Beiträge von DOC AL

    Richtig, razy, ich will auch Spaß haben und nicht ständig auf den Verbrauch schielen. Die meisten Navara-Verbrauchs-Experten laufen einem Wunschdenken nach - oder aber fahren eben meist untertourig oder nehmen einen monotonen Landstraßenverbrauch (ohne Last), dann können 10 l schon mal hinkommen. Bei mir nie.
    Die Automatik braucht sowieso etwas mehr Diesel, dazu im Sommer Klimaanlage, Tageslichtschaltung usw. ergeben auch nochmals einen kleinen Mehrverbrauch.
    Bei Pferde-Anhängerbetrieb (Landstraße gute 80 km/h) mit 2,0 to Last am Haken plus Fahrzeugeigengewicht von nochmals rd. 2,0 to (= gut 4,0 to Gesamtmasse) braucht meiner auch mal locker 16 Liter.
    Gerade mit Automatik ist das Hängerfahren eine Freude, auch das Rangieren ist einfach!

    Hi, Leute,


    ich fahre nun über ein Jahr lang den D 40 mit Automatik. Zunächst ist sie schon etwas gewöhnungsbedürftig (bin die 7-G-tronic von DB gewohnt!). Man muss schon akzeptieren, dass die Nissan-Automatik (im Vergleich zu sehr komfortablen Automikgetrieben wie DB) ziemlich hochtourig schaltet, ansonsten bin ich damit aber sehr zufrieden. Bergab kann man z. B. manuell schalten (Motorbremse!). Meiner ist mit Automatik echt flott, läuft Tacho 185 km/h und verbraucht natürlich bei forscher Fahrweise auch so seine gut 13 Literchen.


    DOC AL

    Ich hatte dies bereits angemerkt, aber hier nochmals:


    Meine Ausführungen sind Anregungen zum Nachdenken und zum Fragen stellen, richtig, aber: Die detaillierten Antworten auf individuelle Fragen sollte sich jeder in den Specialboards (und das ist nicht hier im Nissanboard) holen.


    Ich bin keine "Auskunftei", auch kein Nachhilfelehrer und eigne mich auch nicht für Provokations-Anmache, denn das Thema ist ernst genug und meine rare Zeit ist auch zu schade, um mich mit Ignoranten herumzuschlagen. Bitte dies mal höflich zur Kenntnis zu nehmen.
    Ade!
    AL

    @ Fishmaster: Wer Fragen stellt, bekommt meist auch Antworten - die muss man bewerten (ob dies dann eine abschließende oder gar allgemein verbindliche Bewertung ist, steht auf einem anderen Blatt). Ich jedenfalls stelle Fragen, bewerte Auskünfte, maße mir aber nicht etwa an, diese meine Bewertung für abschließend zu halten oder gar dies anmaßend zu erklären.
    Zum Golfstrom: Die Dynamik ist wissenschaftlich noch gar nicht abschließend untersucht, es gibt krass gegensätzliche "Vermutungen" über künftige Tendenzen, insofern ist es m. E. nicht erlaubt, aus dieser Gegensätzlichkeit heraus solch weitreichende Prognosen, die geradezu an Prophetie grenzen, anzustellen.
    AL

    Also, mein Wissen ist nicht umfassend, denn "Wer viel weiß, weiß, dass er nichts weiß!" Ich habe aber genügend Kenntnisse in vielen naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen sowie politischen Bereichen, die - vernetzt angewendet - meine Kritik stimulieren. Ich maße mir nichts an.
    Andererseits könnte ich fragen, mit welchen "Wissen" denn einseitige Klimawandelbefürworter, die diese Hysterie anheizen, ausgestattet sind. Ein etwas schräges Beispiel, aber ich bringe es: Meterologen sind nicht einmal in der Lage, das Wetter im gesamten Jahresverlauf (das ist natürlich nicht deckungsgleich mit Klima!) für zwei Tage vorauszusagen, aber andererseits will man das Klima (es besteht aus tausenden Wettertagen!) für 50 Jahre vorhersehen. Da kann schon vom Ansatz her Kritik angebracht sein.
    Im Übrigen: Die Auswirkungen des Golfstroms (das sind natürliche!) sowie vulkanische Dimensionen (auch vom Meeresgrund her) sind im Wesentlichen völlig unerforscht und eine große Unbekannte in allen Klimamodellen.
    Das nur als kleine Anmerkung.
    AL


