Beiträge von Sandmann68

    Hmm, eigentlich hieß es, die Ladeluftstrecke sei dicht... Oder ich habe was anderes gehört, als gesagt wurde.


    Auf jeden Fall scheint jetzt (erst mal) Ruhe zu sein. Zu Beginn wurde das Abgasrückführungsventil noch geschlossen, um zu testen, ob der Nissan noch irgendwo Luft zieht. Das tut er nicht. Die Motorkontrollleuchte meldete sich, aber das sollte auch so sein, und der Fehler wurde abgelegt. Die Leuchte des DPF blieb dunkel und es erfolgte auch kein Leistungsabfall mehr.

    Nun ist das Ventil wieder geöffnet worden und das Wägelchen tut, was es soll: Fahren!!! Und das ohne Lichtorgel! :)


    Ich hoffe, dass das jetzt auch so bleibt. Langsam liegen unsere Nerven blank. Es wird zu Beginn ohnehin so sein, dass wir jedes Geräusch, jedes komische Gefühl im Gasfuß und jeder Huster des Motors sofort negativ auslegen. Auto-Hypochondrie sozusagen! Der Wagen muss uns erst mal wieder davon überzeugen, dass wir uns auf ihn verlassen können. Solche Probleme hatten wir mit einem Auto noch nie! Drück die Daumen, dass es das war. Ich hoffe jeden Tag, dass mein Mann sich nicht meldet und geholt werden will, weil der Wagen wieder irgendwo (bestenfalls in der Werkstatt) steht.

    Sorry, habe mich nicht mehr gemeldet. Aber die Ereignisse haben sich überschlagen. Auto kam letzte Woche als "geheilt" nach Hause - und stand am nächsten Tag nach der ersten Fahrt durch meinen Mann schon wieder in der Werkstatt. Mein Mann war so sauer, der hätte die Kiste am liebsten sofort von der nächsten Brücke geschubst. Der war am Wochenende schon unterwegs, um nach einem Ersatz zu gucken. Aber es nutzt ja alles nichts. In der Kiste sind so viele neue Teile verbaut, wir bekämen bei einer jetzigen Abstoßung noch nicht mal mehr das Geld für die neuen Teile heraus.

    Auto wurde seit Freitag letzter Woche komplett zerlegt und Peu à Peu unter Kontrolle jedes noch so kleinen Teils und jeder Schelle und jeder Schraube wieder zusammen gesetzt. Dabei kam eine Beschädigung an einem Krümmer zum Vorschein (mir wurde auch erklärt, wo genau der sitzt, aber ich bin keine Fachfrau und konnte mir das auch die Schnelle nicht merken). Die Beschädigung wurde behoben, alles wieder zusammen gebaut. Wenn es gut gelaufen ist, ist das Auto seit gestern im Probelauf (sozusagen). Wir hoffen, dass es durch das kleine Leck zu den Problemen mit dem DPF kam und dass die Ursache endlich behoben ist. Die Sensoren sind geprüft, die sind alle okay. Ach ja, und der Nissan legt immer noch keinen Fehler ab. Und ohne Fehleranzeige kann man sich echt einen Wolf suchen... :wand:

    Macht der TüV bei jeder AU mit einer Sode im Endrohr.

    Grob gesagt wird gemessen wie stark eine Lichtquelle durch die Abgase verdunkelt (getrübt) wird.


    Ladeluftstrecke nicht dicht?

    Ich setze mich morgen mit der Werkstatt in Verbindung und frage nach, ob sie

    a) die Abgaswerte geprüft haben (inkl. der von Dir angesprochenen Messung) und

    b) die Ladeluftstrecke überprüft wurde.

    Der DPF war draußen, mein Mann ist ein paar Tage ohne gefahren, der Wagen hat gequalmt wie eine Dampflok. Die Qualmerei wurde zwar nach zwei, drei Tagen besser, aber wir haben die Werkstatt schon angewiesen, die Abgaswerte zu überprüfen. Der Wagen produziert eindeutig zu viel Ruß, die Problematik mit dem DPF und der nächsten "Füllung" desselben ist uns durchaus bewusst.


    Was bedeutet denn eigentlich "Trübungsmessung"? Ich muss jetzt mal ganz dumm fragen. :confused:

    Guten Morgen,

    ich "quäle" mich seit Tagen hier durch das Forum (auch bei den "Pathfindern") und habe dabei glatt übersehen, dass es hier Neuigkeiten gibt. 8)

    Dabei bin ich auf diesen Thread hier gestoßen und die sehr ausführliche Antwort von jo6666 am 24.07.2018: Partikelfilter

    Tatsächlich kam mir beim Lesen des Textes so einiges erschreckend bekannt vor. Da weder mein Mann noch ich technisch versiert sind (obwohl ich mir das ein oder andere - allerdings unter Zuhilfenahme männlicher Unterstützung - bei meinem Peugeot 206 CC schon zugetraut habe), haben wir unser Fahrzeug wiederum zu der Werkstatt unseres Vertrauens gegeben und dort wurde der DPF ausgebaut. Innerlich muss der eher einem Klumpen geglichen haben; eine Wabenstruktur war da nicht mehr zu erkennen.


