K11 1.0 16V BJ97, NATS-Fehlercode 146, Leistungsverlust

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  • Die Kühlflüssigkeit kam schon Dienstag an und wurde dann auch sofort gewechselt.


    Ich konnte im alten Wasser kein Eindeutiges Indiz erkennen (ein leichter Ölfilm war zuvor schon im (Öl-)Auffangbehälter, den ich dafür benutzt habe)






    Ich habe 1x mit destilliertem Wasser gespült, dann 1x mit Destilliertem Wasser + Kühlmittelreiniger, dann noch 2 mal mit destilliertem Wasser gespült.

    Es kam immer rötlich/braun raus. (immer etwas weniger, aber nie klar)

    Eingefüllt wurde zuletzt vor 2 Jahren oder so Rotes Kühlmittel ausm Baumarkt.



    Das frische Grünzeug mischte sich etwas zäh mit dem Destilliertem Wasser:


    Aber die Wasserpumpe macht das schon:eieiei2:



    Ersteindruck: Der Motor wird schneller warm...?



    Kühlmittel und und Brennraum werden beobachtet:polizei:



    Das Problem mit dem Leistungsverlust bei warmem Motor bemerke ich aktuell wieder. Ich glaube ich muss einen freiwilligen Fahrer finden und selber dann mit Conzult beobachten, was da so passiert. Evtl. noch mal eine andere Lambdasonde und mit dem Zündzeitpunkt rum spielen.

  • Ein paar tage Später hat sich die Farbe der alten Kühlflüssigkeit verändert:





    Der Dreck hat sich am Grund abgesetzt und der die Flüssigkeit wieder eine Normale Kühlwasserfarbe bekommen.

    Das neue Kühlwasser ist gut gemischt. Wurde aber noch nicht viel gefahren um einen Verbrauchen erkennen zu können.

  • Das Wärme-Leistungsverlust-Problem dürfte behoben sein: Zündspule/ Verteiler.


    Habe aus Neugier die Lambdasonde mit der alten vom NX getauscht. -> kein Unterschied beim Fahren. Im Consult sinkt der Lambdawert jetzt auch auf 0. Mit der davor schwankte es zwischen 0.2 und 0.7. Jetzt 0.0 bis ungefähr 0,8.



    Nach etwas Recherche auf folgendes Thema gestoßen: https://www.motor-talk.de/foru…armen-motor-t5611661.html

    Da geht es darum, das die Zündspule bei warmem motor nicht richtig arbeitet.


    Mit Consult konnte ich beobehten, dass die Motortemperatur während der Fahrt bei um die 80°C ist und im Stand auf >90°C steigt, je nachdem wie lange man steht. (Der Kühler funktionert, kein Überhitzen)

    PS: Der Leistungsverlust, war hauptsächlich beim anfahren zu spüren.


    Also auf Verdacht mal den Verteiler gegen einen gebrauchten getauscht den ich als Ersatz da hab. Zünzeitpunktstellung einfach grob positioniert, wie es beim alten war, ohne Blitzpistole.

    Nun fährt der Micra fährt so geschmeidig wie nie.

    Motor wird nicht dröhnend laut beim gasgeben; es klingt sehr harmonisch und gleichmäßig.

    Es ist aktuell der Originalluftfilterkasten mit K&N-filter drin. Trotzdem leise.


    Damit denke ich das es die Zündspule gewesen sein muss. Ich überlege noch ob ich eine neue Zündspule kaufe und sie im alten Verteiler einbaue um 100% sicher gehen zu können, dass es daran lag.



    Nun gibt es aber ein neues altes Problem. Beschleunigungsruckeln ab 120km/h... Es ist mehr wie ein husten vom Motor. ähnlich wie ein kurzer Fuel-cut.

    Fiel mir bei der ersten längeren fahrt auf der AB auf.

    Tank ist kruz vor Reserver, aber bei fast 1/4 tritt es auf.

    V100 getankt. motor läuft sehr ruhig, aber ruckelt trotzdem ab 120km/h

    ~100ml Brennspiritus das ich noch da hatte, in den Tank + 2liter Super95 -> es ruckelt etwas schwächer. Aber ruckelt.