    Edit: Zwei Tippis beseitigt! :wow:

    Hi, Huba, das Problem wird prinzipiell gar nicht negiert, das zur Klarstellung. Menschliche Einflüsse auf die Umwelt sind nicht wegzudiskutieren, aber die Frage ist doch, ob die Ursachen richtig analysiert wurden. Von den Lösungen ganz zu schweigen.
    Da ist jede Einbahnstraße gefährlich - aber sicher auch eine Vernachlässigung.
    Bevor aber tausende Klimamodelle von jedem HansDampf errechnet werden, wäre es nützlich, viel mehr in die Grundlagenforschung stärker einzusteigen, aber das will die führende Hysterie-Clique gar nicht mehr.
    AL

    Von Nissannator wurde oben gefragt "nach den Hintergründen meines merkwürdigen Auftretens".
    Dazu kurz und knapp: Es gibt als einzigen Hintergrund den, dass ich es als widerlich ansehe, wenn "von oben herab" (z. B. von Al Gore und Konsorten) die Masse der Menschen "verschaukelt" wird. Deshalb habe ich in einem kleinen Aufsatz ein paar Stichpunkte zum angeblichen anthropogenen Klimawandel zusammengefasst (natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
    Ich gehöre keiner Organisation oder Interessengemeinschaft an, sondern bin unabhängiger Privatmann und begeisterter Autofahrer - wie die meisten hier!
    Warum muss ein denkender Mensch, der sich öffentlich zu diesen Themen äußert, mit Vokabeln wie "merkwürfig" bedacht werden oder der Vermutung, im Namen irgendeiner Interessengemeinschaft zu sprechen? Ich spreche im eigenen Namen.
    So long!
    AL

    Hallo, liebe Leute, hat ja schon mächtig Diskussionsstoff gegeben. Wichtig ist bei allem, dass wir natürlich jede Meinung des Andersdenkenen (und evtl. auch ganz anders Informierten!) tolerieren, aber wir müssen sie nicht als "fachlich richtig und überzeugend" akzeptieren.
    Zum UN-Klimabericht:
    Um es salopp in der Landsprache auszudrücken: "Da wird doch jetzt jede Woche eine andere Sau durchs Dorf getrieben!"
    Beispiel: Letzte Woche wurde durch die UN und ihre hoch bezahlten Klimamodellbastler prophezeit, dass der Meeresspiegel in 20 Jahren um 30 cm ansteigt, heute aber "wissen" diese Propheten schon, dass es mindestens 57,357689 cm sein werden... Aha, einer hat ein neues Klimamodell entwickelt, wurde gut dafür honoriert und die UN-Bürokraten haben mal wieder was Neues, um sich wichtig zu tun.
    Mein Tipp für die UN: Mal erst um das Aktuelle besorgt sein und sich darum kümmern, z. B. Menschenwürde, Tod und Verderben im Kongo, Sudan, Irak usw. Aber das sind reale Dinge, deren Maßnahmen-Wirksamkeit man nachprüfen könnte, da ist die UN ein Papiertiger. Nur mit Zukunftshorrorszenarien, die eben keiner nachprüfen kann, da lässt sich "globale" Medienpräsenz erzeugen beim uninformierten Bürger und bei willfährigen Staatdienern, die ihr Süppchen darauf kochen.
    Das gleiche hatten wir beim "Ozonloch", diese Hysterie ist abgelöst worden durch die nächste (obwohl das Ozonproblem längst nicht gelöst und schon gar nocht wissenschaftlich abschließend geklärt ist...). Jede Woche also eine neue Sau.... :smileysex:
    Und übrigens: Der Meeresspiegel ist stets Schwankungen unterworfen gewesen, selbst als es noch keine Autos gab und keine Massentierhaltung und keine Industrie und kein Spray und, und, und. Sehr viele - uns noch nicht bekannte Details (bis zur Anziehungskraft des Mondes) - spielen eine unvorhersehbare Rolle.
    Fragen über Fragen, die uns die grünen Männchen oder der Engel Gabriel ganz toll erklären...... :wow:


    Grüße!
    AL

    Also, ich wollte gerade was texten als Antwort, da sah ich den frischen Beitrag von Yeti


    Habe deshalb meinen Text getilgt, denn so gut - und allgemein verständlich wie er - hätte ich das nie auf den Punkt gebracht!


