Beiträge von Kilian

    Ich überlege, unseren Pathfinder höher zu legen. Zum einen wegen der Optik, zum anderen um mehr Platz unterm Bauch zu haben, sprich die Geländegängigkeit zu erhöhen. Ich würde in diesem Thread gerne mal die Möglichkeiten und Erfahrungen dazu zusammentragen. Es soll dabei ausschliesslich um das Faceliftmodell gehen (sonst bringt das den Leser bei der Recherche nur durcheinander) und ausschliesslich um TÜV-konforme Lösungen.


    Also fangen wir unten an: simpelste Lösung sollten schlicht längere Federn sein. Da sollten ca. 45mm möglich sein. Leider konnte ich dazu derzeit keinen Lieferanten finden. Müsste man beim Pathfinder dazu schon die Stossdämpfer mit wechseln oder sind diese lang genug?


    Nächste Stufe wäre dann ja eben mit Wechsel der Dämpfer. Dazu gibt es glaube ich fertige Paketlösungen. Kennt da jemand empfehlenswerte Anbieter und wo liegt soetwas preislich? Wie hoch kommt man ohne weitere Massnahmen? Ab einer gewissen Höhe werden die Eingriffe in die Fahrwerksgeometrie ja immer aufwendiger. Da passt der Getriebeausgangswinkel für die Kardanwelle nicht mehr, Lenker müssen angepasst werden etc.


    Was ist über die Reifengröße zu machen? Bekommt man 15-20mm größeren Radius noch so unter oder würden Arbeiten am Radhaus erforderlich? Bei unserem letzten Wagen passten 20mm noch so gerade in die Tachotoleranz und es mussten nur an einer Stelle die Radhausverkleidungen mit der Heissluftpistole etwas nach außen gedrückt werden. Alles in allem kam ich da für 450,- um ca. 55-60mm höher.


    Welche Varianten kennt Ihr, was ist zu beachten?

    In dem Zusammenhang lohnt es sich auch mal, die Geschichte des Investigativ-Journalisten Michael Hastings zu googlen, der einigen sehr hohen Tieren in der amerikanischen Administration wohl intensiv auf die Füsse getreten hat und in einem mysteriösen Autounfall ums Leben kam.


    Ohne jetzt abgrenzen zu wollen, was stimmt und was VT ist. Wenn ich mir das Zitat von Ex-NSA und CIA-Chef, General Michael V. Hayden durchlese: „Ja, wir nutzen gezielte Tötungen und ich hoffe, dass die Fähigkeiten der NSA dabei in vollem Umfang genutzt werden“ und mir dann vorstelle, die brauchen nur kurz ein Auto hacken, wenn jemand Snowden-mässig unbequem wird...

    Sorry aber wieder mal so ein Bsp. wo es jeder geahnt hat... Es war so klar das einmal der Tag kommen wird wo diese Keyless Geschichten großes Thema werden was die Sicherheit angeht. Verschlüsselung hin oder her, man kann alles knacken.


    Wenn Du Dir die Details in der Sache mal durchliest, geht es hier schon um etwas anderes.


    Um mal ein Beispiel zu nehmen: Es ist nicht überraschend, das irgendwann irgendjemandem gelingen wird, den Schliesszylinder an Deiner Haustür zu knacken. Wenn sich allerdings herausstellt, das der Schlosshersteller weltweit überhaupt nur 4 verschiedene Schlüssel verbaut und die Nummer steht aussen auf dem Schliesszylinder, dann gehören die Entwickler m.E. geteert und gefedert. Das hat auch nichts mit Entwicklungskosten zu tun, sondern ist einfach übelste Schlamperei.


    Und um ein anderes Beispiel zu nehmen: Wenn der Hersteller eines Fingerprint-Systems für die Haustür sein Gerät als besonders sicher bewirbt und entsprechend hochpreisig verkauft, dann erwarte ich als Laie, dass das auch so ist. Wenn es dann faktisch so ist, dass aus optischen Gründen die Frontblende nur hübsch geclipst ist und darunter direkt die Auswerteeinheit verbaut ist (also nicht abgesetzt im Haus, sondern draussen!), und man dort nur die beiden auf der Platine beschrifteten Kontakte "Relaisausgang Türöffner" kurzschliessen muss, um die ganze tolle Fingerprint-Logik zu umgehen, dann frage ich mich, wieso man nicht gleich den Schlüssel unter die Türmatte legt?! :mmmm:

    Habe ich vor 1 Woche auch schon gemacht (bisher ohne Reaktion). Kann aber nicht schaden, wenn da möglichst viele eine kurze Mail hinschreiben. Nur so merken die Hersteller ja, dass das den Kunden nicht egal ist.


    Auf heise.de ist das Thema übrigens nochmal etwas detaillierter beleuchtet. Auch mit einen schönen Verweis auf ältere Artikel z.B. zu Jeep oder BMW. Deren Connected-Drive ist wohl eine einzige Sammlung von schweren Drittsemester-Informatikstudent-Implementationsfehlern. (So Sachen wie: Funkbefehle an das Steuergerät müssen aus Sicherheitsgründen die korrekte FIN des Fahrzeugs enthalten. Freundlicherweise reagiert das Fahrzeug auf eine falsche FIN aber mit einer Antwort, dass der Befehl fehlerhaft war und signiert diesen als Absender mit der korrekten FIN) :wacko:


    Wenn man sich insgesamt so anschaut, wie unterirdisch in vielen Fällen (Garagentore, Smart-TVs, Türsprechstellen, Wlan-Kameras, Codeschlösser, Heizungsanlagen...) bei den sog. IOT-Produkten die Sicherheitsimplementation ist, kann man eigentlich nur schreiend weglaufen.

    Blech ist es sicher nicht - das ist ja schon 1 Tag nach einem Schauer flugrostig bräunlich. Und diese Macken sind sicher schon Monate alt.


    Graue Grundierung könnte natürlich sein. Etwas überraschend ist nur, das an abgesprungenen Stellen durch Steinschlag (also nicht Kratzer!) der Lack sich jeweils sauber von der Grundierung gelöst hat, diese aber ohne kleinste Beschädigung sauber am Blech hält. Kenne ich von unserem letzten Auto nicht so. Wenn da was abgeplatzt ist war die Grundierung immer gleich mit ab. Aber gut, solange das Blech geschützt bleibt ja i.O.

    An unserem Pathfinder aus 2011 gibt es kleinere Steinschläge, minimal abgeplatze Türkanten (vermutlich vom Ring des Vorbesitzers) und die bekannten Macken um das Nummernschild hinten. Alles nichts wildes. Auffällig ist nur, dass diese Stellen alle nicht rostig aussehen sondern matt grau. Für mich sieht das so aus (und ist auch der Verdacht eines befreundeten Lackierers), dass die Karosserie unter dem abgeplatzen Lack verzinkt ist. Das wäre natürlich super. Nur: Ist das auch wirklich so? Im Netz konnte ich dazu nichts finden und die Nissan-Hotline... Nun, decken wir lieber den Mantel des Schweigens darüber.

    Soll heissen, Du hast die Falze und Kanten auch von innen behandelt? Womit? Ich habe für unsere Autos immer Fluid-Film AS-R verwendet. Im Leiterrahmen, den Schwellerrohren, und alles, was man so von aussen/unten erreicht. Geruchsbedingt würde ich das aber nicht im Innenraum verwenden.

    Du putzt Dein Auto aber gründlich... :perfekt:


    Spass beiseite: Ja, in das Fach sollte man in der Tat nur recht große Sachen verstauen, an die man selten dran muss und die nicht klappern können. Aber z.B. so ein 10m 10t-Bergegurt nebst 2 Softschäkeln nimmt halt doch ordentlich Platz weg und macht sich da sehr gut. Oder der Klappspaten (in dicker Filztasche).

    So, da ist leider bei mir definitiv nichts.


    Dafür habe ich noch eine andere (hier vielleicht auch schon bekannte?!) Stelle gefunden, um noch div. eigentlich nie gebrauchtes "NurFürDenFallDerFälleZeugs" unterzubringen: Im Kofferraum rechte Seite auf dem Radkasten das kleine Ablagefach einfach herausziehen und Voila: Platz für Bergegurt, Schäkel, Klappspaten, Decke, Überbrückungskabel...


    Ehrlich gesagt etwas überraschend wieso Nissan da (vermutlich auf beiden Seiten) dermassen viel Platz verschenkt.

    Bei uns reicht eine der beiden Stangen von der Länger her fast aus. Steht schon deutlich aus dem Kurbel-Loch heraus, es fehlen nur wenige cm, damit man problemlos am Stossfänger vorbei kurbeln kann. Wenn ich die zweite Stange aufstecke ist die Kurbel ca. 30-40cm hinter dem Auto.


    Das Fach ist zwar gross genug, aber nicht meine Werkzeugmappe. Ich habe als Grundbestückung immer einiges mehr für den Fall der Fälle an Bord (Werkzeugsatz von Schraubenschlüsseln, über Seitenschneider, Rohrzange, Hammer, Schraubendreher, Isoband, Kabel etc... Bergegurt, Schäkel, Klappspaten, Taschenlampe, Spanngurte, Handschuhe usw.) Da passen diese beiden langen Teile halt nicht in mein Ordnungskonzept. Und eben abflexen und den Kopf neu dran WIGen ist ja in 5min erledigt.

    Ok, hab's befürchtet. Muss mal schauen, ob ich das mache oder ob mir das zu viel Gewiggel ist. Die Zeiten, als es mir noch Spass gemacht hat, den halben Innenraum auseinander zu reissen und daumendicke Kabel zu verlegen sind irgendwie 20 Jahre vorbei.

    Hallo,


    zwei Fragen zum Bordwerkzeug: Bei unserem war eine Tasche mit lediglich drei Teilen dabei: Einmal der Radmutternschlüssel/Kurbel für Ersatzrad und dann zwei lange Stangen, die zusammengesteckt zum Herunterkurbeln des Reserverades dienen.


    1) Sind diese beiden Stangen noch für irgendwas anderes gut? Die sind eigentlich unsinnig lang und passen daher nicht in meine Werkzeugtasche - würde die sonst eben kürzen.


    2) Im Handbuch taucht irgendwo eine kleine Handpumpe zum entwässern des Dieselfilters auf. Gehört die immer dazu oder nur bei bestimmten Modellen?