Beiträge von Brummm

    Auch wenn es langweilt, warum gehen Herr von L. und Herr Sch. mit diesen Informationen nicht aktiv an ihren Kundenkreis heran. ...

    Ja, die Frage ist eine Gute. Sollte die Infiniti-Niederlassung an der Fortführung des Service-Geschäfts nachhaltig interessiert sein, dann wäre der Schritt der Kundenansprache doch naheliegend.


    Ob sich aus der fehlenden Kundenansprache ein Umkehrschluss ziehen lässt, steht aber wohl auf einem anderen Blatt. :confused:


    Das mit den (verweigerten) Garantieverlängerungen ist m. E. allerdings nachvollziehbar: Dazu braucht es ja einen Garantiegeber. Wenn der nicht mehr mitspielt und sich kein neuer findet, dann ist natürlich Schluss mit den Garantien.

    Leider kann ich nur wenig dazu sagen: Weil ich den Jeep Grand Cherokee interessanter finde als den Dodge Durango (jeweils als SRT), hab‘ ich mich mit dem Letzteren nie sonderlich befasst.


    Von Jeep- und Dodge-Fahrern habe ich nur über die Jahre hinweg wiederholt gehört und mitbekommen, dass die Ersatzteilversorgung hierzulande wohl sogar schon für laufende Modelle immer wieder mäßig sein soll. Ein Kollege hat seinen (gar nicht alten) Jeep GC deswegen ziemlich entnervt wieder verkauft.


    Ich bin aber nicht sicher, ob man sich deshalb einen Jeep oder Dogde nicht trauen darf. Vielleicht ist es einfach nur so, wie es mit Infiniti schon immer war: Man braucht halt eine engagierte Werkstatt in der Nähe, die sich zur Not auch wirklich hinter die Ersatzteilbeschaffung klemmt.

    Deine Erwartung in Ehren: Was geht es dich an, wenn und wie sich Politiker und/oder Politikerinnen umarmen oder sonstige "Höflichkeiten" austauschen - selbst falls die fragwürdiger Art sein sollten?


    Erwarten darf man, dass die Damen und Herren ihren Job gut, engagiert und möglichst erfolgreich erledigen. Das o.a. Bild verhält sich dazu nicht, sondern eben nur - und zwar despektierlich - zu Umfangsformen.

    Das war mir klar. Dennoch finde ich solche flapsigen Bemerkungen unangebracht - spätestens dann, wenn sie mit solchen Bildchen kombiniert werden.


    Dass das Internet davon voll ist, ist mir klar. Dennoch darf man hinterfragen, ob das auch noch ein einem Automobilforum passieren muss. Nichts gegen Kritik an hoheitlichen Institutionen, nur sollte sie dann sachlich und dezidiert sein.

    Ihr habt natürlich alle recht, aber ich sehe immer mal wieder meist ältere Kisten umgerüstet mit Riesenspoilern, die fast am Boden kratzen, supertief etc. etc. Komisch nur, dass solche Gurken meist mit 100 - 120 auf der AB rumkrebsen, ...

    Wobei man da, fairer Weise, die Track Tools herausnehmen muss. ;)


    Wer sich öfter in der Nähe einer Rennstrecke aufhält, der sieht nicht selten Fahrzeuge, die in erster Linie auf dem Rundkurs eingesetzt werden. Wenn die konsequent abgestimmt sind, dann lassen die sich auf öffentlichen Straßen ggf. nur noch sehr vorsichtig fahren.


    Müsste ich bei meiner Corvette das Fahrwerk fest auf „Track“ lassen, dann wäre zumindest auf schlechten Autobahnen auch bei mir zarte Langsamfahrt angesagt. Gott sei Dank ist das Fahrwerk adaptiv. :)


    Aber ja: Die automobilen Hoppelhäschen, mit denen vorrangig durch die Innenstadt gelärmt wird, sind hochgradig lächerlich.

    Ggf. macht es für die Iiii-Händler einen wichtigen Unterschied, inwieweit sie zu einer Unternehmensgruppe gehören: Beispielsweise in Düsseldorf ist der Iiii-Stützpunkt ja Teil einer Gruppe, zu der einige weitere Autohäuser gehören. Bei einer solchen Gruppe ist die Fortführung des Services - vielleicht - weniger problematisch.


    Ich hab' aber keine Ahnung, wie die anderen Iiii-Händler gesellschaftsrechtlich strukturiert sind, z. B. in FFM und Berlin...

    Ein Fahrwerk verändert ja tatsächlich das Fahrgefühl... das Einlenken ist wesentlich direkter.. und macht einfach Spaß. ...

    Da komm' ich jetzt aber mal relativierend daher... :tongue:


    Natürlich lassen sich mit einem guten Komplettfahrwerk - z. B. ein KW V3 (wie komm' ich da jetzt bloß drauf...?) - massive fahrerische Vorteile erzielen. Aber in den meisten Fällen wird doch einfach nur mit kürzeren Federn tiefergelegt. Stimmt schon: Auch das bringt eine "Veränderung" des "... Fahrgefühls ...": Die Kiste wird fast immer härter, hoppelt herum, verliert in Kurven deutlich früher den Grip, etwaig vorhandene Dämpferadaptionen passen nicht mehr, ggf. klappen sogar die Berechnungen für die Notsysteme nicht mehr einwandfrei. :eek:


    Da kann man durchaus der Auffassung zuneigen, dass so etwas einfach nur Murks ist. Im Ergebnis hast du natürlich dennoch Recht: Jeder muss selbst wissen, was er für sich aus einem solchen Umbau "zieht".