    Aber doch noch ein bescheidener Hinweis.
    Mein Statement ist breit genug angelegt, um zu erklären, dass es ungelöste Fragen gibt und die mediale Hysterie kritisch zu beäugen ist. Details aber sollte sich jeder Leser eben nicht hier (denn das hier ist primär ein Nissanboard!), sondern in Spezialforen beschaffen. Nur deshalb wollte ich hier keine bis in alle Verästelungen reichende Diskussion anzetteln. Meine Argumente sind breit genug, um jede Diskussion aufzunehmen, aber - ich verweise auf die prägnanten Sätze von Yeti - sehr viel mehr braucht man eigentlich gar nicht zu wissen, um aufmerksam und kritisch zu sein bei diesem brisanten Thema.
    Grüße!
    AL

    Hi, Fishmaster,
    ich habe den Beitrag hier lediglich hineingestellt, um - in verkürzter Form - die Leser auf das Problem (= Fragwürdigkeit der medial-plitisch geschickt aufgemachten Horrorszenarien und "Prognosen" sowie "Modelle") aufmerksam zu machen - nicht mehr und nicht weniger.
    Nachfragen kann man in Kurzform beantworten und diskutieren. Manche Dinge sind aber so komplex, dass man da schon einige Seiten tippen müsste. Und das interessiert die meisten nicht...
    Wir können hier also nicht alle naturwissenschaftlichen und realen Details und auch nicht die irrwitzigen Ideen der politischen Irrläufer aus einigen Parteien ausbreiten, sonst wird uns der Forenmaster "den Strom abdrehen".
    So long - AL :wink:

    Hi, Fishmaster, an sich möchte ich gar nicht auf die in rot eingefügten Anmerkungen eingehen, denn das würde für dieses Nissanboard zu weit gehen. Ein paar wenige Entgegnungen.


    Mir ging es nur darum, zu einer kritischen Betrachtung der vielfach sehr vereinfacht dargestellten "Klimaproblematik" aufzurufen - kritisches Hinterfragen ist angesagt - das schließt ja nicht aus, dass man vernünftigen Umweltschutz unterstützt. Das ergibt sich auch aus meinem Statement.


    Ich wehre mich aber dagegen, dass Autofahrer einseitig zu "Bütteln" und Befehlsempfängern degradiert werden mit Argumenten, die teils an den Haaren herbeigezogen sind. Beispiel: Tempolimit auf 120 oder 130. Das ist nachgewiesenermaßen unwirksam und bedient nur die Scharfmacher einiger Parteien.
    Man schaue sich den Flugverkehr an oder die Massentierhaltung zur "Fleischproduktion". Da wird nichts zur Eindämmung unternommen, nichts reglementiert und begrenzt - das Kapitel wird totgeschwiegen, obwohl ein Rind mehr Methan (dieses Gas ist viel "klimaschädlicher" als CO2) ausstößt, als ein "dickes" Auto an CO2 in die Luft bläst. Da sind die Autoimmissionen echt gering gegen!
    Kann man alles nachlesen. Ich muss dazu ergänzen, dass ich Vegetarier bin.


    Es profitieren heute viele Zweige von der Klima-Hysterie, z. B.: Forscher brauchen heute bei x-beliebigen Projekten nur anzugeben "dient der Erforschung des Klimawandels" - und schon bekommen sie für die unsinnigsten Untersuchungen Fördermittel.


    Was den Begriff "Real-Ökologie" betrifft: Er beinhaltet, dass wir den Menschen als Teil der Natur nicht übersehen dürfen. Das ist ein weites Feld.
    In diesem Sinne!
    Grüße!
    AL

    Hallo,
    ich möchte heute einmal einen längeren Aufsatz hier veröffentlichen, der sicher ein kontroverses Thema besetzt: "Klimawandel". Leider wird heute allgemein so getan, als sei das alles schon bewiesen und deshalb werden zunehmend Autofahrer, vor allem solche mit SUV`s und sonstigen Allradfahrzeugen regelrecht diskriminiert (siehe hier den entsprechenden Thread zu diesem Thema). Jeder kann seine Meinung haben, aber wissenschaftlich ist vieles längst nicht ausgegoren. Mein Aufruf deshalb: Glaubt nicht alles, was Euch in Medien oder von Politikern "vorgekaut" wird - die Kritiker kommen heute kaum noch zu Wort!


    KLIMAWANDEL – SPEKULATION UND DRUCKMITTEL GEGEN AUTOFAHRER??
    Seit einigen Jahren werden öffentliche Diskussion und Medienberichterstattung durch Fragen zum allseits propagierten sog. Klimawandel bestimmt. Zwar ist Klimawandel nicht das Thema dieses Boards, dennoch tangieren viele sich daraus ergebende Fragen Autoliebhaber. Besorgte Autofahrer fürchten für die kommenden Jahre, dass angebliche klimatische Ursachen den eigenen Geldbeutel durch politisch einseitige (wie Kfz-Steuererhöhung für bestimmte Fahrzeugtypen) und teils völlig unsinnige Beschlüsse (wie ein Tempolimit) weit mehr als zuvor beeinträchtigen könnte.
    Generell lässt sich zunächst zutreffend zu diesem Komplex sagen, dass sich das globale “Langzeitklima” (darunter versteht man die statistisch erfassten atmosphärischen Zustände und Vorgänge über lange Beobachtungszeiträume – mindestens 30 Jahre) wandelt, aber es hat sich in Milliarden Jahren der Erdgeschichte immer schon gewandelt. Die Folgen waren teils gravierende Auswirkungen auf die belebte und unbelebte Umwelt. Stagnation gibt es auch heute nicht.
    Was Klimawandel bewirken kann, zeigen beispielhaft die prähistorischen Verhältnisse in Alaska. Hier starben die großen Säugetiere, darunter auch dort zuvor heimische Großsäugeteire, vor 12.500 Jahren aus (noch 500 Jahre vor menschlicher Besiedlung Alaskas). R. Dale Guthrie vom Institut für Arktische Biologie in Fairbanks (Alaska/USA) konnte nachweisen, dass die Großsäuger (z. B. Pferde) dort vor dem Aussterben enorm an Körpergröße abnahmen, was mit dem Klimawandel korrelierte. Das Klima war immer rauer geworden, das Futterangebot rarer: zuvor saftiges Grasland veränderte sich in hunderten von Jahren zur Tundra Das führte über etliche Generationen zur Kleinwüchsigkeit vieler Tiere, denn kleinere Tiere benötigen weniger Energie und verlieren weniger Wärme.
    Statistiken belegen in den vergangenen 100 Jahren eine Erderwärmung um rd. 0,9 Grad Celsius. Prognosen zeigen, dass die globale Erwärmung fortschreitet und – durchaus ernst zu nehmende – Indizien stützen die Annahme, dass der anthropogene (= menschliche) Einfluss auf die Umwelt diesen Klimawandel (mindestens teilweise) mitverursacht. Wodurch dies aber im Detail geschieht und in welchem Umfang – und ob dies so einfach abänderbar ist, darüber wird spekuliert und hunderte Prognosen werden heftig diskutiert. Zwar wird von vielen Forschern das durch Menschen verursachte Kohlendioxid (CO2) als zunehmendes Spurengas der Atmosphäre zum Verursacher eines Klimawandels erklärt, doch ist beweisbar, dass (mit vielen anderen natürlichen Ereignissen zusammen) die Natur selbst der größte CO2-Produzent ist. Der Mensch trägt etwa 2 bis 4 Prozent dazu bei, weshalb es mindestens fraglich sein kann, ob alleine eine (durchaus sinnvolle) anthropogene CO2-Reduzierung das Weltklima wirklich nennenswert beeinflussen kann. Einer der Mängel der Diskussion ist, dass spektakuläre Prognosen oft bereits als Tatsachen hingestellt und begriffen werden, wovon als Folge solcher Kampagnen inzwischen ganze Wirtschafts- und auch Forschungszweige auskömmlich profitieren. Einseitige Prognosenausrichtung und -bewertung hat mit Wissenschaft aber wenig bis gar nichts zu tun. Andere Forscher, deren kritisches Urteil allerdings primär politisch nicht immer opportun ist, zeigen demgegenüber auf, dass die zahlreichen Eis- und Warmzeiten der Erdgeschichte vermutlich von Schwankungen der Erdbahn und der Sonnenaktivität