Erlebnisse im Spaßmobil

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 2.887 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jo6666.

  • Neulich in Albanien am Strand:

    Nagelneuer Hilux Automatik aus dem Kosovo.

    Unbeladen, eingegraben bis auf den Rahmen. Getriebe überhitzt, Untersetzung nicht eingelegt, Hecksperre vorhanden aber aus, Luftdruck 2,5Bar.

    Am Schlüssel hing noch der Plastikanhänger vom Autohaus (Leihwagen oder Vorführer)

    Bergematerial =0


    Irgendwie muss der auf uns gewartet haben...

    Luft ablassen, schaufeln, Bleche, Kinetischer Bergegurt - wir haben mal alles ausgepackt - haben wir das Zeug doch nicht umsonst durch die Gegend gefahren.

    Die Spuren unserer Vorbeifahrt hat das Meer schon fast weggespült.....

    Nach dem Freigraben

    Vor dem Rausziehen

    Ich hab unseren mal aus dem Gefahrenbereich gebracht

    Aufräumen...

    Fazit:

    So ein Glück möchte ich dann auch mal haben

    Bergen kann richtig Spaß machen - wenn es nicht das eigene Fahrzeug ist

  • Hallo Jochen,

    danke Dir für den kleinen Bericht :thumbup:

    Es ist schon erstaunlich, wie blauäugig manche Leute losziehen...

    Wart Ihr dieses mal nur mit einem Fahrzeug unterwegs ?

    Sonst war doch schon mal noch ein Buschtaxi dabei, wenn ich mich recht erinnere...

  • Jochen,

    was für eine krasse Strecke ...!

    Die Tusheti Road, ich glaube, da müsste ich erst mal passen, da habe ich Bilder gesehen mit LKW im Gegenverkehr... ui...

    Hut ab !

    Und Danke für diese genialen Fotos!

    Gregor

  • Das Zelt ist ein James Baroud Explorer Evo, deshalb Gepäckwanne, allerdings eine Sonderanfertigung mit 180° gedrehtem Zelteinsatz sodass der Einstig vorn ist.

    Im selbstgefertigten Vorzelt ist vorne ein Panoramafenster. Wir gehen durchs Schiebedach nach oben. Das ganze ist Wasser- und Mückendicht und durch Standheizung gut temperierbar.

  • Das Zelt ist ein James Baroud Explorer Evo, deshalb Gepäckwanne, allerdings eine Sonderanfertigung mit 180° gedrehtem Zelteinsatz sodass der Einstig vorn ist.

    Im selbstgefertigten Vorzelt ist vorne ein Panoramafenster. Wir gehen durchs Schiebedach nach oben. Das ganze ist Wasser- und Mückendicht und durch Standheizung gut temperierbar.

    Jau, hattest Du schon mal gezeigt, gute Lösung!

    Was ich meinte, ist der Rucksack, der oben auf dem Dachzelt-Dach aufliegt...

  • Das nenne ich mal eine pfiffige Idee von Baroud :thumbup:

    Ich hatte mir damals auch mal welche von Baroud angesehen,

    aber diese Details sind mir irgendwie entgangen.

    Ist immer gut, wenn Entwickler zugleich auch Nutzer ihrer Dinge sind :)

  • Hier mal ein paar Impressionen aus Marokko:

    Irgendwann klapperte was unterm Auto. Mist - eine Halterung vom DPF war abgerissen.

    Der geschäftstüchtige Kamal hat uns am Campingplatz gleich seine Visitenkarte überreicht. Also am nächsten Morgen:

    Ruck Zuck angeschweißt, dann Routine Check mit Luftfilter ausblasen Öl und Wasserstandskontrolle.


    Das Buschtaxi ist beim Check durchgefallen - Ölspuren an der Bremstrommel rechts hinten:

    #

    Simmering der Steckachse undicht - Achsöl läuft in die Trommel.

    Ersatzteile besorgen lassen.

    Weil es sich über Mittag zog wurden wir eingeladen.

    Tajine für alle hat Kamals Frau vorbeigebracht-alle essen aus einem Topf mit Brot als Besteck:

  • Wo wir gerade bei Werkstatt sind:

    Einfahrt nach Zagora.

    Ali ist auf Probefahrt mit seinem Landrover und stoppt uns kurz vorm Ortsschild, stellt sich vor, gibt uns seine Karte. Unser Mitfahrer hat ein klappern im Fahrwerk und meldet sich gleich für den nächsten Morgen an. Gummi vom Stoßdämpfer verschlissen. Ersatzteile sind natürlich vorrätig.

    Am nächsten Morgen dann:

    Der Meister schaut, bestätigt unsere Diagnose ABER:

    Das Gummi vom Dämpfer ist deshalb verschlissen weil die halbe Längslenkeraufnahme von der Achse gerissen ist und diese ein Loch hat wo das Diff Öl rausläuft.

    Man überlege sich was das in DE für Konsequenzen gehabt hätte.....Etliche Tage vermutlich von Kosten gar nicht zu reden.

    Bei Ali: "Kein Problem das haben wir öfter - ist in drei Stunden erledigt"

    Also kurz mal die Achse ausbauen und zum Schweißer nach nebenan verbringen:

    Hier das Abgebrochene Teil:

    Dann erstmal das Loch zuschweißen - man sieht es noch glühen:

    Überdruck auf die Achse zum Test ob auch dicht:

    Abgebrochenes Teil wieder dran:

    Noch ein paar Verstärkungsbleche zurechtschneiden und dranbraten:

    Rostvorsorge - die wissen ja wo wir herkommen:

    Und Achse wieder drunter:

    Fortsetzung folgt.......

  • Alles festschrauben, anschließen und entlüften der Bremse, anschluß für die Sperre......

    Die drei Stunden haben sie nicht geschafft, es wurden nachher unverschuldet 5 draus - 2 Stunden Stromausfall in ganz Zagora gerade als der Schweißer loslegen wollte.

    Eine echte Freude da zuschauen zu dürfen. Da sitzt echt jeder Handgriff.


    Unser Pathfinder war nach Marokko fahrwerkstechnisch auch fertig - zuhause habe ich dann die Achsen neu gelagert.

  • Hier mal erste Bilder von unserem diesjährigen Türkei - Georgien Abenteuer:

    Ein neuer Höhenrekord musste her. Nach Karte waren es 3300m üNN.

    Das Autonavi zeigte 3312m

    Und so sah das dann draußen aus:

    Am See gab es dann Mittagessen.....

  • Ja, wieder alte Besetzung.

    Das Nomadendorf aus dem oberen Bild nochmal in groß

    Mittag am See...

    Im Hintergrund die Einheimischen beim Wäschewaschen - die kamen dann später noch zum Handy aufladen.

    Weiter ging es dann mit einer knackigen Abfahrt

    Hier war genaues Einweisen gefragt.

    Eigentlich wollten wir abends noch in einer Heißen Quelle baden - aber - was man im Video besser sieht - das Wasser kochte!

  • Passend zu letzten Explorer Ausgabe "Mit dem Dachzelt an die Donau"..

    Sonnenuntergang bei Russe ca 15km Stromaufwärts:


    Ja - es gab Mücken.


    Wir entschlossen uns den Umweg über Rumänien zu machen - es war von 4-8 Stunden Wartezeit bei der Einreise nach Serbien und ebenso langer Wartezeit beim Übergang Serbien Bulgarien die Rede.


    Zum Vorgriff auf den nächsten Explorer:

    Kappadokien - Kaya Kemping immer wieder gerne:

    Jeden Morgen das Schauspiel mit den Ballons.

    die einem über das Dach fahren.