Beiträge von mudslash

    Moin,

    seit diesem Wochenende geht der Motor einfach in der Fahrt (nicht im Stand) aus. Es ist nicht reproduzierbar. Ich bin etwa 200km gefahren und die Maschine ist 6 mal in der Fahrt ausgegangen. Mal bei Last, mal mit Tempomat beim dahin gleiten mal beim Anbremsen an einen Kreisverkehr. Mal im Abstand weniger Minuten, mal mit zwei Stunden dazwischen. Ich war auf der Landstrasse ohne jede Last unterwegs. Keinen Hänger und nicht über 90km/h, meist nur 70. Es waren etwa 12°C draußen, der Motor lieft bei 90°C. Laderegler lief mit 14,7 V. Es gibt nach den Ausfällen keine Fehlercodes im Speicher.


    Der Wagen rollt und zeigt die Vorglühleuchte sonst nichts. Zündschlüssel aus - ein - Wagen startet sofort.


    Kennt jemand diese Symptome?

    Hallo,


    Hast du die originalen Querträger?


    wenn nicht musst du die Montageträger am Zelt auf quer umbauen. Das geht mit fast allen Softzelten. Bei Hartschalen nur bei älteren Modellen.


    ich hatte AUTOCAMP Zelte drauf. Befestigt mit C Schienen aus dem Baumarkt.


    ich habe noch Eigenbau Querträger aus Edelstahl und Titan rumliegen. Die waren Jahrelang drauf und haben Alles, wirklich Alles transportiert.


    die Originalträger sind wirklich fest. Die 100kg tragen sie locker…

    Hallo,

    Frage: kennt jemand den Druck im ATF System?


    Nach 318T km ohne Kühlerwechsel will ich mich mal an das Thema setzten. Eventuell sind die Ersten mit besseren Teilen gebaut worden... ich habe Nummer 1.621

    Nun möchte keinen zusätzlichen Kühlkreis aufbauen. Also keinen extra Luft/ATF-Kühler für das AT einbauen. Ich möchte einen Plattenkühler mit zusätzlicher Pumpe und Prüfbehälter verbauen. Also einen hydraulisch getrennten Kreislauf nutzen.

    AT -> Plattenwärmetauscher -> AT und Kühler -


    Jetzt würde ich gern den Druck im ATF-Kreislauf kennen, um den Plattenwärmetauscher auswählen zu können.


    Zum Hintergrund. Ich möchte die Temperaturen genau so halten, wie sie die letzten 318Tkm funktioniert haben. Nur das Risiko des AT Schadens möchte ich eliminieren.


    Danke!


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    Mudslash:

    Die Werkstatthandbücher sind copyright-geschützt, eine Veröffentlichung ( auch Auszugweise ) hier ist NICHT zulässig !!

    Ich habe deshalb Deine Bilder wieder entfernt.

    Bitte beachte das zukünftig !


    Grüße

    O.

    2Kinder + Hund? _ Das geht in der Tat nicht ohne Anhänger.

    Was hat der für eine Radaufhängung?

    Was plant ihr noch? Oder wozu braucht man 10kg Gas und 60 Liter Diesel in Kanistern - Die kriegt man voll doch kaum noch über Grenzen...

    Die Frontrunner Stühle sind Klasse wenn auch ganz schön schwer.

    Keine Sandbleche aber High Lift?!?!

    Hallo,


    Danke für das Interesse.

    Es sind 3 Kinder und Hund :). Der Kleinste war 4 Monate. Daher war die letzte Route auch moderat.

    Sandbleche sind nur zwei in der Box auf dem Dach. Der Hi Lift hängt am Rack des Pathfinder auf der linken Seite. Ketten und der Rest sind auf dem Auszug im Hänger. Das ist nicht optimal verteilt, aber die Ketten sind mir zu schwer fürs Dach. Auch möchte ich keine 20kg im Auto umherfliegen lassen... Mal sehen wohin sich das optimieren lässt.

    Der Hi Lift hat drei Funktionen. Einmal Rausheben der beiden Fahrzeuge. Zweitens ausrichten des Hängers im Camp. So brauche ich den Hänger nicht auf die Auffahrkeile ziehen. Drittens mit den ganzen Ketten als Winde. Das letzte hat jetzt nicht den Komfort einer E-Winde, aber Gewicht am Pathfinder zählt für mich mehr. Ich glaube an "je leichter desto weniger steckenbleiben"


    Der Hänger hat noch eine klassische Torsionsachse. Das ist nicht optimal bei steinigem Untergrund, da der Hänger dann stark tanzt. Auch hat er nicht die gleichen Räder wie der Pathfinder. Beim nächsten Hänger baue ich wahrscheinlich auf dem Rahmen mit Einzelaufhängung von Knott auf und lasse gleich die 6/114 Radaufnahmen einbauen.


    Mit drei Kids und vielen Freunden auf dem Weg gibt es immer viel zu essen und etwas zu grillen. Der Q braucht schon einiges an Gas, wenn man ihn vorheizt. Pizza backen ist auch manchmal drin. Die Kids brauchen ja Beschäftigung. Es würde wohl eine Flasche reichen aber ich mag nicht umbasteln. Also Eine für Gill und Eine fürs Kochen.


    Zu den Stühlen. Mag sein dass sie schwer sind, aber sie sind unschlagbar kompakt. Wir hatte vorher Darche Firefly. Die hatten eine ähnliches Gewicht und brauchten doppelt soviel Platz. Gewicht ist für uns nicht so wichtig, Platz schon. Der Hänger ist tatsächlich voll. Zwar wiegt er nur mit knapp eine Tonne, hat also noch 800kg Luft, aber das Volumen ist ausgeschöpft.


    Bei den Diesel-Kanistern geht es mir nicht um günstig Tanken. Mein Ziel ist es meine Route nicht von Tankstellen und deren Öffnungszeiten abhängig zu machen. Ich habe so genau zwei Tankfüllungen und sichere 800km Reichweite. So kann ich drei Tage über Feldwege zu einem Ziel fahren. Das Ganze ohne vorher und nachher direkt zur Tanke zu müssen. Das entspannt mich :) es ist ja Urlaub.


    Nächste große Tour ist eine Ostsee Umrundung in 2023. Für 2024 haben wir eine Adria-Umrundung auf dem Plan und 2026 dann wieder Iberia. Man muss ja Ziele haben :)


    sonnige Grüße

    So, da in ein Thema nur 10 Bilder passen hier nun die eigentlichen Trailer-Box im Detail.


    Die Abmaß sind an den Rettenmaier Iceland gebunden. Er hat ein Kastenmaß von 132cm auf 218cm. Darauf habe eine Box entworfen, die

    - Wasserdicht und staubdicht (IP44 oder so)

    - Im Raster der Frontrunner Wolfpack

    - in das Lichtraumprofil des R51 passt



    Mir war wichtig, dass mich der Hänger beim Fahren nicht beeinträchtigt. Er läuft auf der Spur, folgt der Form des R51 nach oben und ist im Spiegel kaum sichtbar. Der Hänger und die Box haben das gleiche Roof Rack und beide sind auf der gleichen Höhe. Was die Orientierung im Gelände einfacher macht. Passt der Wagen, passt auch der Hänger...



    Nun die Trailer-Box im Detail. Zuerst die Küchenseite auf der rechten Seite des Fahrzeugs

    A) Aufnahmen der Küchenarbeitsplatten

    B) Befestigungsschiene für Abwassertank

    C) Ocean Cross HD Markise

    D) Kocher, Schüsseln, Sanipack, Feuerlöscher... Verbesserungsfähig

    E) 4 Wolfpack mit je 1) Grillzubehör, 2) Geschirr und Besteck, 3) Koch-Utensilien und 4) Kochbedarf wie Öl, Gewürze,... alle 4 sind gegen verrutschen gesichert.

    F) Wasserzeug wie Füllschlauch, Akkudusche, Klappschüssel,...

    G) 20l Brauchwassertank zum Abspülen und Waschen. Das Abwasser wird aufgefangen und an geeigneten Punkten entsorgt.



    Auf der linken Fahrzeugseite befindet sich die "Klamotten".

    A) 5kg Gasflaschenbefestigung (nicht mehr in Nutzung)

    B) Hier ist Raum für 12 Wolfpack. Genutzt wird er derzeit mit 7 Stück plus 4 Frontrunner Stühlen, das Vorzelt, die Seitenplanen der Awning.

    C) Landstrom

    D) Kabelauslass für 12V



    Am Heck hängt das Ersatzrad 235/85 r16 mit einem Abfallsammler. Im Detail

    A) Heckklappe

    B) Abfallsammler made in Australia

    C) 90mm Rohr für Stangen der Markise

    D) 90mm Rohr für Standen des Dachzelts

    E) Frontrunner Edelstahltisch

    F) Dachzelt

    G) Flaschenöffner :)

    H) heute ist hier eine ausziehbare 120W Solarzelle



    Im Heck unter der Box sind dann noch

    A) Auszug mit Hi-Lift Bergekit, WC und zwei 5kg Gasflaschen

    B) Auffahrkeile

    C) Küchenarbeitsplatten (werden nach vorn heraus genommen)

    D) 3x 20l Diesel

    E) 4 Wolfpack mit 1) WC und Waschmittel, 2) Ersatzteilen und Werkzeug, 3) Kabeln und Adaptern, 4) Campingzeug wie Heringe und Leinen

