Infiniti Begegnungen

Es gibt 774 Antworten in diesem Thema, welches 80.580 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RodLex.

  • Gibt ja eigentlich nicht so viele blaue QX70.


    Und ich war heute in DUS.


    Und ich bin dort in eine Tiefgarage gefahren.


    Und an der vor letzten Ampel davor stand links neben mir ein Camaro Cabriolet.


    Und ich bin dann zügig von der Ampel losgefahren, weil ca. 200 m geradeaus die Fahrspur des Camaro durch ein dort auf der Fahrbahn parkendes Auto blockiert war und ich dem Camaro so hinter mir eine Lücke schaffen wollte, damit es für ihn trotz des hinter mir befindlichen weiteren Verkehrs eleganter möglich sein sollte, auf die freie Fahrspur zu wechseln. Vorausschauendes Fahren nennt man so etwas. Dazu kann - um den Verkehrsfluss zu fördern und Gefahren für andere zu minimieren (was mir immer ein Anliegen ist) - auch gehören, dass man das Gaspedal betätigt (allerdings nicht Vollgas; dann hört man auch was).


    Im Bereich von Ordnungswidrigkeiten habe ich mich zu keiner Zeit bewegt. Der Tacho zeigte zu keinem Zeitpunkt 60 oder darüber an. Die Fahrspur habe ich auch nicht mehrfach gewechselt. War ja nicht nötig, weil die Fahrspur, auf der ich mich befand, nicht durch durch ein parkendes Auto blockiert war.


    Du wirst dann wahrscheinlich einen anderen QX70 als meinen beobachtet haben. :pol:;)

  • Sowas, Zufälle gibt es (oder auch: die Welt ist klein)! :eek: Da bin ich jetzt ja ... fast .. sprachlos. =)


    Damit wissen wir nun auch, dass die Sorge vor dem mutmaßlich böse flotten Camaro Anlass für die zügige Fahrweise war - also bei dem Fahrer des anderen QX70 natürlich. :tongue:





    (Übrigens war die Fahrspur des Camaros vollständig frei - das parkende Fahrzeug befand sich eine Fahrspur weiter links. =))

  • Schrödingers Katze. Das Phänomen paralleler Universen, die, wie man hier sieht, auch sehr temporär entstehen können und sich Sekunden danach schon wieder vereinen.


    Da, wo ich heute fuhr, fahre ich nicht oft entlang, so dass ich nicht in Abrede stellen möchte, dass die Fahrspur des Camaro frei war. Selbst auf Geradeausstrecken schlängeln sich in DUS teilweise die Fahrspuren, was für Auswärtige insbesondere dort, wo dann die Straßenbahn auf die Fahrspuren geführt wird, so manche Überraschung parat halten kann. Jedenfalls sah es von der Ampel für mich so aus, als ob die Camarospur blockiert sei und meine Intention war wie beschrieben (ich will doch nur helfen! ;)).


    Und böse fand ich den Camaro nicht, sondern einfach klasse! :thumbup:Um ihn länger sehen zu können, wäre ich auch gern langsamer angefahren, wenn sicher gewesen wäre, dass er dann schräg vor mir fährt. Aber das weiß man im Vorhinein nicht.

  • Meine Bemerkung zur Fahrspur war auch wirklich nur am Rande. =) Und du hast recht: Die Fahrspuren machen dort einen leichten Rechtsknick - was man als Ortsunkundiger erst kurz davor bemerkt, aber vermutlich noch nicht an der Ampel.


    Übrigens - ganz allgemein gesagt - ist diese Stelle tatsächlich relativ unfallträchtig, weil dort immer wieder Fahrzeuge abrupt bremsen und die Spur wechseln, um nach links in die TG zu fahren (die man erst recht spät sieht). Mir ist da auch schon mal fast einer reingefahren...


    Generell finde ich, dass nicht wenige Düsseldorfer innerorts zu schnell und dominant ("ich zuerst!") fahren. Ich weiß nicht, ob einem das als Besucher von auswärts auffällt. ;)

  • FX35?

    Das müsste dann schon ein recht altes Modell gewesen sein:)

    Ja, und witzigerweise hatte ich einen anderen FX35 ja schon mal im September gesehen, damals aus Polen

    (siehe Post # 88). Der ist ja noch nicht so elegant wie der FX/QX 70, aber das blaumetallic sah sehr gut aus.


