Naja, das ist nicht so einfach zu sagen. Das hängt davon ab, was für Pegel du damit fährst/wieviel Leistung du drauf gibst und was das für ein Gehäuse ist-
Eigentlich hätte die vorherigen Lautsprecher nicht schlapp machen dürfen.
Bist aber sicher, dass es an den Lautsprechern liegt? Weil Rauschen klingt für mich immer eher nach nem Problem mit dem Verstärker als mit den Lautsprechern...
Wie jetzt? Daheim oder wie? In nem berechneen Gehäuse oder wie machste das?
Warum kaufste dir nicht richtige Lautsprecher? Für knapp 200€ sollte der Gebrauchtmarkt schon was hergeben! Selbst neu sind da schon Magnat Quantum 603 Regallautsprecher drin und für n paar Euro mehr bei Redcoon sogar die Quantum 605 Standlautsprecher...
5l sind bei dem geringen Ausgangsvolumen ca 15% - das ist ne ganze Menge. Der Sub spielt dann nicht so weit herunter, da die Resonanzfrequenz höher liegt. Ist für House eher nicht so optimal, für Rock etc. könnte es aber gehen.
Zum Sub selber kann ich nix sagen...
Ich würde erstmal versuchen herauszufinden, wieviel Liter das Gehäuse hat. Ist ja relativ einfach zu machen: Aus ner Formelsammlung die Volumenformel für die Gehäuseform heraussuchen (zum Beispiel Trapez), Wandstärke des Gehäuses messen, alle Außenlängen messen und dann Innenvolumen ausrechnen.
Subwoofer-Chassis gibt es viele. Neben Powerbass (die ich nie gehört habe) vielen mir spontan noch AudioSystem, Hertz, Digital Designs, Alpine und Rainbow ein, die auch ganz taugliche Subs in der Kategorie haben sollten.
Guckst du z.B. hier....
Nicht jedes Chassis ist für alle Gehäusesorten (Bass-Reflex, geschlossen, Bandpass) gleich gut geeignet und einige reagieren sehr empfindlich auf wenig Volumen. Rein aus dem Gefühl würde ich sagen, dass ein Hertz ES300 noch recht gut mit knapp 30l geschlossen klarkommen sollte. Einem AS Radion würd ich das hingegen nicht so ohne weiteres zutrauen...
Auch wenns nicht ganz um die Ecke ist: Ich hab bisher nur Gutes über den Shop von Frank Miketta in Celle gehört. Wären zwar 150km, dafür hat der aber ein recht breites Angebot und jede Menge Erfahrung.
Wenn man totaler Neuling auf dem Gebiet ist, verschätzt man sich schnell.
Für 600€ sind definitiv schon ein paar gute Sachen zu bekommen. Die Gesamte Anlage wirst du damit aber nicht finanzieren können, wenns hinterher auch wirklich gut klingen soll.
Wie in dem verlinkten Text (Hilfestellung...) schon steht, muss man etwa 150€ pro Komponente einplanen. D.h.:
- Dämmung ca. 150€ (damit würd ich anfangen)
- Verkabelung 150€ (inkl. sämtlichem Kleinkram ist das sehr realistisch).
- Radio: fällt bei dir Weg, aber gescheite Hi-Lo-Adapter (oder vielleicht sogar gleich ein kleiner Prozessor wie der Audison bit10) sind auch nicht ganz günstig. Benötigst du aber erst, wenn du auch einen Verstärker hast (gleiches gilt für die Verkabelung)
- Frontsystem: 150€ - hier bekommt man schon einiges und auch sehr gescheite Sachen. Mehr kann man natürlich immer investieren...
- Verstärker: Ist ne schwierige Kiste. mMn sollte man hier mindestens 200€ für einen kleinen ClassD-Amp (z.B. von Ampire, ESX oder Alpine) investieren: Deutlich höherer Wirkungsgrad, weniger Abwärme, kleiner und daher einfacher zu verbauen. Auch die Kabelquerschnitte müssen dadurch nicht so groß gewählt werden.
Das bringt dich schonmal einen großen Schritt nach vorne. Später würde ich dann noch einen Mono-Block in ClassD-Ausführung kaufen und einen Sub nachrüsten - bevorzugt in der Reserveradmulde, damit er nicht hin und her rutscht und der Kofferraum voll nutzbar bleibt.
Gehen tut das schon. Aber das wird halt nicht sonderlich flexibel sein, da es halt für stationäre Anlagen ist. Im Auto benötigt man aber ab und an mal engere Kurven-Radii und von daher würd ich im Zweifel schon ein paar Euro mehr ausgeben. Macht man sich das Leben leichter.
