Nachdem mich vor 7 Jahren mein immer noch im Betrieb stehendes Ferkel ferkelinfiziert hat, habe ich mir letzte Woche ein weiteres V6 - 4.0 269 PS Ferkel gegönnt. Nun habe ich eine richtige Sauerei vor der Tür...
Zur Sache: Mein R50 3,3L hatte bei ca. + 110.000 eine Prins LPG Anlage bekommen. Kein Flashlube, Öle immer brav gewechselt, ihn damit auf LPG sogar ab und zu mit Anhängerlast weit über insgesamt 80.000km gefahren - bis heute ohne jegliche Widerworte.
Nun finde und höre ich zu den neueren Pathfinder Modellen, mein "Neuer" ist von 2007, vollkommen widersprüchliche Angaben. Prins LPG Anlagen hat den R50 für Gas freigegeben (so meine Werkstatt...), den R51 leider nicht. Prins teilte mit, dass beim 4.0L ohne Flashlube die Ventilesitze bei 50.000 km, mit Fashlube bei ca. 80.000 km den Geist aufgeben.
Dann gibt es eine Firma im Ruhrgebiet, die andere Anlagen einbaut. Abgesehen das der Hersteller, der LPG Anlage wohl wenig Einfluss auf die Ventile hätte, behauptet die Werkstatt gleich mehrere 4.0 Pathfinder mit LPG Laufleistungen von 80.000 - 120.00km umgerüstet zu haben.
Wie auch immer, da in 2 Jahren viel passieren kann, denke ich darüber nach, das 4.0L Ferkel erst mal 40.000 auf LPG mit Flashlube rumferkeln zu lassen. Dann werden wohl die Köppe runter müssen um die Härtung durchzuführen.
Ist schon mal jemand so vorgegangen, also erst mal ein paar 10.000 km fahren um dann wie beschrieben die Sitze härten zu lassen?