    Motul Kraftstoffsystemreiniger + 3liter Super95 probiert -> es ruckelt genauso (der Reiniger hat ganze 14.52€ gekostet ;( )


    was könnte es noch sein?

    Benzinpumpe hab ich noch eine gebrauchte da (ungetest). vielleicht ist die auch wie die Zündspule einfach verschlissen?

    Lambdasonde ? kann ich mir nicht vorstellen... müsste sonst auch bei geringeren Geschwindigkeiten auftreten.



    Das letzte mal als ich so ein rucken auf der AB hatte, lag es am sprit. Tank leer gemacht und danach war es weg.


    Der Vorkat ist bestimmt auch wieder geschmolzen... wegen der alten Zündspule, kam bestimmt ordentlich spät/un-verbrannter Sprit durch.

  • Das Wärme-Leistungsverlust-Problem dürfte behoben sein: Zündspule/ Verteiler.


    Gefühlt so ca der 300ste.


    Leider haben die Symptome nicht eindeutig darauf gedeutet. Der Verteiler funktionert grundsätzlich. Ich hab auch nie Startprobleme gehabt oder dass der Motor einfach aus geht. Und wenn ich die Symptome nochmal bei einem Auto hätte, würde ich trotzdem nicht als erstes auf die Zündspule/den Verteiler tippen. Eine genaue Diagnose ist also sehr schwierig.


    Ebenso wie bei der Benzinpumpe.

    Ich habe sie nun gegen eine gebrauchte Ersatzpumpe getauscht, die ich da hatte und er zieht nun auf der Autobahn bis 150km/h im 5.gang ohne zu ruckeln.

    Ich kann noch nicht zu 100% sagen, dass es an der alten Benzinpumpe lag. Es könnte auch sein, dass sich der Kraftstoffzusatz erst nach einem Tag ordentlich gemischt hat... Ich müsste die alte Pumpe nochmal probieren.

    Die "neue" habe ich als ganze Einheit eingebaut. Jedoch sind die Benzinleitungen schon hart (nicht spröde). Die alten sind wiederrum weich/elastischer, lassen sich besser bewegen. Wie sollte es im Idealfall sein:?:welche sollte ich verbaut lassen?


    Es sind auch Metallspähne (keine Ahnung woher) im Tank und etwas Fussel (wahrscheinlich Schwammreste, von der Reinigung von vor ein paar jahren).






    Besondere Neuigkeiten: Ich habe Nockenwellen vom 1.3er Motor bekommen mit 2mm mehr hub und entsprechend längeren Öffnungszeiten.

    Da bin ich echt gespannt drauf, der Einbau kribbelt mir schon in den Fingern.

  • Es sind auch Metallspähne (keine Ahnung woher) im Tank

    Die werden von der Benzinpumpe kommen - oder einer der Vorbesitzer hatte mal Mist gebaut. Aber die Nummer mit der Benzinpumpe war ja damals eine der ersten Vermutungen, vor allem, weil der Wagen auf Kopfsteinpflaster besser lief als auf glatter Straße. Mein Tipp wäre, die Späne mit einem Magneten-on-Stick rauszufischen, soweit es geht und dann einen neuen Kraftstofffilter zu montieren.


    der Einbau kribbelt mir schon in den Fingern

    Passt das denn? Aber du wirst uns ja sicher berichten :P

  • Passt das denn? Aber du wirst uns ja sicher berichten :P

    Klar, dafür sind wir doch hier:

    Erstmal die Nockenwellen aufbereiten. Einfach nur mit feiner Stahlwolle den Flugrost weg polieren. (Bilder von der Auslassnockenwelle, EInlass sieht fast genauso aus)

    Links unbehandelt, rechts poliert.



    fertige Nockenwelle:





    Ich habe Sonntag erstmal nur die Auslassnockenwelle gewechselt. Das verlief recht angenehm.

    Zündkabel/-kerzen raus.

    Ventildeckel ab.

