Eigentlich nicht.
Anstatt noch die nächsten Jahre auf tonnenschweren, vollgestopften Luxus zu bauen hätte man frühzeit auf schlank, zuverlässig und gut genug setzen können. Warum muß ein normales Auto 1,5T... 1.8T (Audi A6) wiegen? Warum muss ich soviel Elektronik verbauen, daß 25% des Benzinverbrauches auf diese zurückzuführen ist?
Ein P11 Fließheck hatte 1200kg und war damit eigentlich schon schwer. Das reicht, und muß auch reichen.
Es wird Zeit umzudenken und wieder "passive" Bauteile zu verwenden:
- Drosselklappe mit Seilzug statt E-Drossel, wo ständig n Haufen Strom für den Stellmotor fließt
- Manuell eingestellte Heizung statt kompliertes Zeug mit Stellmotoren und CAN-Bus
Das Jammern zu E-Auto geht mir auch auf den Sack. Und es wird nur gejammert, um noch mehr Subventionsgelder abzuzocken. Warum sollte man einem VW Subventionen für das E-Auto zahlen? Die haben sowas wie 16 Mrd Euro Gewinn gemacht!
E-Motoren sind frei verfügbar, Ladesteuerungen kann man einkaufen, Mazda hat ein Rekouperationssystem mit einfachsten Kondensatoren in Serie, einen Tesla kann man kaufen und auseinandernehmen, wenn man will.
Die Post hat keinen Partner gefunden für ihre E-Lieferwägen zum Aufliefern, jeder winkte mit "zu schwierig" ab. Haben sie am Ende selbst gemacht und jetzt ist das Ding der Renner, weil einfach "gut genug für alle" und selbst Handwerker kaufen das Ding.
Ein ganz normales E-Auto lässt sich jetzt einfach bauen und verkaufen.
Man will das nur nicht, es muß ja immer gleich ein SUV sein, ein furchtbar vollelektronisches, komplexes Cockpit haben, 2 Mio Assistenten, etc.
Braucht es alles nicht. Minimalismus ist doch schon seit Jahren in, das haben die Autodeppen nur noch nicht kapiert.