Kannst aber wie gesagt auch das nehmen. Abgesehen vom Audison Connection fällt mir imo auch gerade kein schön flexibles Stromkabel ein. Und das ist wirklich sehr teuer...
Wenn du auch noch Cinch-Kabel usw. brauchst, kommst du hiermit vielleicht auch ganz gut weg: [URL=http://www.caraudio-store.de/SX35WK,35mm,Kabelkit,Esx::::8687::::f784b74.html]Klick mich, ich bin ein Kabelset...[/URL]
naja, ob du das kurze stück mit 20 oder 25mm² legst, hat imho null einfluss. hatte bei meiner max. 40A ziehenden Zapco auch nur 10mm² - das hat auch gelangt für die 20cm...
Moment mal. Immer mit der Ruhe:
1. Die Sicherung hinter der Batterie sichert das Kabel ab und nichts anderes. 80A halte ich für ne Länge von knapp 5m und nem Querschnitt von 20mm² schon sehr optimistisch. Ich würde selbst ein 35mm² nicht mit mehr als 80 bis 100A absichern.
2. 20mm² finde ich allgemein etwas wenig. Das wichtigste ist nunmal, das hinten genug Strom ankommt. Ich würde gleich auf 35mm² gehen und dann eben jene besagte 80A Sicherung benutzen!
3. Nach jedem Querschnittswechsel benötigt man eine neue Sicherung - es sei denn, die Kabel sind extrem kurz. Aber selbst dann würde ich statt zu nem normalen Verteiler zu einem Sicherungshalter raten. Hier bieten sich solche mit Mini-ANL an. Oftmals werden die dann bei so kurzen Kabellängen so gewählt, dass sie knapp unterhalb des maximalen Stromflusses der internen Sicherungen des jeweiligen Amps liegen.
4. Die Benutzung von ordentlich befestigten Aderendhülsen und Kabelschuhen sollte selbstverständlich sein.
5. Statt den Rear-fill an den Amp zu hängen, würde ich lieber gebrückt auf die Fronts gehen. Hat man klanglich einfach mehr von. Die Axton hängst du halt direkt ans Radio. Das langt für Rear-fill völlig zu!
6. Einen Kondensator halte ich bei der aktuellen Ausbaustufe für Unsinn. Steck das Geld lieber in eine gescheite Stromversorgung/dickere Kabel.
Falls du unbedingt einen haben willst, darfst du aber nciht vergessen, dass es sich hierbei ebenfalls um eine Spannungs- und Stromquelle handelt, und dieser ebenfalls abgesichert werden sollte. Man sollte ihn außerdem mit so kurzem Kabel wie möglich parallel zum größten Verbraucher (normalerweise die Sub-Endstufe) anklemmen.
Außerdem sollte man keine zu großen Kondensatoren benutzen. Ein 1F-Cap ist bedeutend schneller als ein 5F-Cap. Noch besser sind natürlich 5 parallele 1F-Caps 
Sorry Jungs, hab nicht gewusst, dass ihr hier auch noch rumspringt. Bitte nicht schlagen 
@Meridian:
Ich benutz das selber im Home-HiFi-Bereich. Wird auch im Hifi-Forum usw. gern empfohlen. Allerdings: Soweit ich weiß, ist das Cordial CLS 225 baugleich mit dem Meridian 2x2,5mm² (erhältlich zum Beispiel bei Thomann) - und kostet dabei nur 1,45€.
Hab den Tipp allerdings erst zu spät bekommen, so dass ich es noch nicht selber angeschafft habe...
Mein Schwager wirds wohl demnächst holen, dann werd ich ja sehen, obs wirklich baugleich ist!
Die Litzen sind aber deutlich "gröber" (sprich dicker) als beim Orbit und das Kabel ist auch durch die unterschiedliche Isolierung weniger flexibel. Zum Verlegen (auch im Auto) sollte es aber langen.
Mensch Carsten. Schön, was von dir zu hören.
Und willkommen zurück bei Alpine 
Hab ja mittlerweile auch eines (CDA-117), wobei ich mein Eclipse schon vermisse. Das war zwar nicht das schönste und ergonomischste, dafür waren die Menüs irgendwie logischer...
Außerdem bist du der einzige der "alten Garde", der noch seinen Nissan hat: Fam fährt Audi, Patrick 3er Touring und ich nen Golf 4 
Schöner Bericht auch zum 99€-Radio
Na da wünsch ich dir viel Erfolg. Denn so einfach ist das nämlich nicht...
Ich meine nicht den Einbau, das bekommst du wohl hin. Aber je mehr Lautsprecher, desto mehr Huddeleien.
Denn jetzt muss du insgesamt 6 Lautsprecher so einstellen, dass das Signal zeitgleich an deinem Ohr ankommt 
Oftmals ist man deshalb mit nem 2-Wege besser beraten. Ohne das richtige Equipment, verdammt viel Zeit und/oder nem netten Händler kanns nämlich leicht sein, dass es mit 3-Wege schlechter/inhomogener klingt als mit 2-Wege!
Hey,
Auto ist immer noch auf dem alten Stand: Alpine CDA-117Ri + KCE-400BT.
Eigentlich hat alles soweit immer recht gut funktioniert: Steuerung des iPods über USB lief tadellos und FSE lief auch immer gut. Trotzdem möchte ich, falls das mal einer liest, der sich für das Gerät interessiert, mal ein paar Punkte anführen, die mich stören!
1. Das Durchblättern langer Listen ist ne einzige Qual - unabhängig davon, ob es sich um die Interpretenliste im iPod oder das Telefonbuch des Handys handelt! Die Scrollgeschwindigkeit durch Drehen des Lautstärkereglers ist sehr niedrig (der hat auch keine Beschleunigungsmessung) und die einzige Möglichkeit, Einträge zu überspringen (die mir bekannt ist), ist die, mit den "vorheriges/nächstes Album/Ordner/Playlist" zum nächsten Anfangsbuchstaben zu springen.
2. Telefonbücher werden nach Nachnamen sortiert, was imho auch nicht änderbar ist.
3. Die "Hörer"-Taste bringt dich zwar ins Telefonmenü, man kann damit aber keine Anrufe einleiten. Dafür muss man den Volume-Regler drücken (also praktisch "Enter" machen).
4. Bekommt man einen Anruf, dauert es ewig, bis er die Nummer oder den Namen einblendet, so dass man vorher eigentlich nicht weiß, wer es ist, und ob man den Anrüf überhaupt annehmen möchte - es sei denn, man wartet so lange, bis der andere auflegt.
5. Man kann innerhalb einer Playlist nicht zum nächsten Album springen (wie es zum Beispiel bei meinem Onkyo geht und was extrem praktisch ist) - oder zumindest hab ichs nicht herausgefunden...
6. Die Lautstärkereglung könnte feiner sein (nur 30 Stufen).
7. Immer noch keinen nichtflüchtigen Speicher für Einstellungen - das hatte unser Grundig EC7500RDS schon vor 15 Jahren!
8. Wenn man die Zündung anmacht, das Auto aber nicht sofort startet, dauert es ewig, bis sich das Telefon und die FSE wieder miteinander koppeln - weil die Verbindung beim Starten ja wieder unterbrochen wird und der vermutlich nur in großen Intervallen nach "neuen" Geräten sucht...
9. Das BT-Menü ist n Witz. Es gibt zwar ne Liste schonmal gekoppelter Geräte, aber ich hab zum Beispiel nicht rausgefunden, wie man daraus Geräte löscht (zum Beispiel bei nem Telefonwechsel). Momentan hab ich das Problem, dass ich n neues Telefon hab und beim erstmaligen Einloggen ging die FSE und seit dem nicht mehr. Da muss ich mich am WE nochmal einfuchsen...
Überhaupt ist die Menüführung alles andere als selbsterklärend. Oftmals haben Tasten in nem bestimmten Menü Funktionen, die man nie vermuten würde und die in anderen Menüs dann wieder unbelegt sind 
Am Auto ist sonst HiFi-technisch noch nichts passiert! Momentan geht meine Kohle für Home-Entertainment und dort vor allem Kopfhörer und Kopfhörerverstärker/DAC drauf.
Sollte sich aber was Neues ergeben, meld' ich mich
Im allgemeinen sind die Kabel zur Übertragung digitaler Signale nicht ganz so störanfällig. Da kann man dann auch eher zum günstigeren Kabel greifen.
Ich hab sowohl bei optischen wie auch bei HDMI-Kabel gute Erfahrungen mit den Produkten von AmazonBasic gemacht: Sehr gute Verarbeitung für das Geld, HDMI-Kabel sehr flexibel (z.B. im Vergleich zu nem in-akustik HDMI) und die sind selbst inkl. Ethernet-Kanal (was zwar noch kein Gerät unterstützt) sehr günstig (<=10€ für 3m) - und tun anstandslos, was sie sollen!
