er lebt wieder

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 890 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von TMB.

  • nachdem der örtliche 😂 den Motorwechsel

    mehr als grĂŒndlich versaut hatte und er daraufhin 4,5 Jahre auf seinem Standplatz im Garten neben der Feuerschale auf Wiederbelebung wartete war es letztens soweit. Bei einem Feuerchen, paar đŸș und etwas đŸ„ƒ setzten wir uns die Wiederbelebung in den Kopf. Erstmal TĂŒr knacken um die Motorhaube zu öffnen zum Batteriewechsel. Mit neuer Batterie 1x glĂŒhen und er sprang wie normal, nichtmal die Bremsen waren fest. Der Stift durfte dann 2 Tage Nadelentrosten und 3 BĂŒchsen Rostumwandler verteilen wĂ€hrend Bremsen erneuert wurden, die Undichtigkeiten am Motor lokalisiert und beseitigt wurden. Nach 2 Wochen stand der TÜV-Onkel auf der Matte und einer Wiederinbetriebnahme stand nur noch der Gang zum Amt im Wege.


    einzig, nach den Jahren der Abstinenz hier muss ich erstmal eruieren wie ich hier vom Eiertelefon aus Bilder einfĂŒgen kann :/

  • Ja, war ein ex-Mietwagen, hat aber knapp 200tkm bei mir mitgemacht bis ein Marder an den ÖlkĂŒhlerschlĂ€uchen gefallen gefunden hatte. Zudem Zeitpunkt war er neu gelagert und ein 10tkm altes OME drin. daher war er mir zu Schade fĂŒr die Presse. Nun dient er wieder als Daily-Driver und Jagdwagen und der zwischenzeitlich beschaffte WĂŒrfel wird etwas geschont.

  • Ja, Rost wie auch beim alten Defender. Ein Bekannter hatte sich einen der allerletzten neu gekauft. Rost ohne Ende.


    Der WĂŒrfel kostet ja als Pur schon mehr als ein volles Ferkel jemals gekostet hat. :D

  • Wohl OT da es aber oben lobend angesprochen wurde:


    Die einzigen G die nicht im Katalog rosten sind die "luftverlastbaren" die fĂŒr den (theoretischen) Lastfallschirmabwurf gedacht waren. Sind zu erkennen am geĂ€nderten Leiterrahmen der zu den Seiten mit Winkelrohren herausgefĂŒhrt wird und auf Höhe A-SĂ€ule und am Heck vor dem StoßfĂ€nger seitlich außen Verzurrachter ĂŒber die Karosse heraus stehen hat.


    Gab es ausschließlich als 3-TĂŒrer mit KĂŒbelaufbau in 2 unterschiedlichen RadstĂ€nden (fĂŒr FallschirmjĂ€ger und Infantiere mit kurzem Radstand, als Artilleriebeobachtungsfahrzaug mit langem), hatten aber in beiden AusfĂŒhrungen das Gaggenauer Schwerlastgetriebe mit dem 88PS 2,5er Saugdiesel, vollsynchronisiertem 100% sperrbarem Reduktionsgetriebe und zwei hydraulischen 100% Sperren in den Achsen. Bei denen ist ein "Knotenblech" als VerstĂ€rkung fĂŒr den Aufschlag nach Abwurf zwischen Rahmen und Karosse der den kompletten Karosserieboden abdeckt. Und die KotflĂŒgel/RadhĂ€user wurden gegen verwindungssteife Versionen aus dickem Blech getauscht da wegen dem Verzurrahmen nicht mehr alle Anschlagpunkte an der Restkarosse fĂŒr die Serienteile waren.


    Die "Versteifungen" wĂŒrden andere als Flacheißen ĂŒber die gesamte Breite beziffern und ich habe von denen nicht einen gesehen der dort mehr als oberflĂ€chlichen Flugrost gehabt hĂ€tte - und das auch nur wenn man vorher die Farbe im GelĂ€nde durch aufsetzen vom Unterboden geschliffen hat. Alltagstauglichkeit allerdings gleich Null da die TĂŒren in den Scharnieren nur gesteckt waren, das Armaturenbrett gegen einen Blechkasten ĂŒber die gesamte Breite getauscht wurde und die A-SĂ€ule gegen ein U-Profil bis auf Höhe der Motorhaube ersetzt worden ist (mitsamt zivil nicht zulassungsfĂ€higem Steck- und Klapprahmen fĂŒr die Windschutzscheibe). Im GelĂ€nde aber der Funbringer schlechthin - marginal Kopflastig gegenĂŒber anderen G aber ansonsten ging der auch da hin wo die zeitgleich gebauten HMMWV's damals noch mit den Torsen-Differentialen schon ihre Schwierigkeiten hatten.