K11 1.0 16V BJ97, NATS-Fehlercode 146, Leistungsverlust

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  • Gerne fährt meiner maximal 70. Dann fängt er sachte an zu brummen. Das war exakt genauso bei meinem letzten K11. Ab 80/90 dreht er durch das kurze Getriebe auffällig hörbar "zu" hoch. Andererseits habe ich meinen letzten auch mal eine Stunde bei über 160 Tacho gehabt, klaglos, ohne Probleme, ohne Nachgeschichte. Kurbelwelle , Kolben und Pleuel feingewichtet und der fliegt und singt Sopran dazu.

  • Nur weil bei 140 "nichts" kaputt geht, heißt das ja nicht, dass die Motoren gerne längere Strecken so schnell fahren.


    Dass niedrigere und konstante Drezahlen zB bei 100km/h gesünder sind, ist fakt und absolut nicht falsch.


    Merkt man spätestens am Spritverbrauch, der sich schon bei 100 und 120km/h unterscheidet.

    warum soll Drehzahl bei 100km/h gesünder sein als bei 140km/h? nur weil höher ist?

    was verbrauch angeht da stimme ich dir zur.

    bei meinen ersten motor war nach 240tkm bei zerlegen fast alles noch in fertigung Toleranz.
    also fahre ich weiter mit hohe Drehzahl dafür ist auch der 16v gemacht worden in gegensatz zur 8v.

  • für seine

    ---- wieviel kann ich den Verbrauch reduzieren Versuche ----


    durchaus brauchbares Getriebe, ......


    Heizen sollte er halt nicht zu oft damit.;)


    Wird er aber eh feststellen, das die kleine Kupplung des net mag;)



    Mfg

  • 240tkm sind aber, wenn man es so sieht, auch nicht viel. Manche fahren 500tkm und weit mehr. Irgendwann wird es einen Unterschied machen, wie man den Motor behandelt hat.

  • Auch wenn du es nicht hören willst, es ist und bleibt ein cg10 Motörchen

    warst du nicht derjenige mit dem turboumbau?8o


    zu heiß wird der Motor aktuell überhaupt nicht.

    hab schon vorne nur den den halben kühlergrill oben offen. unten alles zu.

    Und während der Fahrt komme ich trotzdem nicht über 90°C Kühlwasser. Auch auf der AB nicht. Wenn dann nur beim Stop&go an ampeln etc...


    Was das dünne Öl mit magerem lauf zu tun hat...:confused: (Öl) verbrrauchen tut er davon nicht mehr als von dickem öl. vor 2 Wochen war ja noch 5W40 drin. Das wird aber mit dem Magerlauf nichts zu tun haben.




    Wenn es jetzt mager läuft, heißt dass doch letztendlich nur, dass er mehr Luft bekommt als das Steuergerät programmiert ist.

    ->alsooooo muss ich größere Einspritzdüsen verbauen.

    bei der AU vor 2 Jahren hatte ich die großen Nockenwellen und GA16 Einspritzdüsen verbaut gehabt und er kam direkt durch.


    Ich hatte nur aus Angst, dass er zu fett laufen könnte wieder zurück gebaut, weil die CG10 an sich auch bis 75PS locker reichen und mehr hab ich sowieso nicht.




    Zum Getriebe:

    ein länger übersetztes Getriebe wäre zum Sprit sparen besser.


    Die Kleinere Kupplung hat sich bisher nicht beschwert. Selbst die alte die durch war, hat keine schlimmern Probleme gemacht. Hauptsächlich das Ausrücklager, leider macht das neue die selben Geräusche...



    100km/h vs 140km/h:

    solange genug Öl schmiert und die Temperaturen im Soll bereich sind, sehe ich auch keine Probleme.

    ich würde jetzt nich nur noch 100 fahren, um den Motor zu schonen.

    Die höheren Temperaturen und Drücke haben auch eine gewisse Reinigungswirkung .


    Habe gestern GA16 Einspritzdüsen verbaut.

    Leerlauf nach kaltstart ist eine Katastrophe.

    Beim Anfahren muss man immer ordentlich Gas geben, damit er nicht absäuft und wenn man zu viel Gas gibt, verschluckt er sich.

    Gasannahme ist schlechter, aber Beschleunigung insgesamt besser.


    Bei ECUtalk habe ich die Injectorsize auf das nächstgrößere gestellt, 190ccm. Wenn die Berechnung innerhalb der Programs stimmen ist der Verbrauch nicht gestiegen. (vielleicht sogar gesunken.:/) Dafür müsste ich aber mit einer kompletten Tankfüllung und gleichzeitig Messung probefahren.


    Über Nacht die Batterie abgestöpselt um das Steuergerät zurück zu setzen.

    heute gefahren.


    Das A/F-Alpha schwankt jetzt zwischen 80 und 120%. meist unter 100.

    keine Ahnung ob das gut so ist. Lambdasonde sieht schon mal etwas dunkler aus. Muss ich aber die Tage noch beobachten.

  • nein kein Scherz.

    Ich habe gelernt:


    Wenn es nur um Verschleiß geht:


    1. Es gibt für jeden Motor einen optimalen Drehzahlbereich, beispielsweise 2500-5500 Touren.


    2. Unter 2500 Touren ist dann untertourig und "würgt" den Motor, was Teile im Motor mehr als bei optimaler Drehzahl belastet -> erhöhter Verschleiß.


    3. Über dem optimalen Drehzahlbereich werden ebenfalls Motorteile mehr als im optimalen Bereich belastet -> erhöhter Verschleiß.


    IM optimalen Drehzahlbereich ist eine höhere Drehzahl verschleißfördernd, weil die höheren Kolbengeschwindigkeiten aus physikalischen Gründen (rauf/stop/runter/stop) trotz Ölfilm zu erhöhtem Verschleiß an den beweglichen Teilen führt. Jedenfalls war das damals so, als ich es gelernt habe, als die englischen (aus steuerlichen Gründen) Langhuber- Motorradmotoren (auch) aus diesem Grund eine geringere Haltbarkeit aufwiesen, als die kurzhubigeren japanischen, und damit das Rennen um die Weltherrschaft verloren und untergingen.


    Des Weiteren habe ich gelernt, dass im technischen Bereich eine 2fache (doppelte) Belastung 64fachen Verschleiß bedeutet, was mir genug erscheint, auch im optimalen Drehzahlbereich einen signifikant höheren Verschleiß vorauszusetzen.


    Natürlich muss man einen Motor manchmal "freifahren", und whatnot. Es geht eher ums Allgemeine. Und es ist natürlich "altes" Wissen, was inzwischen teilweise obsolet geworden sein mag.


    Kurzhubige Motoren sind also im Vergleich verschleißärmer. Es fehlt ihnen aber an Durchzugskraft im unteren Drehzahlbereich, was wenig alltagstauglich ist. Darum gibt es meist einen Kompromiss, bei dem Bohrung und Hub annähernd gleich (quadratisch) sind, so auch soweit erinnerlich beim K11. Insofern ist imho die Drehzahlfrage auch beim K11 verschleißtechnisch noch im relevanten Bereich. Damit er sich bei meiner Kurzstrecken-Trödelcruiserei nicht zusetzt, tanke ich Ultimate und gönne ihm bei schönem Wetter regelmäßig einen längeren, sportlichen Auslauf.

  • Wenn du ga16 Düsen verbaut hast brauchst du auch grössere Drosselklappe.

    Die von ga15 passt da perfekt.

    War vor kurzem eine in kleinanzeigen ebay

  • bei doppelter Kompression könnte ich mir das vorstellen. Ansonsten ist dass alles eine Frage, wie der Hersteller den Motor ausgelegt hat.

    Nicht umsonst lassen sich sehr viele 90er Jahre Motoren mit einem Turbo aufrüsten.



    Größere Drosselklappe ist schwierig. GA15DE ist wie ein Einhorn.

    GA16DE ist aufwendig wegen AAC.


