QQ Leasing

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 4.784 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von benkly.

  • hat denn schon jemand einen QQ geleast. Über Nissan Leasing oder welche Gesellschaft ? Die Nissan Leasing finde ich jedenfalls recht uninteressant in den Konditionen.

  • Tja ich wollte einen QQ leasen...


    Da der aber - wie anderswo berichtet - einfach nicht geliefert wird ...


    :uzi: NISSAN


    habe ich meine Bestellung storniert. Und die Leasinggesellschaft ist auch traurig, weil ich jetzt ein anderes Fahrzeug woanders mit einer anderen Leasinggesellschaft bestellt/geleast habe.


    Kann Dir aber gerne die Leasinggesellschaft mitteilen, die in ihren Konditionen deutlich besser war als die Nissan-Bank.


    Schreib mir ´ne PN bei Bedarf.

  • Also ich habe meinen QQ ja auch auf mein Gewerbe laufen. Da stand natürlich auch die Frage an Leasing oder nicht. Nach ein paar langen Nachhilfegesprächen mit meinem Steuerberater wurde ich schlauer.


    Leasing, eher nur für Gewerbe. Und dann auch nur wenn das Fahrzeug nach der Laufzeit noch einen hohen Restwert hat. Also fällt da Nissan und die restlichen Japaner raus. Das macht eher Sinn für BMW, Daimler, VW oder Audi.


    Finanzierung aufs Gewerbe ist vor allem für Fahrzeuge gut die nach einer Leasinglaufzeit eh nicht mehr viel Wert wären. Das betrifft dann sogut wie alle Japaner und Fiats.
    So habe ich das jetzt auch gemacht. QQ für 25.500,- gekauft und gleich mal die MWST wieder vom Finanzamt abgeholt.


    Kurz:
    Leasing - Auto mit hohem Restwert
    Finanzierung - Auto mit geringem Restwert
    beides bei Gewerbe. Als Privatkäufer rechnet sich kein Leasing. Für Privatleute haben die Autobanken meist bessere Angebote.



    Gruß, Benny.



  • Ich stand auch vor der Endscheidung..... allerdings bekomme ich nicht die MwSt wieder (Versicherungsfachmann).
    Ich werde den QQ leasen! Grund: die Leasingsonderzahlung kann ich im Gleichen Jahr voll absetzen und nach 4 Jahren (hat dann wohl 160.000 km drauf, einfach beim Freundlichen wieder abgeben.

    QQ 2.0 l dCi DPF Acenta, 17" Glasdach, Komfort, Faded Denim, .... ´Wechsel vom 320D BMW.... Lieferung zum 15.11.2007 :(

  • Ja logisch, wenn man least bekommt man keine MWST zurück. Bzw. nur die der Leasingrate.


    Aber rechne das mal nochmal durch, bei der Kilometerlaufleistung hast ja ne Horror Leasingrate!


    Wenn das auf die 4 Jahre rechnest hast doch bestimmt genausoviel bezahlt wie der QQ gesamt kostet oder? Und dann wäre der Deiner....

  • als Versicherungsfachmann ist man nicht Vorsteuerabzugberechtigt... also bekomme ich auch keine MwSt wieder wenn ich den QQ kaufe.


    Und nach 4 Jahren einen QQ zu besitzen mit 160.000 km reizt mich auch nicht. (da fallen dann die ersten teuren Reparaturen an)


    Ich zahle für meinen QQ in den 4 Jahren ca. 20.000 EUR und kann die Leasingraten sofort als Betriebsausgaben geltend machen.


    Und nach 4 Jahren kommt das nächste Fahrzeug.

    QQ 2.0 l dCi DPF Acenta, 17" Glasdach, Komfort, Faded Denim, .... ´Wechsel vom 320D BMW.... Lieferung zum 15.11.2007 :(

  • Auch als Geschäftsmann sollte man sich überlegen, zu finanzieren.


    Steuerlich hat die Finanzierung keine Nachteile. Die MwSt. des Kaufpreises bekommt man sofort zurück (na ja, ok: fast alle Selbstständigen) und der Wagen wird über 6 Jahre abgeschrieben.
    Vorteil: man hat quasi Eigentum, während man beim Leasing nur ein Nutzungsrecht hat. Ein Leasingfahrzeug interessiert keine Bank; da können sie im Härtefall nichts mit anfangen.
    Und auch, wenn man mal finanzielle Probleme bekommt, kommt man aus dem Leasingvertrag nicht raus. Einen finanzierten Wagen kann man verkaufen.


    Wer allerdings sehr viel fährt und den Wagen nach drei Jahren abgeben will, könnte mit Leasing durchaus zurechtkommen. Dann allerdings auch zu Mörderraten.


    Ich persönlich werde nicht wieder leasen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von bornreisen
    Vorteil: man hat quasi Eigentum, während man beim Leasing nur ein Nutzungsrecht hat.


    Man ist in beiden Fällen ein Fremdbesitzer.


    Wenn man den Wagen über den Händler finanzieren lässt, dann hat man ein Anwartschaftsrecht. Erst mit der Zahlung der letzten Rate (Zins + Tilgung) erwirbt man Eigentum (vgl. hierzu auch "verbundene Verträge").


    Nimmt man dagegen ein Darlehen bei der Bank auf, kauft von dem Geld einen Wagen, so wird man logischerweise sofort Eigentümer. Kann natürlich sein, dass die Bank 'ne Sicherheit verlangt - und das kann auch der im nachhinein gekaufte Wagen sein.

  • Zitat

    Kann natürlich sein, dass die Bank 'ne Sicherheit verlangt - und das kann auch der im nachhinein gekaufte Wagen sein.


    Genau so hab ich meinen QQ finanziert. Von der Bank den Kredit bekommen und dann den QQ gekauft. Der Zins war zwar etwas höher, dafür aber die Bearbeitungsgebühr um mehr als 1500,-€ billiger als bei der Nissanbank. Daher komme ich in der Rate 10,-€ günstiger weg. Zumal mal in der Variante beim Händler dann ja Barzahler ist und auch noch viel besser verhandeln kann.


    Übrigends, eine Sicherheit wollte der Banker nicht. Der meinte das das heut nicht mehr so ist das man bei einer Fahrzeugfinanzierung über die Hausbank nen Brief abgeben muss. Nur bei grösseren Anschaffungen aber nicht beim QQ.


    Also Leasing würd ich auch nicht machen. Selbst wenn ich dann nach 4 Jahren ein QQ mit 160Tkm habe, was sind das schon für einen Diesel? Dann gehört er mir und man hat ein Fahrzeug mehr.
    Ok, dann sollte man den natürlich aus dem Gewerbebesitz entnehmen, aber das erklärt dann ein Steuerberater.


    Sogar bei grossen Firmen wird immer mehr gekauft.

  • Also ich werde mein Fahrzeug auch leasen.


    Habe ein sehr gutes Angebot bekommen (da ich ja aus der Branche bin).
    Zahle in den 48 Monaten (inkl. Kaution - Anzahlung)
    gerade einmal € 18.500,--. Kaufpreis des Fahrzeuges € 26.400,--.
    Und meine KM-Leistung ist vollkommen egal (auch wenn ich dann 50.000km fahren sollte). Nach 48 Monaten dann beim Händler retour.


    Bin im Außendienst (Versicherunsmakler) und fahre so ca. 40.000km pro
    Jahr.
    Das heißt in 4 Jahren (48 Monate Leasing) hab ich dann auch 160.000km
    auf dem Tacho.
    Auch wenn für einen Diesel heute 160.000km nicht viel sein mögen, finde ich trotzdem, daß ich bei meiner relativ hohen Km-Leistung besser dran
    bin, wenn ich daß Fahrzeug dann wieder beim Händler zurückgebe.
    Dann wieder neuer Wagen (mit voller Garantiezeit usw.)
    Denn ansonsten kommen früher oder später sicherlich Reparurkosten auf
    mich zu (und ohne Garantie). Das lässt sich fast nicht vermeiden.


    Aber Leasing oder nicht ist ohnehin eine Einstellungssache und auch
    von den individuellen Umständen jedes einzelnen abhängig.



    Chris

  • Mein Zinssatz ist übrigens 5,50% effektiv (inkl. aller Kosten u. Gebühren)


    Für die aktuelle Marktlage (jedenfalls in Österreich) eine optimale Kondition.



    Chris

  • Zitat

    Original von benkly
    Zumal mal in der Variante beim Händler dann ja Barzahler ist und auch noch viel besser verhandeln kann.


    Wieso?


    Mir ist es doch Schietegal, ob ich das Geld vom Kunden oder von der Renaultbank bekomme.

  • Zitat

    Original von benkly



    Übrigends, eine Sicherheit wollte der Banker nicht. Der meinte das das heut nicht mehr so ist das man bei einer Fahrzeugfinanzierung über die Hausbank nen Brief abgeben muss. Nur bei grösseren Anschaffungen aber nicht beim QQ.


    Wie ich diese Pauschalaussagen von Bankern liebe! :rolleyes:


    Eine Fahrzeugfinanzierung ist - wie jedes andere Darlehen auch - ordnungsgemäß zu besichern. Wie die Besicherung aussieht, hängt in weiten Teilen glücklicherweise auch heute noch von der persönlichen Bonität des Darlehensnehmers ab, auch wenn die Bonität heute vielfach nach "Scoringlisten" im Punktesystem ausgewertet wird. Und der QQ ist in meinen Augen eine "grössere Anschaffung".


    Wenn Du also bei Deiner Hausbank schon eine lange Kontoverbindung hast, Deine Verbindlichkeiten regelmäßig pünktlich bedient und eine saubere Schufa sowie ein entsprechendes Einkommen hast, wird die Bank durchaus auch einmal auf eine Sicherungsübereignung des finanzierten Fahrzeuges verzichten.


    Bei knapper Kapitaldienstfähigkeit und fehlenden anderen Sicherheiten sieht das allerdings schon anders aus.

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    "Leuten bei einer Dinner-Party zu erzählen, dass du einen Nissan Almera fährst, ist ungefähr so, als würdest du ihnen sagen, dass du Ebola hast und gleich niesen musst."
    Jeremy Clarkson, Top Gear

    Einmal editiert, zuletzt von YETI ()


  • Es ist m.E. nicht unüblich, dass bei günstigen Finanzierungsangeboten die Händler an den Kreditkosten beteiligt werden - und somit dann bei Nachlässen ezwas knapper herangehen (müssen).
    Vielleicht ist es bei Renault nicht so - die lassen sich eh nur mit größeren Nachlässen an den Mann bringen... - duck und weg -