Nissan-Chef Ghosn in Tokio festgenommen

Es gibt 423 Antworten in diesem Thema, welches 49.737 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sven_Q45.

  • Nur das es dafür was Europa zumindest angeht bereits zu spät ist...Da wird der juke nicht viel retten können.

  • Zu spät nicht. Müßte halt dann mur mal erfolgen, und nicht erst ab 2022 und später.

  • Wenn man überlegt was Toyota alles raushaut - in mehreren Klassen. Nissan bedient ja auch viele Segmente - und machen mehr Umsatz als vor 2000 mit weniger Modelle - aber mir wären da weniger aber dafür moderne doch lieber.

    Aber ist ja selbst in Japan so. E-Power und Propilot 2.0 sind schon gute Sachen aber im Grunde sind Skyline und Note uralte Modelle. :|

    20 Jahre P10! (Baujahr 91)


    Immer noch mit 2. Batterie. :D

  • Wenn man überlegt was Toyota alles raushaut - in mehreren Klassen. Nissan bedient ja auch viele Segmente - und machen mehr Umsatz als vor 2000 mit weniger Modelle - aber mir wären da weniger aber dafür moderne doch lieber.

    Aber ist ja selbst in Japan so. E-Power und Propilot 2.0 sind schon gute Sachen aber im Grunde sind Skyline und Note uralte Modelle. :|

    Toyota sieht zurzeit hier in at. nicht viel besser aus, trotz grösserer Modellpalette und Hybridtechnik durch die Bank! Die big player in dem Segment sind zurzeit Skoda, Hyundai/Kia und mittlerweile sogar Seat. Hier in at. übrigens die drittstärkste Marke. Neben Spanien gibt es nirgends solchen Marktzuspruch wie hier in at.

  • Hyundai und Kia, ja. Kommen auch bei jüngeren Kunden gut an. 370Z? Zu teuer und alt. GT-R? Noch teurer und teilweise auch alt.

    20 Jahre P10! (Baujahr 91)


    Immer noch mit 2. Batterie. :D

  • Hyundai und kia sind halt top, machen vieles richtig, modernes und frisches Design, Technik up to Date, breit aufgestellte Modellpalette...und klasse Image. Alles was nissan nicht hat.

  • weil sich der Konzern global gut aufstellt und auch den europäischen Markt ernst genommen hat! Fahrzeuge mit allen Antriebsvarianten, schöne geräumige Kombis und Crossover, europäisches, zeitloses und treffsicheres, elegantes Design etc.

  • Ich hatte ja schonmal geschrieben: Der Xtrail müßte mal neu und bessere Allrad/Motorenkombi.

    Zudem finde ich ihn zu teuer. Selbst gebraucht noch utopische Preise, k.A. was die sich dabei denken.

    Juke kommt.

    Qashqai läuft.

    Micra nicht, obwohl man Nissan da nicht viel vorwerfen kann. Werbung läuft im TV ja rauf und runter, unser AH macht auch jede Menge Werbung und hat auch einen im Kaufpark ausgestellt.

    Warum der nicht geht, keine Ahnung.

    Könnte man höchstens noch ein Mini SUV unterhalb dem Juke anbieten, alles andere bringt auch keine Stückzahlen ausser Kombi / Mittelklasse noch.

    Aber da wieder ein neues Modell nach Almera, Tiida, und Pulsar? Kauft doch auch keiner mehr.

  • Beim micra wundert es mich nicht, ständig wechselnde Optik, mal spacig, dann knuffig, dann sportlich usw., kein Wiedererkennungswert...Ein hin und her.

  • Beim micra wundert es mich nicht, ständig wechselnde Optik, mal spacig, dann knuffig, dann sportlich usw., kein Wiedererkennungswert...Ein hin und her.

    :mmmm:

    Wo hat der K14 denn so viele Optikwechsel?

    Der Unstieg von K13 auf

    K14 war krass, ja, aber hier auch schon viel diskutiert.

    Oft wurde das knuffige Design ja kritisiert, nun ist es sportlich modern und es passt wieder nicht.

  • K11 knuffig, k12 spacig, k13 knuffig und k14 sportlich...Natürlich kann man das etwas anders sehen aber die Veränderungen waren immer enorm und ohne Wiedererkennungswert...

  • Sehe ich anders, da K11-K13 durchaus gut verkauft wurden.

    Zudem waren das ganz andere Zeiten und damals zählte Praktikabilität mehr als ein schickes Design.

    Und schau mal den Designwandel des Fiesta oder Polo, der wsr mindestens ähnlich “krass“.

  • das waeren dann insgesamt ca. 10% aller Mitarbeiter weltweit, aber es geht nicht anders mit der Anpassung. Der Absatz in den USA ging um mehr als neun Prozent zurück, in Europa sogar um knapp 18 Prozent..

    02/2004 March ANK12 e-4WD, RL, AT, Motor CR14DE, Japan-Spec.

  • Ja, grad der Fiasko war doch teilweise noch extremer wenn man sich mal den Unterschied vom Fiesta 6 auf 7 ansieht.


    Den K14 haben halt die meisten überhaupt nicht auf dem Schirm. Da hört man dann immer, was das ist der neue Micra, das war doch immer hässliche billige.

  • noch schlimmer als vermutet ist der Rueckgang des Gewinnes, Produktpalette wird um min. 10% verkleinert :

    Nissan steckt in der Krise. Nicht nur der Fall des angeklagten früheren Verwaltungsratschefs Carlos Ghosn belastet den japanischen Autobauer. Auch geschäftlich läuft es alles andere als rund.

    Der japanische Renault-Partner Nissan streicht nach einem heftigen Gewinneinbruch im ersten Geschäftsquartal rund 12 500 Stellen. Wie Japans zweitgrößter Autobauer am Donnerstag bei der Bilanzvorlage mitteilte, werden die globalen Produktionskapazitäten zum Ende des Geschäftsjahres 2022/23 (31. März) um 10 Prozent abgebaut. Nissan musste im ersten Quartal des bis 31. März 2020 laufenden Geschäftsjahres einen starken Rückgang des operativen Gewinns um 98,5 Prozent auf 1,6 Milliarden Yen (13,3 Millionen Euro) hinnehmen. Analysten hatten mit einem Minus von 66 Prozent gerechnet.

    Unter dem Strich schrumpfte der Gewinn um 94,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 6,4 Milliarden Yen. Der Umsatz verringerte sich im Berichtsquartal zudem um 12,7 Prozent auf rund 2,4 Billionen Yen. Dennoch hielt Nissan an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest und geht weiter von einem Nettogewinn von 170 Milliarden Yen aus.

    Um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, werde die Produktpalette um mindestens zehn Prozent zum Ende des Geschäftsjahres 2022 verkleinert, hieß es weiter. Man werde sich künftig auf globale Kernmodelle und regional strategische Modelle konzentrieren, teilte der Konzern weiter mit. Nissan hat unter anderem Probleme in den USA, wo Rabatte zur Verkaufsförderung seit Jahren an den Renditen nagen. Nach dem Rausschmiss des ehemaligen Renault-Chefs Carlos Ghosn als Verwaltungsratschef bei den Japanern steht Vorstandschef Hiroto Saikawa unter Druck, den Konzern aus dem Tief zu führen.

    Nach der Verhaftung Ghosns in Japan war das von ihm geschaffene und kontrollierte französisch-japanische Auto-Bündnis zwischen Renault, Nissan und Mitsubishi in eine schwere Krise geraten. Ghosn war ein Verstoß gegen Börsenauflagen in Japan vorgeworfen worden.

    https://de.yahoo.com/finance/n…00-stellen-074751692.html

    02/2004 March ANK12 e-4WD, RL, AT, Motor CR14DE, Japan-Spec.