Nissan-Chef Ghosn in Tokio festgenommen

Es gibt 423 Antworten in diesem Thema, welches 49.171 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sven_Q45.

  • Ganz astrein dürfte er wohl kaum sein, aber die Behandlung, die er in J erdulden musste, halte ich für unmenschlich und unangemessen. So geht man nicht mit Menschen um. Besonders erschreckend finde ich die Aussage, dass mit über 99 % mit einer Verurteilung zu rechnen gewesen sein soll.

    Gut, dass in UNSEREM Rechtsystem die Unschuldsvermutung bis zum Nachweis der Verfehlungen gilt !


    RodLex

  • Also nun die Pressekonferenz. Ja klar wollten die wobei ich das wiederum schon heftig finde das Ganze dass diese Maßnahme ergriffen wurde. Und ob alles sauber ablief denke ich auch nicht.

    Was aber gut daran ist in Japan dass keiner irgendwelche Sonderrechte bekommt, kein VIP Status.

    20 Jahre P10! (Baujahr 91)


    Immer noch mit 2. Batterie. :D

    • Offizieller Beitrag

    Insgesamt eine krasse Story.

  • Eben gerade kam im TV ein Teil der Pressekonferenz.

    Auch im STERN ein kurzer Bericht über den Fall mit dem unverschämten Satz, dass Ghosn's Firmen "todlangweilige" Autos produziere.

    Ich mag zwar keine Renaults, dafür umso mehr die Marke Infiniti mit etlichen tollen Modellen, und auch der bewährte und bezahlbare Nissan 370 Z sowie der Supersportler G-TR sind alles ander als "langweilig" :eek:


    RodLex

    • Offizieller Beitrag

    Typisch deutscher Kommentar. Nun hat die japanische Justizministerin gekontert. Und Ghosn kann wohl aus dem Libanon theoretisch nicht ausreisen.

  • RodLex

    Habe mir die Pressekonferenz gestern auch mal angehört. Aber interessant...

    370 Z und GT-R ja. GT-R war ein gutes Projekt. Aber Enthusiasten sind halt alle nach den alten Modellen das meiste aus den 2000er ist halt nicht mehr "Nissan". Auch Infiniti war nur kurz. Braucht auch mal wieder frischen Wind. Der M und als der Q50 noch G hieß...

    https://www.autoblog.com/2020/…nissan-struggles-go-deep/


    @dr.nismo

    Lol, das dachte ich auch schon. :D Ich mein es gab ja auch über den Zuckerberg einen Film...

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    Einmal editiert, zuletzt von Sven_Q45 ()

  • Wird bestimmt ein toller Film. Fragt sich nur: wird das ein Action-Film über Ghosn oder ein Drama über Nissan? Die Handlung ist schließlich die selbe :P

    Autentisch gemacht müsste man da viele Kosten vom Film kürzen... egal wie gut es wird.

    • Offizieller Beitrag

    Das klingt für sich betrachtet gut, aber auf längere Sicht kann ich mir nicht vorstellen wie sie überleben wollen. Vielleicht eine Gruppe Nissan-Mitsubishi-Suzuki?!

  • Evntl. will man etwas Druck ausüben um ein Gleichgewicht herzustellen.


    Eine rein japanisches Konsortium wäre aber auch nicht schlecht. Suzuki oder Mazda wären Wunschpartner. ;)

  • Nismo3

    Denke ich mal... Man tut grad sehr viel in die Richtung... Siehe Links der Nissan HP.

    Wird schwierig ja aber mit Mitsubishi wäre es vllt möglich.

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    • Offizieller Beitrag

    https://boerse.ard.de/anlagest…ennung-mit-nissan100.html


    Täglich grüßt das Murmeltier. 🙄

  • Mal schnell eine Pressemeldung raushauen um dem Kursverfall entgegenzuwirken. ;)


    Aber selbst wenn es sich auflöst würde es Jahre dauern bis Renull komplett bei Nissan verschwunden ist und ich glaube auch nicht das an dem Gerücht was dran ist.

  • Ghosn verklagt Renault auf zweistellige Millionensumme: "Unanständig" - "ein Skandal": Der frühere Renault-Chef Carlos Ghosn will den französischen Autokonzern auf eine Summe in zweistelliger Millionenhöhe verklagen und stößt damit in Frankreich auf Empörung. Unter anderem will Ghosn Renault nach seiner Flucht aus Japan zur Herausgabe von Aktien im Wert von gut 15 Millionen Euro zwingen sowie zu einer jährlichen Rentenzahlung von fast 800.000 Euro. Von einem "unanständigen" Manöver Ghosns sprach am Dienstag der Chef der einflussreichen Gewerkschaft CGT, Philippe Martinez. "Carlos Ghosn hat zehntausende Arbeitsplätze in der Renault-Gruppe gestrichen", sagte er dem Sender LCI. "Nun will selbst er vor Gericht ziehen wie ein gefeuerter Renault-Angestellter." Ein Abgeordneter der französischen Linkspartei La France Insoumise (Das unbeugsame Frankreich) nannte Ghosns Vorgehen "skandalös". Ghosn hatte zuvor aus dem libanesischen Exil bekanntgegeben, dass er gegen Renault vor das Pariser Handels- und Arbeitsgericht ziehen will. Der Autokonzern habe die vertraglich vereinbarten Zahlungen an ihn vor einem Jahr mit der Begründung gestrichen, er sei zurückgetreten, sagte Ghosn dem französischen Sender France 5. "Ich bin überhaupt nicht zurückgetreten: ich habe mich von meinem Posten zurückgezogen, weil ich im Gefängnis saß", sagte Ghosn. Nach Ansicht des 65-jährigen Ex-Managers stehen ihm 380.000 Renault-Aktien im Wert von heute 15,5 Millionen Euro zu, die ihm als Erfolgsprämie für die Jahre 2015 bis 2018 zugesagt waren. Zudem will er eine jährliche Zusatzrente für Führungskräfte in Höhe von rund 775.000 Euro erstreiten sowie eine Ruhestands-Abfindung von 250.000 Euro. Kurz vor Jahreswechsel hatte sich Ghosn aus Japan abgesetzt und war nach einer spektakulären Flucht in den Libanon gereist. In Japan droht dem Ex-Manager ein Prozess unter anderem wegen des Vorwurfs, Firmenkapital zweckentfremdet und private Verluste auf Nissan übertragen zu haben. In Frankreich laufen Ermittlungen gegen ihn wegen Vorteilsannahme im Zusammenhang mit seiner pompösen Hochzeit auf Schloss Versailles. von hier https://de.yahoo.com/nachricht…ionensumme-103816380.html


    02/2004 March ANK12 e-4WD, RL, AT, Motor CR14DE, Japan-Spec.

    • Offizieller Beitrag

    Es bleibt spannend. 😉🕵️😁🙄

  • Frankreich würde ihn zwar nicht ausliefern aber ob sie ihn auch willkommen heißen?? Wohl eher weniger. ;)


    Aber mit wem hat er jetzt das größere Problem, Renault oder Nissan??