Pathfinder ade ?

Es gibt 83 Antworten in diesem Thema, welches 7.900 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von venom84.

  • Nur 450mm...ok wobei das wohl hauptschl. an den Schläuchen für Entlüften etc. liegen wird oder??


    Diese nach oben zu legen wird ja auch hier praktiziert.

  • Guter Link Sambezi1, lag ja noch richtig mit 70cm

    Legt mir einer Steine in den Weg, fahr ich drüber.
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  • Vor allem der Anlasser sitzt unmittelbar über der Wattiefe, Lichtmaschine sitzt auch ziemlich tief.

    Ist bei Jeep, und Co anders, da sitzt alls weit oben, deshalb auch höhere Wattiefe

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  • Klar, die Entlüftung sind auch weit nach oben gelegt

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  • naja, der Anlasser ist da das kleinste Problem. Der kann gerne unter Wasser stehen. Lima ist da schon wichtiger und die sitz im r51 weit oben. Aber noch wichtiger und bestimmender Faktor der Wattiefe sind die Entlüftungen der Achsen und Getrieben. Manche bauen sich einen schönen Schnorchel dran und denken nun kann ich los legen bis zur Motorhaubenkante. Merken aber nicht, dass sie schönes Öl Wasser Gemisch in Achsen und Getrieben rumfahren. Wichtig ist natürlich noch die Entlüftung der Kupplungsglocke. Bei manchen Fahrzeugen steht deswegen in der Betriebsanleitung. Kupplungsglocke entwässern.

    Beim Pathfinder ist mein persönlicher Schlusspunkt Oberkante Reifen. Sonst wirds schon bedenklich mit der Ansaugung.

    Ford Focus MK3 Turnier, magnetic grau, 120 Diesel PS, Power Shift und happy

    VOLVO C70 I Cabrio nach 19 Jahren verkauft
    NISSAN Pathfinder, 2,5 Liter, ohne DPF, Bj.2005, Rechtslenker, fährt im südl. Afrika

    Nissan Terrano II, 2,4 Liter Benzin, BJ. 1995, 14 Jahre Afrika - im Autohimmel angekommen

  • Ich wollte meine Entlüftungen auch nach oben legen ... Bis wir gesehen haben, dass die bereits ganz oben im Motorraum hochgelegt waren ...

  • Klimakompressor nicht vergessen. Der sitzt leider recht tief und mag Schlammwasser gar nicht. Oberkante Reifen als kurze Delle ist ok. Länger anhalten würde ich so aber nicht mehr - so ganz dicht sind die Türen und Durchführungen an der Spritzwand im Zweifel nicht.

  • Aber war der Pathfinder dafür jemals gedacht?? Ich finde das ist ja mehr der Freizeitoffroader, Pferdeanhaenger ziehen etc.

  • Diese Wattiefen sind wie vieles theoretische Werte, ermittelt wahrscheinlich in einer Testwanne. Bis zu diesen Tiefen geht zumindest nichts kaputt. In der freien Natur sieht alles anders aus. Somit sind und bleiben Wasserdurchfahrten die Notlösung. Das ist alles nicht gut fürs Auto. Gehts schief, dann wird es richtig teuer. Selber schmerzliche Erfahrung gemacht, als ich meinen Terrano versenkt habe. Letztendlich ging dann das Wasser bis zur Türklinke und da Benziner Motor aus. 3 Tage Arbeit hat es gekostet.

    Somit fahre ich lieber 500km Umweg im Sand ehe ich 300m ne Furt wage.

    Man kann das schon mal machen, auf nem Offroad Gelände oder Panzerwanne , in einem Fluss, Hände weg.

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  • Also 450mm beim Pathfinder ist ja wohl ziemlich weit unten angesetzt, wie lang will der im Wasser fahren, 2 Wochen keine Strasse sehen oder was?

    Beim Pathfinder denke ich mir bis 750mm gar nix, mit dem Saugschnorchel noch mehr, Aggregate im Wasser komplett egal für gewisse Zeit.

