":

    -- Ich habe meinen Beitrag nicht bezahlt und es besteht noch der Vertrag, füge ich einem Anderen Schaden zu, muss die Versicherung bezahlen, wenn gleich die natürlich etwas maulen werden.


    -- Ich habe meinen Beitrag nicht bezahlt und es besteht noch der Vertrag, dann kommt so ca innerhalb von 14 Tagen eine erste Mahnung. Auch hier muss die Versicherung bezahlen.


    -- Ich habe meinen Beitrag nicht bezahlt und es besteht noch der Vertrag, dann kommt so ca innerhalb von 14 Tagen eine zweite Mahnung. Auch hier muss die Versicherung bezahlen, droht aber mit ihrem Sonderkündigungsrecht + weiteren nachteiligen Konsequenzen.

    Jetzt an dieser Stelle habe ich laut Auskunft meiner Freundin falsch gelegen: die o.a. 3-Monatefrist gibts schon seit über 20 Jahren nicht mehr.


    In der zweiten Mahnung wird für den Beitrag ein ultimativer Termin festgelegt, meistens 5 oder 7 Werktage.


    Ist dann dieser Termin überschritten erfolgt die Sonderkündigung des Vertrags, der Vertrag erlischt zu einem definierten ( sofortigem ) Termin und die Versicherung muss Schäden, die ich anrichte, nicht mehr regulieren.

    Wie o.a. erwähnt werden Zulassungsstelle und dann Polizei in Bewegung gesetzt um eine Stilllegung zu bewerkstelligen.

    Ich kann also in relativ kurzer Zeit --je nachdem wie schnell gemahnt wird-- den Versicherungsschutz verlieren.


    Bis dahin ist es noch ärgerlich und teuer, aber wenn ich jetzt mich "taub" stelle und das Auto verstecke um der Entstempelung zu entgehen, dann mache ich mich allein damit schon strafbar. ( = keine Ordungswidrigkeit mehr, zumindest eine Vorladung )

    Wenn ich mit dem Auto dann darüberhinaus noch fahre kommt ein weiterer Strafttatbestand dazu.

    Einen evt.Unfall/Schaden muss ich dann voll und ganz alleine bezahlen, auch wenn die Stempel noch auf den Kennzeichen drauf sind.


    Das ist ähnlich wie bei Fahrverboten oder Führerscheinentzug. "Schlaue" Leute behaupten dann ja gerne sie hätten ihren Führerschein verloren um ihn nicht abgeben zu müssen. Ist aber egal, denn die Fahrerlaubnis ist unabhängig davon, ob sie im Besitz des Kärtchens sind oder nicht.


    Bei der ganzen Sache spielt es übrigens keine Rolle, ob es sich um einen reinen Haftplicht- oder um einen Teil-/Vollkaskovertrag handelt.


    Grüße

    O.

    • Offizieller Beitrag

    sag ich ja - allerdings

    Meine Güte, Du läufst mir wirklich den Rang ab, das ist der bisher längste Beitrag, den ich hier gesehen habe, und da dachte ich bisher immer: nur ich schreibe so lange Romane.....


    Hiermit geht also der erste Platz für den längsten Beitrag an Dich, gratuliere ausdrücklich ! :O


    Inhaltlich sind wir bis auf ein paar Nuancen einer Meinung, sodass ich nicht auf alle Punkte nochmal ausdrücklich eingehen kann und will.

    In der Thematik mit dem technischen Versagen von Bauteilen bin ich allerdings immer noch der Ansicht, dass dieser Anteil an Unfällen deutlich größer ist als nur im Promillebereich.

    Erinnert sei nur mal beispielsweise an die ganzen LKW-Reifenteile auf der Autobahn.


    Hier such Dir was aus, gerne auch alle:


    https://www.youtube.com/result…_query=tires+on+the+loose


    nette Grüße

    O.

  • Mein grüner Micra:


    Hat jetzt zusätzliche Lautsprecher auf der Hutablage :flipa:


    90er Jahre Style.


    Sind die German Maestro CC5008. 13cm Lautsprecher, waren vorher hinten in NXi.


    Der böse guckende Donald passt schön darauf auf.


    Klanglich einfach wesentlich geiler, wenn hinten auch Lautsprecher mit spielen. Klingt räumlicher und man ist mittendrin statt nur dabei :P


    Einbau hat, samt Löcher sägen, Kabel verlegen/löten usw., 2 Stunden gedauert. An NXi's hinteren Lautsprechern habe ich jetzt schon 10 Stunden gearbeitet und bin immer noch nicht fertig :mmmm:


    Ach ja.. neue TÜV Plakette und neues Kennzeichen :love2:

  • Hiermit geht also der erste Platz für den längsten Beitrag an Dich, gratuliere ausdrücklich !

    Hi oggsi,


    danke für die Blumen

    . Ich geb eben mein Bestes :)


    Zum anderen hab ich mir gedacht, dass vielleicht meine Testbeschreibung den einen oder die andere animiert, das beim eigenen Auto auch hin und wieder zu machen.


    Dass es bitter nötig wäre, dass dieser "Stresstest" genauso selbstverständlich ist wie Tanken, Autowaschen etc. konnte ich bei meinem heutigen Stadtausflug wieder sehen. Da war eine junge Frau mit einem Polo vor mir, dessen linker Vorderreifen so wenig Luft hatte, dass er schon fast auf der Felge lief. Ich würde das nach ein paar Metern merken. Aber es scheint tatsächlich so zu sein, dass man/frau das deshalb nicht merken, weil sie immer nur gemächlich durch die Gegend zockeln und den "Stresstest" nur im Ernstfall machen. Dann ists allerdings zu spät.

