Beiträge von mad_max

    hab mir gerade das video angesehen, da gehen bei den startversuchen im fehlerfall alle lampen aus, bei erfolgreichem start bleiben sie an.
    ich tippe auf den zündschalter, das starterrelais zieht das geschaltene bordnetz nieder weil irgendwo ein übergangswiderstand exisitiert.


    oggsi, leiterbahnen haben in der regel 35 oder 70µm dicke, ich sprach von 0,4mm breite. je nach forderung, und man kann die leiterbahn auch unterdimensionieren wenn nicht dauernd strom fließt (Ieff)
    verglasungstemp liegt bei den heutigen materialien so bei 150°C, somit kann man bis dahin auslegen.
    Entwärmung auf andere kupferlagen hilft nochmal. hier eine einfache übersicht:
    http://www.multi-circuit-board…n-strombelastbarkeit.html

    Nööö, ein bc548 hält 100mA aus, gibt aber auch transis für 100+A, und 0,8mm leiterbahnbreite reichen für 5A dauerstrom locker, geht auch mit 0,4mm.
    Hab nicht alles gelesen, würd den starter direkt mit kabel ansteuern...
    Und mit voltmeter mitmessen was zwischen battpluspol (aber direkt am zapfen) und starteranschluss am gewindebolzen abfällt.
    Starterrelais ist geprüft?
    Edit: kühlwasser im zylinder wär noch eine möglichkeit, weit hergeholt.

    Hab am Samstag den Nissan zerlegt:


    Sekundärkette ca. 1cm gelängt, also nicht tragisch. Primärkette ohne Längung, wie neu, JEDOCH UM 1 ZAHN VERSETZT AUFGELEGT.
    Es gibt meiner Meinung keine Möglichkeit dass die Primärkette springt weil kein ausreichender Platz zwischen Kette und Gehäuse ist.
    Meine Schlussfolgerung: im Werk falsch aufgelegt. Originaldichtmasse am Gehäuse-->kein nachträgliches Gefummel.
    Durch die falsch aufgelegte Kette und leichte Längung der Sekundärkette kam dann der Fehler auf, Einspritzung wird ausgesetzt, Motor stirbt ab.


    Timing nach der Reparatur, neue Ketten, SOLL:
    https://drive.google.com/open?…ns9WlskS8tWFhjb3Jyc1VSaTA


    Tipp am Rande: der Nachbau-Steuerkettensatz von Japan-Parts KDK-113 passte nicht zu dem Motor (trotz Nachfrage, ja muss passen), verwendbar waren nur die beiden Ketten, alle Zahnräder sowie der Kettenspanner der Primärkette waren komplett falsch, andere Dimensionen.


    irgendwie nicht mehr besonders qualitativ, so viele Probleme... Federbruch, Lenkgestänge ausgemergelt, Verkabelungsprobleme, Steuerkettenprobleme, usw.
    mein Terrano hat 245000km, 19 Jahre und forderte bis dahin eine kupplung, wasserpumpe, scheibenwischerachse, bremsleitungen und ein paar eingeschweisste bleche.

    Schlechte nachrichten...
    Wenn die steigende kurbelwellenflanke vor der steigenden nockenwellenflanke kommt, dreht die einspritzung ab. Man sieht auch eine ungleich gelängte kette.


    so solls aussehen:

    kws nws ok


    zur info, vielleicht kanns wer brauchen; hier noch signale von einem anderen auto mit induktiv-kurbelwellengeber, öfters absteller und nichtstarter aufgrund von intermittierend defektem kws:

    defekter sensor:


    sensor neu:

    motor hat 144000 km, dieselfilter neu, entwässert.
    Glühkerzen wurden nicht betrachtet, da bei abgestecktem nockenwellensensor kein problem, somit sollte der kurbelwellensensor auch ok sein, test folgt.
    motor anstarten, man sieht am oszi schön die mehrfacheinspritzungen, nach ein paar sekunden sieht man die nockenwelle noch weiterdrehen, einspritzung wird aber komplett ausgesetzt, motor läuft aus, nockenwellensignale werden langsamer bis null. ganz zum schluss, wenn der motor fast steht wird noch eine kurze einspritzung abgesetzt.


    Somit tippe ich auf ein KW-NW timingproblem, das SG erkennt den verzug und dreht ab... aber nix FSP eintrag.
    wenn der NW sensor fehlt, wird verzug nicht mehr erkannt, startvorgang dauert zwar länger weil erst arbeits/leertakt erkannt werden muss, aber dann läufts.
    Ich hatte den sekundärkettendeckel schon offen, mangels OT markierung aber timing nicht getestet, und die glühkerze wollte ich nicht rausnehmen.
    wird aber nötig sein...


    und irgendwie muss es mit erwärmung, öldruck o.dgl. zu tun haben, denn nach 30sek fahrt oder 5 min erhöhter LL drehzahl ists gut.
    lausiger fehler.

    [lexicon]D40[/lexicon] Motor YD25 VSKCVND40U 190ps BJ2010
    Symptom: Bei Kaltstart stirbt der motor nach kurzer zeit ab, mit gas oder warmlaufschalter läuft er.
    nach 5min warmlaufzeit, oder nach ca. 1 min fahrt, kein absterben mehr.
    Bei abstecken des nockenwellensensors läuft der motor ebenfalls weiter. (hmmmm)


    Messung: Nockenwellensensor ok, die injektoren werden nicht mehr angesteuert, dadurch stirbt er ab.
    Fehlerspeichereintrag gibts keinen.
    Oberer (!) steuerkettendeckel runter, kette + spanner sieht jetzt nicht so schlecht aus, rasseln tut auch nix.


    Hatte schon jemand die symptomatik absterben bei kaltstart? google sagt zumeist: steuerkette...
    da müsste doch durch die ECU-logik auch ein fehlerspeichereintrag kommen? oder ist das eine vorwarnung, FSP dauert noch ein paar 100km?
    SCV hab ich jetzt nicht mehr kontrolliert, da die injektoren ja abgedreht werden, werd mir aber noch den raildruck ansehen.
    Nockenwellensensor runter=ok spricht aber gegen railprobleme.
    Was meinen die fachkundigen?

    Hallo zusammen, hatte die selben symptome (D40), bei mir war die zuleitung zum [lexicon]ABS[/lexicon] sensor mitten im kabelbaum korrodiert, gefunden erst nach ausbau des kabelbaums und suchen der stelle.
    verursacht wurde der fehler bei der werksmontage, die scharfen kanten des geschlitzten schutzrohrs haben die isolierung des kabels beschädigt --> korrodiertes kabel.
    sensor abstecken, versorgungsspannung messen...