Neuzulassungen

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  • Sieht doch bei den anderen nicht viel besser aus.

    Und SUV sind eben nun mal gefragt.

    Naja, die Zulassungszahlen sprechen aber eine andere Sprache, siehe Kia, Hyundai, toyota und selbst Mazda, die haben nicht nur SUV s im Portfolio. Nissan könnte man meinen hätte nur den qq und selbst dieser bringt kaum noch zahlen. Und natürlich sind diese gefragt aber nicht nur wie man sieht.

    Falsch. Die Zulassungszahlen sprechen GENAU diese Sprache. Warum sollte Nissan etwas anbieten, was wenig verkauft wird?


    SUV: ~27%

    Geländewagen : ~14%


    Das heißt, knapp die hälfte aller Neuzulassungen gehen auf diese "hochgebockten" Fahrzeuge.


    Danach kommen Kleinwagen und Kompaktklasse mit zusammen ~26% DIESE BEIDEN FEHLEN NISSAN TATSÄCHLICH (wie hier schon zig Mal besprochen).


    Alle andere sind für einen (in Europa) kleinen Hersteller eher uninteressant.


    PS: Zahlen sind auf die schnelle aus 2023. Könnte 2024 sogar noch mehr in diese Richtung gehen.

  • Dazu kommt halt einfach die unsichere Zeit.

    Keiner weiss, ob und was er kaufen soll. Nochmal Verbrenner oder doch EFzg, wobei letztere eh gerade sehr in Verufenheit sind.

    Da muss für die Akzeptanz der Dieselfraktion noch einiges an Überzeugungsarbeit geleistet werden.

    Und mit diesem Problemen haben alle zu kämpfen.

  • Trotzdem schaffen es andere Marken - insbesonders hier in de u at zu punkten und die Marktanteile zu erhöhen. Siehe speziell Skoda, Toyota und Marken - welche noch bezahlbare Kleinwagen im Programm haben, siehe Suzuki, Kia, Seat oder Dacia

    Wenn Nissan und diverse andere Hersteller glauben, nur an größeren Modellen mit mehr Marge verdienen zu wollen, treiben sie auch diese Kunden in die Arme des Mitbewerbs.

  • Genauso sehe ich es auch, man kann sich nicht nur auf ein Volumenmodell verlassen...und Unsicherheit bei Kunden welcher Antrieb in Zukunft der richtige ist , ist auch Quatsch, den dies scheint anderer Hersteller nicht zu betreffen, die verkaufen dennoch ordentlich. Nissan wird wieder kaputt gespart...

  • Immer wieder konfrontieren mich Interessenten/Innen mit Anfrage für neue Kleinwagen unter 20 tsd Euro (mit Verbrennungsmotor wohlgemerkt). Sie landen dann "familienintern" bei Dacia oder wandern zur Konkurrenz ab.

    Bin gespannt, wie die neuen E-Kleinwagen nächstes Jahr bei den Kunden angenommen werden. Abgesehen von diversen Klein- u. Mittelbetrieben als Dienstfahrzeug für Mitarbeiter wird sich der Privatanteil in Grenzen halten, zumindest hier im City-Bereich.

  • Zitat

    und Unsicherheit bei Kunden welcher Antrieb in Zukunft der richtige ist , ist auch Quatsch, den dies scheint anderer Hersteller nicht zu betreffen, die verkaufen dennoch ordentlich.

    Ein guter Freund hat sich kürzlich den neuen Polo GTI gekauft.

    Wird auch der letzte sein, sagte der Verkäufer.

    Von daher ist es kein Quatsch.

    E Autos werden noch nicht angenommen wie erhofft, siehe den letzten Beitrag von pegasus .

    Das der K14 noch hätte 1-2 Jahre weiterlaufen sollen, haben wir damals schon hier festgestellt.

    Ist halt nicht. Nissan will radikal auf E Fahrzeuge umstellen. Die machens halt gleich, aber da wird auch Vauweh und Co hinkommen.

    Die verwöhnen ihre Kundschaft noch, aber auch die werden Probleme bekommen, ihre ganzen TDI Freunde auf E umzustellen.

  • Mich würde mal interessieren wie die Zahlen einzelner Modelle bei anderen Marken so aussehen…also was geht wirklich gut und was nicht…


    Denn Hyundai mit ihren 10 Modellen verkauft ntrl. mehr Stück als Nissan mit drei bzw eigendl sind’s nur zwei. ;).


    Den K14 hättens wirklich noch lange laufen lassen können.

    Der Fehler war aber den nicht gleich auf die neue Plattform zu stellen, sodass einfacher von Renull übernommen werden kann…aber das wollte Renull damals wohl nicht da komplett neu.

  • Es sind schon 3 Hauptmodelle: Juke, QQ, X-Trail. Dazu kommen noch ergänzend Townstar, Primastar, Interstar und Ariya. Die interessantere Frage ist für mich, wie der Ertrag im Vergleich Hyundai und Nissan ist und wie die Umsatzrenditen der Autohäuser im Vergleich sind. Mehr Stückzahl bedeutet nicht unbedingt mehr Gewinn bzw. kann man nicht pauschal sagen, dass eine Marke mit doppeltem Marktanteil auch den doppelten Gewinn einfährt.

  • Wenn man alles gegenrechnet, glaube ich nicht, dass Hyundai soviel besser dasteht.

    Die haben schon ein engeres Händlernetz und (noch) ,mehr Modelle, dafür natürlich auch mehr kosten.

    Die ganzen N Freunde gehen ihnen mit Einstellung der entsprechenden Modelle auch verloren, ein I30N Fahrer wird so schnell nicht auf den Ioniq N umzusatteln sein.

  • Es ist Skoda - diese Marke ist zurzeit ein sehr starker Mitbewerber, nicht nur für die Asiaten. BYD - sobald die Autos in Ungarn gefertigt werden. Nichtsdestotrotz - Hyundai/Kia hat kleine bzw. kompakte, leistbare Wagen im Angebot. Wie die Renditen der einzelnen Marken ausfallen - keine Ahnung. Bei Toyota kein Geheimnis, daß die Margenkaiser sind. Und auch Skoda steht im Verhältnis zu Vauweh recht gut da.

  • Es sind schon 3 Hauptmodelle: Juke, QQ, X-Trail. Dazu kommen noch ergänzend Townstar, Primastar, Interstar und Ariya. Die interessantere Frage ist für mich, wie der Ertrag im Vergleich Hyundai und Nissan ist und wie die Umsatzrenditen der Autohäuser im Vergleich sind. Mehr Stückzahl bedeutet nicht unbedingt mehr Gewinn bzw. kann man nicht pauschal sagen, dass eine Marke mit doppeltem Marktanteil auch den doppelten Gewinn einfährt.

    Es sind ntrl. drei Modelle wie ich ja auch geschrieben habe...nur der X-Trail macht halt überhaupt keine Stückzahlen. aber ein SantaFe ebenso nicht. Darum wäre es interessant zu sehen welche Zahlen ein QQ so macht im Vergleich zum Tucson/CX5/Sportage/RAV4 etc.

  • Btw ist Suzuki hierzulande einer der wenigen Gewinner mit einem Plus von 88% ! Ergibt einen Marktanteil 2,9%. Nismo3 bei den SUV ist der RAV-4 für den QQ nicht in Reichweite. Schon Alleine aufgrund des hohen Taxi Anteils in den Städten. Hyundai/Kia verlieren hier aber auch Stückzahlen. Das meistverkaufte SUV in at ist übrigens der X1, gefolgt von Tiguan und Karoq.

  • So sieht es europaweit aus, also vorwiegend Kleinwagen aufgrund der hauptsächlichen Verkäufe in Ländern wie Italien, Frankreich oder Spanien. Der Qashqai wohlgemerkt auf Platz 16, noch vor dem Tucson :thumbup:

    https://de.motor1.com/news/727740/meistverkaufte-autos-erstes-halbjahr-2024/

  • QQ Platz 16 Europaweit ist doch stark. Wir haben nur hier in Deutschland ein Problem. Hier sind traditionell die deutschen stark + Ford und Opel. Dazu die Koreaner und Dacia. Das sieht in Spanien oder Portugal anders aus.

  • Eben, darum mein ich, wenn man die Zahlen jetzt so aufdröselt ist der QQ zumindest gut dabei. Der Juke wird wohl irgendwo bei die 50k sein...ein K14 denke ich auch.

  • Naja, ein K14 ist mittlerweile Geschichte und wird künftig keine Stückzahlen mehr bringen. Den QQ darf man aber tatsächlich noch nicht abschreiben. Mittlerweile passt wieder das Preis/Leistungsverhältnis.


    Interessant der Umstand, daß der VW Tiguan europaweit doch Einiges hinter dem QQ liegt. Der QQ wird ja vor Allem in GB, aber auch in Spanien u. DK gut verkauft. Spanien z.B. bevorzugt den QQ als Leihwagen auf den Balearen