Nissan NP 300 D22 Bj .2012 4WD - Bremse Hinterachse baut keinen Druck auf

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    Hallo meine Lieben,


    ich habe mir vor einer Weile einen Nissan NP 300 D22 Bj .2012 4WD gekauft und wollte diesen nun wieder anmelden.


    Leider bemängelt der TÜV, dass die Bremse der Hinterachse keinen Druck aufbaut bzw. die Räder nicht blockieren (war leider nicht mit dabei).


    Ich musste die Bremsleitungen an der HA tauschen wg. Korrosion und hatte natürlich die Bremse auch entlüftet. Allerdings war die Kammer für die HA im Ausgleichsbehälter leer gelaufen.


    Nach dem ersten durchfallen, hatte mir der Dorfschmied (freie Werkstatt, ist für mich zu TÜV gefahren) geraten einen neuen Hauptbremszylinder einzubauen - gesagt & getan. Bremse entlüftet und erneut zum TÜV mit dem gleichen Ergebnis.


    Nun empfiehlt der Dorfschmied eine neue ABS-Pumpe - aber der Wagen zeigt keinen Fehler.


    Ja, der Druck am Pedal ist sehr gut und die Vorderachse sowie Handbremse funktionieren sehr gut lt. TÜV.


    Kann es sein, dass Luft in der ABS-Pumpe ist?


    Vielen Dank im Voraus & eure Geduld!


    Viele Grüße

    Nils

    Hallo Nils

    ich kenne zwar nur die Bremsanlage vom D40, aber könnte es am lastabhängigen Regelventil (Nr. 7) liegen? :mmmm:

    Wenn da was massiv klemmt, könnte die HA eventuell zu wenig Druck abbekommen.


    Gruß aus der Eifel

    Gerd


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    Hallo Gerd


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    Ich habe deshalb Dein Attachment entfernt.


    Grüße

    O.

    Am ALB ist meist noch ein Entlüftungsnippel da dieser höher angebracht ist als der Rest und sich dort eine Luftblase bilden kann.


    Würde nochmals ordentlich entlüften entweder mit Druckgerät am Behälter oder mit Druck am Pedal. Also Druck am Pedal aufbauen und die Nippel einzeln kurz öffnen sodass sich eine evntl. eingeschlossene Luftblase aus dem System bewegt.


    Oder siehe Radentaler der ALB klemmt. Dieser muss bei entlasteten Rädern und Druck auf der Bremse ausfahren bzw. wird er in deinem Fall in ausgefahrener Stellung hängen geblieben sein. Hebel muss leichtgängig sein, mit etwas Glück hängt nur dieser fest und nicht das Ventil.

    Hallo Gerd,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Ich habe mich noch mal unter das gute Stück gelegt und das lastabhängige Regelventil so weit wie möglich freigelegt.


    Unter der sekundärmanschette stand Rost-Wasser und der Kolben (zur Regulierung des Bremsdrucks in Abhängigkeit zur Beladung) hat sich keinen Millimeter mehr bewegt - der Hebel war allzeit Gangbar.


    Habe diesen nun mit ordentlich Rostlöser und reichlich ATE-Paste beim Zusammenbau wieder Gangbar gemacht (habe den Regler nicht ausgebaut oder zerlegt).


    Ich denke, dass dies der Fehler war & fahre morgen selbst noch mal zum TÜV.


    Viele Grüße

    Nils


    Hallo Nismo,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Richtig, das ist noch ein Entlüftunsnibbel. Den habe ich auch genutzt - war alles i.O.


    Tatsächlich war der Kolben des lastabhängigen Bremskraftreglers fest.


    Ich lasse euch morgen wissen, ob der Gute wieder TÜV bekommen hat.


    Viele Grüße

    Nils

    Zitat von Nismo3

    Am ALB ist meist noch ein Entlüftungsnippel da dieser höher angebracht ist als der Rest und sich dort eine Luftblase bilden kann.


    Würde nochmals ordentlich entlüften entweder mit Druckgerät am Behälter oder mit Druck am Pedal. Also Druck am Pedal aufbauen und die Nippel einzeln kurz öffnen sodass sich eine evntl. eingeschlossene Luftblase aus dem System bewegt.


    Oder siehe Radentaler der ALB klemmt. Dieser muss bei entlasteten Rädern und Druck auf der Bremse ausfahren bzw. wird er in deinem Fall in ausgefahrener Stellung hängen geblieben sein. Hebel muss leichtgängig sein, mit etwas Glück hängt nur dieser fest und nicht das Ventil.