Glaubensfrage 2,5 l oder 3,0 l, Vorteile und Nachteile

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  • Glaubensfrage 2,5 l oder 3,0 l, Vorteile und Nachteile

    Ich fahre jetzt seit 4,5 Jahren einen Pathfinder R51 V6 3,0 l Automatik und bin total zufrieden. Er / sie hat jetzt aber inzwischen 300.000 gelaufen und alles läuft wie es laufen soll. Da bei mir aber jedes Jahr etwa 30.000 km dazu kommen möchte ich mich nun etwas "verjüngen".

    Was spricht für einen V6 3,0 l , was für einen 2,5 l.

    Ich denke, dass die Teile für den 2,5 l bsser und günstiger zu bekommen sind da es einfach mehr davon gibt und dass manche Reparaturen einfacher und günstiger sein werden, z. B. Tausch des Turboladers.

    Der V6 läuft natürlich ruhiger und hält er auch länger oder ist das eine romantische Vorstellung.

    Wie sieht es im Gelände aus?

    Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!

  • Ist halt die Frage ob Dir 190 PS noch reichen? Ansonsten hast Du das doch gut zusammengefasst.

    Im Tiefsand dürfte der V6 deutliche Vorteile haben - da ist Leistung fast alles. Die 18" Bereifung ist im Gelände eher ein Nachteil. Sonst kein Unterschied

    Beim V6 geht keine verdeckte Seilwinde rein.

    Steuer /Versicherung

  • Hallo Jo,

    die Bereifung lässt sich ja einfach ändern, die 17 " stehen ohnehin im Fahrzeugschein. Das mit der verdeckten Seilwinde wusste ich nicht, ist ein interessanter Aspekt. Vielen Dank!

  • Ich denke nicht das du mit einem 2,5er glücklich wirst.


    Such dir einen guten 3l. mit wenig km solange man noch welche bekommen kann.

  • Nunja, die Vorzüge vom 3.0er kennst Du ja. Daneben stehen die Betriebskosten und Wartungskosten. Dies muss man wissen und einem klar sein. Egal 17 oder 18 Zoll sind beim 3.0er möglich.

    Ersatzteile sind beim 2.5er verfügbarer und stellenweise günstiger

    Legt mir einer Steine in den Weg, fahr ich drüber.
    4x4
    Pathfinder

  • Also mit 1,2 Bar auf den ATs des 2.5ers habe ich in der Untersetzung im Tiefsand der Dünen noch nie irgendwie Leistungsprobleme verspürt. Gut, mit Hänger könnte das anders sein, der wirkt da wie ein Anker, aber das habe ich noch nicht intensiv wochenlang testen können. Dennoch macht der 3.0er sicher mehr Spaß.

  • Also ich bin eigentlich auch sehr glücklich damit, war aber bisher noch nicht viel im Gelände damit und hatte Sorge, dass er dort irgendwelche Nachteile hat von denen ich nichts denn ich habe den Eindruck, dass die meisten Offroad-Genutzten eher 2,5er sind.

  • Ich bin öfters im Gelände.

    Ganz klar, selbst mit Fahrwerks-Höherlegung, MTs kannst Du den Pathi nicht mit einen Rubicon vergleichen -geht nicht, da sind Welten dazwischen.

    Aber er kann was, das echt gut, und muss sich nicht verstecken.

    Wenn Du noch nicht im Gelände warst, gibt es verschiedene Anbieter für Offroadfahren in Offroadparks mit Guids.

    Auf jeden Fall solltest Du mindestens dafür AT Reifen haben, MT Reifen sind noch grobstolliger, noch besser. Angenehm wird es mit einen zusätzlichen 17 Zoll Felgen-/Reifensatz für Geländefahrten.


    In diesem Board sind noch 2 Pathi Fahrer, wir treffen uns, wenn es passt in Fürstenau Fursten Forest.

    Du musst mal im Board unter Offroad Fahren Erfahrungen mal nachschauen. Gibt nette Bilder.

    Den 3.0er find ich im Gelände genial, 550Nm, bei knapp 1800 Umdrehungen, mit der Automatik musst Du Dir kein Kopf wegen Kupplung machen, ist entspanntes Fahren.


    Gelände mit dem 3.0er, unbedingt mal machen.


    VG

    Legt mir einer Steine in den Weg, fahr ich drüber.
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    Pathfinder