Massekabel Batterie-Karosse-Motor Micra K11

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  • Hi,


    habe vor circa 2 Wochen das Kabel demontiert und weiß nicht mehr wo es hinkommt:suicide:


    man erkennt auf dem Kabelschuh einseitig einen Abdruck von der Schraube/Unterlegscheibe jedoch kommt keine Schraube in der Nähe in Frage. Ist wie verhext.


    Kommt das Kabel an eine Schraube vom Getriebehalter oder Getriebeverschraubung zum Motor oder an die Anlasserschraube?


    Wäre nett wenn einer mal unter die Haube bei sich schauen könnte.


    Danke im Voraus :*

    • Offizieller Beitrag

    danke für nichts

    Na komm, nu stell Dich mal nicht so an.


    Du kannst das Massekabel überall an den Motor/Getriebe dranschrauben, das kommt aufs selbe raus.

    Suche Dir ne Stelle aus, die noch etwas Bewegung im Kabel zulässt, weil sich der Motor ja etwas vor- und zurück bewegt.


    Mich wundert es etwas, dass der Anlasser offensichtlich trotzdem funktioniert hat.

  • Danke Oggi für deine Antwort.


    Stell mich nicht an, habe mich nur für die Hilfe bedankt8o


    Habs jetzt an die Schraube vom Getriebehalter geschraubt, da hat das Kabel auch schön Platz zum wackeln.


    Funktioniert hat der Anlasser vorher, weil das Kabel dran war, ich nur vergessen hatte wo es dran war und ich es auf keinem Bild erkennen kann.


    Ich musste alles zerlegen, weil ich das Lenkgetriebe und die Kupplung getauscht habe, leider kann die Kupplung nochmla raus :kotz:

  • leider kann die Kupplung nochmla raus

    und wieso?

    Habe die Kupplung getauscht nun habe ich das Problem, wenn ich das Auto starte (aufgebockt, keine Reifen montiert) und den 1. Gang einlege, die Kupplung kommen lasse, sich die eine Seite mit Standgasdrehzahl dreht und wird mittendrin aufeinmal kurz langsamer und wieder schnell, die andere Seite dreht eine halbe Umdrehung, stoppt und dreht wieder eine halbe Umdrehung. Geb ich Gas passiert das gleiche wie Standdrehzahl.


    Halte ich zweitere Seite mit der Hand fest, bleibt die Welle stehen und es klackt jede Umdrehung einmal im Getriebe (spürt man in der Welle). Währenddessen macht die andere Seite weiter wie oben beschrieben


    Mache ich den Motor aus und drehe an einer Welle, dreht die andere sich mit, was ja auch nicht sein darf, wenn der Gang eingelegt ist.


    2 Dinge die ich komisch fand beim Einbau, jedoch nicht weiß ob es damit zutun hat.


    1. Der Kupplungszug war circa bei der Hälfte der Gewindeeinstellschraube mit der alten Kupplung. Bei der neuen Kupplung muss ich bis zum Anschlag schrauben, damit der Kupplungshebel fast auf Widerstand trifft (Ausrücklager auf Federn der Druckplatte). Das fand ich sehr seltsam zumal auch das Kupplungsgefühl komplett anders war. Ich vergleich zu vorher kommt die Kupplung sehr spät und sehr leicht zu drücken. Muss aber auch sagen das alles verschmoddert war am alten Ausrücklager und Gabel. Nach der Reinigung und neu fetten lief das wie neu.

    Die Kupplung trennt auch, wenn man mit Motor aus und ohne Kupplung treten die Gänge durchschaltet gehen sie meistens alle rein, wenn nicht überspringe ich den der nicht will und versuche es nochmal, dann geht er auch rein und wenn sie reingehen so leicht als würde ich die Kupplung treten.

    Trete ich die Kupplung gehen alle genauso rein wie mit der alten Kupplung. Schalte ich den Motor ein, lege ein Gang ein, Problem wie oben beschrieben, mach ich den Leerlauf rein, bleiben beide Wellen stehen.

    Kann mir nicht vorstellen das der Kupplungzug daran Schuld haben kann auch wenn die Einstellung auf Anschlag steht oder doch? Ich müsste praktisch noch strammer den Zug einstellen, damit das Pedalgefühl besser wird. Das könnte ich sicherlich mit einem neuen Zug besser einstellen, nur wäre der dann auch auf Anschlag geschraubt, da ist doch was faul oder ist das normal bei einer neuen Kupplung?


    2. Die Reibscheibe war nicht 100% ausgerichtet da ich keinen Dorn habe.

    Nachdem ich aber eben das Getriebe demontiert habe, habe ich gesehen dass die Reibscheibe sich perfekt zentriert hat, weil ich die Kupplung getreten hatte und auch die Demontage lief perfekt. Alle Schrauben nur gelöst und dann konnte ich die von Hand rausschrauben ohne dass das Getriebe sich abdrückte oder eine Schraube beim rausdrehen klemmte/verkantete. Ich konnte es nach kurzem Hebeln wegen der Stifte ganz easy abziehen. Somit saß alles perfekt ohne Spannung. Das einzigste was mir ausfiel, bei der Reibscheibe hat die Zahnung einen leichten Grat, der kommt von der Welle vom Getriebe durch´s draufstecken. Werde den natürlich beseitigen aber ob das mein Problem löst/verursacht?


    Weiß net mehr weiter, habe ich das Getriebe kaputt gemacht? Darf man es nicht auf eine bestimmte Seite legen, sonst verrutscht intern etwas?

    Habe durch meine verzweiflung schon auf anderen Foren gelesen von anderen Automarken da meinte einer in einem Thread: Motor aus, 1. Gang rein, linke und rechte Reifen jeweils eine Person und gleichzeitig drehen damit sich irgendwas synchronisiert :mmmm:


    Oder habe ich die Getriebewelle kaputt gemacht, indem die Reibscheibe nicht 100% saß sondern nur 98-99% und diese sich leicht gebogen hat, bis ich die Kupplung getreten habe und es sich zentrierte und entspannte. Ich mein so schlimm konnte es nicht sein sonst hätte ich ja mit den Passstiften Probleme bekommen.


    Was mir noch aufiel, das alte Getriebeöl war golden farbig. Die Schaltstange am Getriebe ging beim 1.mal ausbauen sehr leicht in alle drei Stufen zu drücken. Beim 2.mal ausbauen fiel mir auf dass sie zwar auch in alle drei Stufen einrastet aber man braucht mehr Kraft. Kann es sein das mein neues Öl zu dick ist? (Habe 80w90 mineralisch genommen, kommt mir vor wie verdünnte Kupferpaste nur in grau, ist von Motul API GL4/5.) Vom Schaltgefühl ist alles wie vorher, könnte es sein das die Schaltstange vom Schalthebel es nicht schafft die Schaltstange am Getriebe zu drücken? Vom Handgefühl beim schalten rastet er jedoch ein. Wenn es durch das neue Öl schwergängiger schaltet und ich wieder auf goldenes dünneres Öl umsteige, muss ich das Getriebe spülen um das graue Zeug da raus zu bekommen?


    Durch den erneuten Ausbau habe ich mir erhofft eine immernoch nicht zentrisch sitzende Reibscheibe vorzufinden aber die sitzt perfekt. Oder das es am Ausrücklager liegt, das drückt aber schön gleichmäßg auf die Federspitzen. Die sind übrigens im montierten Zustand Plan gespannt, das heißt wenn das Ausrücklager die Federn berührt, berührt es gleichmäßig und bündig, so soll´s sein oder? Habe aber dadaurch gefühlt nur 1/4 Kupplungsweg.


    Ich habe keine Ahnung wo das Problem liegt:heul:

  • Ich habe bei Mutters K11er ( 1,0 LX ) vor 4 Wochen gerade die Kupplung machen lassen. Ich bin der Meinung die Werkstatt sagte etwas, daß es zwei verschiedene Kupplungen gibt. Mir scheint bei Dir stimmt das Maß vom Ausrücklager und/oder die Druckplatte nicht. Kannst Du mal die Bauteile mit einander vergleichen ?

  • Soweit mir bekannt gibt es die 180iger und die 160iger Kupplung, hatte die 160iger verbaut und habe diese auch bestellt. Es war noch die OEM Nissan Kupplung drin, diese Nummer deckt meine gekaufte ab somit müsste es die richtige sein. Ich werde dennoch nochmal die Höhe der beiden Lager messen, optisch sehen die schonmal gleich aus.


    Da ich nicht weiß was schief gelaufen ist werde ich wohl oder übel das Getriebe wieder einbauen und schauen ob es immernoch ist. Wenn ja Schrottplatz, kein Bock mehr :cursing:

  • Hattest du denn einfach mal probiert mit der neuen Kupplung zu fahren oder nur Tests auf der Hebebühne?

    wenn ich das Auto starte (aufgebockt, keine Reifen montiert) und den 1. Gang einlege, die Kupplung kommen lasse, sich die eine Seite mit Standgasdrehzahl dreht und wird mittendrin aufeinmal kurz langsamer und wieder schnell

    ohne montierte Reifen wackeln doch die Bremsscheiben oder nicht?

    Wenn die Bremsscheibe schleift, wird auch automatisch die Kraft auf die andere Seite übertragen.

    Oder kurzer abschweif: Das Auto hat ein Offenes Differential, dabei wird die Kraft (leider) immer an das Rad weiter geleitet, dass am wenigstens Widerstand hat.

    Deswegen bleibt man mit Autos auch oft in Schlamm, Matsch, Sand und EIS auch stecken, wenn EIN Rad durchdreht.


    Abgesehen davon stecken die Antriebswellen evtl in der Luft nicht ganz drin. Ist bei mir oft so, wenn ich auf der Hebebühne bin.


    Das Problem mit dem Kupplungsseil hatte ich auch beim Kupplungstausch an meinem NX. Mit einem Neuen Kupplungsseil musst du evtl. auch bis zum Anschlag schauben. Ist aber nicht schlimm, solange es funktioniert.

    Kupplungen sollen sowieso langsam eingefahren werden. Also anfangs kein vollgas, sondern schonendes anfahren.

    Die wird sich danach auch etwas setzen, und etwas mehr Pedalweg haben.


    zum Ausrichten der Reibscheibe kannst du auch eine passende Langnuss nehmen (glaube 12 oder 13 passt). Hauptsache ordentlich mit dem dafür vorgesehenen Schmierfett(MOS2) einschmieren.

    Wenn es durch das neue Öl schwergängiger schaltet und ich wieder auf goldenes dünneres Öl umsteige, muss ich das Getriebe spülen um das graue Zeug da raus zu bekommen?

    Es gibt spürbare unterschiede bei Ölen, brauchst dir da aber erstmal keinen großen kopf machen oder was neues anschaffen. Frsiches Öl sollte immer erstmal reichen.

    Das Nissan Original ist ansonsten eine gute Alternative, da es auch relativ günstig zu bekommen ist. (Nissan 75w80 oder 75w85 kostet grob 10€/liter)

    Da ich nicht weiß was schief gelaufen ist werde ich wohl oder übel das Getriebe wieder einbauen und schauen ob es immernoch ist. Wenn ja Schrottplatz, kein Bock mehr

    Du weißt ja nicht einmal ob wirklich etwas schief gelaufen ist^^


    Einfach Räder rauf und fahren. Wenn er geradeaus fährt passt alles.

    Weg schmeißen kannst du ihn dann immernoch ;)

  • Vielen Dank LordJunk für deine Antwort.


    Hebebühne wäre gut, mache das mit Wagenheber und Böcke, reinste Katastrophe.


    Aber ne bin nicht gefahren nur im aufgebockten Zustand probiert. Die Bremsscheiben habe ich mit den Radmuttern handfest auf Anschlag geschraubt, wackelt tun die nicht jedoch hört man die Bremsbeläge schleifen. Was dann den Effekt haben könnte den du schreibst bzgl. Diff. Danke für die Aufklärung, habe von Diffs weder Ahnung noch wusste ich was der Micra hat.


    Antriebswellen sitzen Bombenfest durch die neuen Sicherungsringe. Als ich die Wellen gestern nochmal demontiert habe ging es viel viel schwerer die rauszuhebeln wie mit den alten Ringen. Rasten auch hörbar ein und bleiben an Ort und Stelle. Habe eben die eine Seite wieder reingesteckt, ging super, bis auf das Gewicht von Welle, Scheibe und Schenkel welches man sitzend einfädelt :cursing:


    Zum Seil kann ich erst morgen berichten, dann werde ich es erst montieren, habs heute nicht mehr geschafft.

    Fand es halt seltsam, dass obwohl ich bis zum Anschlag geschraubt habe, das Pedal so leicht zu drücken geht und erst auf (gefühlt) die letzten 2cm trennt. Hatte das Gefühl ich muss noch mehr spannen, jedoch hat die Kupplung ja gemacht was sie sollte und wenn du sagst das Setzt sich noch dann hoffe ich mal das Beste.


