Beiträge von oggsi_eggdschen

    Oder sehe ich da was falsch?


    Z.B.: AGR, EVAP, KAT, DPF u.a. werden in sog. Monitorzyklen von ca 50KM überwacht.


    Möglich also ( ich weiss es nicht definitiv ) , dass die Mimik um 2L/2H/4L/4H ganz oder teilweise einem solchen Zyklus unterliegt und dann der gleiche Fehler wie vorher angemeckert wird.


    Aber, was um Himmels Willen hält Dich davon ab mal den Stecker bzw Stellmotor aus #18 zu überprüfen ?


    So oder so, muss sich der Fehler mittels geeignetem Diagnoster auslesen lassen.


    Grüße

    O.

    Gab es dafür eine Lösung?

    Hallo Elo


    Bitte guck mal hier:


    und hier


    Wenn ich das noch richtig erinnere sitzt das Ding beim R51 rechts oberhalb des Gaspedals.


    Viel Erfolg

    den 2. Keilriemen eingebaut, der haut witziger weise nicht oben von der Lima Rolle ab sondern von dieser unten. Kann’s ggf sein das ich einfach n falschen Riemen bestellt habe?


    Immerhin......

    Nochmal, nein, das hats nichts mit dem Riemen selbst zu tun, sondern dass ein oder mehrere Scheiben nicht in einer Flucht bzw Ebene sind.


    Da kannst Du jeden Tag neue Riemen einbauen , das wird Dir nichts nutzen.


    Hast Du den mal bei ausgebautem Riemen an der Lima gedreht, hat die irgendwelche Lauf- bzw Rällergeräusche gemacht ?

    Hast Du mal an den Umlenkrollen gedreht und gewackelt ?


    Gleiches gilt für die anderen Scheiben von Wasserpumpe und Kompressor und Servopumpe.


    Du versuchst das alles von oben zu machen, das ist zwar möglich aber so kommst Du nicht wirklich weiter und die ganze Sache gestaltet sich so zäh.

    Stattdessen hochbocken, rechtes Rad ab und die Radhausschale entfernen, dann kannst Du wunderbar auf diese ganze Mimik draufgucken und prüfen und Du tust Dir mit der De-Montage des Riemens viel viel leichter und es geht auch schneller.


    Weiterhin viel Erfolg

    Grüße

    O.

    Dieses Thema hatte ich an Gabis Almera auch schon selbst erlebt.

    Neue Kerzen mit kurzem Gewinde beim lokalen Teiledealer gekauft, erste alte Kerze rausgedreht und .... hat langes Gewinde.

    Wieder hingefahren, der Gute guckt in seinem Computer, tippt VIN ein und guckt und guckt und guckt und gibt mir die Kerzen mit dem langen Gewinde.


    Das war an einer 1,5 Maschine, deshalb sage ich jetzt nicht welches die richtigen Kerzen für die 1,8er sind, aber hier der Tipp wie Du es ganz leicht, schnell, einfach und kostenlos definitiv herausfinden kannst:


    Die Zylinder stehen ja senkrecht und die Kerzen sind leicht zugänglich.

    Drehe also eine Kerze raus, nimm ein Stück ( 15-20 cm ) nicht zu dünnen Draht oder die Seele von einem Standard NYM-Kabel o.ä..

    ( Kugelschreibermine geht auch )

    Biege es an einem Ende ca 5mm im rechten Winkel um.

    Mach weiter oben ein Fähnchen aus Isolierband oder Kreppband o.ä. dran.

    Dann tastest Du von oben nach unten das Gewinde ab und kannst am Fähnchen sehen wie lang das Gewinde ist, bzw obs ein kurzes oder langes Gewinde ist.

    Zollstock oder Schiebelehre helfen falls Du im Zweifel bist.


    Eine Sache ist klar:

    Eine Kerze, die ca 1cm frei in den Brennraum reinragt könnte nicht nur mit den Kolben zusammentreffen, sondern wird viel zu heiß und kann regelrecht verglühen wobei sich Reste dann zwischen Kolben und Zyl.wand einklemmen.


    Eine zu kurze Kerze macht zwar keinen mechanischen Schaden, aber wie es dann mit der Verbrennung usw aussieht kann ich nur vermuten, denn ich hab das damals nicht ausprobiert.


    Die o.a. Methode habe ich selbst an Gabis Motor durchgeführt, definitv waren die Langgewinde-Kerzen richtig und sie ist damit auch noch zig 1000 KM problemlos gefahren.


