Hohlraum Spritzplan

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  • Hallo,


    der erste Gang Hohlraumgedöns an meinem Sunny steht an,

    Nissan hielt das ja nicht für nötig :mmmm:


    Was ich leider nicht finden konnte ist ein Plan wo sich überall die unüblichen Hohlräume finden lassen und

    wo man am besten die Löcher bohrt um in sie hinein zu gelangen.


    Hat hier jemand so ein Plan für ein Sunny N14 Stufenheck-Limousine EZ 03.1991 ?


    Vielen Dank und Viele Grüße

  • Du wirst wahrscheinlich keine Löcher bohren müssen , das hat der Rost schon gemacht .....


    :confused::confused::confused:

    I :love: my SUNNY B12 Coupe 1,6 Gti BJ ´88 since ´02 KMST 2021 -> 172000


    Wir scheißen auf Feuer Eis und Wind und Fahrzeuge die aus Wolfsburg sind


    Ich weiß zwar manchmal nicht wovon ich rede , aber ich weiß das ich recht hab :perfekt:


    R.I.P N16 von 2010-2020


    "Ich habe nie ein wildes Tier gesehen das Selbstmitleid empfand.

    Ein Vogel der erfroren ist,wird tot von seinem Ast fallen ohne jemals

    Selbstmitleid empfunden zu haben."

  • Anstatt zu bohren könntest du evtl. durch die Türkontaktschalter? Meistens sind die sehr nah am Schweller. Schweller sind dann wohl auch die wichtigsten stellen bei allen alten Autos :)

    Viel mehr Hohlräume gibt es kaum. Evtl. die Säulen, aber die Rosten doch eher selten:/

  • Ich beantworte mir meine Frage Mal eben selbst ^^

    In die Schweller kommt man wenn man die Kunststoffleisten im Einstieg weg nimmt.

    Die B-Säule und die hintere Türe erreicht man durch diese Gummistopfen hervorragend.

    Da die B Säule an ihrem Fuß sehr weit auseinander geht habe ich den Türkontaktschalter ausgebaut, jetzt kommt man mit der Sonde bis in die letze Ecke.


    Die C Säule erreicht man teilweise vom Kofferraum aus,

    ist aber etwas fummelig, oder man schraubt auch hier den Türkontaktschalter ab.


    Die hinteren Radhäuser, Federdome und den unteren Teil den Heckscheibenrahmens erreicht man durch den Kofferraum, genau so den obersten Teil der hinteren Längsträger.

    Motorhaube und Kofferraumklappe sind selbstredend, ebenso die hinteren Längsträger.


    Was mir nicht gefallen hat war die Zugänglichkeit der vorderen Türen:

    Hier passte die Sonde nicht durch die Wasser Ablaufschlitze noch gab es gut zugängliche Öffnungen.

    Und die A-Säule: Ich habe zwar die Kabeldurchführung abgemacht, da kommt man dann aber nur nach oben im die Säule.

    Nach unten fühlt es sich an als ob da Schaumstoff drin wär,

    hier muss also ein Loch gebohrt werden.


    In die vorderen Längsträger und die Querträger kam ich nicht rein,

    das werde ich bei Zeit auf der Hebebühne nachholen.


    Bis jetzt habe ich 2,5l FluidFilm NAS verarbeitet. Die restlichen 0,5l sollten für den Rest reichen.

  • Na mal sehen, wielange das Fett im Radkasten hält. Ich vermute, dass das sehr schnell durch Wasser/Kies/Sandstrahl aus dem Reifenprofil wieder restlos entfernt wird. Das ist ja das eigentliche Problem bei diesen unverkleideten Sunny-Radkästen, dass selbst die Lackschicht da nicht standhält.

  • Das Fett bleibt dort solange haften bis man mit einer Spachtel kommt und es abkratzt.


    Zumindest hat die Fettschicht in unseren anderen Autos nicht messbar an Schichtdicke eingebüßt.

    Trotz allwetter-feld-wald-wiesen Betrieb

  • mike sanders verschwindet nicht mike sanders vermehrt sich nur ...habe meine kofferraumklappe innen konserviert

    seit nunmehr 4 jahren läuft das fett unten aus den regenablauflöchern und versaut mir die stossstange ... EGAL...

    an der motorhaube kricht das zeug von innen aus den hohlräumen und zieht sich durch staub und dreck immer weiter aussen auf die motorhaube :rolleyes:

    das zeug ist geil ... ausser man will immer ein sauberes auto :Boom:

    PRIMERA P11 the dark night "edition"


    IT´S A DRIVERS CAR

  • Zieht das Fett nicht ordentlich Dreck an?

    Und wie schlimm wäre es, wenn es im Sommer doch mal auf die Reifen tropft?


    Ich denke ne Schicht Lack könnte auf jeden Fall nicht schaden?