    Wenn ich mir auf der englischen FB Seite für Pathfinder und Navara anschaue wo die das Ding überall durchprügeln, da sagt der Porsche Cayenne schon lange Adé.

    Man sollte halt nach den Ausfahrten schon mal alles durchschauen und ggf. die Öle kontrollieren, aber ein Sensibelchen ist der Pathfinder nicht. ;)

  • Nunja, die 45cm würde ich auch mal nicht als Fixum ansehen.

    Das Problem fängt ja erst dann an,

    wenn man sich bei 60cm Tiefe o.ä. festfährt, weil doch irgendwo im Wasser ein Hindernis auftaucht.

    Das möchte ich wirklich nicht testen...

  • Nunja, die 45cm würde ich auch mal nicht als Fixum ansehen.

    Das Problem fängt ja erst dann an,

    wenn man sich bei 60cm Tiefe o.ä. festfährt, weil doch irgendwo im Wasser ein Hindernis auftaucht.

    Das möchte ich wirklich nicht testen...


    Das Hauptproblem beim Watten ist, dass Dir durch den Auftrieb der Reifen und der Chassis, das Auto aufschwimmt und damit das Gewicht das Dir den Grip mit den Reifen herstellt, fehlt. Dadurch kommst du auch bei einem kleinen Hindernis unter Wasser oder Schlamm nicht mehr vom Fleck.

    Die Notlösung im notwendigsten Notfall ohne Garantie ist dann: Türen auf, Wasser rein - und dann darfst dir ausrechnen, was dir das Wasser mit dem Auto anstellt :( aber manchmal die einzige letzte Möglichkeit, das Auto evtl. noch aus dem Bach zu kriegen.

  • Wir haben das schon hinter uns. Kumpel fährt hinter mir durch sehr nasses Gelände mit 30-70cm tiefen Senken voller Schlamm/Brackwasser. Ich komme gerade noch durch, er rutscht mit der rechten Fahrzeughälfte in eine unsichtbare Treckerspur unter Wasser und liegt rechts mit dem Rahmen auf. Ich bekam erst nichts davon mit, fuhr weiter und wurde erst 200m später über Funk gerufen. Bis ich durch das anspruchvolle Gelände einen Rückweg gefunden, mich positioniert und wir 20m Bergegurt (in Unterhose tief unter Wasser) angeschlagen hatten, dauerte es wohl 10min.


    Bis zu diesem Zeitpunkt war durch Türdichtungen und irgendwelche Leitungsdurchführungen in der Karosserie das Brackwasser auf der Beifahrerseite schon 20cm hoch ins Fahrzeug gestiegen (Fahrerseite 5cm).


    Die Aktion hat uns direkt im Gelände (Fahrzeug wieder Lauffähig kriegen) , dann abends zuhause beim kompletten Zerlegen und Entkernen des Innenraums bis aufs nackte Blech (Sitze, Konsole, Blenden, Teppiche, Steuergeräte, etc.) sowie in den nächsten Tagen beim Reinigen, Trocknen und wieder zusammenbauen viele Stunden voller unbändigem Spaß beschert. :suicide:


    Ist halt ein Unterschied, ob man das mit der abgerockten Trailerqueen macht, oder mit dem täglichen Familienauto. Dafür hat seine Frau das sogar mit ziemlicher Fassung hingenommen. 8o


  • So circa? :/


  • Ich hatte meinen rechts über die Reifen hinweg versenkt, 60cm+. Türdichtungen alle dicht, nach ein paar Tagen hat sich der Anlasser aufgelöst.


    Beim V6 sitzt die LM auch nicht weit vom Anlasser, da hat ich Glück.


    Gregor und Christian hatten mich da fix rausgezogen, ein Glück. Luftansaugung ist links, auch Glück gehabt.


    Kalkuliertes Restrisiko, ok, kann aber auch ins Auge gehen.


    Tür aufmachen, Wasser reinlaufen lassen, Fahrersitz, ECU fluten, Ende Gelände. Im warten Sinne

    Legt mir einer Steine in den Weg, fahr ich drüber.
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