    Es wurde ein neuer DPF bestellt (nein, keiner von Nissan, wir sind doch nicht Krösus!) und soll heute verbaut werden. Womit allerdings wiederum das Bauweh bei mir beginnt. Denn wenn der X-Trail irgendwo zu viel Öl rausdrückt und das wiederum den DPF verklebt und letztendlich zum Schmelzen bringt, bringt uns das auch nicht wirklich weiter.

    Der Wagen ist innerlich quasi neu; es gibt nicht mehr viel, was nicht gewechselt wurde. Die ersten Reparaturen begannen noch beim Verkäufer (hatte ich ja schon geschrieben); dort wurden die Steuerketten noch getauscht. Ein Glück für uns, denn das hätte uns gerade gefehlt, dass wir als erste Reparatur an unserem "neuen" (zumindest neu gekauften) Auto die Steuerketten gehabt hätten. Danach folgten Luftmassemesser, Krümmer am Auspuff, diverse Bremslager und Kugelgelenke (die Bremse ging auf den Verkäufer, das Kugelgelenk an der vorderen Achse dann auf uns). Die ersten "Riesen-Reparatur" für uns war dann der Turbolader. Der war noch nicht lange drin, da gingen die Probleme mit dem DPF los. Irgendwie sagt mir mein Baugefühl, dass es da einen Zusammenhang geben könnte. Der DPF wurde übrigens mehrfach manuell freigebrannt, danach das Öl gewechselt. Lange hielt das Ganze nicht vor, dann blinkte wieder die Lampe für den DPF, dann leuchtete sie konstant (beides erlosch aber nach einer Weile wieder), aber bei der letzten Fahrt mussten wir den Wagen dann fast abschleppen lassen, weil er nicht mehr über 60 km/h kam und kraftlos vor sich hinkroch. Mein Mann hat ihn sofort in die Werkstatt gefahren, wo er jetzt des neuen Filter harrt. Habe vorhin mit der Werkstatt gesprochen; der Filter ist heute gekommen und wird auch heute noch eingebaut. Wenn alles gut läuft, haben wir den Wagen morgen nach einer ausgiebigen Probefahrt wieder.


    Nun noch einige Anmerkungen zu unserem Fahrverhalten:

    Das X-Trail ist eher das typische Kurzstreckenfahrzeug. Er fährt morgens ca. 5 km und abends 25 km. Größere Strecken läuft er dann am Wochenende. Unserem Terracan hat das nie etwas ausgemacht. Und wir hatten zwei hintereinander.

    Je mehr ich hier quer lese, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass das unser letzter Dieselfahrzeug war...

    Hallo zusammen,

    der Thread ist schon älter, aber ich habe Hoffnung, trotzdem Antwort zu bekommen.

    Wir haben im Dezember 2019 (leider) einen X-Trail cDi mit 136 PS gekauft. Zwischenzeitlich bin ich der Meinung, wir hätten die Karre besser stehen lassen. Aber da kann man nur sagen: Außen hui, innen pfui!

    Vorher fuhren wir einen Hyundai Terracan mit 150 PS und das war ein top Wagen. Nachdem mein Mann damit einen Unfall hatte, suchten wir einen etwas kleineren Wagen, zumal wir nicht mehr an Turnieren teilnehmen (wir haben Pferde) und die Fahrten mit Hänger und Pferden eher kurz ausfallen. Nachdem ein Bekannter von seinem X-Trail T30 geschwärmt hat, fanden wir auch relativ schnell einen bei einem Händler. Und damit nahm das Elend seinen Lauf! Zwischenzeitlich gibt es (fast) nichts, was in der Zeit an dem Wagen NICHT getauscht wurde (glücklicherweise ging der Mist schon los, als wir den Wagen gerade erst geholt hatten, weshalb die ersten Reparaturen noch auf den Verkäufer gingen).


    Unsere Werkstatt hat sich anfangs die Hände gerieben, wenn wir auf den Hof fuhren. Zwischenzeitlich ernten wir nur noch Stirnrunzeln und in der letzten Zeit sogar Mitleid. Wenn ich wüsste, dass ich die Karre los würde (wobei ich das Ding noch nicht mal guten Gewissens verkaufen könnte; dazu bin ich eine zu ehrliche Haut), würde die den Knall nicht hören. Aber dann ginge die erneute Autosuche los, und wer weiß, was wir dann kriegen...

    Mein Mann ist viel in Wald und Feld unterwegs, weshalb wir kein Neufahrzeug wollten. Da tut jede Beule und jeder Kratzer weh, also lieber wieder einen Gebrauchten. Dachten wir...

    Der letzte Clou - und einer, der regelmäßig und mächtig nervt - ist nun die DPF-Leuchte, die sich ständig bemerkbar macht. Wir haben den DPF in der Werkstatt bereits zweimal freibrennen lassen, was aber nicht von Dauer ist. Das Ganze macht sich in Abstufungen bemerkbar: Leuchte blinkt - dann reicht ein Freifahren auf unserer Bundesstraße, auf der 120 km/h erlaubt sind. Leuchte brennt permanent - diese Anzeige ist schon wesentlich hartnäckiger; meistens ist dann Autobahn angesagt. Stufe 3 ist dann permanent brennende Leuchte + Leistungsabfall.

    Ich gehe mal davon aus, dass das Problem bei brennender DPF-Leuchte auch beim Rußpartikelfilter liegt. Einen Fehler legt die Karre nämlich nicht ab.

    Könnte das Problem auch ein anderes sein?