ausgelöst wurden und CO2 sowie andere sog. Treibhausgase somit gar nicht die behauptete Rolle spielen können oder allenfalls nur eine Nebenrolle. Der vermutete menschliche (anthropogene) Einfluss seit Beginn der Industrialisierung wird im kontinuierlichen CO2-Anstieg abgelesen. Leider gibt es aussagekräftige Kohlendioxidmessungen erst ab Beginn der 1960er Jahre. Ein höchst interessanter Zeitraum ist der von 1940 bis 1970: Der Anstieg der mittleren Welttemperatur stagnierte nicht nur, sondern es gab sogar einen Abfall – was wenig Beachtung findet. Aus dem 200jährigen Eiskern der antarktischen Station Siple scheint aber zumindest belegbar, dass die CO2-Konzentration in dem besagten Zeitraum weiter anstieg! Es verbleibt somit ein Erklärungsvakuum für manche Forscher, warum während dieser 30 Jahre – dies ist entsprechend der Definition schon ein „Klimazeitraum“ – trotz weiter steigenden Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre – die Welttemperatur stagnierte bzw. sogar abnahm.
    In jedem Fall ist es verfehlt, dass “Kurzklima” (= Wetter/Witterung) als Maßstab für irgendwelche Aussagen heranzuziehen wie man es hier und da liest. Hinzu kommt, dass eine weltweite Durchschnittserwärmung um einen oder mehrere Grad nicht bedeutet, dass an jedem Ort der Erde eine (möglicherweise schädliche) Erwärmung eintritt. Wobei evtl. eine Erwärmung auch positive Umweltauswirkungen wie Energieeinsparungen nach sich zöge. Die Eigenart des Wetters und des “Langzeitklimas” bestand und besteht darin, dass schwierig vorhersagbare Schwankungen und Vernetzungen die meteorologischen Größen bestimmen. Deshalb ergeben sich bei Berechnungen hinsichtlich der dazu erforderlichen Grundannahmen erhebliche Wissensdefizite. Die vergangenen kalten Winter 1995/96 und 1996/97 sowie 2005/2006 (Schneekatastrophe) und auch die vergleichsweise kühlen (und teils sehr feuchten) Sommer 1997 und 2007 deuten möglicherweise auf ein erneutes Stagnieren des Temperaturanstiegs hin. Auch der aktuelle frühe Schneefall ist kein Zeichen für die angeblich fortschreitende Erwärmung!Die Sicht unabhängiger Forscher, die keiner Institution verpflichtet sind, gibt entscheidende Hinweise. Klimamodelle seien schlicht nicht geeignet, Kipp-Punkte (des zukünftigen Klimas) zu simulieren, so resümiert Prof. Dr. Roger Pielke Senior von der University of Colorado/USA. Wie dem auch sei, man kann diese Problematiken nicht einfach nach Gutdünken entscheiden, doch es steht fest: Das Unwissen über den Gesamtkohlenstoff-Kreislauf zwischen Atmosphäre, Meer und Biosphäre und alle dabei wichtigen Details mit unzähligen Rückkopplungs- und Wirkmechanismen ist größer als das Wissen darüber!
    Verunsicherung ohne Grundlage
    Viele Autofahrer sind durch diese Diskussionen und einige spezielle Artikelschreiber verunsichert, weil u. a. in Zeitschriften und Internetforen dubiose Aufsätze, die Panik verbreiten, unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit erschienen sind und vermutlich von interessierter Seite zukünftig weiter lanciert werden. Man fragt sich, wem dies nützen soll? Da wird beispielsweise behauptet, als Folge des Klimawandels sei mit einer explosionsartigen Vermehrung von Parasiten, insbesondere von Mücken in Mitteleuropa zu rechnen. Dabei wird übersehen, dass die Temperatur nur ein winziger Bestandteil der Lebensvorausetzungen für Parasiten ist. Man kann sich mit solchen fantasievoll frei erfundenen Behauptungen über Auswirkungen argumentativ nicht ernsthaft auseinandersetzen, weil sachliche Ansatzpunkte fehlen.
    So gesehen erscheinen weitreichende Prognosen und darauf sich stützende Befürchtungen über Gesundheitsbeeinträchtigungen die ungeeigneten Mittel zu sein, Umweltschutz voranzutreiben.
    Die humorvolle Kritik an manchen schlichten Klimavorhersage-Rechenmodellen könnte lauten: Wer behauptet, „das Klima per PC vorhersagen“ zu können, müsste eigentlich auch „das Gewicht der Eisheiligen berechnen“ können! Um es aber abschließend ernsthaft zu formulieren: Auch ohne jedes Rechenmodell und ohne übertriebene Szenarien gilt die zeitgemäße Forderung: „Umwelt schützen, wirklich reale ökologische Zusammenhänge beachten – wo immer es möglich ist, aber Utopien und unbewiesene Horrorszenarien als solche brandmarken!“ Grüße an alle :wink:!
    AL


    Editiert: Der Aufsatz unterliegt meinem Copyright, es darf aber daraus zitiert werden!

    Hi, Leute,
    war leider unfallbedingt (Unfall nicht mit dem dicken Navara, sondern mit einem der dicken Hafermotore... ;) ) längere Zeit nicht hier im Board - mit Gips schreibt es sich so unangenehm.... :wand:


    Zu dem Soft Tonneau Cover Roll Up von Road Ranger (rd. 500 Euro):
    Ich bekam es erst jetzt - Lieferung war aber für Mitte Oktober zugesagt. Es handelt sich um eine schwarze Vinylplane mit Klettbandbefestigung auf innen liegendem Aluminiumrahmen (Klemmbefestigung). Das Rollo ist übrigens verschließbar (wird in die Heckklappe eingehakt und mit dieser sozusagen verriegelt).
    Die Aufbauanleitung ist so "la-la"- nur in englisch (was zunächst mal kein Problem sein sollte). Aber ich habe alles zurückgegeben.
    Werde ein massiveres Teil einbauen lassen.
    Kann demnach keinen Testbericht abgeben.
    So long - Grüße :wink: !


    AL

    Hi, das mit der Bluetooth-Anleitung ist wirklich extrem schwach bei Nissan. Ich habe keine und in der Navi-Beschreibung steht`s auch nicht drin. Anforderung bei der Nissan-Zentrale: Negativ!
    Das ist kundenunfreundlich bei einem dicken D 40, der mal so locker rd. 40.000 Euro kostet, aber den Konzern interessiert`s nicht.
    Das als Kritik.


    Nun das Lob:
    Meine Anlage funktioniert (im Moment?!) noch tadellos. Ich habe alles selbst ausgetüftelt, geht ne Menge Zeit drauf und man muss alles neu eingeben.
    Besser kann man aber eigentlich nicht im Kfz telefonieren.
    Ich brauche ja nur am Lenkrad einen "Tipp" zu machen, dann sage ich "Kurzwahl" und darauf nenne ich nur den Namen des gewünschten Teilnehmers - und schuppdiwupp wählt das Teil. Und die Verständigung ist bestens - genauso wie beim Daimler Benz APS Command-System. Ich bin also durchaus zufrieden (technisch gesehen - solange es hält....).


    Ich hoffe nicht, dass mich das sog. Reisschüssel-Syndrom erwischt, das man manchen Autos aus Japan nachsagt: Kaputt :heul: und kein Ersatzteil-Nachschub..


