Einstellbare Tough Dog Stoßdämpfer - Erfahrungen?

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 2.259 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jo6666.

  • Hatte die an meinem Patrol verbaut, ich war sehr zufrieden. Auf Stufe 4 meinst du, du hättest 4 Eisenstangen verbaut.

    Ich habe vor 5 Wochen die einstellbaren von Profender verbaut, bis jetzt bin ich auch sehr begeistert.

    Im harten Gelände allerdings noch nicht getestet

  • Die Profender hatte ich nach Deiner Vorlage ja auch im Auge, die konnten mir für den Pathfinder hinten aber nichts anbieten.

    Die Stufe 4 bezieht sich auf die Profenders?

    Die Tough Dogs haben neun Stufen wenn die bei 4 schon komplett hart wären......


    Die Möglichkeit die auf komplett hart zu stellen hat natürlich auch den Vorteil das wir oben im Dachzelt nicht mehr Seekrank werden wenn die Kinder unten noch rumtoben.


    Jochen

  • Jetzt mal ehrlich... Schraubt ihr die ständig um, wenn sich der Untergrund ändert??? Ich meine da würde ich ja ständig unterm Auto rumriechen und die Dämpfer alle 50 km anpassen. 50km Wellblech, dann 100 feinste Gravelpiste, dann Sand, stückweise Asphalt. Nächster Tag nur Asphalt bevor es in Tiefstand geht. Dann wieder Klippen hoch und runter.. Zwischdurch immer anpassen? Macht ihr das????

    Ford Focus MK3 Turnier, magnetic grau, 120 Diesel PS, Power Shift und happy

    VOLVO C70 I Cabrio nach 19 Jahren verkauft
    NISSAN Pathfinder, 2,5 Liter, ohne DPF, Bj.2005, Rechtslenker, fährt im südl. Afrika

    Nissan Terrano II, 2,4 Liter Benzin, BJ. 1995, 14 Jahre Afrika - im Autohimmel angekommen

  • Wozu braucht man dann sowas wenn mans eh nicht einstellt???

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  • Wenn ich z. B.nach Island in den Urlaub, oder in den Wald mit Anhänger oder ins Gelände zum Offroaden fahre, verstelle ich die Dämpfer schon. Aber nicht alle 50 km. In Island war das echt von Vorteil, das Auto schwer beladen und 3000km Schotterpisten und teilweise mittleres bis schweres Gelände also nicht ins Gelände sondern richtige beschissene Straßen.

  • Wie lange braucht man denn um die Dämpfer ggf. umzustellen? Ist das lediglich nen Ring per Hand zu verstellen oder braucht man Werkzeug? Geht das wenn er auf den Rädern steht oder muss man erst hochbocken.?

    Wie stellst du denn ein auf Schotterpiste, ich nehme an eher weich oder?

    Ich bin ja immer noch der Meinung das eine Dämpfer Abstimmung nicht so viel bringt wie eine andere Feder Abstimmung.

    Ich hab eher das Problem, das er mir vorne zu hart abgestimmt ist als hinten.

    Ich hab ja eine Luftfederung bzw. Luftbalge hinten drin. Das verhindert bei Waschbrett Pisten das wegsetzen der Hinterachse schon merklich. Das passiert ja, wenn die Feder dämpfer Kombination am Ende ihrer Belastung ist und somit das Rad den Bodenkontakt verliert. Was natürlich auch für ein zu träges Ansprechverhalten der dämpfer spricht. Bin mir aber nicht sicher ob ich das nächste mal ebenfalls mal einen speziellen dämpfer einbaue. Noch keinen Plan so recht dafür. Mir wäre eh erst einmal wichtiger die Härte aus der Vorderachse zu bekommen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sambezi1 ()

  • Dämpfer umstellen keine 2 Minuten.

    Es ist ein kleines Rädchen an jedem Dämpfer. Ich stelle die auf den Schotterpisten härter Stufe 3. Im Alltagsbetrieb Stufe 2. Offroaden Stufe 4.

    Allerdings ich habe TJM Federn drin.

    Dadurch ist er schon wesentlich härter als original. Dieses Fahrwerk ist +300kg Zuladung.

  • Danke dir für die Erläuterung. Das Foto beantwortet alles. Easy to handle. Das ist eine Überlegung wert. Was kostet der Spaß vorne und hinten???