    Was den Service betrifft, so ist die Wahrscheinlichkeit sicher hoch, dass zumindest die bislang gut gelaufenen Infiniti-Center die Infinitis auch weiterhin betreuen werden. Mindestens für Düsseldorf kann ich mir das gut vorstellen.


    Wenn bald allerdings die Händlerverträge gekündigt werden, dann kann über der Niederlassung bzw. Werkstatt (voraussichtlich) ab 2020 ja nicht mehr "Infiniti" stehen. Man muss sich also einen anderen Hersteller suchen, oder die Niederlassung als "einfache" Werkstatt weiterbetreiben. Hinzu kommt, dass sich der eine oder andere Nissan-Händler auf Infiniti-Reparaturen spezialisieren wird. Gut für Iiii-Fahrer, schlecht für die bisherigen Iiii-Niederlassungen.


    Alles in allem wohl keine allzu dunklen Zeiten, aber aus Kundensicht eben alles schlecht vorhersehbar...

    Ach so, Österreich. Nun, da ist in automobiler Hinsicht doch ohnehin einiges anders als hierzulande.


    Hier in Deutschland ist der Stinger preislich jedenfalls durchaus gut konkurrenzfähig.

    Dazu liegt mir jetzt gerade etwas auf der Zunge. Ein Weilchen verkneif‘ ich mir das aber noch, solange ich hier noch nicht hinausgeworfen werden möchte. :]



    Nachtrag, etwas ernster: Mit geschlossenen Klappen sind unsere Autos ja definitiv sozialverträglich. Aber auch mit offenen Klappen kommt es halt darauf an, wie man fährt. Mit tiefen Drehzahlen und wenig Gas kommt man mit unseren Motoren ja auch schon gut voran, und dann hört es sich zwar (m. E.) gut an, aber eben in einer verträglichen Lautstärke.


    Akustisch schlimm wird es immer nur dann, wenn ein Fahrer es darauf anlegt.

    ... 80-90 km/h und offen macht einen höllischen Spaß ;) Auch wenn die Klappen auf "Leise" oder "Normal" eingestellt sind. "Sport" oder "Rennstrecke" (nicht auf öffentlichen Gassen erlaubt) ist einfach zuviel. Wirklich! ...

    Danke, jetzt hast du mir ein schlechtes Gewissen gemacht. ;(


    Apropos: Welches Standgeräusch ist denn im Fahrzeugschein eingetragen?

    ... Die "Gedenksekunde" wäre für mich vermutlich das Aus für den Wagen, das kenne ich von einer Probefahrt mit einem Phaeton V 12 (!!), der ließ sich auch Zeit beim Start, sowas geht gar nicht....

    Aber hat dein QX50 diese kurze Verzögerung nicht auch? Jedenfalls der QX70 braucht nach dem Gasbefehl wie gesagt durchaus etwas, bis der Kraftschluss erfolgt und der Wagen losfährt. Spontaner geht das nur, wenn man mit dem linken Fuß auf der Bremse im Stand bereits ein Quäntchen Gas gibt. Dann geht er beim Lösen der Bremse und gleichzeitigem (mehr) Gas direkt los.


    Ist doch beim QX50 vermutlich nicht anders?


    Sorry für den Exkurs, aber das interessiert mich. Natürlich dann auch in Bezug auf den Mustang. ;)

    Schöne erste Eindrücke. :perfekt:


    Falls ich dazu kurz etwas mitschwätzen darf...


    1.) Hat(-te) der QX70 wirklich eine Luftfederung? ;) M. E. eher nicht, sondern herkömmliche adaptive Dämpfer.


    2.) Braucht der Mustang beim Anfahren wirklich länger als der QX70?! :eek: Der Camaro fährt dreimal so spontan an wie der QX70 (damit meine ich sowohl den Zeitraum zwischen Gasbefehl und Vortrieb, als auch den Vortrieb selbst), der ja immer eine Gedenksekunde braucht, bis er sich in Bewegung setzt. Ist das beim Mustang wirklich nicht besser?


    3.) Bei besserem Wetter MUSST du unbedingt den/die Sportmodi ausprobieren! Nur so bekommt man bei den „Amis“ den ganzen Spaß. :perfekt:

    Mit der Kulanz wird es m. E. ganz einfach sein: Solche Kosten wird Infiniti nach dem Weggang aus Europa nicht mehr auf sich nehmen. Es gibt da ja nichts mehr zu gewinnen.


    Zwar wird eine Gesellschaft zur Abwicklung von Garantieleistungen o.ä. vorhanden bleiben (oder ein Dritter damit beauftragt werden). Diese Gesellschaft wird aber keine Kulanzleistungen erbringen (dürfen).

    Genau das ist meine Hauptsorge. Eine Werkstatt findet sich schon, aber wenn Ersatzteile schlecht verfügbar sind und dann bald alle anderen Märkte vor Europa bedient werden, kann es sehr schwer werden, die benötigten Teile innerhalb eines ertragbaren Zeitraums zu bekommen.


    Ich hab‘ kein Problem damit, wenn eines meiner Autos mal für ein paar Tage in der Werkstatt steht. Ein paar Wochen oder gar Monate aber, insbesondere wenn es das Winter- und Schlechtwetterauto ist, das wär‘ nicht so prickelnd. :pinch: