Beiträge von lee

    Ich wundere mich nur, daß Ihr nicht versteht, was ich sage.


    Quellenangaben hinzuzufügen ist ebenfalls sinnlos, da das nur so verstanden wird, als reimte ich mir irgendwas zusammen. Muddy, hast Du einen Prüfstand zur Hand, mit dem Du den Wirkungsgrad von Generatoren bestimmen kannst und eigene Untersuchungsergebnisse bzgl. geeigneter Batteriespannungen erarbeitet? Wenn Du mit Deinen Verfahren andere Ergebnisse erhälst, als die in den genannten Quellen aufgeführten, dann wende Dich damit bitte an die entsprechenden Autoren.


    Wo meinst Du hätte ich gesagt, daß ein Generator effizienter arbeitet, wenn man ihn abschaltet?


    Ich rede auch nicht von Spannung, wenn ich abgegebene Leistung meine, und mir ist bekannt, daß bei geringer Spannung ein starker Strom fließen kann. Das macht er jedoch nur, wenn der Widerstand des Leiters entsprechend gering ist. Was soll eine "Spannungsdifferenz" damit zu tun haben?


    Bisher wurde nicht eindeutig beantwortet, was genau diese besondere Laderegelung macht.

    Die 76% scheinen der besondere Fall zu sein und 50-55% ehr üblich (gewesen): erstaunlich, daß man da so viel Energie verschwendet ...


    Sieh' das mit der Effizienz vielleicht mal so: Du wendest Energie auf, um einen Generator anzutreiben, der keine elektrische Leistung abgibt. Das ist nicht effizient --- auch wenn vielleicht nur relativ wenig Energie für den Antrieb benötigt wird, um den Widerstand der Lager zu überwinden und den/die Lüfter anzutreiben. Daß gar keine elektrische Leistung abgegeben wird, ist nicht unbeding ein Extremfall, denn Du kannst den Generator (i. e. die Spannung) ja so weit herunterregln, daß sie gar nicht abgegeben werden kann (bei zu geringer Spannung fließt kein Strom).


    Du könntest den Generator mittels eines Freilaufs abschalten, anstatt ihn herunterzuregeln bzw. wenn der heruntergeregelt ist. Das mag effizienter sein.


    Nur: Was oder wen interessiert der Wirkungsgrad eines Generators, der keine elektrische Leistung abgibt, weil er heruntergeregelt oder nicht angetrieben wird? Ob der Wirkungsgrad nun 100% oder 1% ist, ist irrelevant. Der Wirkungsgrad wird erst belangreich, wenn der Generator elektrische Leistung abgibt.



    Es mag zwar nicht "die Schuld" des Generators sein, daß der ihn antreibende Verbrennungsmotor einen höheren oder niedrigeren Wirkungsgrad hat. Wenn Du elektrische Leistung erzeugen möchtest, vergleichst Du nur, wieviel Energie (Kraftstoff) Du dafür einsetzen mußt. Das Verhältnis zwischen der eingesetzten und der "gewonnenen" Energie teilt Dir den Wirkungsgrad mit. Ein kg Diesel hat wieviel kW/h? IIRC, Petroleum etwas über 9, Diesel etwas über 11? Wieviel kW/h elektrische Energie erzeugst Du damit?


    Der Wirkungsgrad mag sehr hoch sein, trotzdem kann es ineffizient sein, z. B. Dein Haus auf diese Weise zu beheizen oder Deinen Computer damit zu betreiben. Ein Windgenerator oder ein Wasserrad mag einen geringeren Wirkungsgrad haben als Dein Verbrennungsmotor und trotzdem effizienter sein, weil Du nicht so viel Kraftstoff einzusetzen brauchst. Der Windgenerator bzw. das Wasserrad könnten effizienter Strom erzeugen, wenn der Wirkungsgrad der von ihnen angetriebenen Generatoren höher wäre, weil ich bei höherem Wirkungsgrad die Dinger kleiner bauen und somit nicht so schrecklich viel Land dafür verbrauchen müßte ...


    Landverbrauch läßt sich nicht gut in Wirkungsgrad umrechnen, oder? Weniger Land zu verbrauchen ist jedoch effizienter.