    Natürlich bin auch ich schon "Opfer" von Katalog- und Datenbankfehlern geworden und es gibt nur eine Methode, die wirklich hilft:

    Finde es selbst heraus !


    Mach und lass mal wissen, viel Erfolg

    Grüße

    O.

    Eine Spekulation auf das schlechte Gedächtnis ehemals R4 und R5 geschädigter Autobesitzer.

    Meine Güte, was waren das damals für üble Möhren und Rostlauben..... :wand:


    Das würde ich mich als Hersteller niemals trauen diese Bezeichnungen nochmals zu verwenden.....

    Zitat

    Allerdings frage ich mich ob das AGr wirklich deaktiviert wurde ,wegen den Fehlern AGR und EGr ,eigentlich munkelt doch das Steuergerät dem dann normale Werte vor oder nicht ?


    In Assembler bzw hexadezimal zu programmieren ist ne echte Strafe und ich erinnere mich mit Grausen ans erste Semester Microprozessortechnik.

    Da gibts hierzulande nur wenige Leute, die das wirklich gut können, die Anzahl dürfte sehr ähnlich der Anzahl guter Herzchirurgen sein.


    Üblicherweise ist die ganze AGR-Software nicht in einem eigenen Modul, sondern im Motorsteuergerät ( ECU ).

    In der ECU läuft ein Echtzeitbetriebssystem, das es u.a. mitsich bringt, dass bestimmte Werte bzw Signalverarbeitungen nicht klassisch errechnet werden ( wie viele glauben ), sondern in gespeicherten Tabellen ( engl. Maps ) nachgesehen werden, weils schneller geht und vor Rechenfehlern schützt.

    Diese Maps kann man grafisch dann als 3D-Kennfelder darstellen bzw erkennen.


    Dafür wiederum gibts extra Software, die diese Kennfelder in der ECU-Software ermittelt und bei Bedarf via Mausklick und Hex-Editor abändert und wieder in den Speicherchip zurückschreibt.


    Das kann eigentlich fast jeder technisch einigermaßen Begabte mit 3+ Jahren Computer-Erfahrung.


    Ein Beispiel:

    In einer Spalte einer Tabelle sind die Drehzahlen aufgeführt, in einer weiteren Spalte die zugehörigen Öffnungswinkel des AGR-Ventils.

    In einer dritten Spalte befindet sich dann der erwartete Signalwert des AGR-Durchflussmengen-Sensors


    Bei einem Mapping werden dann einfach diese beiden Spalten komplett auf "0" gesetzt und eine irgendwann später laufende Prüfroutine vergleicht dann die Nullwerte zwischen den Spalten und kann keine Differenz feststellen, ist also dann damit zufrieden.


    Eine echte Umprogrammierung der ECU-Software ist das natürlich in Wirklichkeit nicht, sondern eben ein sog. Mapping.

    Statt "0" können dort auch Prozentwerte oder Spannungswerte verwendet worden sein. Das ist herstellerspezifisch.


    Das gleiche Verfahren wird beim "Software-Tuning" verwendet, da werden ( in mehreren Spalten ) die Einspritzzeiten verlängert und die ZZP verschoben, sonst nix, also letztlich kein Hexenwerk.


    Aber tausche erstmal den Kühlmittelsensor, da hat Jochen völlig recht.


    Viel Erfolg

    Grüße

    O.

    In #18 hatte ich Dir ja die möglichen Ursachen für den erneuten Riemenschaden aufgelistet.

    U.a. eine Macke am Freilauf der Lima.


    Nun ist es aber laut Foto so, dass die Lima gar keine Freilaufscheibe bzw deren Lager hat.


    Trotzdem ist die ganz klar nicht in der Flucht weil entweder falsch montiert bzw Haltebügel lose/gebrochen oder das vordere Innenlager der Lima hat bereits seine Kugeln von sich gegeben.

    Das hätte Dir eigentlich auffallen können/müssen.


    So oder so ist Ausbau der Lima angesagt. Im Falle eines defekten Lagers kannst Du das selbst tauschen, musst also keine neue Lima kaufen.

    Allerdings sind zumindest ne gewisse Geschicklichkeit und ne mittlere Werzeugzeugausstattung nebst Schraubstock notwendig.


    Die Lager der Umlenkrollen heissen 6301-2RS, die Größe für die Lima weiss ich jetzt nicht.

    https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p4432023.m570.l1313&_nkw=6301-2RS&_sacat=0


    Gut sind SKF oder FAG, KEINE chin. IBU Lager !


    Viel Erfolg

    Grüße

    O.

    Der Schaltmotor ist aber nur für die Untersetzung zuständig.

    Mangels 4WD weiss ich es nicht genau, aber ich dachte immer, dass es für 4WD-HI , 4WD-Low und 2WD Hi-Low nur ein Kontrolllämpi gibt.

    Wenn da irgendwo ein Fehler festgestellt wird, gibt das TCM die 4WD-Schaltung nicht mehr frei, so meine Vermutung ( ! ) .


    Mit dem Stellmotor gabs schon mal ne längere Geschichte, ich weiss nicht mehr wann und von wem.

    Dunkel habe ich noch ein Foto eines total verrotteten Innenlebens des Stellmotors vorm inneren Auge, aber bitte, ich will nix falsches sagen, dazu sind mir schon zu viele Fehler unterlaufen, kann sein, dass ich das anderswo gesehen habe.

    Willkommen !


    https://www.autocodes.com/search_codes.php?q=P253F


    https://www.autocodes.com/search_codes.php?q=P242F


    kein Drehmoment bzw. Leistung . Einige Fehler sind auch hinterlegt .


    Teilweise zugesetzter Partikelfilter macht das "ausatmen" schwierig, das erklärt einiges.

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    Folgendes gilt nur falls der Motor VVT hat, was ich im Moment nicht weiss und zu faul bin zum recherchieren:


    Die Tempomatfehlermeldung ist falsch, zumindest laut autocodes, da geht die Nockenwellenverstellung nicht.


    https://www.autocodes.com/p1525.html

    Ursache dafür ist ganz häufig ein durch verschmutztes Öl verstopftes bzw klemmendes Steuerventil.

    Das geht mit dem P253F s.o. einher.

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    Der P0488 deutet darauf hin, dass das EGR nicht wirklich sauber rausprogrammiert wurde.

    Die Meldung dürfte nicht mehr kommen.

    Das wird dadurch bestätigt, dass der Sensor immer noch abgefragt wird.



    https://www.autocodes.com/search_codes.php?q=P0409

    Grüße

    O.

    Hmmm, da gehen Dir ein paar Sachen durcheinander.

    Zum einen musst Du mal die rein statisch-geometrische Betrachtung von einer technisch-dynamischen trennen.


    und dann:

    Nein kommt nicht nur von der Füllung.

    Es gibt 3 Faktoren die die Leistung von einem Motor bestimmen... Hubraum, Drehzahl, Mitteldruck.

    Wenn Du keine Füllung hast, dann hast Du auch keinen Mitteldruck und keine Drehzahl.

    Was nutzen Dir z.B. 10cm³ Benzin-Luftgemisch in einem Zylinder mit 1L Hubraum ? Nix !


    Erst kommt die Füllung, dann die Zündung/Explosion und daraus erst resultiert dann ein Druckanstieg.

    Du kannst ein Hochhaus auch nicht mit 2Kg Dynamit abreissen, da brauchts schon was mehr.

    t, aber du hast ja keine Ahnung wie mein Plan aussieht. 🙄


    Du hast ihn ja auch nicht beschrieben, wie soll ich den dann kennen ?

    Meine diesbzgl. Vermutung habe ich ja oben schon geschrieben.


    Aber ja rechnen wir mal... Beim GA16DE würde das abplanen von 0.5mm schon eine Erhöhung über 0.5 ausmachen.

    Problem ist aber daß der Brennraum vom Kopf keine Kreisfläche ist.

    Und deswegen frage ich ja, ob das wer schon mal ausgelitert hat! 🙄


    Nehmen wir einfach mal beschönigend an, der Brennraum im Zylinderkopf wäre ein Kugelsegment, in real ist er natürlich noch kleiner.

    Dann gilt die u.a. Formel für dessen Volumen.

    Wir setzen den halben Kolbendurchmesser als Radius r = 4 cm und die Höhe h als 2 cm.

    Macht zusammen 41,8879 cm³ ( Hoffentlich richtig gerechnet )

    Jetzt mit h 0,5 mm weniger = 1,95cm , macht 40,0187 cm³ = 1,8cm³ weniger


    Mit Annäherung an die tatsächliche Brennraumform wird die Differenz nochmal deutlich kleiner.


    Aus diesen 1,8cm³ weniger generierst Du welche Mehrleistung bzw wieviel PS oder KW ? 5 ? 10 ? 20 ?


    Über ( nicht nur ) meine Festigkeitsbedenken bist Du locker mal hinweg gegangen.

    Aber bitte, Du scheinst ja entschlossen zu sein fräsen zu wollen, mach das ruhig.


    Habe bitte Verständnis dafür, dass ich mich gerade über mich selbst ärgere und deshalb hier aller Voraussicht nach nicht mehr weiter schreibe.


    Wünsche Dir viel Glück

    Grüße

    O.

    Hi Peziman


    Als Jugendlicher habe ich auch mal geglaubt ich würde mein Mofa schneller machen indem ich den Auspuff ausräume.

    Hinterher sprang es wesentlich schlechter an und , oh Wunder, fuhr auch deutlich schlechter.


    Was will ich Dir damit sagen ?

    Es gibt anscheinend so Technikmythen, die unausrottbar sind, z.B. man müsse einen Kühlschrank 2 Tage nach einem Transport ausgeschaltet stehen lassen bevor man ihn wieder in Betrieb nimmt.


    Ein weiterer Mythos ist die von Dir erwähnte Leistungssteigerung durch abfräsen des Zylinderkopfs.


    Mehr Leistung = stärkere Explosion, die kommt aber nur durch mehr Füllung im Zylinder.

    Die bekommt man durch größere Ventile, polierte und größere Ansaugkanäle, Kompressor oder Turbolader, optimierte Luftansaugung, Verbesserung der Zündung durch Doppelkerzen und Einzelspulen und besseres Benzin.

    Und natürlich muss dann auch das Abgas "besser raus".


    Erhöhen der Verdichtung bringt deutlich größere Klopfgefahr ( deswegen gabs ja auch verbleites Benzin ) und u.a. höhere Belastung des Zyl.kopfs mit seinen filigranen Stegen und Kanälen. Gefahr von Rissbildung und Verformung.


    Viele Kolben haben extra Taschen damit die Ventile nicht aufschlagen, da gehts wirklich um Millimeterbruchteile, da kann man nicht einfach "mal" nen Millimeter abfräsen. ( Der GA16DE ist da sicherlich etwas toleranter )


    Aber denke auch mal an eine etwas gelängte Steuerkette, die einen Versatz von 5-10 Grad NW bedingt, da wirds dann schon wieder knapp mit dem Platz zwischen Ventil und Kolben.


    Von all den Möglichkeiten zur Leistungssteigerung ist die Verkleinerung des Brennraums wirklich die Letzte und Uneffektivste.


    Oder fange mal an zu rechnen:

    Volumen = Grundfläche mal Höhe mal pi = ( d/2 )² * h * 3,1415

    Und jetzt reduzierst Du das "h" um 10tel mm, dann ändert sich Volumen prozentual praktisch garnicht, allenfalls rein rechnerisch.


    Anscheinend willst Du anläßlich eines notwendigen Tauschs der ZKD den Kopf mal zu einem Instandsetzer bringen.

    Wenn Du dem erzählst er solle "mal" nen Millimeter runterfräsen, wirst Du Dich wundern wie schnell Du Dich draussen auf dem Parkplatz wiederfindest, weil die auf sowas hochallergisch sind.


    Die Instandsetzer kämpfen um 100tel mm, die sie NICHT runterfräsen müssen und machen lieber nochmal einen Fräsdurchgang mehr als dass sie gleich einen größeren Abtrag machen.


    Also, vergiss diese Idee und diesen Mythos, die helfen Dir nicht.


    I.d.S.

    Grüße

    O.

    Oder hab ich ein grob fahrlässiger Anfänger Fehler gemacht?


    Kann ich Dir so nicht sagen, ich denke eher nicht.

    Die Gummitülle abzumachen halte ich für keine gute Idee, aber das machts hier wohl nicht aus.


    Kolben im Sattel schief ? Nee, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, bei den Toleranzen, wie soll das gehen ?


    Entweder hat sich der Belag verklemmt oder der ganze Sattel im Sattelträger.

    Der Träger muss natürlich an den betreffenden Stellen mit geeigneter Paste geschmiert werden, denn sonst kann ein Schwimmsattel gerade nicht richtig schwimmen, Nomen est Omen.


    Häufig sind auch die neuen Klötze um 10tel mm zu groß und werden dann, anstatt die Kanten etwas abzuschleifen, geradezu gewaltsam eingebaut, was natürlich falsch ist, denn die müssen auch etwas Spiel haben um sich der Scheibe lagerichtig anpassen zu können.


    Grüße

    O.