    AL

    Hi, ein Original-Rollo (wie dabbeldegger schreibt) von Nissan kenne ich nicht..... Mein RR-Rollo "Rollup" ist noch immer nicht da, ich bekam jetzt von Road Ranger als Liefertermin Mitte Oktober genannt, denn die warten dort auf ihren Zulieferer.
    So schaut`s aus. Ich glaube, es wird terminlich wohl mein Weihnachtsgeschenk.... ;) :heul:
    Greuzzi
    AL

    :eek:Hi, Christian, zu Deinen Fragen:


    Ich habe von Road Ranger die Auffahrrampe MultiRamp (auch zur Ladeflächenerweiterung) Art. Nr. 240015 (netto 343,96 Euro), dann den Lampenträger mit 13poligem Stecker, Rückleuchte, Nebelleuchte etc. (102,59 Euro netto) und noch eine "normale" Auffahrampe (Art. R 007) klappbar aus Aluminium (netto 111,20). Insgesamt zahlte ich Brutto incl. 19 % Mehrwertsteuer 687,52 Euro.


    Die Multiramp ist klasse verarbeitet, die Alurampe (sehr viel billiger) ist so la, la, vor allem etwas rutschig, wenn es nass ist. Ohne Grobstollenreifen bekommst Du da kein Moped hoch. Die Multiramp ist quasi wie eine Leiter mit Sprossen, ganz gut zu befahren.


    Wenn man ein Moped hoch fährt, muss man zunächst daneben laufen und anschließend mit einer dreistufigen Haushaltsleiter auf die Ladefläche "klettern" - sonst bekommst Du das Moped nicht hoch.


    Man kann (das hatte ich zunächst vor) nicht auf der parallel angelegten Rampe hochlaufen und gleichzeitig das Moped führen, das geht schief X( (bei mir war es so.. :eek:.). Besser ist eine Rampe für`s Moped und das Leiterchen daneben.


    Die Multiramp wird mit Gurten an der Navara-Ladefläche/Bracke befestigt. Das ist "nicht das Gelbe vom Ei", aber funktioniert. Auch der Lampenträger (er enthält auch eine Nummernschildplatte!) wird mit Gurten an der Multiramp befestigt. Ist alles etwas provisorisch, aber funktioniert.


    Ich brauche die Laderaumerweiterung auch, um mal ohne Hänger kleinere Mengen Heu usw. zu transportieren.
    Ach so, Versandkosten bei Road Ranger dafür 20,00 Euro.


    :wink: Grüße!
    AL

    Hi, Leute,
    habe die Roll-Abdeckung immer noch nicht bekommen, die sollte an sich Anfang der Woche da sein, aber Road Ranger hat wohl Lieferprobleme; angeblich ist sie heute abgeschickt worden. Ansonsten hat Road Ranger flott geliefert (ich habe z. B. Rampen dort mittags bestellt, am nächsten Tag waren die per UPS schon da - schneller geht`s nicht.


    Auf die Frage nach dem Moped: Im Moment transportiere ich einen stinknormalen Roller, den stelle ich quer. Mit der Multi-Ramp als Laderaumverlängerung von Road Ranger, die ich mir zulegte, geht es auch ganz gut. Leider seh r teuer ist der Lampenträger (122 Euro), den man an der Laderaumverlängerung anbringen muss.


    Natürlich berichte ich Euch über das relativ teure Plastikteilchen (knapp 500 Euro, was für einen Landmann viel ist...) und den Einbau.


    Was die Pkw-Zulassung betrifft, habe ich auf meinem (soweit ich weiß) bei der Zulassung bzw. TÜV-Abnahme keine Abdeckung benötigt. Der Händler hat den D 40 als Neuwagen zugelassen mit einem österreichischen Gutachten (Kosten rd. 400 Euro.... :heul:, könnte sein, dass er provisorisch was angebracht hat, könnte sein, weiß ich nicht, mich interessierte es nicht, weil ich einen Pkw bestellt hatte und keinen Lkw.....
    AL