Mahlzeit!
So, ein "Bekannter" hat hat gestern einen Schrieb vom Amtsgericht bekommen bzgl. einer Anhörung.
Darin geht es um einen Unfall, der 2004 passiert ist. Nebenbei bin ich Zeuge, da ich auf der Beifahrerseite des Autos saß, dem dieser Motorradfahrer reingefahren ist.
Klagender ist der Vater des Motorradfahrers der uns draufgefahren ist.
Wir haben damals leider keine Polizei gerufen und die Versicherungen haben 50%/50% entschieden, womit jeder auf seinem Schaden sitzen geblieben ist.
In dem Schrieb geht es nun um den Helm des Motorradfahrers der 1992 700DM gekostet hat und angeblich noch einen Restwert von 200Euro hatte.
Außerdem waren noch diverse andere Auslagen aufgelistet und die Summe dürfte sich dann um die 1500Euro belaufen.
WTF?!
Es steht explizit im Schrieb, dass von einem Schadensersatz bzgl. Ausfallzeit und Schmerzensgeld abgewägt wird.
Mitangeklagte sind:
- Das Autohaus, von dem wir das Leihauto hatten
- Die Versicherung von dem Autohaus
Laut Schrieb hat mein Bekannter damals angeblich die Schuld eingestanden, wovon ich aber nicht überzeugt bin (weder das er es gesagt hat, noch tatsächlich dafür verantwortlich war)!
Er hat nun eine Frist von 2Wochen! Was tun? Erst mit den anderen Beklagten absprechen?
Einen Anwalt zu Rate ziehen?
Mein Bekannter hat zwar eine Rechtsschutz dieses Jahr abgeschlossen, aber diese wird uns jetzt wohl garnichts bringen