    Ich brauch aber nicht mehr Luft. Der Motor würgt regelrecht beim Anfahren (Drosselklappe auf), kriegt also zuviel sprit.

    Ich brauch eher einen Benzindruckregler für die GA16 düsen. Der alte ist leider kaputt, das war auch einer der Gründe, warum ich sie damals ausgebaut hatte.

  • hab ihn mal angeschrieben, ob er die Drosselklappe einzeln abgeben wollen würde.

    Mein interesse ist aber nicht so groß, da die CG10 Drosselklappe bis 70PS problemlos reichen sollten.

    Könnte die Originale auch hier und da etwas aufschleifen, ist dank Alu recht einfach.


    Ich beobachte erstmal, gebe dem Steuergerät zeit zu lernen und suche in der Zwischenzeit einen Benzindruckregler.

  • Gestern mal ein paar Tests gemacht. Ich hab noch alte Lambdasonden und wollte jetzt mal sicher gehen, welche davon überhaupt noch etwas taugen.

    Nebenbei gucken, wie sich die größeren Einspritzdüsen auswirken.


    Vohrer noch einen DB-killer an den Magnaflow gemacht, um zu sehen wie der so ist, wenn man schonmal beim probefahren ist.


    Und den K&N-filter gegen einen Papierfilter getauscht.


    Verbrauchswerte mit der noch recht neuen Boschsonde:


    Delphisonde (die ich für den NX gekauft hatte, die aber sehr schnell defekt war und offensichtlich immer noch ist):


    eine uralte Boschsonde (glaube die original am Micra war):


    Als bonus nochmal alte Bosch mit K&N:



    Die defekte delphi kam kaum über 0,5V und wenn dann sprang der Wert auf 2,5 und 0 und ganz komisch. Defintiv defekt. Und der erhöhte verbauch: +1l/100km = +20% Verbrauch.:wow:


    Auffällig ist noch, dass der Vebrauch mit ~5,5l/100km sehr ähnlich ist, wie mit den kleineren Einspritzdüsen.


    Heute musste ich sowieso eine ~400km Strecke fahren. Das kam ganz gelegen. Also voll getankt. Gefahren mit dem Computer dran und wieder voll getankt.
    Computer zeigt:


    Tankzettel:


    Tacho:


    Viel genauer gehts nicht. :perfekt:


    6,1l/100km Durchschnitsverbrauch mit Tempo zwischen 80 und 130 (Tacho). Kann man nicht meckern. Ausnahmsweise war die Wassertemperatur öfter bei 95°C. Ich schätze der DB-Killer ist schuld. Wird beobachtet.


    Bin wohl auch das erste mal 400km (fast) an einem Stück mit dem Micra gefahren:/

    Entweder wurden meine Ohren immer schlechter und ein natürliches Noise Cancelling hat sich eingesetzt oder der Motor ist immer leiser geworden. ^^ tat ihm wohl gut.:eieiei2:

  • LordJunk du hast ja mal die Spurstangen/Axialgelenke deines Micras erneuert. Kamst du da mit einem Maulschlüssel dran? Hast du das auf dem Wagenheber gemacht?


    Ging es (linksseitig) gut? :tongue:


    Mein Micra macht manchmal Geräusche, ohne dass ich irgendwo etwas spüre. Ich vermute das linke Axialgelenk und werde das demnächst wohl mal erneuern. Kenne es von manchen Autos, dass man mit dem Maulschlüssel nicht dran kommt und dafür Spurstangenschlüssel braucht - bei anderen geht es easy mit dem Maulschlüssel.


    Ob ich es auf dem Wagenheber probiere oder direkt auf ne Hebebühne fahre, ist auch noch die Frage ^^ Mit einem Spurstangenachlüssel ginge es ja auf jeden Fall gemütlich auf dem Wagenheber, aber so einen müsste ich erst kaufen.:/

  • niximicra


    Greif die linke und die rechte Spurstange gleichzeitig an, während deine Frau lenkt.


    dann weißt du sofort ob es eine der Spurstangen ist.


    Geht auch mit aufbocken oder Hebebühne,…..