    Der Hinweis auf die fehlende Luft hat die Frau übrigens nicht etwa dazu bewogen, die nach ein paar hundert Metern auftauchende Tankstelle anzusteuern. Nein - sie ist einfach weitergefahren. Da ist echt Hopfen und Malz verloren :rolleyes:. Und wenns dann aufgrund vom - in diesem Fall sogar vorsätzlichen - Luftmangel zu einem Unfall kommt, soll das technisches Versagen sein? Das seh ich eben nicht so.


    Erinnert sei nur mal beispielsweise an die ganzen LKW-Reifenteile auf der Autobahn.

    Derartige Defekte ordne ich überwiegend dem Punkt

    2. technisches Versagen aufgrund von mangelnder Prüfung bzw. Wartung (menschliches Versagen)

    zu. Bei dem immensen Zeit-, Kosten- und Rentabilitätsdruck der im Transportgewerbe herrscht, ist das auch kein Wunder. Das ist individuell menschliches und gesellschaftliches Versagen, das dann eben technisches Versagen zur Folge hat.

    In jungen Jahren war ich einige Zeit im Lieferdienst tätig. Das Fahrzeug wurde jeden Monat mehr als 10.000 km von verschiedenen Fahrern bewegt. Da wurde meines Wissens so gut wie nichts kontrolliert - nicht mal der Ölstand wie ich des öfteren bemerken musste. Soviel zum "technischen" Versagen.


    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

  • Mein grüner Micra:


    Hat heute ein neues, gebrauchtes Radio bekommen.


    Alpine CDE-9880R, ersteigert für 34€ :D



    Quasi das Vorgängermodell von NXi's Radio (Alpine CDE-178bt).


    Ist schon ein echt geiles Radio. Sieht super aus, klingt geil und hat sogar ein mehrfarbiges Display - das haben die neuen Modelle irgendwie nicht mehr :mmmm:


    Zwar muss ich im Micra nun wieder auf DAB verzichten, dafür genieße ich den besseren Klang per USB oder CD. Der Klang vom günstigen Kenwood war nicht so toll...

  • Frauchens Micra:


    Bekommt später einen Tacho mit lilanen Tachoscheiben.


    Foto:


    Haben wir am Sonntag ersteigert :) weiß jemand, in welchen K11 es den gab?


    In meinen Prospekten finde ich nur den Hinweis, dass es optional bunte Tachoblätter gibt. Die Abbildung dort, zeigt jedoch nur den grünen Tacho (den mein Micra hat) und verweist nicht darauf, dass noch andere Farben möglich sind.


    Hat zufällig jemand einen Prospekt, mit anderen Hinweisen? :D


    Würde mich interessieren.

  • Habe vorher auch erst 1x so einen lilanen gesehen und als jetzt einer bei eBay drin war, mussten wir den haben :D


    Frauchens blauer Micra:


    Jetzt mit lila Tacho.


    Habe gerade beide Tachos zerlegt (alt und neu) um die lila Tachoscheibe auf den alten Zähler zu schrauben.


    So bleibt der originale Kilometerstand erhalten.


    Und da der lila Tacho keine Anzeige für die Nebelschlussleuchte hat, habe ich dann den gesamten Tacho umgebaut und so sind die lila Einheiten jetzt im alten Kombiinstrument :D Die Leuchte für Nebelschluss sitzt in schwarzen Rahmen. Die älteren K11 haben einen Knopf in der Mittelkonsole für Nebelschluss, das erste kleine Facelift (also K11 ab 95-96) hat den Nebelschluss Schalter am Lenkstockhebel und brauch somit die Anzeige im Kombiinstrument.



    Als sowieso alles zerlegt war, habe ich direkt die Scheibe poliert und den gesamten Tacho gereinigt. Siehe da, sieht aus wie neu.



    Leuchtet alles :) Nebelschluss auf dem Bild zwar nicht, funktioniert aber auch einwandfrei :D Der Umbau hat sich gelohnt.



    Frauchen ist glücklich <3 und ich auch. Frauchens Micra ist nun mit einem seltenen Originalteil, optisch und technisch (da jetzt auch mit Drehzahlmesser) aufgewertet worden - und das finde ich toll :love2:

  • Die Anschlüsse sind alle identisch. Das Kombiinstrument ist jetzt komplett vom alten, schwarzen, übernommen und der Drehzahlmesser funktioniert auch, ohne dass man was dafür tun muss.


    Die Uhr darf so bleiben :D Aber wenn du mir noch sagen könntest, wieso ich mittlerweile 3 Tachos hier liegen habe, wo die Beleuchtung der Uhr, trotz neuer Leuchtmittel, nicht funktioniert - wäre das toll. Kann meine Uhr nämlich nur tagsüber lesen :wand:

  • Womit kann man denn die Scheibe polieren, ohne dass der Kunststoff (noch mehr) verkratzt?

    Menzerna 4000 Super Finish

  • Für normale Abnutzung und kleine Fläche ist Unipol Dur-Plastic-polish Kunststoffpolitur eine Empfehlung.
    Für größere Flächen und starke Abnutzungsspuren, zB. Scheinwerfer oder farbige Kunststoffteile ist das Novus 7100 NOVUS Plastic Polish Kit

    eine gute Wahl.