Beiträge von reparix

    oggsi_eggdschen


    1. ich hab vergessen, mein Nachtgewand zu erwähnen - das ist passend zur Nacht ebenfalls dunkel gehalten

    2. ich trage in der Nacht weder Pyjama, noch Nachthemden

    3. an meinem Bett befinden sich keine pflegebedürftigen Gummiteile

    4. ich steige selten mit meinem Nachtgwand ins Auto


    Gruss Matthias:D

    Hallo deKoch,


    ich nehm für die Gummipflege vorzugsweise das altehrwürdige Universalöl von Ballistol. Das tut dem Gummi nach meiner Erfahrung sehr gut. Wenn man nach der Einwirkzeit bzw. dem "Einmassieren" den Überschuss gründlich abwischt, dann sollten sich auch auf heller Kleidung keine Spuren finden, wenn sie mit dem Gummi z.B. beim Einsteigen Kontakt hat. Das solltest du allerdings für solche möglichen "Kontaktstellen" vorher an unkritischer Stelle mit einem hellen oder weissen Tuch sicherheitshalber testen. Ich hatte noch keinen Anlass, das zu testen, weil meine Lebensweise sich nicht mit heller Kleidung verträgt :)


    Gruss Matthias

    travel dankeschön für die Links! Das ist ja eine Teilenummernorgie - fast wie bei VW :). Bei dem zweiten Link scheint es sich allerdings um Motoren ab Bj. 98 zu handeln - zumindest kommt beim Klick auf die Info bei beiden Sensoren unter "Producion": 2000.07 - ... Bei den übrigen Teilen auch früher - jedoch keins davon vor Bj. 98. Oder hab ich da was nicht kapiert? Gruss Matthias

    Hi Oggsi,


    ich kann meist recht gut damit leben, wenn es für so manches (noch) keine Erklärung gibt. Wenn es allerdings eine gibt, dann nehme ich sie gerne in meinen Erfahrungsschatz auf. Und ich dachte, dass du mir (und den anderen) vielleicht aus deinem reichen Erfahrungsschatz ganz einfach eine rüberreichen kannst :).
    Im übrigen: ich hab aus ureigenstem Interesse gefragt - wenn ich selber mal so ein Teil brauchen sollte. Ich hab ja schliesslich ein paar 11er - erfreulicherweise bislang ohne derartigen Defekt. Manchmal gibts ja bei einem ansich gleichen Bauteil kleine Änderungen - z.B. anderer Stecker oder so. Ich hatte das mal bei den hinteren Trommelbremsbacken. Die sind ab dem FL 98 zwar nur minimal geändert - aber diese, mit freiem Auge nicht ohne weiteres zu erkennende Änderung reicht, dass sie für die Vor-FL-Baujahre eben nicht passen. Bis ich da drauf gekommen bin ...

    :)


    Gruss Matthias

    Hallo poebelundgesox,


    die aufwendige (Langzeit)Variante ist: gründlich entrosten, schwer zugängliche Stellen ev. mit sog. Rostumwandler behandeln (als Haftgrund), dann Grundierung und neuen Unterbodenschutz aufbringen. Erfahrungsgemäss ist das allerdings bei schon etwas fortgeschrittenem Rostbefall an verwinkelten Stellen - z.B. im Hinterachsbereich - ziemlich schwierig bzw. ohne Demontage von Teilen, Bremsleitungen etc. unmöglich.


    Bei der anderen Variante - Konservierungsziel 2 bis 4 Jahre - kratze ich den groben Rost und wichtig! unterrosteten Unterbodenschutz mit der Spachtel oder dem Stemmeisen ab. Gut zugängliche Stellen schleife ich dann mit der Bohrmaschine entweder mit Drahtbürsten oder mit einer 3M-Nylonscheibe noch etwas nach, damit der gröbste Roststaub weg ist. Dann blase ich die Stellen mit Pressluft ab und sprühe sie einfach mit Seilfett ein. Wenns nur wenige und kleinere Stellen sind, nehme ich dafür die Sprühdose (LiquiMoly 6135). Wenns grössere Flächen sind, mache ich das mit der Hohlraumpistole und dem kurzen Schlauch (LM 6124, 5 l-Kanister). Die Hohlraumpistole hat mehr Druck als die Sprühdose - das heisst sie treibt das Seilfett bei Falzen und doppelten Blechen besser in Spalten und Ritzen. Bei Konservierungen, die möglichst lange halten sollen, verarbeite ich es zudem (wie auch das MikeSanderszeug) am liebsten heiss, weils dann noch dünnflüssiger und kriechfähiger ist. Es gibt auch Dosen für die Unterbodenschutzpistole. Für Flächen geht das sicher auch. Doch "rotzt" sie auf unebenem "Gelände" für meinen Geschmack zu viel Material drauf, bis das Fett auch da ist, wo es vor allem hin soll - in die Ecken und Falze.

    Kurz nach dem Sprühen bzw. Spritzen gehe ich dann noch mal mit dem Pinsel drüber, um "Rotznasen" gleichmässig zu verteilen und "massiere" das Fett an kritischen Stellen ggf. noch etwas ein. Das Seilfett wird nach einiger Zeit zuerst klebrig und ist dann nach einigen Stunden abgebunden.

    Diese Methode läuft bei mir schon seit etwa drei Jahren im Versuch und ich hab recht gute Erfahrungen damit. Bei meinem 96er Micra musste ich für die diesjährige HU nur eine einzige Stelle schweissen - die hat allerdings schon vor der Seilfettbehandlung geknistert.

    Sinnvoll ist bei dieser Methode, jeweils nach bzw. insbesonders vor dem Winter den Unterboden zu kontrollieren und ggf. einige Stellen nachzubessern. Seilfett eignet sich gemäss Herstellerangabe (s.u.) und nach meiner bisherigen Erfahrung auch recht gut als Hohlraumschutz - vor allem zur Konservierung von schwer zugänglichen Schweisspunkten bzw. -nähten in Hohlräumen.


    Herstellerangaben:

    LIQUI MOLY Seilfett ist ein hochwertiger Schmierstoff zur vorbeugenden Schmierung und Nachschmierung von Drahtseilen, bei Förderseilen, Bergbahnen und Aufzügen. Aufgrund der guten Kriech- und Haftfähigkeit auch zur Hohlraumkonservierung und als Unterbodenschutz im Kfz-Bereich geeignet. Ausgezeichneter Korrosionsschutz. Feuchtigkeitsunterwandernd.


    Viel Erfolg bei der Nutzungsdauerverlängerung!


    Gruss Matthias



    PS: ich hab grad noch was gefunden, was auch interessant sein könnte: Brantho Korrux "3 in 1" (gibts in allen möglichen Farbtönen)

    Gefunden im motor-talk: https://www.motor-talk.de/foru…bodenschutz-t3885142.html


    Herstellerangabe:

    Geeignete Anstrichträger:

    Eisen- und Stahlkonstruktionen, entfettet und frei von Blattrost und Walzhaut. Manuell entrostete Flächen (St2), feuchtgestrahlte Untergründe und festsitzender Flugrost sind geeignet. Anlagen in Mischbauweise aus Eisen, Alu, anderen NE-Metallen, GFK, Hart-PVC, Holz usw. Untergründe aus Stahl, Edelstahl, Zink, festsitzende Altanstriche, Beton, Estrich, Gussteile aus Alu und Eisen u.v.a.m.


    Ich hab damit bis jetzt noch keine Erfahrung. Die Erfahrungsberichte, die ich gefunden habe, sind allerdings überwiegend positiv bis begeistert. Meine Idee ist: nach einem oder zwei Brantho Korrux "3 in 1"-Anstrichen noch eine Seilfettbehandlung - das könnte für schon angerostete Teile einen optimalen Schutz ergeben. Ich werde das mal bei einem meiner Micras testen und dann zu gegebener Zeit berichten.




    deKoch : sehr ähnlich :)


    Für die anderen NBler zitiere ich doch der Klarheit halber den Wortlaut:


    "In der Zulassungsbescheinigung Teil 1 ist nur noch eine mögliche Basisbereifung aufgeführt. Angaben zu alternativen Rad-/Reifenkombinationen sind nur im COC zu finden.

