Beiträge von Shuft

    Aktueller Stand: 180tkm gelaufen -. davon 8 in den letzten 4 Monaten, 1. Satz Antriebswellen... oder? Heute gab dann eins der Gelenke der linken Welle den Geist auf. Also gibts jetzt 2 neue Antriebswellen, damit der Hobel nicht auch noch durch einen Bruch ausfällt.


    Sommerreifen: Bridgestone RE002 in 205/50-16: bisher tauglich.

    Gewicht soso... mal am Bsp. meines Pölfs mit ~165PS, normalen Schürzen und dem De-Getriebe.


    Vmax mit 1300kg: 222,7
    Vmax mit 1400kg: 222,6
    Vmax mit 1500kg: 222,4
    Vmax mit 1600kg: 222,1
    Vmax mit 1700kg: 221,8
    Vmax mit 1800kg: 221,3


    Vmax mit 3000kg: 211,5


    Merkt er was? :D (Die Verringerung der Stirnfläche durch gewichtsbedingte Tieferlegung mal außer Acht gelassen, falls das für jemanden wichtig ist.)

    Als Ergänzung Christian: Mein SRi Sportive 2.0 von 97 hat auch die 185/65-14 im Schein stehen - und wurde auf 215/40-16 ausgeliefert. Allerdings ist die Tachoabweichung astronomisch. Selbst auf 195/55-16 geht der Tacho bei 100 schon 9 km/h vor.

    Bei altmodischen Motoren ohne Breitbandsonden pendeln die Werte der Sprungsonden im Leerlauf und Regelkreisbetrieb immer zwischen 0,2x und 0,8x V hin und her. Nach den üblichen Tabellen sind 0,28V dabei im Bereich mager.


    Nun weiß ich aber nicht, wie dein Steuergerät das regelt, da ihm ja eigentlich die Breitbandsonden zur genauen Bestimmung des Restsauerstoffanteils und damit des Gemischs zur Verfügung stehen. Zudem kann ich die Werte der vorderen Sonden quantitativ nicht einordnen.


    Ist das denn ein programmierbares Steuergerät? Oder das Originale?

    Auslesen reicht eigentlich schon. Consultkabel und kostenlose Software und ab dafür.


    Wirklich gehäuft wären mir Drosselklappenpotis nicht aufgefallen - ist halt eine Möglichkeit. Und viel mehr als die genannten Dinge gibts an unseren Motoren ja nicht, die entsprechenden Einfluss haben können.

    Okey.


    Lambdasonde und Luftmassenmesser habe ich schon getauscht,bleibt nur noch Falschluft und Drosselklappenpoti.


    wofür ist der Drosselklappenpoti denn mehr oder weniger zuständig ?
    Würde man das nicht deutlich hören,wenn der soviel falschluft zieht dass er die ganze Gemischbildung durchnander bringt ?


    Ich würde trotzdem auch [lexicon]LMM[/lexicon] und Lambda nicht ausschließen. 1. sind auch schon defekte Neuteile vorgekommen und 2. könnten sich auch Fehler in der weiterführenden Verkabelung verstecken (evtl. Spannungsversorgung Luftmassenmesser). Das Drosselklappenpoti wird vom Steuergerät als Nebengröße für die Gemischbildung herangezogen. Wäre die Schleifbahn aber zB im Volllastbereich derart defekt, dass das Steuergerät einen Wert erhält, der auf niedrige Last oder nahe Leerlauflast deutet, würden unpassende Kennfelder herangezogen. Weiterhin ist fraglich, wie das Steuergerät mit der Situation: Last klein aber Luftmassenmesserspannung groß überhaupt umgeht.


    Schau dir vielleicht auch mal die Schlauchverbindung zwischen Drosselklappe und Luftmassenmesser an, dabei insbesondere den Abgang zur kleinen Resonanzbox, zur Ventildeckelentlüftung, zum Bremskraftverstärker.


    Hast du mal das Steuergerät stromlos gemacht um die Gemischanpassung zurückzusetzen?


    Deine Auspuffanlage ist dicht?

    Es ist doch immer erst die Kombination aus Drehmoment und hohen Drehzahlen, die richtig Emotionen wecken.
    Ein Motor, der auf dem Papier schnell ist, reizt mich gar nicht.


    Da bin ich absolut bei dir. Das wird ja gerade bei den modernen Einheitsturbos deutlich, von denen es dann 5 Varianten gibt, bei denen alle kleinen nur "gedrosselt" sind und dann ihre Nennleistung schon bei 4500 erreichen und diese dann nur halten. Das fährt sich grausam.
    An den großen (und nur an denen) Dieseln gefällt mir die mühelose Fortbewegung, die jederzeitige Souveränität - da kommen "Emotionen" eben rein aus dem ansatzlosen Schub. Das reicht mir aber auch nicht, um Benziner zu ersetzen. An gleicher Stelle bin ich vor einiger Zeit nen F30 335i gefahren. Der ist im Alltag sicherlich etwas langsamer als der 335d, dreht aber sinnvoll bis 7 und klingt auch ganz anders. Die Entscheidung wäre klar; trotz 5 Liter Mehrverbrauch bei gleicher Fahrweise.


    Aber ein SR20DE für mich eben nicht(mehr) die gute Version eines Motors, die dank relativ spitzer Drehmomentkurve Charakter hat und Emotionen weckt. Dafür ist einfach von allem zu wenig da. Das Rumgeschalte, der Lärm...und das alles wofür? Man kommt gerade so mit. Dazu in meinem Fall noch das De-Getriebe mit dem man sich auf lustigen Strecken zwischen Rödeln im Begrenzer im Kleineren und Rumwurschteln im "gerade noch nicht emotionalen" Bereich im nächsthöheren Gang entscheiden muss. Das lässt sich noch ein wenig Zusammendampfen auf: der Volllastanteil für wunschgemäßes Vorankommen ist einfach riesig groß. Mit Intrax und Stabi hinten gibt es selbst auf Winterreifen so viele Strecken, auf denen der Motor das Fahrwerk nichtmal ansatzweise ans Limit bringt.
    Daher wäre eine DE-T Variante mit a) nutzbarer Leistung auch im Tal der Entscheidungslosen und b) ähnlicher Gratifikation obenraus zumindest ein Ansatz.


    Jammern beendet. :rolleyes:

    @ RS667
    Bleibt denn der Ladedruck bis obenraus konstant bei deinen 0,35 oder steigt er? Ich hatte immer den Eindruck, dass das Wastegate in den Garrett T2 Turbos vllt. etwas zu klein ist, um den Druck auch bei großer ABgasmenge soweit zu begrenzen.


    @ Cashy
    Der Bereich um 3000 ist doch der typische für Autobahn- und Landstraßengerolle. Ich meine Tacho 140 (also echte 131) sind bei mir irgendwas um 3600. Und wenn man da reintritt...



    Ncihtsdestotrotz ist es wohl auszuhalten. Der Apparat muss jetzt noch 1,5 Jahre durchhalten, dann seh ich weiter. Größere Umbauten verbieten sich unter dem Aspekt eh schon.

    Schon klar, irgendwie. Aber ob man bei 3000 jetzt 270 oder 170Nm oder äquivalent 73 bzw. 115PS hat, das merkt man schon. Und Diesel, ja puh. Bin dieletzt 2 Wochen F31 335d gefahren, da kann man sich schon dran gewöhnen :)

    Ich habe aktuell nen De (115PS) im Stock Zustand, unabgestimmt im niedrigstmöglichen Druck:


    Also SOWAS mit 0,6 bis 0,7bar und ein bissl mehr Pepp obenrum wäre im Moment mein Pendlertraum. Dieses ewige Runtergeschalte bis mal was passiert geht mir mächtig aufn Sack. So sehr, dass ich sogar runterschalte, wenn ich eigentlich hochschalten will. :mmmm:

    Siehssu mal, da gehen unsere Meinungen auseinander. Einmal über meine Ahnung (ernsthaft) und zum anderen über Rocker Arm Stopper. Denn denen stehe ich eher kritisch gegenüber. Mir ist es (ohne mit nem herumvagabundierenden Ventiltriebbestandteil je Erfahrungen gemacht zu haben) aus theoretischer Anschauung 100x lieber, wenn Schlepphebel trägheitsbedingt ihren Platz zwischen Welle und Ventilen verlassen, als dass die RAS ebenjenes verhindern und dabei im Zweifel entweder die Schlepphebel zerbrechen (Kolben gegen Ventil, gegen Nocke = Schlepphebel...ups) oder ohne zu zerbrechen die Stellung halten und dann der Kolben das Ventil zermatscht.
    Ich denke mir: wenn Schlepphebel weg, dann Ventile zu. Was (und ob) der Schlepphebel dann an seiner neuen Endposition dabei anrichtet bleibt erstmal unberücksichtigt. Darauf habe ich noch keine Antwort, die mir beim pro/contra weiterhelfen würde.


    Nach weiteren 130km in verschiedenen Betriebszuständen würde ich mich trauen erstmal Entwarnung zu geben. Mehr aber nach der Messung...und weiteren Kilometern. Es kommt ja durchaus vor, dass die Schäden erst als Spätfolge sichtbar werden.