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  • 800 Kröten + 120 neue Domlager vorne

    Ich finde es immer nur zum schmunzeln, viele wollen wohl ein Fahrwerk das mehr aus hält, mehr Zuladung hat und stabiler ist. Keiner denkt aber an die Reifen oder Felgen.

    Ich habe extra Schwerlastfelgen mit 1200 kg Belastung pro Felge gekauft, und die Rahmenverstärkung eingeschweißt.

    In die Querlenker PU Buchsen eingepresst, sowie auch in die Aufnahmen der Blattfedern an der Hinterachse

  • Hmmm quasi nicht gerade wenig Schotter für die Fahrt über Schotter....

    Na ja bei mir ist die Beladung nicht so extrem, bleibe immer noch 100 kg unter Werksseitiger Gesamtmasse.

    Mit den Jahren ist mein Auto immer leichter geworden da ich den ganzen unnützen Offroad und Camping Prassel den man denkt zu brauchen verbannt habe.

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  • Beim Navara ist halt das Problem mit dem langen Arsch. Mit meinem 3t Anhänger beladen ist der aufgeschaukelt ohne Ende. Mit dem TJM Fahrwerk war das weg.

    Durch Lonrangetank, Rocksliders, Unterfahrchutz, Seilwinde und 2 Stahlstoßstangen ist ein bisschen Gewicht dazu gekommen. Frag mich aber bitte nicht wieviel.

  • Wir machen halt viel Offroadurlaub (Island, Westalpen, etc) , fahre noch 1-2 Orientierungsrallys, bisschen Offroad Park und mache noch Brennholz. Daher habe ich ein bisschen investiert. Spaß macht das Schrauben auch, bin früher Gruppe H Bergsport gefahren.

  • Na jedem sein Hobby und wenns Spaß macht. Ich bin ja auch bissl offroad unterwegs aber in der Summe bin ich mit den Eigenschaften des Nissan schon ganz zufrieden. Sicher könnte immer etwas besser sein. Letztendlich kommt es natürlich auch immer auf das Alter des Auto an und ob es sich lohnt, eine Investition zu machen die Jahre hält aber vorher das Auto Schrott ist. Aber immer interessant neues zu wissen und zu hören. Mist jetzt hat ich jochens Thema zum OT gemacht... Soooryyyy.

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  • Muss er durch.

    Patrol ist halt super im Gelände, nur die Motoren waren nicht der Hit egal 3,0 l oder 2,8 l und TD 42 kriegt man heutzutage nicht mehr;(

  • Hallo Sambesi,

    kein Problem - ich denke das Thema ist ausreichend beleuchtet worden. Danke für Euren Input.

    Noch ein paar Gedanken:

    Du hast Dein Auto schon im Zielgebiet stehen, wir haben Anreisen bis zu 3000Km, da lohnt sich das Verstellen schon.

    Ersatz ist ohnehin fällig, Kosten /Nutzenrechnungen muss ich glücklicherweise nicht machen (Hobby).

    Schwerlastfelgen - Die originalen Felgen sind ja auch auf dem Navara, der ist meines Wissens schwerer als der Pathfinder - da ist noch etwas Reserve. Wir versuchen unter 3 Tonnen zu bleiben.

    Rahmenverstärkungen - Beim Pathfinder, so glaube ich, sind nicht erforderlich solange man die Korrosion im Griff hat. Navaras, insbes. Dokas brechen schon mal öfter durch aber auch dann nur wenn der Schwerpunkt zu weit hinten ist.

    @himan0 der 3l Motor macht im Terrano richtig viel Freude, der Patrol mit 800kg mehr macht ihm wohl zu schaffen.


    Gruß

    Jochen

  • Ich kannte bis jetzt nur Dämpfer die recht aufwendig umgestellt werden konnten, ich wusste nicht das es da solche Dinger wo klack klack.. fertig gibt. Deswegen hatte ich mir die Frage gestellt wer macht das? Na wieder was gelernt.

    Ja, zumindest hat der Navarra eine wesentlich höhere Zuladung. Nur der Rahmen ist nicht so reizvoll. Ich kenne zu dem Thema auch einen mit bimobil Kabine auf dem Navarra....

    Kenne aber auch Leute mit toyota und gebrochene Rahmen, zumindest welche die ihre Autos in Afrika fahren.

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