heute spontan dazu entschlossen, das Getriebeöl zu wechseln (die Sonne schien immerhin). Bei -2°C im Schnee ist es mir ohnehin lieber, als bei +2°C im Regen. Netter nebeneffekt, das Auto wird vom Schnee von unten regelrecht beleuchtet. (vielleicht sollte man mal weiße Böden in Werkstätten einführen)
Nachteil, selbst nachdem ich den Motor etwas warm gefahren habe, ist das Getriebeöl immernoch wie honig.
Das Alte optisch in richtung Lindenhonig:
Das Frische eher wie klares Rapsöl. Lies sich aber auch sehr langsam und mit mühe einfüllen, der dünne halm war bei dem Wetter eher von Nachteil
Altöl von der Schraube sah total unauffällig aus:
in der Auffangwanne sah es dafür umso komischer aus:
Es war noch etwas altes Motoröl und Filter in der Wanne (vergessen raus zu nehmen), aber keine Ahnung warum das so milchig-grün-bläulich schimmert.
Beim warten bis das Getrieböl raus ist, hab ich den Querträger mal genauer begutachtet, war ja gut beleuchtet
Er scheint nach oben gebogen zu sein und etwas eingerissen.
Geradebiegen kann man wohl vergessen. Vielleicht noch eine dicke Blechtplatte ran schweißen zum stabilisieren? Man würde immerhin gut ran kommen.
Von oben und unten an das Gestänge Silikonspraay gesprüht. Lies sich sehr gut zielen. Mehr habe ich mich bei dem Wetter nicht getraut.
Die neuen 3Liter habe ich komplett eingefüllt. Messen war doch wieder zu fummelig (trichter raus, rein , raus in dem engen platz...). Nachdem alles drinne war, Finger 2 knochen tief drin und 1 fingerknochen voll-öl. Das entspricht eher zu viel als zu wenig. Könnte ich absaugen... irgendwann
Die Gänge flutschen deutlich besser trotz kaltzustand. Warm gefahren bin ich noch nicht.
Die Domlager stehen auch irgendwie schief. Muss ich auf einer komplett ebenen Fläche mal lösen und wieder fest machen.
PS: Einige Bilder sind über Kopf. Bei mir am PC richtig rum. Ich hatte jetzt keine Lust die Bilder mehrmals zu drehen und hoch zuladen bis es passt.