    RodLex

  • Generell finde ich, dass nicht wenige Düsseldorfer innerorts zu schnell und dominant ("ich zuerst!") fahren. Ich weiß nicht, ob einem das als Besucher von auswärts auffällt. ;)

    Ist vom Rückspiegel aus schwierig zu beurteilen, zumal die Fahrzeuge im Rückspiegel innerhalb weniger Sekunden so klein werden, dass ich wirklich nicht beurteilen kann, ob die zu schnell fahren. ;)


    Spaß beiseite. Der Weg zu meinem Arbeitsplatz ist eine typische Pendlerstrecke. Und da hat sich über die letzten Jahre doch so etwas wie eine Schwarmintelligenz entwickelt. Die meisten scheinen begriffen zu haben, dass es allen (und somit in der generellen Betrachtung auch dem Einzelnen) dienlich ist, wenn man nicht so fährt, als ob man allein auf der Welt sei und weder pennt noch eigensüchtig ist. Gemessen am Verkehrsaufkommen geht es deshalb zumeist irgendwie doch noch vorwärts und haarige Situationen halten sich - gerade gemessen am Verkehrsaufkommen - tatsächlich in vertretbaren Grenzen. Aber, okay, das sind die Pendler, die täglich drauf angewiesen sind, nicht durch eigenen oder fremden Irrsinn unnötig Zeit (und Nerven) zu verlieren.


    Nähert man sich dem Innenstadt-/Kö-Bereich, sieht es etwas anders aus. Da gibt es dann tatsächlich die, die meinen, immer und überall angasen zu müssen; vor allem auch in unmittelbarer Nähe von Fußgängern und Fußgängerüberwegen. Ich selbst bin an Grün zeigenden Fußgängerampeln in Düsseldorf (Nähe Kö) schon zweimal fast von nahezu im Renntempo fahrenden Rechtsabbiegern überfahren worden und einmal (das war allerdings vor dem LG) auf einer Motorhaube gelandet. In der Nähe von Schwächeren (Fußgänger oder Radfahrer) rücksichtslos oder auch nur (zu) schnell zu fahren, geht gar nicht.


    Und dann gibt es die, die besser überhaupt nicht in der Stadt Auto fahren sollten (am Besten auch anderswo nicht), weil sie es nicht können bzw. wie Autisten agieren. Treffen die z.B. auf Zweitreihenparker (die immer mehr werden und immer ungenierter agieren), sind sie oftmals nicht in der Lage, das stehende Hindernis als solches wahrzunehmen bis sie dann unmittelbar davor anhalten oder unmittelbar davor auf die andere Fahrspur ziehen, egal, wer oder was sich dort befindet. Wenn man auf die dann Rücksicht nimmt und sich (schon auf der nicht blockierten Spur fahrend, weil man das Hindernis rechtzeitig wahrgenommen und darauf reagiert hat) zurückfallen lässt, um ihnen die Gelegenheit zum Spurwechsel zu geben passiert - richtig ! - gar nichts. Sie bleiben auf ihrer Spur, bis sie vor dem Hindernis stehen. Und man selbst steht dann auch (und der hinter einem befindliche Verkehr natürlich auch), weil man ja nicht, weiß, ob sie nicht doch herüberziehen. Und dann steht man dort drei, vier, fünf Sekunden und sie fahren nicht, weil sie weder in den Rückspiegel noch über die Schulter schauen. Nach sechs Sekunden fährt man dann selbst an, weil man denkt, dass der vielleicht bewusst dort hält und auch in zweiter Reihe parken will, und zumindest einer von zwei Rechtsstehern fährt dann auch an. Man bremst und der anrollende Rechtssteher bremst dann auch, weil er - jetzt schräg stehend und auch die freie Fahrspur blockierend - aus den Augenwinkeln - huch - erstmals bemerkt, dass er nicht allein auf der Welt ist. Man selbst hofft in solchen Momenten vor allem, dass die, die hinter einem auch angefahren sind, nicht auffahren.


    Das ist tatsächlich einer der Gründe, weshalb ich dann, wenn es für mich und andere gefahrlos möglich ist, mittlerweile eher dazu tendiere, vor dem auf der anderen Fahrspur befindlichen Hindernis (kurz) zu beschleunigen als zu bremsen, um solchen gefährlichen Situation (und dem potentiellen nächsten Rechtssteher), die für Staus und für Unfälle sorgen, zu entgehen.


    Nicht ganz so gefährlich, aber zumindest ein Ärgernis, sind die, die bei grüner Ampel vier, fünf oder mehr Sekunden benötigen, um anzufahren; ein guter Teil von ihnen deshalb, weil sie jede Rotlichtphase dazu nutzen, um weiter auf ihren Smartphones herumzudaddeln. Statt z.B. möglichen zehn Autos schaffen dann nur drei oder vier die Grünphase. Auch so entstehen Staus. Am Besten sind dann die, die so etwas schon mitbekommen haben sollten, weil es vor ihnen passiert ist und dann es dem anderen bei der nächsten Grünphase eins zu eins nachmachen.