Bei analogen Kabeln siehts allerdings etwas anders aus. Da geb ich lieber n paar Euro mehr aus. Auch bei Lautsprecherkabel würde ich nicht das günstigste nehmen. Ich empfehle normalerweise das Sommercable Meridian (1,90€/m für 2x2,5mm²) oder das baugleiche Cordial CLS (zu bekommen bei Thomann für 1,45€/m bei 2x2,5mm²): Sehr flexibel durch den hochwertigen Aufbau von Schirmung und Leitern und außerdem deutlich netter anzuschauen als das typische 08/15-Kabel - besonders in Verbindung mit Bananensteckern...
Noch ne Stufe schöner und flexibler/weicher ist das Sommercable Orbit für etwa 2,20€/m - das Auge hört mit
Also: Auf dem Bild steht vielleicht 24V, in der Beschreibung aber ganz klar 12, max. 14V. Das sollte also gehen.
Was das "NC" angeht: Da hast du recht. Laut Beschreibung handelt es sich hier um einen "Schließer". Der sollte "normally open" sein - also genau das, was wir nicht brauchen.
Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass die Bedienungsanleitung für diese ganze Familie von Relais ist, was ich aber erst nach genauerem Studium selbiger bemerkt habe. Danke daher für den Hinweis.
Leider hab ich bei Conrad keine "Öffner" (normally closed) in 12V gefunden - nur "Wechsler". Letzteres sollte aber auch gehen. Dann wechselt man halt von "leer/unbelegt" auf "Lampe an"...
Für einige Wechsler werden auch gleich die passenden Sockel angeboten.
Ich denke, dass das hier funktionieren sollte. Bei "Downloads und Dokumente" gibts da auch ne (englische) Anleitung. Du müsstest das Relais imho so schalten, dass es "normally closed" ist, also erst bei ner externen Spannung (12V Remote-Signal) den Stromkreis schließt und so die Lampen einschaltet...
Bei dem Preis würd ich mal eines oder zwei mehr kaufen, falls ich eines schrotte
Wie gesagt: Hab mich da jetzt auch nicht sooo eingelesen. Aber vom kurzen überfliegen der Anleitung sollte das eigentlich funzen...
nee, das relais hat 3 anschlüsse: schaltungsplus, plus und minus. ans schaltungsplus schließt du remote vom radio an, an den rest halt plus und minus parallel zur endstufe...
das relais musste wie gesagt extra kaufen.
Warum macht ihr euch das leben so schwer?
Alles was ihr benötigt, ist ein Relais. Über das Remote bekommt ihr doch eh ein Schaltsignal. Also einfach Steuersignal fürs Relais vom Remote abnehmen und als Spannungsversorgung direkt an die Stromversorgung des Verstärkers...
So n 12V Relais sollte nicht mehr als n paar Euro kosten.
Der Onkyo ist OK, aber 200€ sind viel zu viel.
Der ist Minimum 2 Jahre alt, hat also keine Restgarantie mehr und man hat den 508 (also die 2 Jahre jüngere Generation) zuletzt für 230€ NEU bekommen. Selbst das ganz aktuelle Gerät, der 509 inkl. Netzwerkschnittstelle zum Streamen von Musik und für Internetradio) bekommt man im Angebot für maximal 300€...
Ich selber hab auch nen Onkyo 508 und muss ganz ehrlich sagen, dass man - wenn man genug HDMI-Eingänge am TV und genug digitale Eingänge am AVR (z.B. 2x. Toslink, 2x Coaxial) hat - nicht unbedingt HDMI benötigt.
Hatte auch alle Quellgeräte über HDMI angeschlossen und hab einige dann doch wieder einzeln verkabelt.
Warum ist auch schnell erklärt: Alles, was du an den AVR anschließt, kannst du nicht mischen!
Wenn du also deinen PC und deine PS3 und deinen BD-Player (so wie bei mir zum Beispiel) an den AVR anschließt, kannst du nie Musik von PC abspielen und dabei PS3 zocken. Man kann nicht das Bild von der einen Quelle anzeigen und den Ton einer anderen Quelle abspielen.
Deshalb hab ich zumindest die PS3 einzeln an den TV angeschlossen.
Ich hätte aber auch kein Problem damit, alles einzeln an den AVR anzuschließen. Andere digitale Anschlüsse außer HDMI hätte ich auch: 2x optisch (PS3 und TV) und 2x coaxial (BD-Player und PC).
Viele Leute meinen ja, dass man HDMI benötigt, um die HD-Tonformate abzuspielen - was auch stimmt.
Aber den Unterschied zwischen DTS bzw. DD5.1 und den jeweiligen HD-Pendents hört man nur auf High-Endanlgen mit geschulten Ohren! Dem Normalsterblichen dürfte das Schnuppe sein!
Was ich damit sagen will: Du kannst auch lieber nen etwas älteren, dafür besseren AVR für 100€ kaufen (zum Beuspiel Yamaha RX-V 540 oder sowas), als dich auf das HDMI zu versteifen und dann bis zu 200€ für nen AVR ohne Garantie ausgeben zu müssen...
Wie ich bereits gesagt hab: Du brauchst für gescheite Musikwiedergabe Minimum Regallautsprecher mit 16+ cm-Chassis, damit die auch unterhalb von 80Hz noch was bringen - ansonsten ist der klangliche Anschluss an einen (potenten) Subwoofer einfach nicht möglich!
Hier irgendwelche Brüllwürfel-Systeme zu empfehlen, hilft niemandem weiter. Da kannste auch einfach losgehen und dir eins bei Mediamarkt kaufen. Die klingen praktisch alle gleich schlecht, da macht man nicht viel falsch
Naja, jetzt muss man hier mal etwas unterscheiden zwischen dem, was meiner ansicht nach ok ist und was nicht
1. gebrauchtkauf ist durchaus möglich, aber gefährlich. besonders bei lautsprechern kann man da böse ins klo greifen.
besonders gefährlich ists, wenn man keine erfahrung mit hifi hat und sich dann vielleicht den größten schund andrehen lässt.
2. aktive subs sollte man nie gebraucht kaufen. da verabschiedet sich gern mal die elektronik, wenn die über gebühr belastet werden.
3. ich halte von den sog. "brüllwürfel"-sets wie dem von JBL nichts. die kleinen quäker spielen höchstens bis 100Hz runter, meist sogar nur bis 120 Hz. dadurch muss man den subwoofer sehr hoch ankoppeln, wodurch er a) relativ klein sein muss, um das wiedergeben zu können und dadurch nicht sehr weit runter spielt und b) ortbar wird. die homogenität und ortbarkeit von geräuschen ist dadurch oftmals für die tonne. und ganz besonders zum musikhören find ichs echt schlecht!
Diese ganzen "DVD-Player mit eingebautem verstärker und lautsprechern" für 200€ sind eher lärmmacher als das sie wirklich gut klingen.
Da liegt man mit einem der o.g. günstigen AVR und zum Beispiel
2x Magnat Monitor Supreme 200 (als Fronts, 118€/Paar bei Amazon),
2x Supreme 100 (Rears, 70€/Paar) und
je 1x Supreme 250 Center (54€) und
Sub 301A (175€)
WELTEN drüber.
Klar biste da auch bei 420€ plus etwa 200€ für den AVR.
Aber dafür haste auch nen deutlich besseren Klang und du kannst einzelne Komponenten austauschen und verbessern, wenn du das möchtest. Die Fronts kannste da bis 60Hz runterspielen lassen...
Aber wie gesagt: Das Asonori Classic - wenn man es noch ranbekommt - ist für 200€ ne echte Ansage. Und das Jamo 405-Set (damals für etwa 444€ als 5.0 - also ohne Sub) liegt nochmal 2 oder drei Stufen über den Magnat!
Gerade, wenn man nicht viel Geld hat, ists ärgerlich, dass durch den Kauf von so nem Billig-Kram zu verschwenden.
Wenn du wirklich erstmal nur gut 200€ ausgeben kannst oder willst, würd ich mal schauen, Stück für Stück aufzubauen:
Also erstmal nen (gebrauchten) AVR, gerne auch ohne HDMI. Da bekommt man gescheite Sachen schon für 50 bis 80€. Und dazu dann vielleicht erstmal n Paar Regallautsprecher mit möglichst 16er oder 17er Basstreibern. Zumindest vorne (Fronts + Center) sollten aber aus derselben Serie sein, um ne möglichst gute Homogenität zu bekommen. Man muss daher darauf achten, dass man den Center später auch noch ohne Probleme bekommen kann. Deshalb verbieten sich hier leider Auslaufmodelle (wie zum Beispiel die Magnat Quantum 603 für 200€/Paar, die extrem gut verarbeitet sind und auch super klingen für das Geld)
Da bieten sich dann halt besagte Magnats an (als günstigste Möglichkeit, richtige Lautsprecher zu bekommen), oder eben die Einstiegsserien von Heco (Victa) und Canton (GLE).
Auch und ganz besonders das Jamo 405: Für 444€, was das zuletzt gekostet hat, spielt das ne ganze Klasse über den Alternativen!