    Aber so ist es schneller + einfacher.



    Mit freundlichen Grüßen

  • Ich würde jetzt auch nicht sofort von der Spurstange ausgehen, zumal man dass beim Lenken im Stand hören oder sogar fühlen können müsste. Einfach mal im Stand hin und her lenken. Wenn man bremst wird das lenken schwerer und die kräfte größer.

    Da du Servo hast, kannst du evtl. auch den Motor auslassen, evtl. hilft das bei der Diagnose.


    Zur Frage: man kommt mit einem Maulschlüssel dran, braucht kein Spezialwerkezug. von Unten auf der Hebebühne. ABER es war 34er oder schon >40:mmmm: (auf jeden fall nichts was man in einer Werkstatt so hat, ich hatte extra einen extrag0ßen Engländer ausm Baumarkt gekauft), und dazu nicht einmal über 6 Ecken.

    Man hat nicht viel Platz für Drehbewegungen und ob du es damit gelöst bekommst, hängt dann mehr davon ab, ob es genau so ausgerichtet ist, dass man es von unten genau anpacken und drehen kann.


    Bei mir war letztendlich eine Rohrzange die Lösung. Ich glaube auch zum Festziehen hatte ich die benutzt, alles andere fühlte sich nicht sicher an.

    Wobei es zum Festziehen gar nicht sooo fest sein muss, das Gewinde ist gar nicht so groß (glaube bei Manuell waren es 12mm Gewinde und bei Servolenkung 14mm)

    Passenden neuen Staubschutz zu finden war auch schwierig.



    Je nach dem was das für ein Geräusch ist, würde ich lieber im Bereich Antriebswellengelenk, Führungsgelenk suchen.

    Koppelstangen hast du nicht, oder?


    Mein Führungsgelenk klang sehr merkwürdig klopfend wie ein Domlager. Aber auch nur nach >30km Fahrten.


    Mein Antriebswellengelenk rechts macht auch seit jeher Geräusche, hauptsächlich kurz nach Kaltstart. Wurde mal damals mit der Manschette zusammen getauscht, aber das neue Antriebswellengelenk hatte zu Virbationen auf der AB geführt und dann kam die alte wieder rein.:confused:




    Die gute Nachricht des Tages: AU und somit HU bestanden.


    Ich denke nur die Undichtigkeit an der Abgasanlage wird es nicht gewesen sein. Die größeren Einspritzdüsen dürften geholfen haben.

    Denn die uralte Lambdasonde die jetzt mehrere hunder Kilometer drin war, ist aktuell nicht so weiß wie die Vorherige.



    Beim Einbau der größeren Einspritzdüsen musste ich auch die Drosselklappe neu abdichten. Evtl. hat das auch etwas bewirkt. Zumindest ist das Vakuum laut Anzeige etwas größer.

    alte:


    neue, selbst gebastelte (die unter habe ich letzendlich genommen):


    Leider hat bei der Aktion auch die Ummantelung von einem Kabel aufgegeben:




    Dennoch eine gute Nachricht: Irgendwie habe ich 5,2l Verbauch hinbekommen, auf der üblichen Strecke auf der ich selbst im Sommer nicht unter 5,1 kam.

    Und das Obwohl aktuell Winter ist.

    Der Reifendruck ist nur bei 2 Bar. (im Sommer testweise bei 2,5)

    Der originale, kleine Luftfilterkasten ist dran.

    Größere Einspritzdüsen verbaut sind.

    Und sogar ein zusätzlicher DB-Killer am Magnaflow ESD.




    Auf der AB fährt der Micra auch immer besser. Es existiert über 120KM/h eine gut fühlbare Gasannahme:eieiei2:

    VMax wird inzwischen auch mit den Alufelgen erreicht und überscrhitten.


    Es kribbelt mir in den Fingern, die Stahlfelgen wieder aufzuziehen und nochmal zu vergleichen.:spring:

    Aber die 155er Reifen sind nur bis 190km/h zugelassen, da fühlt man sich richtung Vmax irgendwie nicht wohl,