    Gedankenlosigkeit ist eine Unterkategorie von Rücksichtslosigkeit.

  • Alles sehr wahr. =)


    Weißt du was? Wenn wir uns das nächste Mal in Düsseldorf nahe der Kö an der Ampel treffen, dann nehm‘ ich ebenfalls den QX70, und dann veranstalten wir mit den beiden Dickerchen ein zünftiges Ampelrennen. Das ist dann immerhin mal etwas Neues für die Düsseldorfer, die hier so etwas bislang ja in erster Linie von AMG-Limousinen kennen. :tongue:


    (Sorry, es ist mir zu spät, um zum Thema Straßenverkehr noch etwas Ernstes beizusteuern - zumal du ja eigentlich alles treffend zusammengefasst hast. :])

  • Heute war sozusagen Infiniti-Tag. Bei meinem Servicehändler, der eigentlich ein Nissan/Subaru-Händler ist, aber den offiziellen Infiniti-Service bietet, stand außer meinem nicht nur der dort schon länger vorhandene QX50 Gebrauchtwagen rum, sondern ein weiterer EX (ohne Typenbezeichnung und hässlich) sowie ein Q50 S Diesel, die wohl alle Werkstattkunden waren.


    RodLex



  • Weißt du was? Wenn wir uns das nächste Mal in Düsseldorf nahe der Kö an der Ampel treffen, dann nehm‘ ich ebenfalls den QX70, und dann veranstalten wir mit den beiden Dickerchen ein zünftiges Ampelrennen. Das ist dann immerhin mal etwas Neues für die Düsseldorfer, die hier so etwas bislang ja in erster Linie von AMG-Limousinen kennen. :tongue:



    Wir sollten uns dazu dann aber unbedingt russisch klingende Tarnnamen zulegen und mit einem breiten slawischen Akzent kommunizieren. Wenn man auf Youtube schaut, sind in Russland zufällige oder auch weniger zufällige Rennen auf öffentlichen Straßen ziemlich en vogue. Die dortigen Zahlen über Unfälle und Verkehrstote sprechen zudem Bände. Na ja, und wenn hier jemand vom Kavalierstart eines blauen QX70 spricht, der vielleicht nur mit etwas mehr als Halbgas angefahren ist, würde man in DUS schon Eindruck hinterlassen; zumindest bei den Ordnungshütern. :pol:


    Spaß beiseite; für Rennen auf nicht abgesperrter Strecke war ich schon vor Jahrzehnten nicht zu haben (und von Dir weiß ich, dass Du im wirklichen Leben auch kein Freund davon bist, um es vorsichtig auszudrücken), und das, obwohl ich damals vor allem auf Schotter (wo ich groß geworden bin, gab es tolle, weithin einsehbare Schotterwege, auf die sich zudem praktisch nie jemand verirrte) gern auch mal zügiger gefahren bin.


    Übrigens, einer derjenigen, der mich in DUS fast überfahren hätte, saß in einem AMG CLS.


    @ Brummm: Wenn ich den Onkologiekram hinter mir habe und wieder fit bin, sollte ein Treffen beim ADAC in Grevenbroich schon noch ein Thema sein (obwohl ich natürlich schon irgendwie befürchte, gegen dich blaß auszusehen). :]

  • Oh, gute Besserung!!! (so viele Ausrufezeichen verwende ich nur sehr selten)


    Das mit dem ADAC schauen wir dann einfach mal. Wir könnten das Rundstreckentraining ja beide mit dem QX70 machen. Durch die hervorragende Schalldämmung hört man ja das wütende Geschimpfe derjenigen kaum, die wir dann gemeinsam aufhalten. =)

  • Danke (für die Besserungswünsche) :] (Ich hatte dir mal ´ne mail mit etwas mehr Hintergrund geschickt; ist aber vielleicht vom Spam-Filter als wasweißich bewertet worden).

  • Hallo,


    Sachen gibt es, die glaubt man fast nicht :)


    Den Besserungswünschen schließe ich natürlich an.


    Gruß

    der alte Obi

    Die Realität ist eine Illusion die durch Mangel an Alkohol entsteht.

  • Was hat denn den EX so entstellt?

    Ich hatte es Dir ja gestern schon erzählt : in weiß, wodurch die schwarzen Umrandungen der Radläufe und der scharze untere Schweller den Wagen nach meinem Geschmack unharmonisch aussehen lassen und dazu noch schwarze Sonderfelgen. Die Eleganz der Form war damit total zerstört, wie ich finde.


    Shadow DN 8 : ich wünsche Dir von Herzen eine baldige vollständige Genesung !


    RodLex