  • ja das ist aber nicht schlimm das fett umschliesst den dreck ... bei mir ist das ja mehr staub weil ich mit dem fahrzeug nicht offroad gehe und er ist auch nur auf soomersaison zugelassen

    was ich eigentlich damit sagen wollte ist das das zeug wandert und sich selber überall hin zieht

    und wenn man fertig ist mit sprühen geht man mit dem föhn noch einmal über das blech von aussen und erwärmt alles schön damit das zeug innen überall hin fliesst ... rest macht die sonne ... zumindest bei meinem schwazen auto

    PRIMERA P11 the dark night "edition"


    IT´S A DRIVERS CAR

  • Was mir nicht gefallen hat war die Zugänglichkeit der vorderen Türen:

    Hier passte die Sonde nicht durch die Wasser Ablaufschlitze noch gab es gut zugängliche Öffnungen.

    Und die A-Säule: Ich habe zwar die Kabeldurchführung abgemacht, da kommt man dann aber nur nach oben im die Säule.

    Nach unten fühlt es sich an als ob da Schaumstoff drin wär,

    hier muss also ein Loch gebohrt werden.

    In die Türen kommst du, wenn du einfach die Türpappen entfernst (4 - 5 Schrauben unten, 2 Schraubenclipse zum Armaturenbrett hin, eine Schraube in der Türöffnerschale. Dann die Pappe vorsichtig "entclipsen", Stecker der ZV/efH (bzw Handkurbel) entfernen, und die Verkleidung schräg nach oben hin abnehmen).

    Dann liegt das gesamt Blech der inneren Tür frei.


    Oder missverstehe ich dich?


    P.S.: In die A-Säule fahrerseitig kommst du über die Dachantenne.

  • Nein, hast mich nicht missverstanden :)
    etwas mittig zwischen den Scharrieren sitzt gefühlt dieser Schaumstoff, deshalb werde ich am Fuß der A-Säule ein 8mm Loch Bohren und dann ein Gummistopfen reinstecken.


    Ja, da Primera_P11 recht, das Auto hat dann immer irgendwo ein dunkeln fettfeuchten Fleck.

    Von einem 100% sauberen Auto kann ich mir nix kaufen. Von einem Auto das praktisch nicht mehr rostet schon.


    Im Anhang sieht man die eher rostige Stellen am Unterboden.

    Rückblicken bin ich ein Jahr zu spät dran. ?(

    Es sieht auf den Bildern etwas schlimmer aus als es das in echt tut. Alles rote was man sieht geht nicht in die Tiefe und ist mit leichtem Kratzen entfernbar.

  • entrosten und 2k zink phosphat grundierung danach lackieren und wachs drauf

    PRIMERA P11 the dark night "edition"


    IT´S A DRIVERS CAR

  • Rost?

    Hier nicht mehr!


    Heute habe ich die Radhäuser und den Unterboden mit 4kg Mike Sanders eingesprüht.

    Ganz oben in den Federdom zu kommen war etwas knifflig ohne das die Brühe gleich runterläuft


    und das linke vordere Radhaus ist sehr verwinkelt,

    hier habe ich 3 Anläufe gebraucht bis kein blankes Blech mehr da war.


    Jetzt kann der Winter kommen und das Auto fährt unbeirrt noch Jahre (Jahrzehnte?) :)

  • Sieht (noch) gut aus. Würde mich über gelegentliche Fotos der gleichen Stelle freuen, samt Angabe der bisherigen Laufleistung.


    Würde das generell auch gerne machen. War/bin bisher nur der Meinung, dass der zeitliche und finanzielle Aufwand, an nicht Spritzwasser geschützten Bereichen, nicht lohnenswert ist, da es sich zu schnell abwäscht. :confused:

  • Guten Morgen,


    kann ich machen,

    aktuell sind wir bei 247.000km circa.

    Am Mercedes wusch es sich den Sommer über nicht ab,

    verfärbte sich auch nicht dunkel (das wundert mich).

    Ein Bild ohne Fett suche ich auch noch,

    aber wie silbernes Blech aussieht kann sich eigentlich jeder vorstellen.^^


    Zeitlich ist das reine Spritzen kein großer Aufwand,

    viel länger dauert es Sand und anderen Schmutz vom jedem cm² abzubürsten und jede noch so kleine ritze auszukratzen.


    Das putzen hinterher lässt sich bei vorsichtigem Arbeiten auf ein Minimum begrenzen (halbe Stunde bei halbwegs ordentlich, will man's ganz ordentlich 45 Minuten Heißwasserkärcher)


    Insgesamt habe ich für alles ca 4½ Stunden gebraucht und 4kg Fett verarbeitet.

  • Aktuelle Laufleistung: 248.200km


    Dieser Fleck ist auf einer Türe:

    Ich hatte ihn nach dem Fetten nur grob mit dem Finger weggemacht und dann beim Putzen mit Bremsenreiniger übersehen.

    Mittlerweile hat er zwei Mal Warmwasserkärcher und Bürsten überstanden.


    Was sich beim TÜV nicht gut gemacht hat war die gefettete Ölwanne.

    Der Prüfer ist fast in Ohnmacht gefallen als er die Tropfen an der Wanne gesehen hat :eieiei: