23.11.2013: Der Samstag war mal wieder für den Sunny Allrad reserviert. Folgende Arbeiten habe ich erledigt:
• Trommelbremse der Hinterachse auf Dichtigkeit kontrolliert (Radbremszylinder), geschmiert und nachgestellt
• Bremse VA geschmiert
• Domstrebe vorne abgebaut, entrostet und lackiert
• Luftfilterkasten zerlegt und abgebaut, Luftfilter ausgeblasen
• Unter dem Luftfilterkasten Unterdruckschläuche kontrolliert, einen erneuert, alle Gummischläuche mit Silikonspray konserviert
• Groundwirekit (Massekabelset) eingebaut
Des Weiteren habe ich etwas gemacht was ich schon bei meinem ersten (B12) Allrad machen wollte: Einen Unterfahrschutz. Die Sunny Allrad Modelle (B12 und N13) besitzen ab Werk eine Unterbodenverstrebung, welche vom Frontträger aus Ölwanne und Getriebe schützt und nach oben hin am Rahmen verschraubt ist. Ich hatte nun aber schon zweimal Probleme mit festgefrorenen Schneebrocken bzw. Ästen im Schnee welche doch ein beträchtliches Risiko für die Ölwanne darstellen. Um dem entgegen zu wirken dachte ich mir, ein schönes Aluriffelblech schützt die Ölwanne und sieht cool aus. Also fertigte ich aus einem stabilen 5 mm Alublech eine Verkleidung an, die an den Punkten der Originalverstrebung angebracht wird (vorne). Hinten links bohrte ich ein Loch durch die Verstrebung zum anschrauben, hinten rechts schweißte ich ein Flacheisen an diese. Das ganze wird nun von 5 Stück M8 Schrauben gehalten. Das Mehrgewicht von etwa 4 Kg macht (so hoffe ich) die bessere Aerodynamik wett Ein Schutz für die Kraftstoffleitungen soll noch folgen.
Am Sonntag hab ich dann gleich eine ausgiebige Probefahrt unternommen, und zwar nach Stuttgart aufs Messegelände (Modell Süd, Hobby und Elektronik sowie Familienmesse). Auf der Autobahn hab ich dann meinen von zu Vielen Kurzstrecken geplagten GA16i wieder „frei gefahren“. Berg ab warens mal 180 km/h, auf der Ebene schaffte ich 160 – 170 km/h (laut Tacho). Es war erstaunlich um wieviel besser er nach den ersten Vollgaspassagen lief und um einiges williger am Gas hing. Das war mal wieder nötig. Trotzdem hielt sich der Spritzverbauch in Grenzen, ich schätze recht deutlich unter 10 Liter. Hat echt Spaß gemacht.
Auf der Modellmesse hab ich dann noch was Schönes gefunden: Den STW-Cup Renntransporter von Nissan im Maßstab 1:87. Als Fahrer steht unter anderem der (leider verstorbene) Kieth Odor drauf.
Auf dem Rückweg hab ich dann die 86.000 km geknackt.