    Da ich den Grat von der Reibscheibe entfernen musste, habe ich die Druckplatte wieder demontiert und bei ATU diesen Uni-Kunststoffzentrier gekauft, geht super damit, nur wird das Ding nur solange halten bis der Kunststoff spröde wird.

    Dann habe ich mal die Reibscheibe auf die Getriebestange gesteckt und war mit dem Gleitverhalten nicht so zufrieden, man hat gespürt und gesehen das nicht jede Zahnung 100% gefettet war und ein paar Krümmel´s waren auch wieder druff, also alles wieder gründlich gereinigt und neu gefettet mit Mos2. Danach glitt die Scheibe auf der Stange schon fast saugend .:saint:

    Anschließend mit dem Zetrierer montiert und alle Schrauben immer über Kreuz eine halbe Umdrehung angezogen bis Anschlag. Als ich den Zetrierer entfernt habe saß die Kupplung perfekt. (s.Bild)(das saß sie vorher auch nur wurde sie ein wenig dazu gezwungen)


    Bei mir war ein Zentrierstift im Motor und einer im Getriebe, den ausm Getriebe habe ich rausgekloppt, entrostet und in den Motor gekloppt, damit das blöde Blech hinterm Schwungrad keine Beachtung mehr braucht.

    Das Getriebe ging diesmal auch viel einfacher drauf konnte es nachdem die Zahnung gepasst hatte bis auf Plattenberührung drücken ohne viel Kraft.

    Denke das hatte sich auch jedenfall gelohnt nochmal alles zu zerlegen.


    Hatte mich halt für das 80w90 entschieden, weil es so im Buch steht. Denke es ist eh egal ob 75w80 oder 85.... Nur ist meins mineralisch und glaube die goldene Öle sind synthetische, welche anscheinend vorher drin war. Wäre es schlimm wenn man mineralisch mit synthetisch mischt?

    Als ich heute an der Schaltstange am Getriebe gezogen und gedrückt habe, ging es eigentlich ganz gut, zwar knackig und mit mäßig Kraft aber leichter wie gestern. Mir egal jetzt, hatte mit der Schaltung im eingebauten Zustand keine Probleme somit kippe ich das alte-neue Öl wieder rein. Außer einer sagt darf nicht gemischt werden 8|


    Werde morgen den Rest zusammen bauen und dann ja sehen was er macht, nochmal zerlegen tue ich es nicht weiß ja net wo der Fehler liegt.


    Achso die Höhe vom Ausrücklager habe ich verglichen, das alte ist 1mm tiefer, denke aber das ist der Verschleiß. Die Druckplatte und Reibscheibe sind exakt wie OEM was vorher drin war.


    Und mal so ganz nebenbei, wenn ich das Ausrücklager entferne und mir den Schaft anschaue auf dem das Ausrücklager läuft, dann ist dort ein Loch in der Ecke/Radius. Es sieht halt zu perfekt aus, dadurch würde ich auf eine bewusste Bohrung tippen, ist normal oder?

  • "dumme" Frage, sitzt das Ausrücklager richtig rum ? War das Alte auch so montiert ? Eventuell Seitenverkehrt ?

  • Das dachte ich auch erst, denn würde es anders herum sitzen, würde die Kupplung ja früher kommen und der Pedalweg wäre nicht so lang, ich hatte das alte auch nicht demontiert das war mein Helfer. Jedoch konnte man am alten Lager ganz klar sehen wie rum es saß und zwar so wie meins aktuell sitzt. Dreht man das Lager werden die Feder ungleich gedrückt weil der Rücken vom Lager keine ebene Fläche hat bzw. es gibt dort zwei Flanken die die Federn ungleich drücken würden.

  • Antriebswellen sitzen Bombenfest durch die neuen Sicherungsringe. Als ich die Wellen gestern nochmal demontiert habe ging es viel viel schwerer die rauszuhebeln wie mit den alten Ringen. Rasten auch hörbar ein und bleiben an Ort und Stelle. Habe eben die eine Seite wieder reingesteckt, ging super, bis auf das Gewicht von Welle, Scheibe und Schenkel welches man sitzend einfädelt

    Radseitig mag es fest sein, wird ja sogar festgeschraubt. Aber Getriebeseitig hat es spiel. Soll es auch haben. Je nach Belastung des Fahrwerks werden die Wellen ja auch eingedrückt und wieder entspannt.