    Kein Problem :)


    + Das mit der Spannungsdifferenz hatte ich ja quasi gesagt, bzw. sagen wollen. Schaltest Du z. B. die Beleuchtung ein, dann sinkt die Spannung im System. IIRC ist der Generator über die Spannung geregelt und erzeugt mehr Strom, wenn die Spannung sinkt. Dadurch steigt die Spannung wieder, und es fließt mehr Strom, wodurch der Generator den zusätzlichen Bedarf der eingeschalteten Beleuchtung abdeckt.


    + Wirkungsgrad und Effizienz sind zwei unterschiedliche Dinge.


    + Der Wirkungsgrad der in KfZ verbauten Generatoren ist ziemlich bescheiden und liegt weit unter 90%[1]. Nimmt man als Ausgangspunkt für die Berechnung des Wirkungsgrads die im Kraftstoff enthaltene Energie, dann ist der Wirkungsgrad vermutlich noch geringer als unter [1] angegeben.


    + Die Effizienz des Generators ist Null (oder auch negativ, falls es das gibt), wenn er angetrieben wird und keine elektrische Leistung abgibt. Welchen Wirkungsgrad er hat, ist dafür irrelevant. Die Energie, die zum Antrieb des Generators verwendet wird, wird in Wärme umgewandelt.


    + Vermutlich gibt es für jeden Generator eine Kombination aus abgegebener Leistung und vorliegender Drehzahl, bei der die Effizienz des Generators am höchsten ist. Will man durch Verbesserungen am elektrischen System Kraftstoff sparen, dann kann man den Stromverbrauch verringern, einen Generator mit höherem Wirkungsgrad einsetzen oder versuchen, den Generator so zu regeln, daß er stets mit möglichst hoher Effizienz arbeitet.



    [1]: s. z. B. http://www.kfztech.de/kfztechn…der-moderne-generator.htm sowie http://www.hk-auto.de/telekt.html



    Verstehe ich das richtig, daß der Freilauf ausschließlich in eine Richtung arbeitet, damit der Generator im Freilauf weiterlaufen kann und nicht vom Motor gebremst werden muß? Der Freilauf könnte ja wie beim Kompressor der Klimaanlage auch dazu genutzt werden, den Generator abzuschalten. (Eine nennenswerte Kraftstoffersparnis würde ich davon nicht erwarten; bestenfalls eine minimale, die nur dann auftritt, wenn (nahezu) kein Strom benötigt wird. Wird Strom benötigt, muß man sich fragen, ob es kraftstoffsparender ist, diesem vom Generator erzeugen zu lassen oder der Batterie zu entnehmen und diese später, mit entsprechenden Ladeverlusten (IIRC ca. 20%), nachzuladen. Dazu müßte man zumindest den Freilauf nicht am Antriebsrad des Generators anbringen, sondern am Antriebsrad des Antriebsriemens, damit dieser nicht unnötigt mitläuft --- und vielleicht tatsächlich den Schiebebetrieb nutzen. So ein Freilauf wie am Kompressor verschleißt jedoch auch ... Für einen begrenzten Verbrauchstest mag das was bringen, und in der Praxis zahlt der Kunde mehr drauf, als er jemals an Kraftstoff einspart.)


    Was macht nun diese besondere Laderegelung wirklich, die anscheinend verbaut ist?



    Ich denke auch, daß die Batterie kaputt ist; deshalb hatte ich ja eine neue bestellt. Die neue ist heute angekommen. Leider wird das vor Samstag wohl nichts mit dem Einbau.

    Wenn der Filter verstopft ist, gelangt nicht ausreichend Kraftstoff zum Motor.


    Bevor der Wasserabscheider voll ist, dann muß man das Wasser ablassen, damit es nicht ins Einspritzsystem und den Motor gelangt. Wasser ist äußerst unverträglich dort, und Diesel nimmt gerne Wasser auf.

    Man kann die [lexicon]Lima[/lexicon] beeinflussen, wenn man zusätzliche Verbraucher einschaltet. Zum Beispiel Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Licht, .... Dann regelt die [lexicon]Lima[/lexicon] nicht so weit runter.
    Laut Nissan Service gibt es keine Möglichkeit, die Einstellungen der Regelcharakteristik zu ändern.

    Ich kann ja Morgen mal alles anschalten, was sich anschalten läßt und dann Abends schauen, ob die Scheinwerfer jetzt heller leuchten und ob ich übermorgen noch starten kann. Das spart bestimmt 'ne Menge Kraftstoff, insbes. wenn nicht ... Wenn doch, dann spart es spätestens Übermorgen, weil die Batterie dann geladen ist und der Generator nicht arbeiten muß.

    Die Spannung steigt --- und damit die abgegebene Leistung, falls die Stromstärke sich nicht proportional verringert. In gewissem Maße steigt damit auch die Effizienz des Generators (z. B. von 0 auf etwas über 50%). Ich kenne das irgendwie anders herum: Spannung sinkt, Generator regelt nach und hält die Spannung bzw. erhöht sie wieder, womit der höhere Strombedarf erkannt wurde und abgedeckt wird.


    Was macht jetzt der Freilauf? Wird der Generator abgeschaltet, bis die Spannung so gering wird, daß er wieder angeschaltet werden muß? Dafür müßte man geeignete Batterien verwenden --- und den Spannungsbereich trotzdem ziemlich eng halten, denn die Regelung kann nicht vorhersehen, wann ich den Motor abstelle: Ist die Batterie mit der Zeit schwach geworden und ich stelle den Motor bei geringer Batteriespannung aus, kann ich ggf. nicht mehr starten.



    Banner sagt, daß deren Batterien nachgeladen werden müssen, sobald die Spannung unter 12.5V sinkt. Wenn der Generator eine für die Ladung ausreichende Spannung nur im Schiebebetrieb liefert, muß ich wohl jedes Wochenende lang einen Berg rauf und runter fahren, um die Batterie zu laden.


    Zum Glück ist die Batterie nicht dauernd leer, sondern nur schwach. Wie gesagt, wenn's ein bißchen gefroren hat, dann vergißt das Radio beim Starten die Sendereinstellung, und ich frage mich derzeit jeden Morgen, ob das Auto nun anspringt oder nicht. Zudem kommen mir die Scheinwerfer arg dunkel vor und der Anlasser etwas müde. Die Tiefentladung, nach der eine normale Starthilfe nicht möglich war, mag der Batterie den Rest gegeben haben. Wenn sie nun wegen der falschen Regelung des Generators auch nie wieder aufgeladen wird, dann muß ich mich nicht wundern. Vielleicht hätte ich besser ein Ladegerät bestellt anstatt einer Batterie :/



    Mal sehen, jemand hier wollte ja nachmessen und eine Tabelle erstellen ...

    Nee, das ist nicht nur optisch, die Beifahrerseite innen spritzt nur ein bißchen auf den unteren Rand der Scheibe, und außen zu weit nach außen. Die Scheibe wird dadurch nicht sauber, und es bildet sich ein Schmierfilm.


    Wenn das richtig funktionieren würde, wär's mir egal, wo die Düsen hinspritzen, und ich hätte nicht versucht, sie einzustellen.


    Navara und Pathfinder haben eine sehr eigenartige Lichtmaschinensteuerung, die die Ladespannung bei Last reduziert, um Sprit zu sparen.

    Hast Du dazu genauere Infos wie das funktioniert?


    Wenn der Generator angetrieben werden muß und keine Leistung abgibt, dann ist dessen Effizienz Null, was den Krafftstoffverbrauch nicht gerade reduziert. Daß man jedoch so weit gegangen ist, den Generator so zu regeln, daß er gerade so viel Leistung abgibt, daß er bei der gegebenen Drehzahl mit der maximal möglichen Effizienz arbeitet, glaube ich ehr weniger. Da wäre es vermutlich einfacher, einen Generator zu verbauen, der einen besonders guten Wirkungsgrad hat.


    Was hat man da wohl gemacht?

    Mir geht es um den Vergleich von Diesel ohne die Beimischung von Biodiesel mit dem vermischten Diesel, wie man ihn heute an der Tankstelle bekommt, nicht um einen Vergleich mit den teureren Sondersorten.


    Eine Untersuchung dazu gibt es z. B. hier: http://www.dieselplace.com/for…ditive-study-results.html


    Demnach wird durch die Zugabe von Biodiesel die Schmierwirkung erheblich verbessert. Ob die Ergebnisse auf den hierzulande erhältlichen Diesel übertragbar sind, weiß ich nicht.


    Wenn nun durch den Biodiesel die Schmierwirkung bereits stärker verbessert wird als durch die Zugabe von 2-Takt Öl, dann frage ich mich, ob ich welches dazukippen soll, insbes. da das ziemlich umständlich ist.


    Ob der Motor mit der Ölzugabe ruhiger läuft oder nicht, ist eine andere Frage. Ich frage nur nach der Schmierwirkung.



    Hersteller von Biodiesel behaupten, die Schmierwirkung werde verbessert, siehe z. B.:


    http://www.biodiesel-kaernten.…diesel/eigenschaften.html
    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&ved=0CFcQFjAJ&url=http%3A%2F%2Fwww.lkkissingen.rhoen-saale.net%2FfileServer%2FLKKG%2F2000%2F20050%2FArgumenteBiodiesel.pdf&ei=PZLzVND_KdbXarWmgogE&usg=AFQjCNGWAOlqcVygRLMPf9zTYI4h7lS0aQ&bvm=bv.87269000,d.d2s&cad=rja
    https://books.google.de/books?id=FjkpBAAAQBAJ&pg=PA53&lpg=PA53&dq=biodiesel+schmierwirkung&source=bl&ots=1cEJr3Gvha&sig=D81xNeoxZRrVxfi0RrnINGPFI5s&hl=de&sa=X&ei=LZPzVPPnDIriasK2gMgF&ved=0CCAQ6AEwADgK#v=onepage&q=biodiesel


    Nun behaupten Hersteller immer gerne viel, und von der schlechten Schmierwirkung wird viel geredet. Doch wo sind die Grundlagen für die jeweiligen Behauptungen? Hat hier mal jemand eine Untersuchung gemacht ähnlich wie die o. g.?

    Wenn sie so weit unten hinspritzen, dann sind sie bei Dir auch nicht richtig eingestellt.


    Diese Scheibenwaschanlagen sind eben so, wenn sie funktionieren, macht man sich darüber keine Gedanken und merkt nie, wichtig sowas ist. Wenn man schon mehrmals damit Probleme hatte, dann hängt einem das einfach nur noch zum Hals raus, und man will einfach nur, daß alles funktioniert. Wenn dann die Autohersteller auch noch so bescheuert sind, unverstellbare Düsen einzubauen ... ich sag's lieber nicht ...

    Woher stammt die Behauptung, daß Biodiesel die Schmierwirkung verringere?


    Demgegenüber steht die Behauptung, daß Biodiesel die Schmierwirkung verbessere.


    Was stimmt nun? Gibt es dazu Untersuchungen?

    Nö, warum sollte ich? Ist doch Dein Problem, und Du kannst Dir in den Tank kippen, was Du willst. Manchen Leuten ist eben nicht zu helfen.

    Offtopic ist das hier leider schon. Könnte man nicht die Wischerbeiträge hier rausnehmen und in einen eigenen Thread umhängen?


    Meinst Du Düsen an den Scheibenwischerarmen? Damit kommt das Wasser erst auf die Scheibe, wenn die Wischer drüberfahren, i. e. zu spät. Und man kann das Wasser damit auch nur sehr schlecht über die Breite der Wischer verteilen --- oder gibt's sowas mittlerweile?

    Auf den linken Knopf (Lautstärkeregler) am Radio drücken?


    Das Telephonbuch kann man zurücksetzen, mußt mal mit den Einstellungen spielen.

    Und? Das beantwortet die Fragen nicht, dort werden nur diverse Dieselzusätze genannt. Du hast also aus den Angaben in dem Thread eine weit hergeholte Theorie gestrickt und nicht wirklich Ahnung und Erfahrung. Nachweise bzgl. der Bestandteile und Wirksamkeit des von Dir verwendeten Reinigers erbringst Du noch immer nicht, und Argumente bzgl. der Partikelkonzentration, die zur Einspritzpumpe gelangt, hast Du keine genannt.


    Auf dieser Grundlage solltest Du etwas vorsichtigter damit sein, anderen vorzuwerfen, weit hergeholte Theorien zu stricken und ahnungs- und erfahrungslos zu sein.