Beiträge von Kattugla

Neenee, der TDI war glaub ich der Micra.

Der Almi ist der Di (9/2002), mit 110 PS.

Ich wollte nur grad Vollzug melden.

Nach vielem Hin und Her, Grübeln, Suchen und Herumdenken und Vor- und Nachteilabwägen wirds nun doch endlich der Almi. Was Rost angeht, sieht er noch erstaunlich gut aus angesichts der Kilometer.
Kommenden Dienstag bekommt er bei uns ein neues Zuhause. Frisch komplettüberholt.
Hach. Endlich wieder ein Nissan in der Familie.

Btw.: der fährt ja auch mit 'ner Steuerkette. Meine alte Micra-Dame (K11, Benziner, Automatik) hat bei ca. 230 Tkm mit dem Rasseln angefangen, das dann bei 250 Tkm so laut wurde, dass ich sie schweren Herzens in Rente geschickt habe.
Gibts denn so pi mal Auge Erfahrungswerte, ob und wann der Almi Diesel mit solchen Sperenzchen anfängt? Bei den schon erwähnten Jahreskilometern und Fahrbedingungen?

hibbelige Grüsse aus dem Taunus
Kattugla

Alle Eckdaten (Lieblingshändler, Lieblingstechnik, Lieblingsantrieb und Schmerzgrenze) stehen oben. Wir sind dabei, Prioritäten abzuwägen und zu setzen. Ganz nüchtern.

Zitat

Der K12 fährt mit einem (einigermaßen) vernünftigen Renault-Motor, wohingegen der N16 mit dem dämlichen Nissan YD22 Aggregat bestraft ist. (Wenn es sich um den 2.2er handelt.)

Exakt das war das Ergebnis unserer Recherche und machte den potthässlichen grünen K12 auf einmal richtig schön. Wemmer denn keine Alternativen hat.
Sprich: man müsste meinem Liebsten eigentlich schon Geld hinterherwerfen, damit der obige Almi seiner wird...

Ihr Lieben,

ich selbst bin ja mittlerweile, nach dem würdigen Organspendertod meiner alten K11-Dame, Nissan temporär untreu geworden (Hyundai Getz, und ich vermisse die Stufenlosautomatik meiner Olga schmerzlich), aaaaber:

meine bessere Hälfte braucht ein neues gebrauchtes Auto.

Er ist seit Jahren eigentlich Golf-Fahrer, und das auch noch als Vielfahrer mit ca. 3300 km im Monat (also über 40 Tkm im Jahr). Er willl definitiv einen Diesel.
Zur Zeit fährt er noch einen Caddy SDI BJ 97, (also grüne Plakette) mit LKW-Zulassung (weil die Fenster hinten zu sind), mag aber nicht mehr so viel Leerraum bugsieren, aber dennoch ein "richtiges" Auto mit ein bisschen Ladevolumen haben, das einigermassen günstig in der Unterhaltung ist. Und da sind die mittelalten Nissans nicht die schlechtesten...

Viel Geld ist nicht da, aber wir beide haben einen Freundlichen als Stamm-Autoklinik nur ein paar Kilometer weiter, der hier und da auch mal einen gebrauchten Nissan zium Freundschaftspreis abgibt, und ich und meine alte Olga haben in Puncto Zuverlässigkeit den eingefleischten VW-Fan angesteckt.

Derzeit liegen bei Papa Bender in Butzbach im Rennen:

ein Almera 2.2 TDi mit 195.900 km auf der Uhr, EZ: 9/2002 für ca. 3000,-
ein Micra 1.5 dCi CITY mit 157.700 km auf der Uhr, EZ 3/2005 für ca. 4000,-

Mein Liebster verriet mir, dass seine Recherchen deutlich zugunsten des K12 ausgefallen sind, er wünscht sich halt, dass der Wagen auf den Autobahntouren durchhält, langlebig ist, so gut wie keinen Diesel futtert (*g*) und definitiv mehr erlebt als einen TÜV. Schnell fährt er nicht, allerdings wohnen wir im Mittelgebirge und möchten schonmal einen Anhänger an das Wägelchen tun.
Mitargument sind die Kosten, wenn z.B. die Steuerkette hinüber ist (wie bei meiner alten Dame, da wäre ein Zahnriemenwechsel schon deutlich günstiger gewesen) oder Laufleistung des Motors.
Einzige Minus-Punkte bei obigen Angeboten sind: die miesen Kritiken für den Almi der Generation (einschliesslich der Korrosionsanfälligkeit), der Fakt, dass wir beide den neuen Micra einfach potthässlich finden und in Maigrün schonmal ganz und letzterer kaum wirkliches Ladevolumen bietet (meine K11-Dame war da schon ein anderes Kaliber bei umgeklappter Rückbank)...

Was ratet Ihr?
Weiter recherchieren?
Zuschlagen, wenn ja, bei welchem Nissan?
Gibts was bis ca. 5000,- , worauf wir unseren Autohändler zum Suchen ansetzen sollten?
Wobei wir nicht zwingend auf Nissan aus sind (ist auch ne Frage der Ersatzteilkosten), meiner besseren Hälfte gefällt auch mein Getz ganz gut...

beste Grüsse
Kattugla

Liebe Olga,

vor fünf Jahren und einem Monat entdeckte ich Dich auf einem Foto - und war auf der Stelle in Dich verliebt.
Natürlich (!) habe ich Dich zu mir nach hause geholt.
Du hast mir - Spätzünderin, was den Führerschein angeht - einen wunderbaren ersten Weg ins Autofahrerleben geebnet - obwohl Du damals schon 148 Tkm unterwegs gewesen warst in Deinem 10jährigen Leben.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit Dir - kaum 3 Tage im Besitz des Führerscheins - auf der A63 einen Porsche überholt habe (okay, der Porsche war alt, und es war ein 944er...), wie ich mit Dir zum ersten Mal geblitzt wurde und wie ich Dir zu Deiner liebenswerten Beule auf der rechten Hinterbacke eine zweite auf dem vorderen Kotflügel verpasste - Du hast mir das nie übel genommen.

Tapfer hast Du festmeterweise Brennholz transportiert, einen Schmiedeamboss, zwei Umzüge, hast Fahrgäste transportiert, die locker das dreifache von mir wogen, warst klaglos in Wald und Feld, auf Glatteis und in wadentiefem Schnee unterwegs und hast Dich eigensinnig und eigenwillig allen Versuchen widersetzt, Dich ausser Betrieb setzen zu wollen, hast die Abwrackprämie überlebt und zweimal den TÜV.

Jetzt sind Du und ich mehr als 100Tkm miteinander unterwegs gewesen. Dein Motor rasselt mittlerweile laut, Steigungen schaffst Du auch nur noch langsam und die Autobahn ist nicht mehr Dein Metier.

Mit dem heutigen Tag, beinahe genau an Deinem 15. Geburtstag, gönne ich Dir endlich - nach insgesamt 252Tkm - Deine wohlverdiente Ruhe.

Ich werde wohl lange kein Auto mehr fahren, dass mit Deinem Charakter und Deiner Zähigkeit mithalten kann. Dein Nachfolger - ein neuer Hyundai Getz - wird wohl lange brauchen, um sich ebenso in mein Herz zu fahren wie Du.

Leb wohl, meine Kleine, ich weiss, dass Du zu Deinem Ende in gute Hände kommst. Ich werde Dich vermissen

liebe Grüße,
Kattugla

Ich hänge mich mal mit meinem Anliegen hier an.

Meine alte Dame (K11, BJ 96, Automatik und stolze 246 Tkm auf der Uhr) begann im Sommer auch mit der Rasselei, ist vor allem bei warmem Motor und Langsamfahren gut zu hören. Was ja bei der Laufleistung auch irgendwann zu erwarten war.

Ich dachte mir schon sowas in Richtung Steuerkette, meine Hauswerkstatt (Japaner-Werkstatt) bestätigte mir das im Oktober zum Ölwechsel auch.
Der Chef wiegte bedenklich den Kopf, meinte, die Reparatur würde so um die 700,- bis 800,- kosten und dann könne er auch nicht mehr sagen, als dass das noch so 30 000 bis 50 000km halten könne, ich solle doch überlegen, ob ich das nochmal investieren wolle.

Nun hab ich grad keinen Goldesel zu hause, ausserdem hänge ich an meiner alten Dame ziemlich, daher suche ich bei Euch nach Entscheidungshilfe.
In den anderen Threads dazu hatte ich was davon gelesen, dass u.U. ein Austauschmotor billiger käme (wo krieg ich sowas her?), oder aber, dass ich Madame bis zum unweigerlichen Exitus bewegen solle...

Ölwechsel habe ich regelmäßig machen lassen, ich quäle das Getriebe auch nicht beim Fahren, allerdings gibts hier im Taunus halt für so'ne Steuerkette die mittelgebirgstypischen Stressmomente...

Was ratet Ihr mir?
Operation?
Organtransplantation?
Stehend sterben?

beste Grüße
Kattugla

Zitat

Original von MartinM...Was benützt ihr denn um die Scheiben allzeit sauber zu halten? Habt Ihr da besonders praktische Hilfsmittel. Also diese Autoschwämme bringens nicht so wirklich finde ich (v.a. weil man Sie schlecht sauber bekommt, auch mein zweiter schliert jetzt nur noch munter über die Scheibe)...

Nach zwei Autoschwämmen (die bringen nur in die ersten Anwendungen was, hatte den gleichen Ärger): Microfaser-Schwammtuch. Außen Microfaser, innen Schaumgummi. Gibts für wenig Geld in den einschlägigen Drogeriemärkten bei den Putzlappen. Und funktioniert unschlagbar gut.

Meine drei Stammtankstellen kenne ich mittlerweile, einschließlich der einzelnen Zapfsäulen und dem jeweiligen Punkt, wo's beim Volltanken +/- "klack" macht. Dass das immer mal anders sein kann, weiß ich.
Meine Marathon-Dame ist ein 97er Micra Miami, Automatik, 54PS, 1l-Maschine. Bislang muckte sie eben kaum, und eine Zicke, was Wetterbedingungen angeht, ist sie auch nie gewesen. Der halbe Liter mehr im letzten Winter war völlig normal und hat mich ja auch gelassen gelassen.
Vielleicht ist es ja auch nur der kurze Schreck darüber, dass da beim Ausrechnen des Verbrauchs jetzt vor dem Komma 'ne 7 steht und keine 6 mehr. Aber es ist eben mehr als nur ein halber Liter. Und das lässt mich schon grübeln.

Im Nachbarthread (den ich wegen Betreff K10 vorhin schändlich ignoriert hatte, ein *sorry* an die Mods) habe ich noch was zu porösen Schläuchen etc... gelesen. Der Motor braucht zwar aktuell nicht länger zum Warmwerden als sonst und die Temperaturanzeige zeigt auch das, was sie soll, aber ich hatte im Frühjahr schon Probleme mit porös gewordenen Schläuchen an der Klimaanlage und mit dauernd leerem Kühlmittelausgleichsbehälter. Daher liegt die Überlegung für mich nah, das mittelfristig mal checken zu lassen.

Na dann...
Die Batterie ist vor drei Jahren gewechselt worden (die davor war noch die originale... *ggg*), und die neue ist NICHT aussem Baumarkt.
Danke für Eure Beruhigung vorerst, ich schau mir das mal noch zwei, drei Tankfüllungen lang an.
Nach dem schleichenden Versterben des alten Golf II meiner besseren Hälfte bin ich da vielleicht etwas paranoid geworden... *rotwerd*

...nüx Gepäck. Und wie schon gesagt: alles wie sonst auch, normal waren im Winter bisher so ca. 6,8l.
Mag ja sein, dass auch alte Micra-Damen irgendwann mal etwas inkontinent werden, dann bin ich beruhigt und tätschel ihr den Kotflügel.
Mir fehlt da nur jegliches Vorwissen (ist schließlich noch immer mein erstes Auto), daher ja die Verunsicherung...

..."alter Haufen"... das ist despektierlich!
Generell würde ich mir - wäre es allmählich passiert - auch keine Gedanken machen, der Verbrauch schnippte aber eben plötzlich so hoch...

...ähmm: Spritstatistik beim Spritmonitor läuft seit 2006...

Hallo Forum,

nach längerer Zeit ruckelfreier Fahrt bin ichs mal wieder.

Meine Kleine (BJ 97, Automatik, derzeit 235.000 km 8)) verbrauchte bislang im Durchschnitt im Sommer reichlich 6, im Winter knapp 7l auf 100km.
Seit der vorletzten Betankung am 28.12. (ab da wars draussen eisig) schluckt Madame jedoch mal eben so siebeneinhalb Liter auf 100km weg.
Wenns im letzten (auch knackigkalten) Winter schon genauso gewesen wäre, würde ich mir keine Gedanken machen, so einen hohen Verbrauch kenne ich jedoch von ihr nicht.
Verändert habe ich meine Fahrweise nicht, der Reifendruck ist auch okay, ich muss sie auch nicht mehr treten, um auf Geschwindigkeit zu kommen als sonst, also alles wie immer. TÜV, ASU und alles durchgeguckt war im Oktober.

Bevor ich also zur Werkstatt fahre und die Pferde scheu mache, frag ich lieber hier mal nach.
Ist das bei dem alten Mädel und der Laufleistung irgendwann normal und zu erwartende Alterserscheinung oder muss ich mir Sorgen machen?
Wir wollen schließlich die 300 000 noch schaffen...

liebe Grüße aus dem eingeschneiten Taunus
Kattugla

Zitat

Original von k11_LPG...oder ist der Fußraum auf der Beifahrerseite nass? Dann könnte es auch der Wärmetauscher sein, hatten wir bei unserem Volvo.

...arrrrggggllll! Jap!

Da steht nicht immer eine Pfütze, als es draussen noch kälter war, wars da aber durchaus nass.
Beim alten Golf II von meinem Schatz war es ein verstopfter Ablauf unter der Windschutzscheibe, weil wir uns das gleiche Phänomen aber bei meinem K11 nicht erklären konnten, hatte ich das fast verdrängt...
Wie gesagt: Madame läuft anstandslos, riecht auch nicht komisch und wird nicht wärmer als sonst. Nur verschwindet halt peu á peu Wasser aus dem Ausgleichsbehälter...

Jupp. Genauso siehts auch in meinem K11 aus.

Dann sabbert das Kühlmittel doch irgendwo anders raus und ich werde wohl oder übel in die Werkstatt müssen.

Danke!

Zitat

Original von feti
In der Werkstatt einfach mal das Kühlsystem abdrücken lassen, dann sieht man sofort wo das Leck ist.
Die Wasserpumpe ist möglicherweise der Übeltäter oder irgendeine Schlauchverbindung.

feti

PS.
Aus dem "Überlauf" kommt normalerweise kein Wasser raus, da labyrinthisch aufgebaut. Das Teil dient dem (Luft-)Druckausgleich.

Jo, Werkstatt ist auch meine nächste Option.
Labyrinthisch ist an dem Überlauf nix mehr, es sieht bei mir halt aus wie ein 10cm langer gerader Plastikrüssel, der nach unten zeigt. Mit offenem Ende. Daher wollte ich ja wissen, wie das Teil original aussieht.

Mein Eintrag kann (hoffentlich noch lange :D) aktualisiert werden: wir sind bei 225 000km.

Nach kurzfristigem Nachdenken über einen Almi im April haben Micra Olga und ich uns versprochen, noch die 300 000 schaffen zu wollen.

So wie es aussieht, bleibt das Wasser eh nicht lang drin. Beim nächsten Nachfüllen beherzige ich Deinen Rat.
Und: hab nachgeguckt: ich besitze keinen einzigen Funken Wasserchemie.

Destilliertes Wasser nachfüllen war meine erste Amtshandlung.
Die Klimaanlage funktionierte nach dem Nachfüllen übrigens wieder.
Dass sie abschaltet, wenn der Motor zu warm wird, wusste ich nicht, danke. Lässt mich weitergrübeln.
Die Anzeige ist in Ordnung, denke ich, denn sie verhält sich wie immer. Wenn kalt, braucht die Nadel ca. 2km, um auf den Mittelwert zu krabbeln, und da bleibt sie dann auch tapfer.

Nach meiner Freitagseinkaufstour (ca. 80km) ist der Füllstand im Ausgleichsbehälter wieder vom Mittelwert auf MIN gesunken. Also rund ein Fingerbreit.
Also sabbert die Flüssigkeit doch aus dem Überlauf???
Hier giesst es zur Zeit in Strömen, daher ist es im Motorraum eh nass, die Sabberstelle kann ich so nicht identifizieren.

Wie ist der Behälter denn im Normalfall (nein, ich meine nicht den Schraubverschluss oben) an der Stelle verschlossen?

Ihr Lieben,

mich und meine Olga (letztere BJ 97, Modell Miami, Automatik) gibts noch immer, Madame hat mittlerweile Kilometer 225000 in Angriff genommen und schnurrt allen Unbillen zum Trotz wie ein Kätzchen.
Aaaber: vorhin habe ich wegen nicht kühlender Klimaanlage mal einen Blick in den Motorraum gewagt. Und etwas entgeistert festgestellt, dass der Ausgleichsbehälter für die Motorkühlung ratzekahl leer ist.
Der Motor lief in den letzten Wochen nicht wärmer als sonst, für Reifen und Klima war ich Ende April in der Werkstatt.
Ich besah mir den Behälter genauer. Von vorn Richtung Windschutzscheibe geguckt ist auf der Rückseite des Behälters so eine Art Überlaufstutzen (wie der Griff von einer Giesskanne). Der ist bei mir offen, die Unterkante sieht irgendwie abgebrochen aus.

Da ich so ein Teil noch nie im Originalzustand betrachtet habe, meine Frage: ist das normal? Gehört da nicht ein Verschluss/ Ventil/ ähnliches drauf?
So offen sabbert doch die Flüssigkeit nach und nach raus?

Und: gibts einen Zusammenhang zwischen der Motorkühlung und der Klimaanlage? Denn letztere machte lediglich eine Woche nach der Wartung schön kalt, danach wars Essig mit frischer Luft drinnen bei 25°C draußen.
Klima-Kontrolleuchte ist bei Betrieb an, der Rest ist auch in Ordnung.

grübelnde Grüße
Kattugla