    Die "EG-Übereinstimmungsbescheinigung" (oder auch COC, Certificate of Conformity) erhalten Sie vom Fahrzeughersteller."

    Hi Leute,


    warum gibts hier eigentlich modellübergreifende Rubriken für dies und das (z.B. Werkstatt, Tuning, Diagnose Software und Hardware) - aber keine für Restauratoren von Young- und Oldtimern? Ich hab so die Idee, dass sich in einer solchen Rubrik mit der Zeit einiges an Kompetenz und Infos ansammeln und konzentrieren könnte - z.B. im Hinblick auf Teilebeschaffung, Teileanfertigung, Rostschutz, Tipps und Kniffe. Oder bin ich da ein Exot? :)


    Gruss Matthias

    deKoch:

    Erstens: mal schaun, ob ich Bengali versteh ^^

    Zweitens: mit dem Subbort von grossen Firmen hab ich so meine Erfahrungen - insbesonders im Hinblick auf die Kompetenz der dort Beschäftigten :cursing:

    Drittens: ich berichte dann, ob ich wirklich so pessimistisch war - oder einfach nur realistisch ;)

    oggsi_eggdschen

    Erstens: mit deiner freundlichen Hilfe :)

    Zweitens: mein Motto ist: geht nicht - mal schaun - na geht doch :idee:

    Drittens: wenn ich für was ein Händchen hab, dann machts mir Freude und geht leicht. Bei handwerklichen Dingen ist das so - bei digitalen nicht :cursing:.

    Ich hab jetzt mal bei Conti schriftlich angefragt - mal schaun, was die sagen. Ich gehe allerdings davon aus, dass die sich nach den Vorgaben der Autohersteller richten - und Nissan hat diese Grösse eben nicht rückwirkend für die älteren Baujahre freigegeben. Ab 2000 ist diese Grösse ja dann die Serienbereifung - steht bei meinem 2001er auch so drin. Auf dem darf man dann wahrscheinlich die 155/70R13 nicht mehr montieren :) Am Fahrgestell hat sich meines Wissens während der gesamten Bauzeit überhaupt nichts geändert - nur so Sachen wie ABS oder Scheibenbremsen hinten.

    Beides hat mein 98er vor FL allerdings auch schon - und auf beides könnte ich nebenbei bermerkt gut und gern verzichten!

    Der vom TÜV hat gesagt, dass ich für die 165/60R14er je Fahrzeug eine Einzelabnahme brauche :( - hat mir allerdings einen Sonderpreis bei mehreren Einzelabnahmen gleichzeitig in Aussicht gestellt :)

    Ist zwar schon ein Neandertaler-Thread - dennoch für Spätleser (wie mich) noch eine vielleicht hilfreiche Anmerkung:


    Es kann natürlich sein, dass die Lager vom Lüftermotor auch durch Staub etc. schwergängig werden. Sie können allerdings auch schwergängig werden, weil sie allmählich einrosten - wie bei einem meiner 11er.

    Und das geht so: zwei Dichtungen oberhalb des Luftansaugkastens werden spröde, dann pieselts bei Regen tröpfchenweise direkt auf den Lüfter und weiter in den rechten Fussraum (siehe Thread von fcpommes26 (25. Oktober 2007 ). Tisie hat in seinem Post (7. September 2015) sehr ausführlich beschrieben und bebildert, wie man das abdichtet.

    Bei meinem hat sich der Rostlagerschaden anfangs durch leichtes Zwitschern angekündigt - vor allem beim An- und Auslaufen des Lüfters. Der Wagen war, bevor ich ihn übernommen hatte, einige Wochen im Freien gestanden und ist nicht bewegt worden. Ich dachte in meinem jugendlichen Leichtsinn: das verliert sich schon wieder im Lauf der Zeit dadurch, dass der Lüfter wieder in Betrieb ist. Pfeifendeckel - irgendwann ist das Widerstandsteil durchgebrannt. Der Lüfter ist nur noch auf der höchsten Stufe gelaufen und das Zwitschern ist im Lauf der Zeit immer mehr geworden. Ich hab ihn dann rausgebaut und die Lager mit Ballistol so lange behandelt, bis er sich wieder ganz leicht drehen liess (an 12 V anschliessen, laufen lassen und immer wieder Öl reinträufeln, bis er ganz frei läuft - das ist die ungesinterte Methode :)).

    Ich hatte bei der Fahrzeugübernahme zwar bemerkt, dass die Scheiben von innen beschlagen waren. Doch ich hatte den falschen Schluss daraus gezogen: ich hatte das Beschlagen auf die längere Standzeit zurückgeführt und darauf, dass die Vorbesitzer vorher mit ihren Schuhen vermutlich einiges an Schnee und Wasser ins Auto gebracht hatten - es war ja immerhin Winter. Damals wusste ich die Sache mit dem Wassereintritt durch den Lüfter noch nicht - inzwischen weiss ichs besser:).

    Drum mein Tipp: wenn der rechte Fussraum feucht ist und man nur abdichtet, aber nicht auch den Lüfter auf Leichtgängigkeit prüft, dann verabschiedet sich möglicherweise irgendwann der Widerstand wegen schwergängiger Lager. Ob der Lüfter das immer durch Zwitschern vorher ankündigt weiss ich nicht.

    Die Leichtgängigkeit prüft man genau so wie oggsi_eggdschen es in Post #30 beschrieben hat. Der Lüfter hat sowas wie ein Schwungrad - die von ihm erwähnten 20 Umdrehungen Nachlauf kommen bei ganz freigängigen Lagern m.E. gut hin.

    Ich meinerseits werde künftig spätestens bei einem feuchten Fussraum - natürlich erst nach den o.g. Abdichtungsarbeiten - den Lüfter auf Leichtgängigkeit prüfen - und erst gar nicht mehr auf das Zwitschern warten. Oder auch ohne feuchten Fussraum nach 20 Jahren den Lagern einfach mal etwas Pflege zukommen lassen :).


    Gruss Matthias

    deKoch ,


    wenn ich mal in deine Gegend komme - von mir aus gesehen ist das ja so ziemlich am anderen Ende der Republik - dann frag ich dich gerne, ob du eine Möglichkeit weisst, einen C+C offen zu fahren :)


    Ich hab vor Jahren mal mit einem Ur-MX 5 geliebäugelt und hab auch mal einen probegefahren. Wirklich seeeeehr schön knackig. Doch war er mir dann doch sitztechnisch zu eng, hat zu wenig Lademöglichekeiten und eine Hängerkupplung gabs für ihn - zumindest damals - auch nicht :). Drum hab ich mich dann mit einer halben Träne vom Cabriotraum verabschiedet. Immerhin hat mein Ganzjahresmicra ein Schiebedach. Ganz wie Cabrio ist das natürlich nicht - doch für einen freiheits- und freiluftliebenden Menschen wie mich unverzichtbar. Das ist bei mir Sommer wie Winter fast immer offen - ausser wenns schüttet, schneit oder minus 20 Grad hat. Ach ja - und einen Cabrio-Jugendtraum hatte ich auch noch: den 124er Spider von Fiat. Doch war der Rost mit denen schneller fertig, als ich mit meinem Vermögensaufbau. :)


    Gruss Matthias

    Hi travel,


    nackte Fakten sind das eine - ich interessiere mich eben auch für die Hintergründe. Mag sein, dass das eine schlechte Angewohnheit von mir ist, wenn ich davon ausgehe, dass das bei anderen auch so sein könnte.

    Andererseits: es muss ja niemand lesen - ich klingel ja mit einem Post niemanden aus dem Bett :).

    Ich mach das umgekehrt auch so, wenn mich nicht interessiert, was eine/r schreibt: klick oder scroll und weg isses.


    Gruss Matthias