    Zahnrad der Steuerkette an der Nockenwelle lösen, sowohl an der neuen, als auch an der alten Nockenwelle. Bei der alten aber noch dran lassen, damit die Steuerkette nicht abrutscht.

    Nockenwellenhalter lösen.

    Der Verteiler muss auch ab. Und dann kann man die Nockenwelle wechseln. Am besten Zahnrad mit Steuerkette fest halten, Während man mit der anderen Hand die Nockenwellen tauscht. Ist etwas fummeliger. Man muss schließlich gegen die Ventilfeder andrücken und trotzdem die Position halten, rein fummeln. Eine dritte Hand wäre Super. Ebenso ein Schlagschrauber zum lösen der Schraube vom Zahnrad.


    Und dann alles wieder in umgekehrter Reihenfolge anbauen. Ich habe noch alle Schrauben mit Bremsenreiniger gespült bevor ich sie angeschraubt habe, damit nicht zu viel Öl in den Gewinden ist. Man kriegst es ja nicht ohne weiteres aus den Gewinden.


    Einlassnockenwelle gelassen wie sie ist.

    Startprobe: läuft alles ruhig. Eigentlich alles wie bisher.

    Probefahrt. Vmax 155km/h zuvor 150km/h mit der neuen Benzinpumpe. Es hat sich nicht schneller angefühlt. Nur innerorts wirkte es um die 2000U/min. kräftiger. Nicht schneller. Nur manchmal wirkte der Motor als Wollte er doch mehr durch ziehen.

    Ich habe die Beshcleunigung etc.. nicht groß ausgetestet. Weil ich einerseits keine Messgeräte hatte, andererseits kein Lust im Ort groß rum zu heizen und lärm zu machen, nur um zu merken, dass ich in einem 60ps auto sitze ^^

    Deswegen Autobahn Vmax.

    Die Werte im Conzult waren auch unauffällig:


    Zündzeitpunkt habe ich nicht extra eingestellt. sondern einfach den Verteiler möglichst so wie er vorher war wieder eingebaut.

    Die Auslassnockenwelle bringt also wirklich nicht viel.



    Dienstag dann die Einlassnockenwelle:


    Steuerkettenspanner nochmal überprüft, wie weit er ausgefarhen ist.


    sah sehr gut aus.

    Also an den Wechsel der Einlassnockenwelle. Und es kam wie es kommen musste. Der Steuerkettenspanner ist ausgefahren. Ohne Zurücksetzen kriegt man die Kette nicht mehr dran. Aus dem 1h-Job wurde ein 5h-job... 5h-job, nicht weil ich zu lange nebenbeiin der Nase bohre, sondern

    Wenn die Motorhalterung nicht im weg von einer Schraube dort wäre, würde das ganze nur halb solange dauern. so muss natürlich die Motorhalterung ab.


    Mit etwas mehr Platz, Ordnung und vor allem gut beleuchtetem Platz nochmal die hälfte. (Mit sonnigerem Wetter hätte ich mich auch noch zufrieden gegeben)




    Aber gut, wenn schonmal Freitag der 13. am Dienstag ist, hab ich auch das Gewinde der Motorhalterung mit der Schraube unfreiwillig neu rein gedreht. Mein Rücken hat sich gefreut.



    ...

  • Die Steuerkette sitzt nun wieder richtig.

    WICHTIG: Wers nachmachen will, sollte den Motor vorher möglichst nah an OT drehen, damit man die Steuerzeiten an den Nockenwellen einstellen kann.


    Steuerkettenspanner ausgebaut, zusammengesteckt, wieder eingebaut und die das Zahnrad der Einlassnockenwelle erfolgreich angebracht.


    Die Dichtung abkratzen und neue ran machen kostet auch unangenehm viel zeit. Ist nicht schön, sollte aber dicht sein. Gut, das ich noch was da hatte.


    von oben die Steuerkette, für die die ihre mal Kontrollieren wollen ohne den aufwendigen Ausbau des Seitendeckels:



    Alles wieder zu und Motor an. Einziger Unterschied diesmal: ich hatte das Steuergerät zurück gesetzt (batterie abgeklemmt und Schwarz an rot gehalten).


    Motor klackert die ersten sekunden laut.(wahrscheinlich vom zurücksetzen des Steuerkettenspanners) Und danach ruhiger als zuvor. Das leerlaufschlackern der Steuerkette ist deutlich ruhiger geworden. Mal schauen wie lange das so bleibt.

    Motor läuft insgesamt sehr ruhig und unauffällig wie zuvor.


    Probefahrt: ernüchternd. Die Drehzahl wirkt noch etwas stabiler, also wie wenn er bei selber drehzahl etwas besser bergauf kommen würde, nicht so leich tausgebremst wird von Steigungen. Motorbremswirkung geringer. Alles im kleinen Rahmen. Vielleicht nur placebo.

    Autobahn: Vmax 140km/h... gut, es war feucht, regnerisch im gegensatz zu den davor (sonnig trocken). vieleicht hatte ich auch gegenwind. Ich konnte es nicht spüren.

    Vielleicht liegt es am Steuergerät reset, hätte ich vielleicht noch nicht machen sollen.

    Zündzeitpunkt werde ich auf jedenfall nochmal kontrollieren.

    Conzult unauffällig:


    Der 2.gang fühlt sich sehr spritzig an, schon wenn man über 2000U/min. dreht. Das war aber auch vorher schon. Der Rest fühlte sich etwas träger an.


    Ich glaube ECU-Tuning oder (aus kosten gründen von mir bevorzugt) größere Einspritzdüsen (von GA1xDE) könnten auch helfen.



    Ich berichte die Tage weiter.:Bier:

  • Auf jeden Fall ein sehr interessantes Experiment, das ich so nicht für möglich gehalten hätte. Dafür Daumen hoch!


    Die Motorhalterung auf der Keilriemenseite ist ja schon öfter als sehr ärgerlich aufgefallen, immer im Weg und macht auch einen Wechsel vor allem der unteren Steuerkette nicht wirklich einfacher. Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.

    Ich glaube ECU-Tuning oder (aus kosten gründen von mir bevorzugt) größere Einspritzdüsen (von GA1xDE) könnten auch helfen.

    Da muss man auf jeden Fall aufpassen, das die Anschlüsse auch passen. Es gibt wohl eine bunte Vielfalt, mal mit gewinkeltem, mal mit geradem Anschluss. Die einen passen nicht am Druckrohr vorbei. Aber du sitzt ja am Objekt und weisst, welche du brauchst.

    Vom Tuning der alten ECCS habe ich noch nie was gehört - keine Ahnung, ob das überhaupt geht. Ich könnte mir aber vorstellen, das eine ECCS aus einem 1,3l Micra möglich wäre.

  • Auf jeden Fall ein sehr interessantes Experiment, das ich so nicht für möglich gehalten hätte.

    Ich bin auch nur durch zufall drauf gestoßen. In DE werden micras kaum getunt im gegensatz zu GB wo die Micras auch hergestellt wurden. Dort werden die so oft getunet wie hier golf/polo/corsa...

    fing bei mir zufällig an mit folgendem youtuber, der viel erzählt und keine Ergebnisse zeigt:



    ging dann weiter mit dem Unternehmen, dass (Krümmer) Sonderanfertigung für den Micra hat:


    man sehe sich mal die möglichen Krümmer an: https://gizfab.com/product-category/nissan/micra/k11/



    Ich könnte mir aber vorstellen, das eine ECCS aus einem 1,3l Micra möglich wäre.

    Einzelteile von 1.3ern sind immer so schwierig aufzutreiben. Das nervt irgendwie. Es wäre sicherlich eine gute alternative zu größeren Einspritzdüsen, man müsste aber Vorsichtig mit den Zündzeitpunkten im Verlaufe der Drehzahlen sein. Maximales Drehmoment und falscher Zündzeitpunkt und die Pleuel und Lager freuen sich.

    Die 2mm mehr Ventilhub durch die 1.3er Nocken gehen bestimmt schon zu lasten der Steuerkette.

    Dazu kommt das mit dem ECCS-Wechsel auch die Schlüssel/Transponder mitgewechselt werden müssten.