    ZUm Getriebeöl: darfst du mischen. Ist aber nicht schön. Du kannst aber (ohne Spezialwerkzeug, bzw. Pumpe) sowieso nur alles rauslassen. Dann lieber auch nur eine Sorte wieder rein kippen.

    brauchst du nicht spülen. Die Reste die drin bleiben sind nicht viel.

    Synthetisch ist auf jeden fall empfehlenswerter. Mit mineralisch fing es bei mir nach ein paar hundert km an sehr hakelig zu schalten.

    Ist aber jetzt nicht schlimm, tu rein was da ist. Das zu wechseln ist später immernoch möglich und gar nicht so schwer. Nagut, einfüllen durch die kleine Tachowellenöffnung ist sehr nervig. UND bei mir passen 2,7l bis zu Idealmenge. Nur mal so als Richtwert.;)



    Den neuen leichteren Pedalweg wird dir dein Kniegelenk danken. Meins macht schon Probleme.:(

    Das es spät trennt... naja, solange es sauber trennt, ist ja alles gut. Woran du merkst, dass es nicht sauber trennt? wenn die Gänge haken. Oder während der Fahrt beim Schalten krachen.


    Die Räder unterschiedlich drehen kann die Kupplung nicht! Ist ja nur eine Kupplung. Aufgeteilt wird die Kraft erst im differential, also dort wo die Antriebswellen in der Getriebeglocke stecken.



    Bist aber mutig das einfach auf Böcken zu machen. Da bringst du mich auf dumme Ideen ^^ Zum Glück ist die Garage voll:S


    PS: Das Getriebe hast du schön sauber gemacht:perfekt:

  • Nachdem ich heute den Kupplungszughalter montiert und den Zug eingehängt habe, merke ich schon da hat sich was verändert...

    Ich musste die Einstellschraube zwar trotzdem bis zum Anschlag schrauben aber mehr dürfte es auch nicht sein, das Pedal fühlt sich perfekt an und es lässt sich gut anfahren, alle Gängee gehen auch ohne Probleme.


    Bin zwar froh das es jetzt funktioniert, nur wieso es beim 1.mal nicht geklappt hat weiß ich net so recht. Entweder saß die Druckplatte + Reibscheibe net ordentlich oder Getriebe an Motor.

    Denn der Weg vom Kupplungsseil hat sich ja nicht verändert, das Ausrücklager auch nicht. :confused:

  • LordJunk


    Da bin ich falsch rübergekommen. Als ich die Antriebswellen in das Getriebe gesteckt habe und sie eingerastet waren, konnte ich sie paar mm vor und zurück schieben, man hat die Anschläge schön gemerkt und dadurch wusste ich das sie ,,Bombemfest,, saßen.


    Mit dem Öl wird mich meine Frau informieren wenns sich schlechter schaltet, dann wechsel ich halt wieder :D

    Also da ich den Micra hinten auf Rampen stehen habe und vorne zwei Böcke, stand er nicht perfekt gerade, habe beim Ausbau der Tachowelle gemessen wie hoch das Öl stand, habe dann im Buch gelesen es soll 3,1-3,3l rein. Dachte mir vom alten sind keine 100ml mehr drin also nimmste 3,2l neues Öl, habe die mit nem verlängerten Trichter eingefüllt, kommt dem alten Stand schon sehr nahe.


    Pedalweg hat sich erledigt ist wie es sein soll :)


    Deshalb dachte ich ja auch erst das Getriebe wäre kaputt :confused:


    Wegen den Böcken, hab ja keine andere Wahl, bissi höher wäre besser aber die waren schon voll ausgefahren, habe aber nicht an der dünnen Doppelblechkante angehoben.


    Danke, war aber auch nicht so dreckig, nur das Ausrücklager und die Gabel waren schwarz, die Kupplung dürfte auch bei 101tkm noch nicht durch sein, jedoch war die Vorbesitzerin eine Oma, die gern auf der Kupplung stand.

  • Radseitig mag es fest sein, wird ja sogar festgeschraubt. Aber Getriebeseitig hat es spiel. Soll es auch haben. Je nach Belastung des Fahrwerks werden die Wellen ja auch eingedrückt und wieder entspannt.

    getriebeseitig hat die antriebswelle ein ausgleichsgelenk dafür. das ins getriebe gesteckte gelenk darf im getriebe nur minimales spiel haben.