    F) 120Ah AGM Batterie und 300W Inverter



    Die Front lässt sich auf der vollen Höhe öffnen. Hier ist der nicht staubdichte Teil

    A) Landstrom Sicherungen und FI

    B) Solarladegerät (bei Foto noch nicht angeschlossen)

    C) Sortimo Be- / Entlüftung sorgt für Überdruck während der Fahrt im Hänger (Staub)

    D) habe ich übersprungen :)

    E) Elektrobrett mit Schaltern, USB und 12V Steckern (Testinstallation)

    F) 60l Engel Kühlbox auf Vollauszug

    G) Küchenarbeitsplatten als Flightcase, 2 Stück mit Füßen zur Montage am Hänger

    H) die aus dem Pathfinder recycelten Bott Vario Schubladen für Essen und Getränke

    I) Platz für den Weber Q120 Gasgrill

    J) Platz für die zu ladenden Geräte wie Telefone, Funkgeräte und Tablets

    K) 20l Wassertank



    Unterwegs sieht das Ganze aktuell dann so aus, wie hier in Süd Frankreich. Das lustige Farbenspiel ist der Rostbekämpfung geschuldet. Gleichzeitig ist es der Weg zum neuen Farbschema Grün-Beige. Aber das kommt erst dieses Jahr nach Saison Ende...

    Moin,


    Hier im Forum gibt es ja bereist die Diskussion zum zulässigen Gesamtgewicht sowie einige zu Offroad Touren. Wir sind eine Camping und Overlanding begeisterte Familie. Wir haben über die Jahre viel probiert und auf unserer persönlichen Bedarf angepasst. Es war ein langer Weg und er ist noch lange nicht am Ende. Ich hatte in Pathfinder-Forum bereits etwas zum letzten Spanien Trip gepostet. Dort kam die Fragen zur Transformation und dem Werdegang auf. Hier nun ein kurzer Abriss.


    Der R51 ist seit 2006 in Familienbesitz. Nach diversen Trips mit Zelt und leichtem Gepäck wurde er suggestive zum Overlander ausgerüstet. Als erstes kam eine BOTT Varia Schubladensystem (B) hinein. Dieses passt mit einfachen Stahlwinkeln genau auf die Aufnahmen der dritten Sitzreihe und den Tie Down Punkten. Ich habe es absichtlich asymmetrisch verbaut, um auf einer Seite mehr platz für die zweite Batterie zu erhalten. Wichtig war mir die Sicherheit in Falle eines Unfalls oder Überschlag. Daher kam auch noch ein Trenngitter (A) hinzu. Unter dem Schubladenrahmen war noch Platz (C) für Wertvolles, was von außen nicht zu sehen sein sollte.



    Das Endprodukt im Einsatz.



    Da jetzt ein Schlafen im Wagen nicht mehr möglich war hatten wir uns für ein Dachzelt entschieden. Ein Hartschalenzelt sollte es sein. Das aus verschieden Gründen.

    - Schnell auf- und abbauen

    - aufgebaut innerhalb der Fahrzeugmaße (Parkplatz Camping)

    - Beständigkeit gegen Äste

    - Platz für die Schlafsachen



    Das kam mit einem Preis.

    - 1 Liter mehr Verbrauch - das fast immer, da das Abbauen nur einmal pro Saison gemacht wurde

    - 2.15 Höhe - Viele Tiefgaragen in Innenstädte waren damit nicht benutzbar

    - Weniger Zuladung da schon 45kg für Zelt und Schubladensystem weg waren


    und gerade Zuladung ist es, was der R51 nicht hat...


    Damals waren wir noch sehr spartanisch unterwegs. Einfachstes Equipment. Auf dem Boden sitzen. Kochen aus der Bosch-Kiste. Das Vorzelt noch aus Beständen der Zivilverteidigung.



    Es war eine schönen Zeit. Jedoch war das Auf- und Abbauen für das wenige Zeug recht zeitintensiv. Bei Regen war es auch nicht so spaßig. Aber das wichtigste, die Saison war mit dieser Ausstattung recht kurz. Nur bei schönen und warmen Wetter machte es wirklich Spaß. Was mit jedoch am meisten störte, war die Immobilität sobald das Zelt stand. Keine kurzen Touren, kein Umparken, kein Brötchen holen am morgen, kein kurzer Ausflug in die nächste Stadt ohne den Platz zu verlassen...


    Da das zu transportieren den Equipment nach und nach das zulässige Gesamtgewicht sprengte, kam die Idee eines Anhängers auf. Hinzu kam das die Wasser und Treibstoff Bevorratung nicht zufriedenstellend war. Ich wollte werden für Diesel noch für Wasser eine Route verlassen müssen. Nach ersten Überlegungen einen Anhänger selbst zubauen, kam der Zufall ins Spiel. Wir fanden einen gebrauchten Rettenmaier Iceland. Da wir zu viert waren und der Platz im Fahrzeug langsam zu eng wurde. Kam ein weiteres Autocamp Sport auf den Anhänger. Der Hänger selbst kann mehr als der Pathfinder. 1.420kg Zuladung, 35 cm Bodenfreiheit an der Achse, 45cm dahinter und davor. Wichtig war mir, dass der Anhänger in etwa die gleiche Spur hat wie der Pathfinder, damit der sauber hinterher läuft.



    Das Setup bedeutete jedoch, dass alle dinge im Hänger bei Regen nass werden. Also musste ein Deckel her. Nach Anfragen bei verschiedenen Herstellern war klar, dass ich für die gleichen Preis auch gleich eine Box mit noch mehr, und vor allem staub- und wasserdichten Stauraum bauen könnte. Das Design der Anhänger Box orientiert sich am Maß der Wolfpack Kisten sowie der gängigen Kühlboxen. Sie passt genau auf den Anhänger. Wichtig war folgende Punkte


    - Abnehmbar - Anhänger auch weiter als Transporthänger benutzbar

    - Lichtraumprofil innerhalb des Pathfinders - keine Wohnwagenspiegel

    - Alles leicht erreichbar - keine verbauten Ecken, an die man nicht ran kommt



    Also kam zur steigenden Anzahl an Equipment der entsprechende Stauraum hinzu. Damals hatten wir noch die Klapptisch-Bank-Kombi von meinem Großvater dabei. Sowie Darche Firefly mit Seitentischen. Das Koch Equipment wanderte aus der kleine Bosch Kiste in 4 Frontrunner Wolfpack. Man kann die Frage stellen braucht man soviel Zeug unterwegs. Wir sind zu dem Schluss gekommen, ja. Einen der wichtigsten Punkte bei Fahrten in die Natur sind für uns

    - WC - Ich habe etwas gegen "in den Wald scheißen", nicht nur wegen der Fäkalien, sondern wegen des Papiers.

    - Abwassersammler - Auch Seifenlaufe und Fettabwasser gehört nicht in die Umwelt.

    - Müllsammler - das sollte heute normal sein.

    Für diese drei Dinge hat der Pathfinder selbst keinen Platz. Im ersten Corona Jahr hat sich das dann auch gleich ausgezahlt, da auf vielen Zeltplätzen nur mit eigenen Wc und Wasser gezeltet werden durfte.



    So, nur noch das zweite Dachzelt drauf und den Fahrradträger auf die Deichsel und fertig. Naja fast. Leider kann man nicht alles planen... Leider wollten die Kinder nicht in einem eigenem Dachzelt schlafen. So spielt das Leben. Also haben wir und für ein Bodenzelt entschieden. Die Wahl fiel auf ein Oztent RV3. Mit dem Zelt hatte ich bereits in den 2000ern in Australien gute Erfahrungen gemacht. Das Haupzelt steht in wenigen Sekunden. Der Rest braucht so 10 Minuten. Damit hatten wir nun ein Bascamp und ein sehr mobiles Fahrzeug. Die Dachzelte bekamen neue Besitzer.



    Das Setup war sehr gut, jedoch nicht so mobil wie gewünscht. Wir haben den Hänger großteils entladen und die Dinge ins Zelt und Vorzelt geladen. Von Ankunft bis Schlaffertig verging fast eine Stunde. Davon abgesehen, alles perfekt.



    Also zurück zum Dachzelt. Diesmal ein großes Soft Cover Zelt. Die Wahl fiel auf ein Ocean Cross 220. Dieses entspricht der 3 Generation dieser Zelttypen, die von diversen Anbietern vertrieben werden. Das Zelt ist verpackt 120cm auf 220cm was genau auf die Box passt. Ausgeklappt hat es unglaubliche 240 auf 220cm. Da das Bodenzelt nun direkt an die "Klamottenseite" schließt, muss nun nix mehr unnötig ausgeladen werden.

    Auf der "Kücheseite" ist eine große Markise von Ocean Cross verbaut. Damit kann bei Schlechtwetter eine kleine Burg errichtet werden.



    Der Pathfinder hat alle Einbauten wieder verloren. Nur ein Roof Rack von Frontrunner ziert sein Haupt. Dort landen Kanus, SUPs, Boxen mit Badesachen oder Wasser ja nach Kurztrip. Sonst bleibt er ohne Zuladung.


    Das war der bisherige Weg und es geht weiter - Este es el camino.