    Da muss man auf jeden Fall aufpassen, das die Anschlüsse auch passen. Es gibt wohl eine bunte Vielfalt, mal mit gewinkeltem, mal mit geradem Anschluss. Die einen passen nicht am Druckrohr vorbei. Aber du sitzt ja am Objekt und weisst, welche du brauchst.

    Habe ich erhlich gesagt noch gar nicht genauer untersucht. Dachte die für GA1XDE wären alle gleich. Ausser vielleicht die ab BJ2000 mit EURO3, falls es die überhaupt gibt/gab.

    Vom NX sehen sie auf jeden fall gleich aus. Die ausm NX möchte ich aber nicht ausbauen zum testen. Möchte schon ein fahrbares Autos zurzeit haben ^^



    Zündzeitpunkt eingestellt:

    Drosselklappenpoti abnehmen und dann den motor starten um den ZZP einzustellen funktioniert. Im Conzult stellt er dann automatisch auf 15° BTDC. Früher hatt ich da im Conzult probleme, vllt lag es auch am teildefekten Verteiler.


    wenn der DKP angeshlossen ist, schwankt der ZZP im Leerlauf (warm) zwischen 11° und 13° BTDC


    mit Blitzpistole gemessen, waren es etwas unter 10°.



    Verteiler war an selber Postiion, wie nur mit der 1.3er Auslass-Nockenwelle. Nur mit der 1.3er AuslassNockenwelle haben sich die 5° weniger ZZP nicht bemerkbar gemacht. ODER der Steuerkettenspanner, der zum Wechsel der Einlassnockenwelle zurückgesetzt wurde, der jetzt immernoch weniger geräusche macht als zuvor, ist für die Verschiebung verantwortlich.


    nur um mal zu zeigen, wie wenig man für 5° am Verteiler drehen muss:


    Gab/Gibt hier im Board sogar ein Thema in dem es hieß, man könne den Verteiler bis zum Anschlag drehen für höhere endgeschwindigkeit. Ich will nich sagen, dass es nicht möglich ist, aber zeigen was das für den ZZP bedeutet.


    An dem Minimalen Spiel, sollte einem auch klar werden, dass man bei alten Micras, die man gebraucht kauft, mindestens einmal den Zündzeitpunkt einstellen sollte, weil die Steuerkette sich schon etwas gelängt haben muss.

    Es müsste aber auch unterschiedliche ZZP für unterschiedliche Kettenlängenzustände geben. Mit langer Kette müssten die Nockenwellen etwas versetzt zur Kurbelwelle laufen. :/



    Mit eingestelltem ZZP lässt er sich wieder leichter absaufen. Und auch beim fahren lässt sich der Motor von Steigungen etwas leichter ausbremsen. Ansonsten fühlt es auch nicht schneller an, als mit den alten Nockenwelle.

    Autobahn: 150km/h sind mit viel Anlauf möglich. Nach etwas längeren Vollgasfahrten auf der AB sind leicht bergab auch fast 160km/h möglich. Immer im 5.ten Gang einfach nur Vollgas geben. Es könnte genausogut mit dem Anlernen der ECU zusammenhängen, falls das der Fall ist bei den vFL-Modell-Steuergeräten. Oder es kommt vom Freiblasen/Italian-Tuneup des Motors durch die längeren Vollgasfahrten.

    Verbrauch sind sehr grob gemessen 12l auf 160km = ~7,5l/100km.

    Für sehr viel Vollgasfahren ziemlich sparsam. Anderseits ist Vollgas trotzdem nur zwischen 140 bis 150km/h laut Tacho. ~10km/h weniger mit GPS. Dafür ist's unspektakulär.



    Ich hätte zum Thema CG10DE Tuning vielleicht ein neues Thema aufmachen sollen. Hier findet das keiner. Vielleicht mache ich das zusätzlich noch, wenn es ein brauchbares Ergebnis der ganzen Aktion gibt.


    PS: matzetronics sah dein Micra nicht mal anders aus?

  • PS: matzetronics sah dein Micra nicht mal anders aus?

    Das tat er, denn er war ja ein 1995er. Aber der KÜS hat ihm so übel die Schraubendreher in den Schweller gerammt, das er dann eine rote Karte bekam. Ich hätte auch noch korrodierte Bremsleitungen und zwei Gelenke tauschen müssen, abgesehen davon waren die Schweller schon mal geschweisst. Ich Dummi hatte sogar noch den vorderen Querträger neu gemacht, weil der durch war, aber das konnte die Jungs vom KÜS auch nicht mehr überzeugen.


    Irgendwann ist bei einem Auto für 300 Mäuse auch Schluss. Der neue ist ein 2002er FL2, der ebenfalls wieder 300 Euro gekostet hat und das alte 95er Lasttier ist trotz bester Abgaswerte nun im Nissanhimmel. Schon schade, weil die Maschine so schön geschnurrt hat.

    In DE werden micras kaum getunt im gegensatz zu GB

    Jepp, ist mir auch schon aufgefallen. Da gibts eine reichliche Auswahl von Spinnern bis zum Experten. Der Typ, der den Kat rauskloppt, passt für mich eher in die Spinner Kategorie und der Krümmer ist reine Kunst. Respekt für diese Schweiss- und Biegearbeit.

  • Aber der KÜS hat ihm so übel die Schraubendreher in den Schweller gerammt, das er dann eine rote Karte bekam. Ich hätte auch noch korrodierte Bremsleitungen

    ist das beim neuen denn besser? Ich zweifle oft daran, weil die meisten nicht besser behandelt wurden, als der eigene den man schon "teilrestauriert" hat.



    Der Typ, der den Kat rauskloppt, passt für mich eher in die Spinner Kategorie

    Soll halt die erste günstigste methode sein. Die Fächerkrümmer haben letztendlich auch keinen Kat, deswegen kann ich mir keinen ohne weiteres anbauen.


    der Krümmer ist reine Kunst. Respekt für diese Schweiss- und Biegearbeit.

    Vor allem sind sie trotzdem sehr preiswert. Wäre mir auch deutlich lieber als einen gebrauchten Krümmer einbauen zu müssen, wenn ich mal wieder einen brauchen sollte.



    Einspritzventile vom GA16 passen schonmal Steckermäßig an die Ersatzeinspritzleiste vom K11:


    Habe auch schon eine gebrauchte Ansaugbrücke mit Drosseklappe und Einspritzleiste von einem Almera mit GA16DE gekauft. Dürfte die Tage ankommen, dann schauen wir mal weiter. Bin seit Samstag nicht mehr mit dem Micra gefahren, weil er einen Strafzettel an einem Parkplatz gekiregt, wo ich morgens zu spät zum ticket holen gegangen bin. ABER: jetzt konnte er für 10€ Strafgebühr dort erstmal ein paar Tage bleiben8o

  • Ich zweifle oft daran, weil die meisten nicht besser behandelt wurden, als der eigene den man schon "teilrestauriert" hat.

    In den alten Micra hatte schon mal jemand vor längerer Zeit neue Schweller eingeschweisst und die hätte man wieder raustrennen und neu machen müssen. Das übersteigt einfach den Zeitwert des Wagens und die anderen Problemchen machen das nicht besser. So ist es nun einer geworden, der 7 Jahre jünger ist und 50.000 km weniger auf der Uhr hat.


    gebrauchte Ansaugbrücke mit Drosseklappe und Einspritzleiste von einem Almera mit GA16DE

    Hmm, da bin ich mal gespannt, ob da z.B. die Abstände der Injektoren passen? Immerhin ist so ein 1,6l Motor meist etwas grösser als der 1,0 oder der 1,3 des Micra. Aber du bleibst ja am Ball :P

  • Das übersteigt einfach den Zeitwert des Wagens und die anderen Problemchen machen das nicht besser.

    Bei Micras übersteigt so gut wie jede Reparatur den Zeitwert. Liegt einfach nur am geringen Marktwert. Vom Gegenwert werde ich Micras auf jeden Fall vermissen, wenn sie irgendwann seltene Oldtimer sind.


    ob da z.B. die Abstände der Injektoren passen?

    nein, die passen defintiv nicht. Aber die Sollen in eine Micra Einspritzleiste die ich noch da habe und da sollte es passen :perfekt:


  • gebrauchte Ansaugbrücke mit Drosseklappe und Einspritzleiste von einem Almera mit GA16DE

    du kannst du einspritzventillen von ga16de in die einspritzleiste von micra einbauen muss aber den druckregler mit tauschen
    drosselklappe kannst vergessen weil die sensoren anders sind
    du muss eine von ga15 nehmen aber schwer zur bekommen
    ich habe noch eine neue rumliegen


    die ga15 von pulsar passt plugplay muss nur der gaszug angepasst werden

  • Danke für den Hinweis mit dem Druckregler, ich dachte die wären alle gleich. Sie tun ja alle letztendlich das selbe. Den Druck im Leerlauf senken, bzw. mehr Benzin zurück fließen lassen. Mehr nicht.



    Die Ansaugbrücke kam an:



    Die Einspritzventile:



    Die vom GA haben keinerlei markierungen, die vom Micra sind T14. Die wurden früher mal gewechselt und ich hatte das nie beachtet, die Originialeinspritzleiste vom micra war mit T15 (mit schwarzem punkt) bestückt.

    Die aus der Micraeinspirtzleiste waren auch sehr schwer ab zu kriegen, ich musste ein Gripzange benutzen, was man auch an den Spuren sehen kann. Die vom GA gingen noch per Hand raus.









    Das die GA16 Drosselklappe nicht plug&play passt war mir schon klar. Und die GA15DE Drosselklappe hatte ich auch schon im visier, war mir aber zu teuer + ich muss es von anderen Kontinenten bestellen.

    Da ich aber nur den CG10DE habe, glaube ich nicht, dass eine Größere Drosselklappe nötig ist. Der Flaschenhals muss woanders sein. Das selbe gilt eigentlich auch für die Einspritzventile, aber ich musste zu den 1.3er Nockenwellen, auch kostengünstig mehr benzin probieren.

    Das gute an der GA16DE Drosselklappe:


    Man kann den Luftmassenmesser mit nur 3 Schrauben wechseln. Beim CG10 müsste man dafür löten.



    Ich habe die Einspritzleiste mit GA Vetnilen in den Micra gebaut und den Druckregler dazu. Problem dabei: der Unterdruckschlauch zum Druckregler war nicht mehr lang genug, weil der Unterdruckanschluss vom GA16 Druckregler anders ausgerichtet ist.

  • 1 Zündkerze vorm starten nochmal gepüft:

    sieht gut aus. eher mager als fett.


    Probestart:

    Motor springt ohne Probleme an. Die Leerlaufdrehzahl im kalten Zustand ist deutlich geringer. ~1200U/min. anstatt 1500U/min. Ich nehme an es wird zu viel eingespritzt -> die Leerlaufdrehzahl müsste hoch gedreht werden (mehr Luft zum Sprit).

    Es riecht auch deutlich nach fetterem gemisch aus dem Auspuff. Abgesehen davon läuft es rund. dreht auch hoch, wie davor auch.

    Warmgefarhen war auch alles unauffällig.

    Warm war die Leerlaufdrehzahl richtig. Gleich wie mit den alten Einspritzventilen.


    Probefahrt:

    Vom Fahrverhalten keine Besserung. Die letzten Tage fing der Micra schon wieder an etwas zäher zu fahren. Und das war auch mit den GA-ventilen jetzt immernoch so.

    Ich hatte einen beifahrer dabei, der das Conzult beobachten und screenshots machen durfte.


    Laut Conzult ist aber nichts auffälliges, das ich sehen kann:






    Insgesamt ist der Micra in den letzten Tagen mit der Gasannahme launisch. Mal flott, mal träge.

    Das flotte Gefühl vom Wechsel des Verteilers ist nicht mehr da. (Der ZZP war zu dem Zeitpunkt auf etwas später gestellt)


    Evtl. müssen die Einspitzvetnile etwas eingefahren/gereinigt werden.


    Ansonsten werde ich das Gefühl nicht los, das es etwas mit der Zündung zu tun hat. Evtl. besorge ich nochmal die Standard NGK-kerzen, anstatt den verbauten Iridium, oder probiere mal die vom NX die einen kleineren Elektrodenabstand haben.

  • der elektrodenabstand wirkt sich nicht so stark aus.

    der kleinere abstand wird einen geringfügig schwächeren funken erzeugen da die zündspannung nicht soweit ansteigt bis der funke überspringt.

    das ganze liegt aber in einem im fahrbetrieb nicht merkbaren bereich.

  • danke für die info. Ich war der Meinung, dass der Abstand auch drehzahlabhängig unterschiede machen soll.

    Das eine soll für höhere Drehzahlen besser sein, das andere für geringe Drehzahlen.



    Heute kam es ganz blöd. War unterwegs im Micra

    35km landstraße: alles gut.

    1,5h geparkt

    5km innerorts: alles gut.

    0,5h geparkt (Auto war etwas in Schräglage)

    wieder los gefahren und das Auto nimmt teilweise kein Gas an. Bevor es wieder an die längere Fahrt geht schnell an die tanke und durch checken.

    Conzult war dabei, keine Fehler gespeichert. sonst auch nichts aufälliges. Alles sensoren die angezeigt werden, zeigen sich ändernde Werte.

    an der Einspritzleiste rumherum geguckt und gewackelt: alles dran; alles dicht.

    Evtl. liegts am Tank? Tanknadel hängen geblieben?

    Habe dann etwas getankt. Tanknadel bewegt sich. Geschätzt auch der Tankmenge entsprechend richtig.


    Weiter gefahren: Es kommt jetzt auch öfter ein sporadisches Rucken. Als wenn der Motor kurz blockiert.

    Bin ab dann vorsichtig mit höheren Drehzahlen gefahren. Hin und wieder weiter rucken und bei geringeren Drehzahlen schlechte Gasannahme.


    Ich musste letzendlich nach hause fahren. Also einfach fahren, Autobahn vermieden, stattdessen wieder Landstraße.

    nach paar km ist er beim anbremsen an eine Ampel ganz abgesoffen (ohne gang drin)... sprang nicht mehr an.

    Warnblinker an. Lieb gestriechelt, gebetet. Springt nicht an.

    Noch etwas mehr gebetet. Orgeln lassen und dabei Gas gegeben: Springt an. Sofort wieder an die nächste Tanke. Motor aus und wieder an; Startet sofort als wenn nichts gewesen wäre

    Im Motorraum Nichts zu erkennen. Kein Auffälligkeiten. Ich konnte nur die Lambdasonde begutachten, weil ich im warmen Zustand sonst nichts ausbauen wollte. Lambdanuss war zufälligerweise dabei, alle andere Ersatzteile Ausnahmsweise nicht.


    Sieht normal aus.

    conzult: alles normal.

    Am Auspuff gewackelt, man hört Rostkrümel darin, aber es pustet durch. Mit der Hand das Endrohr abgedichtet, wird nach 1-2 Skeunden weg gedrückt.


    Das einzige was ich machen konnte, ist den Zündzeitpunkt am Verteiler etwas zu verstellen. Habe den um 1mm auf später gedreht.

    Es war ohnehin schon auffällig, das es mit superplus geschmeidiger klingt/fährt.


    Das hat fürs erste funktioniert, grobe Ruckler hatte ich keine mehr. Ich bin weiterhin mit hohen Drehzahlen gefahren. (für den Fall das einer der Kats dicht macht oder der Luftmassenmesser verdreckt sein sollte)



    Die Ruckler waren deutlich anders als die von der Kraftstoffpumpe damals. Aktuell mehr wie ein blockieren. Damals mehr wie ein kures Zündung-Aus.

    Jetzt kann das große Rätselraten los gehen.;(


    Als erstes Die Ur-Original-Einspritzleiste wieder rein.

    Drosselklappenreiniger an den LMM.

    Vor ort mal nach den Standard NGK Zündkerzen fragen. preiswert = nehmen.

    Vorkat begutachten, wenn ich reinschauen kann.

    ...